I´m with you (Lit&JJ)
#11

Wie kannst du nur an so einer Stelle aufhören???????

Aahh, wenn ich Dean in die Finger kriege, dann... :zensiert::zensiert: Wie kann er nur solche Märchen erzählen?

Mach bitte schnell weiter, so wie bisher! Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht! Also hopp hopp Pc Hau in die Tasten!

Liebe Grüße Sindy Big Grin
Zitieren
#12

Oh - mein - Gott wie kannst du nur????

ich bin der selben Meinung wie Sindy und sage einfach nur - dean ade wen ich den kriege!
Aber wie wie wie kannst du an so einer Stelle nur aufhören? Trotzdem toll geschrieben =)))) - ich liebe diese Story ^^

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
Zitieren
#13

Hey!
Hab grad deine FF gelesen und finde sie echt richtig gut bis jetzt...
Oh mann, ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich Dean hasse!!! Und der Hass wird größer und größer!
Hoffe aber mal dass es Jess nicht so schlimm erwischt hat und sich dann alles aufklärt, vor allem das mit Deans Lügengeschichte.
Also dann, lass uns an dieser Stelle nicht zu lange warten, bin gespannt auf den nächsten Teil...

LG
Tanja

[SIGPIC][/SIGPIC]
LITERATI 4 ever
Zitieren
#14

Danke, für die lieben Kommentare Smile



Teil 4

Luke wollte gerade die Tür zum Diner abschließen, als das Telefon hinter ihm zu klingeln begann. Er sah auf die Uhr und verdrehte genervt die Augen. Es war fast 23 Uhr. Wer um Himmels willen wollte um diese Uhrzeit noch etwas von ihm?
Lorelai- kam es ihm in den Sinn und augenblicklich begann er zu Lächeln. Er eilte zum Telefon und nahm den Hörer ab.
,, Ja, bitte?“ Er wartete darauf, dass Lorelai antworten würde, doch statt dessen meldete sich eine andere Frauenstimme.,, Hier spricht das Lichtfield Hospital in Hartford. Sind Sie Luke Danes? Der Onkel von Jess Mariano?“, wollte die Frau wissen. Luke verzog das Gesicht.,, Ja, der bin ich. Was ist passiert?“
Die Frau räusperte sich.,, Ihr Neffe wurde vor etwa einer halben Stunde bei uns eingeliefert. Könnten Sie bitte so schnell wie möglich kommen?“
Luke schluckte.,, Ja...ja natürlich, ich komme!“ Er legte auf, schnappte sich seine Jacke und seinen Schlüssel und lief aus dem Laden.

********************

1 Stunde später:

Lorelai schlug schlagartig die Augen auf, als das Telefon neben ihr zu klingeln begann. Sie rollte sich auf die andere Seite und suchte nach dem Hörer. Als sie ihn endlich gefunden hatte, nahm sie ab.,, Mhm?“
,, Lorelai, hier ist Luke!“, ertönte die Stimme ihres guten Freundes am Ende der Leitung.
Lorelai setzte sich auf.,, Luke? Es ist mitten in der Nacht, was ist los?“
Der Dinerbesitzer seufzte schwer.,, Ich bin im Lichtfield- Hospital in Hartford. Jess wurde von einem Auto angefahren und hier eingeliefert. Er wird schon seit einer Ewigkeit operiert. Könntest du vielleicht....?“
Lorelai unterbrach ihn sofort.,, Natürlich, wir kommen sofort!“
Mit diesen Worten legte sie auf, sprang aus dem Bett, schnappte sich ein paar Klamotten und stürmte die Treppe runter. Sie musste sofort zu Rory.

Diese saß noch immer über ihren Büchern und lernte für die Abschlussprüfungen der Chilton.
Rory wollte gut sein. Sie wollte niemanden enttäuschen, schon gar nicht ihre Mom oder ihre Großeltern.
Als die Zimmertür neben ihr aufgerissen wurde, zuckte sie abrupt zusammen. Sie sah auf und erkannte ihre Mutter, die völlig außer Atem und in voller Kleidung da stand.
,, Schnell, zieh dir was an. Wir müssen nach Hartford ins Krankenhaus.“
Rory´s Augen wurden groß.,, Was? Wieso? Ist was mit Grandpa oder Grandma?“
Lorelai schüttelte verneinend den Kopf.,, Es geht um Jess!“
Sofort sprang Rory auf.,, Was ist mit ihm?“ Lorelai rieb sich die Stirn.,, Er wurde von einem Auto angefahren und wird gerade operiert. Luke hat mich eben angerufen.“
Kaum hatte ihre Mom zu ende gesprochen, schnappte Rory sich ihre Sachen, zog sie eilig an und lief aus dem Zimmer. Lorelai folgte ihr augenblicklich.

********************

Im Krankenhaus angekommen, stürmte Rory regelrecht zur Rezeption. Lorelai hatte alle Mühe ihrer Tochter zu folgen.
,, Wir wollen zu Jess Mariano.“, fing die jüngere der Gilmores sofort an. Die Schwester sah sie mit großen Augen an.,, Gehören Sie zur Familie?“
Lorelai wollte gerade für ihre Tochter antworten, als Luke´s Stimme erklang.,, Lorelai! Rory!“, rief er und sofort sahen die Gilmore Girls zur Seite. Rory war die erste die losstürmte. Lorelai folgte ihr sofort.
Kaum war Rory bei Luke angekommen, bombardierte sie ihn auch schon mit Fragen.
,, Was ist passiert? Wie geht es Jess?“ Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.,, Rory, beruhige dich!“, versuchte sie ihre Tochter zu beruhigen, doch die dachte gar nicht daran.
,, LUKE!“, fing Rory wieder an, und nun antwortete Luke auch.,, Ich weiß es nicht. Jess wird immer noch operiert. Und war passiert ist, dass solltet ihr wohl Dean fragen. Er war dabei.“, erklärte er und wie auf Kommando kam Rory´s Ex- Freund um die Ecke. In der Hand hielt er zwei Becher Kaffee.

Kaum sah er Rory, wurde er blass.,, Rory!“, sagte er leise und hielt Luke den Kaffee hin.
Luke nahm ihn dankend an, gab Lorelai einen Becher und zog sich mit ihr etwas zurück.
Rory sah Dean fragend an.
,, Du warst dabei? Wieso? Was ist passiert?“, wollte sie sofort wissen und nun wurde Dean wirklich mulmig zu Mute.,, Wir haben uns auf der Straße getroffen. Wir haben uns gestritten und dann....“ Er stoppte. Er wollte es nicht erzählen. Er wollte Rory nicht sagen, warum sie sich gestritten haben. Sie sollte nicht wissen was er gesagt hatte. Rory verschränkte die Arme vor der Brust.,, Was dann?“
Dean fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.,, Dann hat Jess zugeschlagen. Wir haben uns geprügelt und dabei habe ich ihn auf die Straße geschubst, dann kam das Auto und hat ihn erwischt. Ich wollte nicht das....!“

Rory unterbrach ihn sofort.,, Was?! Warum hat Jess dich geschlagen? Er muss einen Grund gehabt haben. Was hast du zu ihm gesagt?“ Rory wusste, dass Jess Dean niemals ohne Grund schlagen würde. Es musste also etwas gewesen sein.
,, Dean! Jetzt sag es mir!“ Rory wurde sauer. Dean schluckte hart.,, Ich habe ihm gesagt das er dich wie ein Stück Dreck behandelt und das er froh sein kann das du ihn nicht schon längst abserviert hast. Dann habe ich erzählt das wir uns heute Nachmittag getroffen haben und das.....das....wir miteinander geschlafen haben. Da ist er ausgeflippt und hat zugeschlagen!“, erklärte er leise. Er sah seine Ex verzweifelt an..,, Ich war betrunken. Ich wusste nicht mehr was ich sage und als wir uns dann getroffen haben, sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt. Ich wollte ihn demütigen und da....!“ Weiter kam er nicht. Rory hatte die Hand gehoben und ihm eine harte Ohrfeige verpasst.
Dean schloss kurz die Augen. Er hatte es verdient.,, Verschwinde! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Es ist deine Schuld, dass Jess hier ist. Wie konntest du so etwas zu ihm sagen?“ Rory war außer sich.
,, Ich....“, wollte Dean wieder erklären, doch wieder ließ Rory ihn nicht. Sie funkelte ihn nur wütend an.,, Verschwinde, Dean! Wir haben uns nichts mehr zu sagen.“
Dean nickte. Er wusste, dass es keinen Zweck hatte mit Rory zu reden, also drehte er sich um und ging in Richtung Ausgang.

Rory ging zu ihrer Mom und Luke. Die hatten das Gespräch aus Entfernung mit angehört und waren ebenso wütend und schockiert wie Rory. Wie konnte Dean nur so etwas erzählen?
Als Lorelai sah das Rory Tränen die Wangen herunter liefen, nahm sie sie sofort in den Arm.
Rory klammerte sich an ihre Mom und schluchzte.,, Wie konnte er das tun?“
Lorelai schüttelte den Kopf und drückte ihrer Tochter einen Kuss auf die Haare.,, Ich weiß es nicht, Süße.“, antwortete sie und sah zu Luke. Der sah ebenfalls ziemlich geknickt aus.
Lorelai drückte Rory an sich und nahm Luke´s Hand in ihre. Der sah augenblicklich auf und lächelte leicht. Lorelai erwiderte sein Lächeln kurz.
Sie waren alle so miteinander beschäftigt, dass sie den Arzt gar nicht bemerkten, der neben sie getreten war.,, Gehören Sie zu Jess Mariano?“
Sofort löste sich Rory von ihrer Mom und auch Luke und Lorelai waren wieder vollkommen aufmerksam.,, Ja, ich bin sein Onkel!“, erklärte Luke und wartete darauf das der Arzt endlich sagte was mit Jess los war.
Zitieren
#15

Ohh jetzt hörst du auf, wie gemein ich will wissen was mit Jess ist.
Bitte lass ihn wieder gesund werden sonstFaint
Also echt Dean ist echt bescheuert sowas zu erzählen.
Die arme Rory und der Arme Jess.
Die Ohrfeige geschied ihn ganz Recht, gut gemacht RoryBig Grin
Klasse Teil schreib schnell weiter kann es kaum erwarten.
lg

[SIGPIC][/SIGPIC]
You´ll always be my bella
Zitieren
#16

ohh... jess soll einfach wieder gesund werden... dummer dean... denn will ich nie mehr sehen...!!! och ich hoffe nur das rory und jess deswegen keinen streit bekommen... aber ja lass es einfach alles wieder gut werden...
ich freue mich auf den neuen Teil Big Grin

lg cloversheep

---- Faint ----
Zitieren
#17

:koch: Und schon wieder hörst du an so einer doofen Stelle auf! Du willst uns echt leiden sehen! Wink

Man ey, hoffentlich gehts ihm gut, denn sonst....! Nein solche Gedanken verschwenden wir nicht! Big Grin

Also schreib schnell weiter!

Liebe Grüße Sindy :knuddel:
Zitieren
#18

Searsha schrieb:Er sah seine Ex verzweifelt an..,, Ich war betrunken. Ich wusste nicht mehr was ich sage und als wir uns dann getroffen haben, sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt.

Gott - is das wirklich normal das sagt doch wirklich jeder zweite kerl in deutschland oder?????
wieso machsu schon wieder an so einer stelle schluss =((((((

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
Zitieren
#19

Cool wieder ein neuer Teil!
Na zum Glück hat Dean zumindest jetzt die Wahrheit gesagt, da weiß Rory wenigstens was Sache ist. Die Ohrfeige war auch vollkommen berechtigt und meiner Meinung fast noch zu wenig Bestrafung für das was er getan hat.
Hoffe jedenfalls dass der nächste Teil auch wieder so schnell kommt und dass Rory das mit Jess klären kann und es ihm bald wieder besser geht...

LG
Tanja

[SIGPIC][/SIGPIC]
LITERATI 4 ever
Zitieren
#20

Danke, an die lieben Kommi-Schreiber <3


Teil 5

,, Was ist mit Jess? Wie geht es ihm?“ Rory bombardierte den Arzt regelrecht. Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.,, Schatz, beruhige dich!“, redete sie auf Rory ein, doch die dachte gar nicht daran. Sie wollte wissen wie es ihrem Freund ging.
Luke wurde ebenfalls unruhig.,, Doktor,.....“ Er sah auf das Namensschild des Arztes.
,, Dr. Meyers, was ist mit meinem Neffen?“ Lorelai hörte den Unterton in Lukes Stimme. Sie wusste, dass seine Nerven bis zum äußersten gereizt waren. Sie nahm seine Hand in ihre und drückte sie leicht.
Luke sah die ältere der Gilmores kurz an. Er erwiderte den Druck und war dankbar das sie da war. Es machte einiges leichter.
Wieder wandt er sich an den Arzt.,, Also was ist nun mit meinem Neffen?“

Das Gesichts des Arztes verdunkelte sich augenblicklich.,, Es sieht so aus. Ihr Neffe hat bei dem Unfall innere Blutungen erlitten, die wir aber zum Glück schnell stillen konnten. Er hat außerdem zwei geprellte Rippen, eine verstauchte Hand und Schürfwunden im Gesicht und an den Armen.“
Rory begann zu weinen. Zu hören das es Jess so schlimm erwischt hatte, war zu viel für sie.
Lorelai nahm ihre Tochter tröstend in den Arm.,, Shh, es wird alles wieder gut werden!“
Sie sah den Arzt an.,, Er wird doch wieder okay werden, oder?“
Dr. Meyers senkte den Blick.,, Ich will ehrlich zu Ihnen sein. Wir konnten die Blutungen stoppen, jedoch besteht die Gefahr das sie wieder kommen. Wenn er die Nacht ohne Komplikationen übersteht, dann ist er außer Lebensgefahr. Wenn er sich schont und viel Ruhe bekommt, dann wird er wieder vollkommen gesund werden.“
Luke fuhr sich mit einer Hand über die Stirn.,, Können wir zu ihm?“
Der Doc schüttelte verneinend den Kopf.,, Er schläft jetzt. Kommen Sie morgen wieder, dann ist er wieder bei Bewusstsein.“
Luke wollte widersprechen, kam jedoch nicht dazu da Lorelai ihm zuvor kam.
,, Okay, wir kommen morgen wieder. Danke Doktor!“, antwortete sie, nahm Luke bei der Hand und zog ihn mit Rory im Arm in Richtung Ausgang.

********************

Zu Hause angekommen, ging Rory sofort in ihr Zimmer. Lorelai hinderte ihre Tochter nicht daran. Sie konnte sich vorstellen wie es ihr ging, und das sie erst mal alleine sein wollte.
Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen. Sie sah zu Luke, der bewegungslos auf der Couch saß und in die Luft starrte.
Lorelai hatte ihm gesagt, er solle bei ihnen auf dem Sofa schlafen. Luke hatte dieses Angebot ohne zu zögern angenommen. Er war froh nicht alleine zu sein. Er hätte es nicht ausgehalten alleine in seiner Wohnung zu sitzen und darüber nachzudenken, was mit Jess noch hätte passieren können.
Lorelai trat näher zu Luke.,, Kaffee?“ Der Dinerbesitzer nickte.,, Ja, bitte!“ Lorelai nickte und machte sich auf den Weg in Richtung Küche.
Dort angekommen, machte sie sich daran die Kaffeekanne mit Wasser und Kaffeepulver zu füllen. Nachdem sie dies erledigt hatte, ging sie zurück zu Luke. Der saß immer noch in der gleichen Position auf der Couch.
,, Ich werde kurz Rory sehen!“ Luke drehte den Kopf in Lorelai´s Richtung und nickte.
,, Ok, ich sehe nach dem Kaffee!“ Ohne ein weiteres Wort machte Lorelai sich auf den Weg zu Rory.

Als sie die Zimmertür öffnete, hörte sie schon das leise Schluchzen ihrer Tochter.
Sofort ging sie zu ihr und setzte sich neben sie auf das Bett.
Rory drehte sich zu ihrer Mom um und legte den Kopf auf ihren Schoß.,, Ich hab solche Angst. Was wenn er...?“ Sie konnte nicht weiter sprechen. Der Gedanke das Jess vielleicht doch noch mehr passieren könnte machte sich in ihrem Kopf breit. Sie begann bitterlich zu weinen.
Lorelai beugte sich zu ihrer Tochter und drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn.
,, Es wird alles wieder gut werden, mein Schatz. Jess wird wieder gesund werden.“, versuchte sie ihre Tochter klar zu machen, doch die hörte nicht zu.
Rory konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Sorge um Jess hatte überhand gewonnen.

********************


Als Jess am nächsten Tag zu sich kam, war das erste was er von sich gab, ein schmerzhaftes Stöhnen. Er hob den Kopf und sah an sich herunter. Okay- er war noch ganz, das war ja schon mal gut.
Er hob seine linke Hand, doch wieder stöhnte er auf. Seine Hand lag in Gips, um seinen Brustkorb spürte er einen dicken Verband und sein Gesicht tat bei jeder Bewegung weh.
,, Ich bringe ihn um!“, zischte er und genau in diesem Augenblick fiel ihm wieder ein warum er eigentlich hier lag. Dean! Rory und Dean!
Er schluckte. Das konnte- nein durfte einfach nicht wahr sein. Wie konnte Rory ihm so etwas antun? Erst sagte sie sie liebt ihn und dann....dann ging sie mit Dean ins Bett. Das konnte einfach nicht wahr sein!
Wieso tat sie ihm so was an? Wieso.....? Er kam nicht dazu den Gedanken zu ende zu führen, denn er klopfte an der Tür. Er drehte den Kopf zur Seite.,, Ja!“
Die Tür öffnete sich und keine 2 Sekunden später trat Rory ins Zimmer. Jess schluckte. Er hatte das Gefühl jemand würde ihm geradewegs ein Messer ins Herz rammen.
Wusste sie es? Wusste sie das er es wusste?

Rorys Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen. Sie wusste nicht was sie sagen- tun sollte. Sie wusste was er dachte. Er dachte an das was Dean ihm gesagt hatte- verständlich.
,, Ich.....!“ Rory ging zu ihm ans Bett und ließ sich auf den Stuhl sinken. Sie wusste nicht ob er es wollte.
Er sagte nichts, lag einfach nur da und sah sie an, einfach so...ohne Gefühl.
Sie begann wieder zu sprechen, doch weiter als ,, Ich“ kam sie auch diesmal nicht. Sie fing an zu weinen, schlug sich die Hände vors Gesicht und weinte hemmungslos. Ihr Kopf sank auf das Bett und alles kam raus.
Sie wusste selbst nicht so genau wieso. Jess so zu sehen, zu sehen wie er da lag, Schrammen im Gesicht, die Hand in Gips und zu wissen was Dean ihm gesagt hatte. Es machte sie fertig. Sie hatte Angst- schreckliche Angst ihn zu verlieren.

Jess riss erschrocken die Augen auf als er sah das Rory weinte.,, Hey!“ Er hob seine rechte, gesunde Hand und legte sie auf ihren Kopf. Er begann sie zu streicheln, doch Rory nahm dies gar nicht wirklich wahr. Sie schluchzte, so dass Jess versuchte sich aufzusetzen, um sie zu trösten.
Der Versuch ging jedoch vollkommen daneben. Er kniff die Augen zusammen und versuchte den Schmerz zu ignorieren, der durch seinen Brustkorb zog, doch das gelang ihm nicht. Er stöhnte auf und ließ sich wieder nach hinten sinken.
Rory wurde schlagartig ruhig. Sie hob den Kopf und sah Jess geschockt an, der mit schmerverzehrtem Gesicht neben ihr im Bett lag.
,, Jess.....!“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch er hatte seinen Namen genau verstanden.
Er sah Rory gebannt an.,, Rory...!“ Er schluckte.,, Wieso? Wieso hast du das getan? Wieso hast du mit ihm....!“ Er konnte es nicht aussprechen, zu weh tat es zu wissen was zwischen ihr und Dean gewesen war.

Rory setzte sich auf. Sie schüttelte den Kopf.,, Ich habe nicht mit Dean geschlafen, Jess. Er hat das erfunden, um dich wütend zu machen!“ Erneut bildeten sich Tränen in ihren Augen.
,, Er hat das alles nur erfunden. Bitte, du musst mir glauben.“ Erste Tränen liefen ihre Wangen herunter.,, Ich liebe dich doch, Jess, ich würde nie.....Es tut mir so leid!“ Sie schluchzte.
,, Bitte ,Jess, du musst mir glauben. Ich würde niemals...!“
,, Hey!“ Er hob die Hand und strich ihr die geflossenen Tränen von den Wangen.,, Komm her!“ Er rückte vorsichtig ein Stück zur Seite. Er presste die Lippen aufeinander und unterdrückte den Schmerz, der bei dieser Aktion unweigerlich durch seinen Körper zog.
Er klopfte neben sich aufs Bett.,, Setz dich zu mir!“, meinte er, doch Rory schüttelte sofort den Kopf.,, Ich...nein...ich kann nicht, was wenn ich dir weh tue oder.....!“
,, Rory!“ Jess Stimme wurde erst.,, Jetzt setz dich! Du wirst mir nicht weh tun, ich will nur das du...!“
Die jüngere der Gilmores nickte.,, Ok!“ Sie stand von ihrem Stuhl auf und setzte sich vorsichtig auf das Bett.
Jess lächelte.,, Braves Mädchen!“ Rory konnte sich bei diesem Kommentar ein Grinsen nicht verkneifen. Sie sah Jess direkt in die braunen Augen.,, Es tut mir leid.“
Jess nickte.,, Ist schon gut.“ Sein Blick schweifte durchs Zimmer.,, Ich glaube dir, aber als er....als er gesagt hat, dass ihr....!“ Er blickte ihr wieder in die Augen.,, Es tat weh, ich dachte... Es hat mich unbeschreiblich wütend gemacht und....!“ Er seufzte.,, Ach vergiss es.“
Rory nickte verstehend. Sie nahm Jess Hand und hielt sie fest.,, Ich liebe dich!“
Jess begann augenblicklich zu lächeln. Der Stress der letzten Minuten war, mit diesen drei Worten, vergessen!
,, Ich liebe dich auch, Rory!“ Er beugte sich zu ihr und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Rory war damit mehr als einverstanden. Sie hob die Hand, legte sie Jess an den Hinterkopf und vertiefte den Kuss. Sie war froh, dass alles geklärt war.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste