Fortsetzungs-Fanfiction
#11

Lorelai, sah ihre Tochter weiterhin entsetzt an. Sie konnte es niccht glauben, was sie da gerade gehört hatte. Seit wann war ihre Tochter so? Sie wusste nicht, ob sie weiter darauf eingehen sollte, oder nicht. "Aber wenn ihr euch beide nur ausnutz, warum machst du das? So kenne ich meine Tochter gar nicht", antwortete sie und sah ihre Tochter fragend an. Schulterzuckend sah Rory ihre Mom an. Sie hatte keine Ahnung, warum sie das machte. Vielleicht, weil sie sich nach der Trennung von Logan einsam gefühlt hatte. "Ich weiß es nicht", kam es von Rory und zuckte weiterhin mit den Schultern.
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#12

Rory blickte nach diesem Satz stur aus dem Fenster.Natürlich war es ihr nicht egal,dass sie mit einem Mann schlief,der vermutlich noch nicht mal Gefühle für sie hatte.
Das war umso schlimmer,da Rory sich immer wieder dabei ertappte,dass sie an Terrence dachte:an sein tolles Lächeln,seine verwuschelten braunen Haare,seinen Körper...
Bei diesem Gedanken wurde Rory beinahe rot und vermied es,zu Lorelai zu blicken.Diesmal würde sie ihrer Mutter nichts von ihren Problemen mit Terrence erzählen,da sie sowieso schon wusste,was sie davon halten würde.Lorelai hatte ja schon damals bei ihrer anfangs nur sexuellen Beziehung mit Logan Bedenken gehabt.
Rory seufzte,was ihr einen merkwürdigen Seitenblick von ihrer Mutter einbrachte,die jedoch nichts sagte und einfach nur das Auto lenkte.
Auch jetzt dachte Rory wieder an Terrence.Wenn sie zu ihm in seine Wohnung kam,sprachen sie meist nicht viel und taten dann meistens einfach das,was sie am besten konnten...Am Morgen danach führten sie dann aber fast immer ausgedehnte Gespräche über Gott und die Welt und den Journalsimus im Besonderen.Manchmal schien es Rory sogar,dass Terrence sie dabei wehmütig und ein wenig zu genau anblickte.
Aber wahrscheinlich bildete sie sich das nur ein.Was diese ganze Geschichte mit ihr und Terrence anging, ja da wusste sie nur eins:Für sie war es doch ein wenig mehr als nur Sex...
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#13

Schließlich waren die beiden in Stars Hollow angekommen. Die Fahrt erschien den beiden lang, denn sie redeten für ihrer Verhältnisse wenig. Jede war zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt gewesen.
"Ich habe Stars Hollow richtig vermisst.", meinte Rory, als sie das Schild "ihrer" Stadt sah und sie daran vorbei fuhren.
"Auch Stars Hollow hat dich vermisst!", gab Lorelai zur Antwort und lächelte vor sich hin.
Rory erwiderte ihr Lächeln. "Können wir nicht bei Luke halten? Ich brauche Kaffee und ich will Lane sehen, und Luke, und Kirk, und Babette, und Miss Patty, und Lulu, und Sookie, und ..", begann Rory plötzlich einem nach dem anderen aufzuzählen.
"Oh meine kleine liebe Journalisten-Tochter, ich erfüll dir jeden Wunsch!", meinte Lorelai und hielt direkt vor dem Lukes, "Die werden alle Augen machen."
Rory verzog ihre Lippen zu einem großen Grinsen. "Natürlich. Ihr Star ist wieder da." Sie wollte schon aussteigen, doch Lorelai hielt sie zurück.
"Du hast mir gefehlt." Lorelai ergriff Rorys Hand.

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#14

Rory lächelte nur und nickte. Sie legte ihre Hand auf den Türgriff und wollte schon aussteigen, als sie plötzlich inne hielt. Lorelai, die bereits ausgestiegen war, ging um den Wagen herum und öffnete die Beifahrertür. Besorgt blickte sie auf ihre Tochter hinab.
„Süße, was ist denn los? Ich dachte, du wolltest zu Luke?“
Rory war ganz blass und Lorelai merkte, dass ihr erneut Tränen in den Augen standen.
„Mum, ich kann da nicht rein. Die wollen dann alles wissen, wie es mir ergangen ist. Ich kann nicht mit ihnen sprechen. Ich kann einfach nicht.“
Lorelai nickte und stieg wieder auf der Fahrerseite ein. Liebevoll strich sie Rory durchs Haar.
„Na gut, Kleines, wie wäre es, wenn wir nach Hause fahren, ich uns eine nette Tasse Kaffee mache und du dann mir alles erzählst, was passiert ist?“
Nach einer Weile nickte Rory und Lorelai startete den Motor.

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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#15

Als sie zu Hause ankamen, bereitete Lorelai alles für den Kaffee vor. In der zwischen Zeit, hatte Rory sich in ihr Zimmer verzogen. Eigentlich wollte sie sich nur etwas bequemeres anziehen, aber plötzlich stiegen in ihr Tränen auf. Sie versuchte sie zu unterdrücken, was ihr aber nicht so Recht gelang. Sie wusste nicht, wegen was sie jetzt weinte, aber vielleicht einfach nur, weil sie nicht wusste was sie machen sollte. Einerseits wegen Terry und anderesseits, was da ja auch noch Logan. Den sie das Herz gebrochen hatte.
Während Rory ihren Gefühlen freien lauf lies, schenkte Lorelai gerade den Kaffee in zwei Tassen ein. Als sie die Kanne wieder weg stellte, rief sie nach ihrer Tochter. "Schätzchen, der Kaffee ist fertig". Als sie darauf keine Antwort bekam, machte sie sich auf dem weg, Rory zu suchen. Als sie an ihrem Zimmer ankam, sah sie, dass ihre Tochter auf dem Bett lag und weinte. Schnell lief sie auf sie zu, setzte sich zu ihr hin und nahm sie ohne etwas zusagen, in den Arm und versuchte sie zu Trösten.
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#16

Nach einer Weile fragte Lorelai schließlich:"Schätzchen,willst du mir nicht erzählen,was dich so..."
Rory unterbrach Lorelai:"Mum,könnten wir das denn nicht auf nachher verlegen?Ich bin echt fix und fertig und außerdem wahnsinnig müde..."
"Oh,ja klar,ruh dich aus und feiere Wiedersehen mit deinen Socken!Ich bin in der Küche,falls du was brauchst!"
Rory nickte nur und verkroch sich vollständig angezogen in ihrem Bett,während Lorelai ein wenig verwirrt aud dem Zimmer ging.Sie hatte das unangenehme Gefühl,dass Rory ihr etwas verschweigen wollte.Da Lorelai nun mal aber ein sehr neugieriger Mensch war,tat sie sich mit warten auch verflucht schwer...
Indessen lag Rory völlig wach auf ihrem Bett und grübelte.Schließlich holte sie ihr Handy aus ihrer Tasche und tippte hastig eine Nummer.
Nach ein paar Mal Läuten meldete sich eine Männerstimme mit:"Terrence Carter hier.Wer spricht da?"
"Hallo Terrence.Hier ist Rory..."
Terrence sagte,ziemlich überrascht,wie ihr schien:"Rory Gilmore?Ich hätte echt nicht gedacht,dass du mich noch anrufen würdest,nach der Sache neulich...Aber egal!Hast du Lust,mit mir heute Abend essen zu gehn?In New York?Ich muss etwas mit dir besprechen.Rein geschäftlich,natürlich.Und,was sagst du?"
Rory atmete tief durch.Was,bitte,wollte er mit ihr bereden?Aber,andereseits,was hatte sie schon zu verlieren?
Nach kurzem überlegen sagte sie:"Das kommt zwar ein wenig plötzlich,weil ich eben auch gerade erst nach Hause gefahren bin,aber ja,ich komme.Wo soll ich auf dich warten?"
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#17

Ich schreibe gerade! Wink



„Mom, ich fahre noch mal weg!“ Ohne abzuwarten rannte Rory aus dem Haus und schlug die Tür feste zu, sie wollte nicht, dass Lorelai sie auf hielt und deswegen fuhr sie auch so schnell wie möglich weg. Wütend stand Lorelai an der Haustür und schüttelte den Kopf. Es zerbrach ihr das Herz ihre kleine Tochter so zu sehen.
Mit nervösen Schritten ging Rory auf und ab, wobei sie immer wieder nervös nach links und rechts sah, wo war er den bloß?
„Meine süße Rory!“ Erschrocken wirbelte Rory rum und sah ihn hinter sich stehen. „Wie geht es dir?“ Rory schüttelte den Kopf. „Lass mich überlegen, ich habe meine Arbeit verloren, habe seit zwei Nächten nicht geschlafen, bin eben erst angekommen und nun stehe ich hier und rede mit dem, dem ich das alles zu verdanken habe! Also es geht mir sehr gut!“ Vorsichtig ging er auf sie zu und zog sie dichter an sich. „Rory, du fehlst mir!“

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Mitglied im Rory Logan Club!
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#18

Rory blickte Terence eine Weile tief in die Augen und suchte verzweifelt nach einem Grund dieser Situation zu entfliehen, doch obwohl sie keinen fand wendete sie sich ab, als er versuchte sie zu küssen.
"Ich kann nicht...", flüsterte sie kaum hörbar und entfernte sich 2 Schritte von ihm, sodass Passanten ihren Weg zwischen ihnen fortführten, die Nähe und auch die Spannung unterbrachen.
"Du fehlst mir wirklich", erwiderte Terence und verringerte den Abstand zwischen ihnen erneut.
Ohne es zu wollen fing Rory an zu weinen, sie wollte ihm nah sein, aber nicht nur körperlich. Doch zu mehr war sie selber noch nicht bereit, denn auch wenn sie es selbst nich wahrhaben wollte, war Logan noch Teil ihrer Gedanken und ihres Herzens.
Ihr Blick fiel auf das Schaufenster eines Buchladens, ihre Augen weiteten sich und ohne ein weiteres Wort rannte sie davon, setzte sich in ihr Auto und fuhr davon.
Terence blickte erst Rory hinterher und drehte sich danach zu jenem Schaufenster um. An der Scheibe klebte ein Werbeschild eines neu erschienen Buches. Der Name des Autors war Jess Mariano und auf dem abgebildeten Buchcover war eine weibliche Karrikatur erkennbar, die viel Ähnlichkeit mit einem ihm bekannten Gesicht hatte.

...
... ...
Everything changes...



...sometimes I hate it! ...
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#19

Dem von Rory. Und eben dieser Autor stand mit einem erschrockenen Gesicht vor seinem Plakat. Nach dem er sich aus seiner starre losreisen konnte rannte der schwarzhaarige, junge Mann aus dem Geschäft und sprang schon fast ins ein Auto. Mit Vollgas raste er los, Rory hinterher. Terence zog nochmal erstaund die Augenbraue hoch und setzte sich dan auch wieder in seinen Wagen.
Rory war in der zwischenzeit bis in eine Seitenstraße, zirka 10km vom Buchladen entfehrnt zu gekommen. Sie hatte ihr AUto abgestellt und lehnt jetzt an einer Mauer um einmal tief Luft zu holen. Mittlerweile war es Dunkel. ALs sie sich wider etwas beruhigt hatte hörte sie laute gröllende Männerstimmen näher kommen...

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