Ein Star wird zur Jägerin
#11

ui, jetzt wir es spannend.
ich mag wie du schreibst, irgendwie ist es mal was anderes.
und dieses sarkastische Heart
freu mich schon auf einen neuen teil.Big Grin

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#12

Huuhuu Ivi

also wenn ich Kristen wäre hätte ich das auch ewig nicht kapiert, aber Rob is ja richtig wütend geworden O_o
Bin mal gespannt was mit Kristen so passiert. Ich hoffe doch, dass Rob sie auffängt, falls sie ohnmächtig wird Big Grin

kussi Lysi

[SIGPIC][/SIGPIC]
...manche Menschen verzaubern, indem sie einfach nur da sind!
<33.
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#13

@Searsha
yeah, endlich eine die Brad mag^^ , freut mich , dass es dir gefällt Smile
danke süße, lieb von dir ... <33

@Zwergin
danke dir Smile freut mich, dass es dir noch immer gefällt Smile

@Jule.
danke danke Smile schön, dass es dir gefällt ... das freut mich echt total.

@Lysi
haha danke <33
freut mich, dsas es dir immer noch gefällt ...
hoffe du magst den neuen Teil auch ..

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#14

03 Der Wächter?


Als ich wieder zu Bewusstsein komme, finde ich mich in den Armen von Robert wieder. Schmunzelnd blickt er mir in die Augen und hält mich fest umschlungen. Was tut er da bloß? Erschrocken und völlig genervt stehe ich auf und stelle mich vor ihn. Fragend blicke ich ihn an und erwarte eine Erklärung für das, was soeben geschehen war, als es mir plötzlich von alleine wieder einfällt. Ich bin die Jägerin. Die Jägerin?
Oh man, dass so etwas immer mir passiert. Unwillkürlich muss ich an Buffy denken und frage mich, welche Rolle Robert wohl in dieser Geschichte spielt. Ist er vielleicht mein Wächter?
„Ah, wieder ganz die Alte, wie ich sehe.“, sagt er lachend und stellt sich hin.
„Wie du siehst.“, fauche ich.
„Was bist du eigentlich?“, traue ich mich endlich zu fragen. Zwar hege ich noch immer die Vermutung, dass es sich bei Robert ebenfalls um einen Vampir handelt, doch habe ich keine Ahnung, ob ich damit richtig liege. Immerhin bin ich bis vor ein paar Minuten noch der Meinung gewesen, dass ich ein ganz normales Mädchen bin, das gerade dabei ist, berühmt zu werden und in weniger als zwei Wochen ihren achtzehnten Geburtstag feiert. Und jetzt stellt sich heraus, dass ich in Wirklichkeit die Jägerin bin. Was dies wohl für Konsequenzen mit sich bringt? Abgesehen davon, dass ich mich jetzt Nacht für Nacht in die Gefahren der dunklen Seite unserer Welt stürzen muss und über übernatürliche Kräfte verfüge? Stimmt, dass hatte ich vollkommen vergessen. Die Jägerin verfügt über unheimlich starke Kräfte. Das wird so cool werden, wenn ich erst einmal lerne damit umzugehen.
„Das hast du noch immer nicht kapiert?“, fragt Robert grimmig.
„Bist du mein Wächter?“, frage ich also um meine Vermutung auszuplaudern und warte auf eine Reaktion von ihm. Ein breites Grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit.
„Nein, nicht ganz.“, erwidert er und kommt ein Schritt näher auf mich zu. Instinktiv weiche ich ein Stück vor ihm zurück. Ein freches Grinsen umspielt seine Lippen. Was hat er denn jetzt schon wieder vor. Oh man, wie verdammt gut er doch aussieht. Der Wächter von Buffy war alt und alles andere als gut aussehend. Hab ich ein Glück, dass ich einen solch sexy Wächter habe, wenn er es nun doch ist, oder so etwas ähnliches. Es nervt mich, dass er nicht einfach seinen Mund auf machen kann und mir sagt, was er nun ist. Auf diese blöden Ratespiele habe ich nun wirklich keine Lust mehr. Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Mich wundert es sowieso, dass er noch nie etwas von mir gehört, geschweige denn mein Gesicht gesehen hat. Ich will ja nicht angeben oder so, aber ich habe erst vor kurzem mein Debut als Schauspielerin gegeben. Ein wirklich klasse Film. (Falls Sie dazu kommen sollte, sollten Sie ihn sich wirklich anschauen.) Aber um wieder zum Thema zurückzukehren. Ich frage mich noch immer, warum es gerade mich trifft. Warum denn nicht einer dieser Kerle, die sich sowieso schon für Vampire halten. Die wären doch viel besser geeignet. Zumindest viel besser als ich. Ich bin klein, dünn und nicht gerade sehr stark. Nunja, zumindest glaube ich das. Wenn ich so an Buffy denke und die unheimlich starken Kräfte die sie besitzt, stelle ich mir die ganze Sache schon cool vor. Nur wäre es meiner Meinung nach um einiges cooler, wenn diese kleine Sache mit diesen Vampiren nicht wäre. Ich seufze leise vor mich hin als ich plötzlich bemerke, wie nahe Robert eigentlich neben mir steht. Ein kalter Schauer läuft mir den Rücken runter. Wow, ich muss zugeben, sowas habe ich noch niemals zuvor erlebt. Für einen kleinen Moment vergesse ich tatsächlich, dass es sich bei ihm womöglich wirklich um einen Vampir handelt doch sobald er seinen Mund aufmacht und seine wohlklingende Stimme erklingt, werde ich schließlich wieder aus meinen Gedanken gerissen. Aus den wunderschönen Gedanken zurück in die dunkle Realität. Eine Realität voller Monster und …. und einem unglaublich attraktiven Mann. Kristen, reiß dich endlich zusammen., rufe ich mir in meine Gedanken und versuche ihn nicht anzusehen. Er hat so eine unglaubliche Ausstrahlung. Er ist mit Sicherheit ein Vampir. Anders kann ich mir das wirklich nicht erklären. Heißt es nicht immer, dass Vampire so eine unglaubliche Anziehungskraft haben? Naja, also in diesem Fall stimmt es.
„Ich bin hier um dich zu unterstützen. Um dir bei deinen Aufgaben zu helfen.“
„Also doch so etwas wie ein Wächter.“
„Nicht ganz.“ Wieder fängt er an zu Grinsen. „Ich bin nicht für dich oder das was du tust verantwortlich. Ich bin einfach nur hier, um dir zu helfen. Nichts weiter.“
„Aha.“, erwidere ich und versuche gerade den Unterschied herauszufinden, den er mir damit versucht klar zu machen. Aber egal was ich auch tue, ich werde aus diesem Kerl einfach nicht schlau. Nunja, vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, gleich von Anfang an alles zu wissen. Wer weiß was noch alles auf mich zu kommt. Aber diese eine Sache interessiert mich noch immer. Wenn er es mir jetzt nicht von selbst sagen will, dann muss ich eben ein wenig nachhelfen.
„Sag mal, wo wir uns doch gerade so eingehend unterhalten: bist du auch ein Vampir?“, frage ich direkt. Ich bin neugierig, das stimmt schon. Aber finden Sie nicht ich habe ein Recht darauf zu erfahren, was er nun wirklich ist? Also ich finde das schon. Wenn ich jetzt auch noch mit ihm zusammen arbeiten muss, will ich auch wissen, ob ich es nun mit einer Fledermaus zu tun habe oder nicht. Immerhin muss ich mich dann darauf einstellen, meine Augen offen zu halten. Wer weiß, vielleicht bekommt er irgendwann Lust auf einen Mitternachtssnack und fängt an, an mir zu knabbern. Nein danke, darauf kann ich wirklich sehr gut verzichten. Außerdem kann ich irgendwelche Narben absolut gar nicht gebrauchen. Wer castet schon ein angehender Teeniestar der übersät ist mit Narben und Bisswunden? Mit Stephen Spielberg kann ich dann sicherlich nicht mehr rechnen. Und das wäre wirklich eine Schande um mein verschwendetes Talent.
„Oh wow, hast du es so langsam also auch mal geschnallt?“
Was soll denn das heißen? Als ob ich ein kleines Dummchen wäre, das nichts kapiert. Genervt schüttel ich den Kopf.
„Ja, stell dir vor.“, entgegne ich wütend, drehe mich um und verschränke die Arme vor meiner Brust. Was bildet sich der Kerl eigentlich ein? Nur weil er aussieht wie Brad Pitt, heißt das nicht, dass er sich auch so benehmen darf. Immerhin hat er noch keine Oscarnominierung eingesackt und weiß nicht wohin mit seinem Geld. Das kann ich mir immerhin nicht vorstellen.
Ich höre, wie er langsam einen Fuß vor den anderen setzt und auf mich zu kommt. Nur einige Sekunden später spüre ich eine feste Hand auf meiner Schulter. Ich zucke leicht zusammen, atme aber sofort wieder tief durch als mir klar wird, dass es bloß Robert ist. Diese Sache macht mich noch völlig paranoid.
„Kommst du jetzt mit?“, fragt er leise.
Wohin will er denn jetzt schon wieder? Genervt drehe ich mich um.
„Hast du schon wieder vor, mich zu entführen?“
Ein leichtes Schmunzeln gleitet über seine Lippen. „Nur wenn du nicht freiwillig mitkommst.“
„Okay okay.“, erwidere ich schnell bevor er auch nur die kleinste Chance hat, mich über seine Schultern zu werfen und mit mir erneut durch die halbe Stadt zu rennen. „Ich komm ja schon mit. Aber erst sagst du mir, wohin wir gehen.“
„Jetzt gehen wir zu dem Mann, der für dich verantwortlich ist.“
„Also mein Wächter?“, fragte ich erstaunt und zugleich auch ein wenig neugierig.
„Wenn du es so nennen willst.“, erwidert er mit einem frechen Schmunzeln auf den Lippen. Ich nicke stumm. Auch wenn es einfach zu verlockend ist, habe ich keine Lust mich erneut mit ihm zu streiten. Wächter hin oder her, vielleicht kann mir dieser Mann zu dem Robert mich bringen wird, endlich erklären, was genau hier Sache ist. Ich meine, der Gedanke Superkräfte zu haben gefällt mir schon. Diese Kräfte wären mir sicherlich auch in meiner Karriere als Schauspielerin sehr nützlich, doch wenn ich daran denke, dass ich Vampire und Dämonen jagen muss. Nein danke, darauf kann ich ehrlich gesagt sehr gut verzichten. Dieser ganze Schmutz, Dreck und vor allem das viele Blut. Mich gruselt es, wenn ich nur daran denke. Ich will nicht wissen wie ich reagieren würde, wenn der erste Dämon vor mir steht und versucht mich zu töten. Wahrscheinlich würde ich sofort tot umfallen. Naja, dann hätte er wenigstens nicht mehr so viel Arbeit mit mir.
„Also, können wir dann los?“, reißt mich Robert plötzlich aus meinen Gedanken. Noch immer frage ich mich, warum ich ihm nicht einmal ein kleines bisschen bekannt vor komme. Bisher war ich zwar noch nicht in übermäßig vielen Filmen zu sehen, aber ich werde in der Presse schon so gehändelt, wie die ganz Großen aus Hollywood. Überall gelte ich als die Newcomerin schlecht hin. Ob Vampire kein Fernsehen gucken, geschweige denn Radio hören oder Zeitschriften lesen? Naja, nicht mein Problem, wenn er nicht weiß wen er vor sich hat. Eigentlich sehr schade, dass er ein Vampir ist. Er hätte noch ein gutes Model abgegeben. Ob Vampire auch ganz normalen Berufen nachgehen können?
Ich war froh, dass Robert mich aus meinen Gedanken gerissen hat. Ich denke einfach zu viel nach. Ich überlege zu viel und das kommt meinem hübschen Kopf gar nicht gut. Mein Agent sagt immer, ich soll meinen Kopf nicht so sehr anstrengen, das gibt Falten auf der Stirn und als angehender Superstar kann man sowas natürlich gar nicht gebrauchen. Es sei denn man hat keine Probleme damit, sich schon in meinem Alter unters Messer zu legen. Ich gehöre jedoch nicht zu diesen Leuten.
„Wohin müssen wir eigentlich?“, frage ich neugierig, nachdem ich meine Gedanken einigermaßen sortiert habe.
„Das siehst du dann.“, erwidert er streng.
„Nein.“, entgegne ich bestimmend und verschränke die Arme vor meiner Brust. Das werde ich mir nicht mehr gefallen lassen. „Ich werde so lange hier stehen bleiben, bist du mir gesagt hast, wohin wir gehen.“
Schritt für Schritt kommt Robert näher auf mich zu. Sein Blick starr auf mich gerichtet, bewegt er sich stilvoll in meine Richtung. Gänsehaut breitet sich überall auf meinem Körper aus, sogar dort wo ich niemals vermutet hätte, dass es dort möglich ist, Gänsehaut zu bekommen. Ein verunsichertes Grinsen huscht über meine Lippen.
„Hehe … ähm.“, setzte ich an, bekomme aber nichts als ein schüchternes Lachen heraus. Er kann einem ganz schön Angst einjagen, wenn er einen so ansieht.
„Robert, alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich verwundert, als ich in seine starren Augen blicke. Instinktiv weiche ich einige Schritte zurück, doch ich weiß genau, dass ich niemals eine Chance hätte, vor ihm wegzulaufen. Nur wenige Sekunden und er hätte mich eingeholt. Plötzlich steht er unmittelbar vor mir; so nahe, dass ich seinen kühlen Atem auf meinem Gesicht spüren kann. Ich schlucke fest; habe keine Ahnung was ich sagen soll. Auf einmal merke ich, wie er sich immer näher zu mir hinunter beugt; näher, immer näher … schließlich so nahe, dass er mit seiner Nasenspitze die meine berührt. Noch einen kurzen Augenblick lang sieht er mir prüfend in die Augen, bis er plötzlich seine Lippen auf meine legt und mir einen leidenschaftlichen Kuss gibt.
Uff, was geht denn jetzt ab?, fragt mich eine tiefe dunkle Stimme tief in mir drin. Habe ich irgendetwas verpasst? Habe ich irgendwelche Andeutungen gemacht, dass er mich küssen soll? Okay, ich gebe zu, ich fand ihn von Anfang an ziemlich sexy … nein, das war gelogen. Ehrlich gesagt, fand ich ihn von Anfang an richtig heiß aber er war ein Vampir. Er konnte mich doch nicht einfach so küssen. Einfach so, ohne mich vorher zu fragen und ohne eine Erlaubnis von mir eingeholt zu haben.
Der Kuss dauert nur wenige Sekunden, jedoch kommt es mir vor wie eine kleine Ewigkeit. Eine Ewigkeit die ich sehr genossen habe. Ich gebe zu, ich habe diesen Kuss genossen. Er war wunderschön und leidenschaftlich zugleich. Er kann fantastisch küssen, das muss ich ihm lassen. Er scheint der perfekte Kerl zu sein, abgesehen von der einen Kleinigkeit, dass er kein Mensch mehr ist und nachts in einem Sarg schläft. Ob er tatsächlich in einem Sarg schläft? Wollen wir es mal nicht hoffen. Ich habe keine Lust, mir wegen diesem einen Kuss irgendwelche Motten, Maden oder sonstige Krabbeltiere eingefangen zu haben. Igitt!
Nachdem er seine wunderschön weichen Lippen von den meinen gelöst hatte, schaut er mir tief in die Augen. Wow, hat der Kerl Augen.
„Können wir jetzt gehen?“
Ich schlucke fest. Muss ich das jetzt verstehen?
„Ähm … sicher.“, erwidere ich, noch immer völlig benommen und benebelt von diesem unglaublichen Kuss.
„Geht doch.“, entgegnet er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, streckt seine Hand aus und greift nach der meinen. Ich fasse seine kühle, aber weiche sanfte Hand und folge ihm über den Friedhof. Auch wenn es mir noch immer nicht ganz geheuer ist, die Zeit mit einem Vampir auf dem städtischen Friedhof zu verbringen, folge ich ihm ohne weitere Nörgelei.

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#15

Haha, sehr geil <3
Jaja, die gute, ganz schön verwirrt wegen so ein paar Augen.
Ich kann mir richtig verstellen, wie sie da steht und total verunsichert ist lol
Beschreibst du also sehr gut : )
Liebe Grüße & mach weiter so.
Grüße, Steffi.
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#16

Ein sehr toller Teil. Ich finds cool, dass er sie küsst Big Grin
Zitat:Er scheint der perfekte Kerl zu sein, abgesehen von der einen Kleinigkeit, dass er kein Mensch mehr ist und nachts in einem Sarg schläft.
Herrlich..dieser Satz...Big Grin

Mach weiter so! Bin schon gespannt was als nächstes passiert!
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