Make it mine
#1

Titel: Make it mine (koennte sich bei nem ganz tollen Blitzeinfall aber auch noch aendern Wink)
Autor : Ich (Kinki)
Genre : hmm.. ich denk mal Romance
Pairing : Sag ich noch nicht Wink Aber die, dich mich kennen, koennen sich's wohl denken Wink
Raiting : PG-13
Disclaimer : Mir gehoert keine der GG Charaktere und ich verdiene kein Geld damit. Nur die selbsterfundenen Charaktere und die Idee gehoeren mir.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Jaa, ich hab immer fleissig eure FFs gelesen, da dacht ich, ich schrieb auch mal eine. Viel hat sie jedoch nicht mit GG zu tun, Stars Hollow ist in Southern California und ich komm praktisch als Austauschschuelerin nach Stars Hollow.
Da das meine erste FF ist, hoff ich auf ne Menge Kritik von euch.
Und was ich noch zum ersten Kapitel sagen muss, ich mag High School Musical nicht... des is mir erst danach gekommen Big Grin


Kapitel 1: Start of something new
„Hast du denn auch wirklich alles?“
„Ja, Mom.“
„Dein Ticket? Deinen Pass? Deine Medikamente?...“
„Mooom! Jaa, ich hab alles. Wirklich.“, sagte ich allmählich genervt.
Sie schaute mich traurig an. „Okay. Dann ist es jetzt wohl soweit.“
„Ja, ist es wohl.“, antwortete ich, jedoch eher aufgeregt als traurig.
„Wir werden dich wirklich vermissen.“, sagte nun auch mein Dad, der sich bis jetzt eher im Hintergrund gehalten hatte.
„Es sind nur 10 Monate.“, warf ich ein und fiel ihm in die Arme. „Kümmere dich um Mom, okay?“, flüsterte ich leise.
Er nickte. „Und du passt auf dich auf, klar?“
Ich lächelte und umarmte nun auch meine Mom, die sich nun nicht länger zurückhalten konnte und anfing zu weinen.
Ich schluckte und schaute sie an. So lange hatte ich gewartet in die weite Welt zu gehen und jetzt stand ich kurz davor. Doch die Freude wurde ein wenig durch den Abschied gedämpft, jedoch hielt ich die Tränen zurück.
„Also dann...“, sagte ich und nahm meinen Rucksack. „Bis in 10 Monaten.“
Meine Mom gab mir noch einen Umschlag und warf sich dann schluchzend in die Arme meines Dads, der versuchte sie zu beruhigen. Ich ging zur Sicherheitskontrolle, schaute noch kurz zu meinen Eltern, lächelte und ging dann durch die Kontrolle. Mein Abenteuer konnte beginnen.

„Ausziehen!“, blaffte der Sicherheitsmann und deutete auf meine Hose.
„Wie bitte?“, fragte ich fassungslos.
„Den Gürtel, ausziehen!“, brummelte er unfreundlich.
Mit diesen Männern war wohl nicht zu spaßen, also zog ich meinen Nietengürtel lieber schnell aus und warf ihn zu meinen Sachen in die Box.
„T-Shirt hoch!“
‚Hallo? Was will der von mir?’, dachte ich empört und zog grimmig mein T-Shirt etwas hoch.
Der Sicherheitsmann nickte und schickte mich zur nächsten Frau. Während ich durch einen Bogen ging, fing das Ding auf einmal an zu piepsen.
‚Oh nein...’, dachte ich nur. ‚Piepsen ist nie gut.’
Natürlich wurde ich gleich von der Frau gestoppt und sie fing an mich abzutasten.
‚Halten die mich für ne Verbrecherin?’
Sie machte an meinen Schuhen rum und fing nun auch noch an, mich zwischen meinen Beinen abzutasten.
‚Hallo? Geht’s noch?’, dachte ich nur und wurde allmählich sauer. ‚Ich hab echt nicht vor zur Terroristin zu werden’
Endlich ließ sie mich los. „Alles okay, da vorne kannst du deine Sachen abholen.“
Ich nickte und näherte mich dem nächsten Sicherheitsmann, der mich misstrauisch anschaute.
„Hast du eine Schere im Rucksack?“
Ich überlegte. „Ehm... ist das ’ne Fangfrage?“
Er musste grinsen.
‚Uhh, doch menschliche Gefühle.’
„Mach bitte deinen Rucksack auf.“, sagte er wieder weniger freundlich.
Beim Öffnen meines Eastpaks fiel mir gleich mein Mäppchen entgegen.
„Oh Mist, meine Schere von der Schule. Ich hab vergessen sie raus zu tun.“, sagte ich ängstlich und holte sie raus. ‚Bitte steckt mich nicht irgendwohin... ich will in das Flugzeug.’
„Ja, hmm...“, meinte der Sicherheitsmann nur.
„Sammeln Sie jetzt meine Schere ein? Bitte nicht, die hab ich seit der ersten Klasse.“, sagte ich und trauerte in mir schon um meine Schere.
Der Kerl fing an zu lachen. „Na wenn das so ist. Nimm sie mit, aber psst.“
„Wirklich? Dankeschön.“, sagte ich, setzte mein charmantestes Lächeln auf und packte meinen Rucksack wieder ein. Erleichtert ging ich weiter und war froh endlich durch die Kontrolle zu sein. ‚Schon allein der Teil vor dem Fliegen ist spannend.’, dachte ich, grinste und freute mich meinem Traum ein Stück näher zu sein.
[FONT=&quot]„Amerika, ich komme.“[/FONT]
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#2

Hi

dann geben ich dir mal dein erstes FB.

Das war schon mal ein interessanter Anfang. Dafür das das deine erste FF ist finde ich sie schon mal ziemlich gut, du hast die Gefühle am Anfang gut beschrieben und dein Schreibstil gefällt mir auch.

Mal sehen wohin die Story noch hinführt, ich werde auf jeden Fall mal rein schauen.Wink

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Meine FF:Sie ist anders als all die anderen-Die Fortsetzung
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#3

Hey du!

Schön, dass du jetzt auch eine FF hast Big Grin

Okay, ich muss gleich zu Anfang mal sagen,dass ich ein bisschen verwirrt bin! Aber das ist bei mir oft der Fall. So nun zu meiner ersten Frage: Du kommst also als Austauschschülerin dort hin...(das hab ich verstanden Wink ) Aber ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, ob du nur die Leute aus deiner Sicht beschreibst oder ob du zb. eine ganz entscheidende Rolle spielen wirst!? Will sagen zb. du bist "die Rory" die unseren Jess erobert oder so...[ich hoffe mal das war etwas verständlich gefragt]

achja,ich bin natürlich für eine Lit FF Big Grin
Aber die Idee find ich schon mal gut Smile War ja schon mal ein klasse start an der Kontrolle ^^ werde auf jeden fall weiter lesen! Wink
Schnell den nächsten Teil, damit ich mehr sagen kann!
Zitat:Start of something new
HSM! Ich würde ja jetzt anfangen zu singen, aber dafür bin ich zu coolCool Wink
Schöner erster Teil!
hdl,Eva
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#4

@Sweet-Gel: Hehe, danke. Schoen, dass du mein Schreibstil magst (zumindest bis jetzt), da ham naemlich so manche ihre Probleme mit und stehn nich so auf den Big Grin
Ja, wuerd mich freun, wenn du weiterlesen wuerdest.

@lit*blink: Wuaah, was fuer eine Ehre. Ein tolles Fb von der Meisterin Smile Da freu ich mich natuerlich... eigentlich hatte ich geplant ne entscheidende Rolle drin zu spielen, aber du hast mich auf ne Idee gebracht... deswegen ueberdenk ich des jetzt nochmal Big Grin
Und was heisst hier Jess? Bist du dir so sicher? Tongue
Ne Rory wirds nicht geben... Stattdessen hat Lorelai... warts ab Tongue
Glaub mir, das an der Kontrolle hab ich nich erfunden, dass war wirklich so Big Grin Und meine tolle rosa Schere durft ich wirklich behalten Big Grin
Jaa, des mit HSM ist mir danach auch aufgefallen.. war nich beabsichtigt Big Grin



So, ein neuer Teil, da der erste ja echt nicht grad lang war Big Grin



„41 J, 41 J,...“, murmelte ich vor mich hin und suchte meinen Platz. „Das muss hier doch irgendwo-.. achh, hier...“
Endlich hatte ich meinen Platz gefunden. ‚Genau in der Mitte.... Sandwich... egal, immerhin fast am Fenster.’
Erleichtert warf ich mich in den Sitz und quetschte meinen Rucksack zwischen meine Beine. Dann fiel mir der Umschlag ein. Ich beugte mich nach unten, öffnete den Rucksack, zog den Umschlag meiner Mom heraus und öffnete ihn. Es war eine Karte darin. Darauf war ein großes, rotes Herz auf hellblauem Hintergrund, darunter stand: ,Von Herzen’ und in der Schrift meiner Mom ‚wünschen wir dir eine tolle Zeit in Amerika.’
Lächelnd öffnete ich die Karte. Es war ein Gedicht meiner Mom und die Unterschriften von meiner ganzen Familie, meinen Freunden und Bekannten.

‚Unter der heißen Sonne Kaliforniens
wirst du bald sein-
crem dich immer gut ein,
dann wird dein Jahr bestimmt ganz fein.

Viel Spaß und Freude sollst du dort
haben-
aber bitte keine gefährlichen Sachen
wagen.

Solltest du auch das ganze Geld
verprassen-
wichtig ist nur, du musst ganz gut auf
dich aufpassen.

Tausend Engel sollen dich
begleiten-
dich schützen und all deine Wege
leiten.’

Ich musste lachen. Das war typisch für meine Mom. Viel Sonnencreme und keine gefährlichen Sachen. Es wunderte mich nur, dass nicht auch drinstand: Kein Alkohol, keine Drogen und keine Jungs. Aber ich freute mich sehr über das Gedicht und die Glückwünsche meiner Lieben.
Mein Dad, der ebenfalls so ein Sportfreak wie ich war, hatte neben seine Unterschrift ein kleines Fahrrad gemalt. Mein älterer Cousin, der wie ein Bruder für mich war, hatte eine wunderschöne Blume neben seinen Namen gesetzt und sogar der Hund meines Opas hatte sich mit einer Pfote Dreck verewigt.
Das war wirklich zu süß. Lächelnd steckte ich die Karte wieder in den Umschlag, ließ diesen wieder in meinen Rucksack fallen und schloss die Augen.
‚Langsam kann’s wirklich losgehn.’

„Hey.“, unterbrach eine Jungenstimme meine Gedanken.
Ich öffnete die Augen und sah vor mir ein grinsendes Gesicht. ‚Wohow, sieht der gut aus...’
„Ehm... hi...“, sagte ich verwirrt und starrte den Fremden weiterhin an. Er hatte schöne, große Augen, deren Farbe ich jedoch noch nicht erkennen konnte. Die kurzen, dunkelblonden Haare waren leicht nach oben gegelt und er trug ein hellgrünes T-Shirt, dessen Farbe in manchen Augen wohl viel zu grell war. Außerdem war er groß und es zeichneten sich leicht Brustmuskeln unter dem T-Shirt ab. Ich schätze ihn auf ungefähr 18.
‚Was für eine Augenweide...’, dachte ich nur mit offenem Mund.
„Ich sitz da.“, meinte er grinsend und deutete auf den Fensterplatz neben mir.
„Ahh... okay.“, sagte ich und kam mir ziemlich dämlich dabei vor. ‚Gut aussehender Kerl und ich? Katastrophe... Ich krieg bestimmt die Klappe nicht auf oder rede nur Schwachsinn.’
Ich stand auf, um ihm etwas unfreiwillig den Platz am Fenster zu überlassen.
„Danke.“, sagte er und setzte sich in seinen Sitz.
‚Immerhin nette Gesellschaft.’, dachte ich, grinste leicht und ließ mich neben ihn in den Sitz fallen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, also starrte ich den Sitz vor mir an, als sei er überaus spannend.
„Na, hast du auch einen Namen?“, hörte ich jemanden wie von weit her und starrte die Lehne weiterhin an.
‚Hey, ist der Sitz sooo spannend?’
Ich schreckte auf und schaute meinem Sitznachbarn verwundert an. „Eh... hast du was gesagt?“, stotterte ich.
Er lachte. „Ja, erst wollte ich deinen Namen wissen, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, du stehst auf den Sitz.“
Ich wurde rot. „Ja, ehm, sorry. Aber bitte, der Sitz ist doch echt mal megaheiß.“
„Ja, aber total.“, antwortete der Junge lachend.
„Ich bin Sammy. Und du?“
„Brandon...“
„Ein nicht gerade gewöhnlicher Name in Deutschland.“, stellte ich fest.
„Ja, mein Dad ist Amerikaner.“
„Ach, dann fliegst du nach Hause?“
„Ja, ich studiere jetzt an der UCLA. Und du?“
„So ähnlich... Ich flieg in mein Zuhause für ein Jahr.“

Neun Stunden später wurde ich wirklich langsam ungeduldig.
„Man, wie lang dauert das denn noch?“
„Hast es wohl ganz eilig.“
„Ja, also bitte... 9 Stunden bin ich jetzt schon brav hier drin gesessen. Da kannst dich echt nicht beschweren. So lang bin ich noch nie still gesessen.“
Brandon lachte. „Bisschen hyperaktiv, was?“
„Das auch... aber ich kann’s kaum erwarten meine neue Familie kennen zu lernen.
„Die sind sicher nett. Und wir sind gleich da. Schau, wir sind schon über Vegas.“, meinte er und zeigte auf den Bildschirm. Tatsächlich. Sie waren fast da.
„Gott sei Dank.“ Ich lehnte mich in meinen Sitz und schloss noch einmal die Augen, um die Vorstellungen von meiner Gastfamilie festzuhalten.
‚Was weiß ich schon? Nichts außer dass ich einen Bruder und eine Schwester in meinem Alter haben würde. Sie würden sicher nett sein, wie Brandon schon sagte und wenn nicht, habe ich immer noch ihn, an den ich mich wenden kann, wenn’s ganz schlimm wäre.’
Wir hatten uns den ganzen Flug über wirklich gut verstanden und eine Menge gequatscht. Ich mochte ihn auf Anhieb. Er war auch so sportverrückt wie ich, lustig und total nett.
Ein Schnarcher riss mich aus meinen Gedanken. Neben mir schlief eine ältere Amerikanerin, die sich vorhin neben mich gesetzt hatte und immer abwesend die Decke angestarrt hatte.
Dann kamen auch noch die Stewardessen mit den Zollerklärungen.
Brandon grinste. „Ich wette du brauchst mindestens 3.“
„Schwachsinn.“, sagte ich, winkte ab und begann auszufüllen. „Oh Shit...“
„Ha, ich wusste es.“, sagte Bradon lachend. „Was ist es?“
„Ich hab deutsche Einser geschrieben beim Geburtstdatum.“
„Tja, da kannst du dir gleich neue holen.“
„Hm, jaa..“, grummelte ich und ließ mir von der Stewardess ein neues geben. ‚Aber jetzt.“ Keine zwei Minuten später, fluchte ich schon wieder. ‚Das kann nicht wahr sein.“
Brandon verkniff sich ein Lachen. „Was diesmal?“
„In die falsche Zeile geschrieben.“
Und ich forderte noch einmal ein neues bei der Stewardess, die mich schon böse anguckte.
„Aber diesmal machst du’s bitte richtig.“, sagte mein Nebensitzer streng.
„Jaja, und du füllst das gleich beim ersten Mal richtig aus?“
„Klar, ich bin ein schlaues Kerlchen.“
„Pff, bist du arrogant....Ohhh, guck mal die Wolken.“, sagte ich und deutete aus dem Fenster. Brandon drehte sich auch sofort um und ich nutzte die Chance und malte ein kleines Herz auf seine Zollerklärung.
„Also so besonders sind die Wolken auch nicht.“, sagte Brandon und drehte sich wieder um.
„Ja, stimmt eigentlich.“, sagte ich, verkniff mir ein Lachen und sah auf seine Zollerklärung. „Ach, Brandon, wie süüüß. Bist du verliebt?“
„Hää?“, fragte er nur und folgte meinem Blick.
„Ach, ich glaub du brauchst ne neue.“
Dann sah er das Herz.
„Das ist echt böse.“, sagte er lachend.
„Ich weiß nicht, was du meinst.“ Ich lächelte ihn ganz unschuldig an und fing an zu pfeifen.
Er grinste und fragte die Stewardess nach 2 neuen Zetteln, die langsam echt sauer wurde. „Soo, schwer ist das jetzt auch nicht, ihr braucht ja noch nicht mal ein grünes Einreiseformular.“
Wir fingen an zu lachen und ich schaffte es endlich im 3. Anlauf alles richtig auszufüllen.
„Aber siehst du? Ich hatte Recht. Du hast wirklich 3 gebraucht.“
„Ich hab dich auch lieb, Brandon.“

Endlich setzten wir zur Landung an und ich schielte über Brandon, um nach draußen zu sehen. Es war wirklich fabelhaft.
,L.A. von oben. Wow. Amerika... Das erste Mal von zuhause weg und allein in der großen, weiten Welt.’
Wenige Minuten später berührte das Flugzeug den Boden. Wir freuten uns alle riesig und fingen an zu klatschen.
Die Maschine fuhr über den Flughafen und fand endlich einen Platz zum Stehen. Ich hob meinen Rucksack auf und legte ihn auf meinen Schoss, bereit zum ersten Mal amerikanischen Boden zu betreten. Brandon kritzelte inzwischen etwas auf ein Stück Papier, was er mir gab.
„Ich weiß nicht, ob wir uns später auf dem Flughafen noch sehen. Also hier, wenn du Probleme hast, oder mich einfach wiedersehn willst, ruf an. Aber glaub mir, es wird sicher toll.“
Ich lächelte. „Danke, das werd ich bestimmt.“ Ich umarmte ihn noch kurz und stand auf.
Es ging nur langsam in Richtung Ausgang, doch bald hatte ich es geschafft.
Ich ging langsam die Treppe nach unten und betrat das erste Mal amerikanischen Boden.
Es war sehr heiß, doch die Luft war angenehm trocken. Ich ging einige Schritte, doch viel außer Flugzeuge konnte ich noch nicht sehen. Dann ging es gleich in mehrere Busse, die uns zum Flughafengebäude brachten.

Die Kontrolle am Flughafen ging ziemlich schnell und die amerikanischen Sicherheitsmänner waren auch viel freundlicher als die deutschen.
Nach Fingerabdrücken, Stempel im Pass und Fotoshooting durfte ich endlich zur Gepäckausgabe und auf meine Koffer warten. Nach 20 Minuten war immer noch keiner von mir aufgetaucht, als mich plötzlich jemand anrempelte.
„Hey, passen Sie doch auf.“, blaffte ich, als ich mich umdrehte. Vor mir stand ein grinsender Brandon. „Ach, du bist’s.“, sagte ich lachend.
„Und ich bin wohl einer der wenigen Amerikaner, der dein deutsches Gefluche versteht.“
„Jaa, stimmt...“, sagte ich nachdenklich. „Irgendwie ist mir immer noch nicht bewusst, dass ich in den Staaten bin.“
„Das kommt noch. Spätestens, wenn du nach draußen gehst... Hast du deine Koffer auch noch nicht?“
Ich schüttelte den Kopf und wir warteten auf unsere Koffer. Brandon hatte seine als erster, doch er hatte nicht vor zu gehen.
„Willst du nicht gehen? Wartet nicht jemand da draußen auf dich?“
„Doch, doch, mein Dad. Aber der kann warten. Ich warte noch, bis du deine Koffer hast.“
„Uhh, doch ein Gentleman, mein arroganter Ami?“
„Immer doch.“
Dann kamen auch endlich meine Koffer und ich war bereit die Gepäckausgabe zu verlassen und Amerika ‚hallo’ zu sagen.


Ich sah sie schon von weitem. Eine braunhaarige Frau mit zwei ebenfalls braunhaarigen Teenagern. Sie hatten ein Schild in der Hand, auf dem stand. „Welcome to the United States of America, Sammy.“
“Das sind sie.”, flüsterte ich.
„Na, dann los. Viel Glück.“, sagte Brandon, umarmte mich und ich ging los in mein neues Leben.
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#5

HAb mir mal alles durchgelesen und ich finde es spitze mach weiter so !

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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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#6

hello... again!^^
uhh a new chapter ... i write my FB in english Wink
no, i don't do that to you! Big Grin
Ach ich bin in Englisch Laune!
Okay nun aber zu dem Teil :
Das sie im Flugzeug jemand hatte mit demsie reden konnte, war echt süß! Und dann auch noch so ein herißer Kerl. Er war total nett und es war niedlich wie ängstlich/schüchtern sie anfangs war. Aber dann haben sie sich ja kennengelernt (ist ja immerhin ein langer Flug)
Ich hoffe sie Zwei sehen sich noch mal! Big Grin Er war so knuffig
Zitat:Eine braunhaarige Frau mit zwei ebenfalls braunhaarigen Teenagern.
WER IST DAS? Lorelai und ???? :confused:
Ich will es wissen...und bitte ganz schnell!
Achso zu deinem re-fb:
Zitat:Ne Rory wirds nicht geben
Sad och schade.Aber ich hoffe doch es gibt einen Jess. Ob "du" dann was mit ihm haben wirst?! Unsure hmm, ich bin gespannt was du noch daraus machst!
Zitat:Ein tolles Fb von der Meisterin
wow sekte Faint nee quatsch! Big Grin Aber seltsames Wort...ich würde nie eine meisterin sein! =P Aber ich bin mir irgendwie sicher,dass es einen Jess geben wird...wir lieben doch Jess! lol

Schlusswort:
Mach ganz schnell weiter! Toller Teil Smile Hat wirklich Spaß gemacht zu lesen,aber leider ist das eine gemeine Stelle wo du aufgehört hast Sad Unfair.Deshalb möchte ich einen neuen Teil erbetteln!:o
Du schreibst echt schön =) :freu:
hdl,Eva
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#7

Hi

jetzt bin ich auch mal dazu gekommen weiter zu lesen.

Mir hat das Gespräch im Flugzeug gefallen. Was mich noch interessiert: Bist das du wo das erlebt oder schreibst du von einer ganz anderen Person die du ausgedacht hast? Das kapier ich irgendwie nicht.

Schade das es Rory nicht geben wird, aber dafür gibt es hoffentlich Lorelai, ich bin mal gespannt wie es weitergeht.

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Meine FF:Sie ist anders als all die anderen-Die Fortsetzung
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#8

Danke fuer eure Fbs Smile

@DASEWIGEESI: Dann hoff ich mal, dass das so bleibt Big Grin Danke Smile
@lit*blink: Knuffig oder heiss? Jaja, der Brandon ;D Werden sie bestimmt...
Tja, Lorelai und... ? Das kommt im neuen Teil
Natuerlich gibts nen Jess, kennst mich doch Wink
Du erbettelst einen neuen Teil von mir??... Ich fuehl mich geehrt, sonst ist es immer andersrum Big Grin
Danke Smile
@Sweet-Gel: Schoen, dass du weitergelesen hast. Ja, ehm... bissle kompliziert. Theoretisch bin das schon ich. Ich war aber nicht fuer ein Jahr, sondern fuer 4 Wochen in Amerika bei ner Gastfamilie. Ich versuch meine Erfahrungen und Erlebnisse dann in das Jahr zu stecken und ja, also so halb ich, so halb meiner Fantasie ersprungen Big Grin
dir auch ein Dankeschoen Smile

Und der neue Teil:

Kapitel 2: Welcome to a different life


“Sammy, hallo, herzlich willkommen bei uns.”, sagte meine Hostmom und schloss mich sofort herzlich in die Arme. „Ich bin Lorelai.“
Auch meine Gastgeschwister Adrian und Amy begrüßten mich sofort.
„Schön, dass du endlich da bist.“, sagte Amy und umarmte mich ganz fest. „Endlich habe ich eine Schwester.“, fügte sie lachend hinzu.
„Wie geht’s dir?“
„Wie war dein Flug?“
Mit einer ganzen Menge Fragen überfielen sie mich, doch sie waren alle ganz lieb zu mir und meine Aufregung verschwand. Sie fiel wie eine Last, die ich den ganzen Weg herumgeschleppt hatte, von mir ab und ich wurde lockerer. Meine Sorgen waren die ganze Zeit unbegründet gewesen. Ich mochte meine neue Familie jetzt schon und lächelte. „Ich bin so froh, dass ich hier bin.“
„Wir auch.“, sagte Lorelai und drückte Adrian einen meiner Koffer in die Hand. „Also, los geht’s.“

Wir machten uns auf den Weg zum Parkhaus und verließen das Flugzeuggebäude. Ich hatte das Gefühl gegen eine Wand zu laufen. Von dem klimatisierten Gebäude nach draußen ins Freie. ‚Woah, ist das heiß.’ Ich atmete tief ein. ‚Riecht nach Freiheit.’, dachte ich grinsend. Lorelai, Amy und Adrian redeten viel und stellten mir viele Fragen. Ich war froh, das Englisch gut zu verstehen und wohl auch in verständlichem Englisch antworten zu können.
Wir erreichten das Auto und Adrian lud meine Koffer ein. „So, noch etwas fahren, dann sind wir da.“, sagte Lorelai und wir stiegen ins Auto ein.
‚Wow... wow...’, war das einzige, das ich denken konnte. Palmen, wolkenloser Himmel, Straßen, wie man es aus Filmen kannte. Wir fuhren gerade an den großen Buchstaben ‚LAX’ vorbei und fuhren auf den Freeway in Richtung Osten.

Nach etwa 45 Minuten verließen wir den Freeway und fuhren auf einer kleineren Straße. Keine 2 Minuten später, passierten wir ein Ortsschild.
„Willkommen in Stars Hollow.”, sagte Amy aufgeregt. „Ich glaub hier wird’s dir gefallen. Wir haben zwar nicht viele Einwohner, aber dafür ganz besondere und unterschiedliche... und... ehm... ein paar Verrückte haben wir auch-“
„Ohja, wie zum Beispiel Kirk.“, warf Adrian lachend ein und deutete aus dem Fenster.
Ich schaute nach draußen und erkannte einen Mann, der auf dem Gehweg saß und sorgfältig Steine der Reihe nach hinlegte.
„Was tut er da?“, fragte ich verwirrt.
Lorelai lachte. „Wir haben keine Ahnung, das ist Kirk.“

Langsam fuhren wir durch die ruhige Kleinstadt. Ich sah unter anderem typisch amerikanische Häuser, eine Buchhandlung, einen kleinen Supermarkt und ein Diner. Doch da wusste ich noch nicht, was ich in diesem Diner alles erleben würde.
Dann bogen wir in eine Auffahrt ein. „Das ist unser Zuhause.“, sagte Lorelai und stoppte das Auto.
„Wow, schönes Haus.“

Lorelai öffnete die Tür und ich trat ein. „Ja, das ist es.“, meinte sie grinsend. „Ich hoffe mal, du wirst dich hier wohlfühlen.“
„Ganz bestimmt.“, antwortete ich, als ich mich umsah. Es war ein wirklich schönes Haus und vor allem von der großen Küche war ich begeistert.
„Ich liebe diese großen Küchen.“, sagte ich mit funkelnden Augen.
Amy lachte. „Ja, ehm... da halten wir uns trotzdem nicht so oft auf.“
„Wieso denn?“, fragte ich und war verwirrt.
„Mom kann nicht kochen.“, flüsterte mir Adrian zu.
„Psst... ach, Adrian, das hätte auch gereicht, wenn ich ihr das nachher gebeichtet hätte.“, sagte Lorelai beleidigt.
„Mom, du hast Pizza als Willkommensessen geplant.“, sagte Amy vorwurfsvoll.
„Aber ich liebe Pizza.“, warf ich ein.
Lorelai lachte. „Das ist gut... na also Amy, Pizza ist nie verkehrt. Wer mag denn schon keine Pizza?“, sagte sie zu ihrer Tochter. Dann wendete sie sich wieder an mich. „Also, Adrians Zimmer ist hier unten und deines und Amys sind oben.“
Ich nickte und wir gingen nach oben. Dort betrat ich mein Zimmer. Es war wirklich schön eingerichtet. Auf dem Nachtisch standen Blumen und über dem Schreibtisch hing ein Willkommensposter.
„Das ist total lieb.“, sagte ich erfreut und setzte mich auf das Bett.
Lorelai lächelte. „Also, wenn du magst, dann kannst du mal deine Koffer auspacken und deine Eltern anrufen, dass sie wissen, dass du gut angekommen bist und später gibt’s dann Essen.“
Ich nickte. „Alles klar.“
Lorelai ging nach draußen und schloss die Tür.
Ich legte mich erst einmal ganz auf das weiche Bett und starrte an die Decke. ‚Hier werde ich also für ein Jahr leben.’
Ich atmete tief ein, stand wieder auf und sah mich etwas genauer um. Ein großer Schrank wartete nur darauf, dass ich ihn mit meinen Klamotten füllte und aus dem Fenster hatte man einen tollen Blick nach draußen.
Meine Familie und Deutschland überhaupt waren auf einmal ganz weit weg und ich konnte es gar nicht glauben, dass ich erst vor einigen Stunden noch in Deutschland war.
Ich verließ mein Zimmer und ging die Treppe nach unten, um meine Eltern anzurufen. Das Telefon stand auf einer Kommode im Wohnzimmer und ich wählte die Nummer.
„Hallo?“, hörte ich die verschlafene Stimme meines Vaters.
„Paps, ich bins.“
„Sammy... endlich rufst du an. Wir warten schon ewig. Wie geht’s dir? Bist du gut angekommen? Sind sie nett?...“
„Ja, mir geht’s gut. Ich bin gut angekommen, wie du wohl hörst und sie sind total nett. Ich fühl mich schon richtig wohl hier.“
Nachdem ich noch kurz mit meinem Vater geredet hatte und ihm versprochen hatte, dass ich E-Mails schreiben würde, gab er den Hörer an meine Mom weiter, die ich schon die ganze Zeit ungeduldig wartend im Hintergrund gehört hatte. Sie war total aufgeregt und ihre Stimme überschlug sich beinahe. Für sie war es viel schwerer mich gehen zu lassen, als für meinen Dad und ich konnte hören, wie ihre Stimme immer schwächer wurde und sie die Tränen zurückhalten musste.
Ich versicherte ihr, dass es mir richtig gut gehe und sie sich keine Sorgen machen solle.
„Bis bald, ciao.“
„Pass auf dich auf.“, hörte ich noch ihre Stimme und legte dann auf.
Ich hatte jedoch ein schlechtes Gewissen. Für meine Eltern war es furchtbar, dass ich ein Jahr lang wegbleiben würde und ich hatte so gute Laune und freute mich richtig darauf.
Freute ich mich etwa, von meinen Eltern weg zu sein?
Doch das wischte ich schnell aus meinen Gedanken und lenkte mich ab, indem ich anfing meine Koffer auszupacken.
Ich war fast fertig, als es unten klingelte und Amy in mein Zimmer kam.
„Hey, Sammy, die Pizza ist da.“
„Ich komme.“, sagte ich und folgte ihr nach unten.

Der Abend war wirklich lustig gewesen. Wir hatten uns super unterhalten und die ganze Zeit gelacht. Ich war so froh, die Gilmores als Gastfamilie bekommen zu haben. Besser hätte ich es echt nicht treffen können. Es passte alles perfekt.

Ich hörte die Stimmen nur noch von weitem und ich schaffte es nicht mehr meine Augen länger offen zu halten. Halb schlafend hatte ich mich an Amy angelehnt.
„Bist du müde?“, fragte mich Adrian, der bemerkte hatte, dass ich immer ruhiger wurde.
„Ja, ich glaub, ich geh mal schlafen...“, sagte ich langsam und stand in Zeitlupe auf.
„Dann gute Nacht, schlaf schön.“, sagte Lorelai und Amy winkte mir.
„Danke, euch auch.“
Ich schleppte mich die Treppe hoch und als ich mich auf mein Bett fallen ließ, schlief ich sofort ein.
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#9

hey,
da ist ja der neue Teil Wink
Endlich angekommen und nun weiß ich auch wer noch bei Lorelai war:
Amy und Adrian (ein paar neue Leute und keine Rory)
Lorelai ist sicher eine tolle Hostmom, da würde ich auch gerne hin Wink
Anscheinend verstehen sie sich schon ganz gut! Und Pizza ist echt nie falsch Big Grin Ich bin gespannt, was noch alles in Stars Hollow passieren wird und wann Jess endlich kommt! ^^ Bestimmt wenn sie ins Luke's gehen Smile
Darauf freu ich mich schon.
Mach bald weiter! Toller Teil
hdl, Eva
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#10

Huhu Smile
Ich bin krank und da hat man ja Zeit und jetzt habe ich mal alle Teile durchgelesen und muss sagen ich find sie super. Smile
Schade, dass es keine Rory gibt, aber das wird ja einen Grund haben oder?
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