Moments
#40

Story-Infos/Disclaimer siehe 1. Beitrag.

A/N:
Seid gegrüßt all ihr anderen LIT-Fans, LIT-Vernarrten und LIT-Liebhaber, I'm back. Again. Und natürlich will ich euch mit dem neuen Kapitel nicht länger warten lassen.

Bevor ihr euch heute jedoch in das neue Abenteuer von Lorelai, Rory und Co. stürzen könnt, möchte ich mich hier noch schnell bei meinen reizenden Kommentarschreibern vom letzten Teil bedanken:

mybom, HollowStar und Mariano Girl

Danke Leute! Ihr seid Herzallerliebst! :herz:

Lange Rede, kurzer Sinn: VIEL SPASS!!! Und: Feedback ist Liebe! Smile

xoxo,
Tina

P.S.: Vielleicht habt ihr es schon gesehen, aber ich hab mein erstes Fan-Video kreiert und online gestellt (http://www.youtube.com/watch?v=WGjhhUuT_eg). Ist ein Trailer für eine geplante FF von mir (natürlich LIT, was sonst?) und würd mich über Feedback sehr freuen. Natürlich auch über Rückmeldunge, ob jemand die FF gerne lesen würde. Smile
Jetzt ist wirklich Schluss! Viel Spaß nochmal!

~*~*~*~*~


Moments
Sind es nicht einzelne Momente, die ein Leben erst lebenswert machen?


9. Kapitel - Verbotene Dinge

„Mom! Ich will auch mit!", quengelte das kleine Mädchen neben ihr, während sie an ihrem Ärmel zupfte. Der Junge vor ihr überdrehte einmal die Augen. Aber nicht wegen seiner Schwester, sondern wegen seiner Mutter.

„Das geht nicht, Engelchen. Du kannst erst nächstes Jahr dort hin", antwortete Rory, während sie den Kragen an Joshuas Jacke gerade strich und ihm nochmals durchs Haar fuhr.

„Aber Dad hat gesagt, dass ich mitdarf!", jammerte Alexis weiter. Rory sah sie verwundert an und richtete sich auf.

In diesem Moment kam Jess ebenfalls aus dem oberen Stockwerk in die Küche. Er brachte seine Krawatte gerade in Ordnung, als er aufblickte und den finsteren Blick auf Rorys Gesicht sah.

„Was denn?", versuchte er zu erfahren, während er zur Kaffeemaschine ging und sich eine Tasse Kaffee nahm. Gleichzeitig stürmte Alexis auf ihn zu. Jess hob sie hoch und blickte danach wieder auf Rory.

„Nicht wahr, Daddy? Du hast gesagt, dass ich heute mit in die Schule darf!", erklärte die Kleine und klärte somit gleichzeitig auf, wieso seine Frau ihm so finstere Blicke zuwarf. Doch zur Antwort nickte er nur.

„JESS!", fuhr die Frau ihn an und begann mit den Zehenspitzen auf den Fußboden zu tippen.

Der Mann ignorierte das einfach, nahm einen Schluck von seinem Kaffee und warf gleichzeitig einen Blick auf seinen Sohn. Im selben Moment verschluckte er sich an dem schwarzen Getränk.

„Wie siehst du denn aus?", lachte er als er Joshua sah.

Während Alexis das genaue Abbild seiner Selbst war, sah Joshua eindeutig Rory ähnlicher. Er hatte die blauen Augen von ihr und das helle Haar. Nur sein Hautton war dunkler als der von Rory. Vom Charakter jedoch kamen sowohl der Junge als auch das Mädchen beiden Elternteilen nach.

„Ich finde, er sieht sehr hübsch aus!", erklang Rorys Stimme und sie drehte sich ihrem Sohn zu.

„Hübsch! Tut mir Leid, Baby, aber so kommt mir Josh nicht aus dem Haus!", entgegnete Jess, stellte Alexis auf den Boden zurück und ging auf seinen Jungen zu.

„Erstens", meinte er und begann die Jacke aufzumachen, „wird die Jacke nicht gerade gestrichen und bis zum Kragen zugemacht."

„Aber es ist Anfang September und es wird schon kühl draußen!", erwiderte Rory.

„Ist er ein Weichei! Zweitens", setzte Jess fort, „stehen die Haare bitte so, wie sie wachsen und nicht so flach gekämmt, wie die hier. Schließlich sollst du doch etwas wie dein Vater aussehen." Jess grinste. So wie Joshua. Rory grummelte. Alexis auch, weil ihr keiner mehr Beachtung schenkte.

„Drittens – und das ist die wichtigste Sache von allen – was soll diese Schultasche? Gefällt dir die etwa?", wandte er sich an Joshua.

Kaum hatte Jess diese Frage gestellt, als Joshua frustriert aufseufzte und augenblicklich den Kopf schüttelte. Dazu meinte er, er habe sie von Grandma Emily geschenkt bekommen und Mom hätte gemeint, es wäre unangebracht, wenn er sie dann nicht hernehmen würde.

Augenblicklich war die Schultasche entleert und Jess reichte ihm einen alten Rucksack.

„Wo hast du denn dieses Ding her?", entfuhr es Rory und sie sah verwundert auf die Tasche.

„Gefunden. Auf unserem Dachboden. Ich habe den Rucksack schon lange nicht mehr gesehen. Aber gut, dass ich ihn gefunden habe", erklärte der Mann und sah auf die veränderte Form seines Sohnes, welcher damit viel glücklicher aussah.

„Darf ich so gehen, Mom?", wollte Joshua hoffnungsvoll erfahren. Nach einigen Augenblicken nickte sie. Der Junge sprang einmal erfreut in die Luft, rief seiner Mutter und seiner kleinen Schwester noch einen Abschiedsgruß zu und stürmte dann durch dir Hintertür aus dem Haus und zum Wagen, in welchem er auf Jess wartete.

„Und was ist jetzt mit mir?", entfuhr es Alexis Momente später. Rory seufzte und erklärte nochmals, dass es unmöglich sei, dass sie ebenfalls in die Schule ginge.

„Aber … aber …", doch weiter kam sie nicht.

„Gib Daddy einen Abschiedskuss, Lex", unterbrach sie ihre Tochter. Alexis' Blick wurde finster. Sie ging zu Jess und verabschiedete sich. Dann stürmte sie in den oberen Stock. Rory seufzte und sah ihr nach.

„Einen schönen Tag, Baby", grinste Jess, beugte sich zu Rory und gab ihr einen Kuss.

„Ha ha! Du hast leicht reden!", gab sie in sarkastischem Ton zurück, lächelte aber. Danach verschwand Jess durch die Hintertür.

Rory stieg mit dem leisen Seufzer: „Kinder!", die Stufen in den oberen Stock hinauf.

~*~*~*~*~

„Bye, Mom!", rief er in die Küche und wollte schon durch die Haustür verschwinden.

„Wo willst du hin?", kam deren Ruf jedoch zurück und hielt ihn somit auf.

„Footballtraining! Weißt du doch! Davie wartet schon, Mom! Kann ich endlich los?", gab er die gewünschte Antwort.

„Wo ist Chrissy?", ertönte eine weitere Frage.

„Klavierstunden. Weißt du doch auch! Davie wartet immer noch, Mom!"

„Wieso schreien wir eigentlich durch drei Zimmer? Du könntest doch auch durch die Küche das Haus verlassen, Budhead!", gab Lorelai wieder Antwort.

Adrian seufzte und machte sich auf den Weg in die Küche. Der beinahe Zwölfjährige hatte es wirklich eilig. Er hatte mit seinem besten Freund schon vor zehn Minuten ausgemacht. Außerdem störte es ihn, wenn seine Mutter ihn Budhead nannte. So durfte ihn nur Jess nennen.

„Darf ich jetzt endlich gehen?"

„Nur wenn du Mommy noch einen Abschiedskuss gibst!", witzelte die Frau mit einer Stimme als würde sie mit einem Baby sprechen.

„Mom …", seufzte der Junge.

„Geh!", winkte Lorelai mit der Hand, konnte sich aber einen weiteren Kommentar nicht verkneifen, „Und verprügle die anderen schön. Wir sehen uns nach dem Training im Diner … Budhead!"

„MOM!", rief Adrian entnervt.

Lorelai lachte, Adrian überdrehte nochmals die Augen und verschwand dann durch die Hintertür ins Freie.

„Kinder!", grinste die Dunkelhaarige und wandte sich danach wieder der Buchhaltung des Dragonflys zu.

~*~*~*~*~

„Was ist denn mit dir passiert?", entfuhr es Luke, während er die Teller mit Burger und Pommes vor die Gäste stellte. Danach wandte er sich vollständig seinem Sohn zu.

Lorelai trank gerade ihre vierte Tasse Kaffee und Christina saß auf dem Tresen und aß begeistert von ihrem Muffin.

„Footballtraining", war die ganze Erklärung, welche der Junge abgab. Er ließ die Tasche sinken und setzte sich auf den Stuhl neben seiner Mutter.

„Was ist denn mit dir passiert?", kam es nun auch von Lorelai. Adrian überdrehte die Augen.

„Ist das Wort ‚Footballtraining' wirklich so unverständlich, Mom?", schüttelte er den Kopf und nahm gleichzeitig einen Schluck von ihrem Kaffee.

„Wer hat das getan?", setzte Luke fort und nahm nun das Kinn seines Sohnes in die Hand. Auf dem Gesicht Adrians prangte ein großes, fettes Veilchen. Es leuchtete in allen möglichen Farben, von gelb bis dunkelviolett.

„Es war doch nur Training, Dad. Da passiert so was schon mal", gab der Junge zurück.

„Genauso wie der gebrochene Arm vor sechs Monaten, nicht wahr?", bohrte Luke weiter. Adrian überdrehte nur die Augen.

„Das hat er von dir!", wandte Luke sich jetzt an seine Frau.

„Was denn?", kam es von dieser überrascht zurück.

„Na, dieses … dieses … dieses Augenüberdrehen!"

Lorelai überdrehte die Augen und erklärte: „Ich weiß nicht, wovon du sprichst."

Luke ignorierte das.

„Du findest es also richtig, wenn unser Junge so nachhause kommt?", fuhr er fort.

„Wer sagt, dass ich es richtig finde?", entgegnete sie, „Ad liebt diesen Sport! Was soll ich tun? Ihm sagen, dass er nicht mehr spielen darf? Willst du ihm sein kleines, verletzbares Herz brechen?" Dabei nahm sie nun das Kinn ihres Sohnes in die Hand und schüttelte leicht dessen und ihren eigenen Kopf.

„Mom …", seufzte Adrian und befreite sich aus den Fängen seiner Mutter.

„Noch eine Verletzung und Football ist gestorben. Haben wir uns verstanden, Buddy?", erklärte Luke vehement und sah ihn durchdringend an.

Adrian sprang vom Stuhl, starrte ungläubig auf seinen Vater und stotterte: „Aber … Dad!"

„Ich will wissen, ob wir uns verstanden haben!", ließ der Ältere keinen Widerspruch gelten. Zur Antwort packte der Junge seine Tasche und stürmte aus dem Diner.

„Das hast du aber gut gemacht, Luke!", kam es sarkastisch von seiner Frau zurück. Sie sah ihn kopfschüttelnd an und ergänzte: „Wenn du Adrian das Footballspielen verbietest, dann geht das aber alleine auf deine Kappe. … Ha! Kappe! Was für ein Wortwitz!", lachte sie und zeigte dabei auf die Baseballkappe auf dem Kopf ihres Mannes.

„Lorelai!", grummelte Luke und sie konzentrierte sich wieder auf das Thema.

„Willst du ihm wirklich jene Sache wegnehmen, an der ihm am meisten liegt? Das wäre so, als würdest du sagen, dass Chrissy nicht mehr Klavier spielen darf!"

Das blonde Mädchen riss ihren Kopf hoch und sah schockiert auf ihre Eltern.

„Ich darf nicht mehr Klavier spielen?", entfuhr es ihr und es bildeten sich die ersten Tränen in ihren Augen.

„Aber sicher darfst du noch Klavier spielen, Prinzessin", gab Luke beruhigend zurück. Christina atmete hörbar auf und wandte sich wieder ihrem Muffin zu.
Lorelai lächelte jetzt.

„Dann wäre die Sache ja geklärt. Chrissy hat ihr Klavier. Ad hat seinen Football", nickte sie und nahm einen weiteren Schluck vom Kaffee.

„Aber …", widersprach Luke, hielt aber inne, als er den tödlichen Blick von Lorelai sah.

„Meinetwegen! Aber ich bin nicht glücklich damit!", gab er schließlich nach. Seine Frau strahlte ihn an. Christina wandte sich einem neuen Muffin zu.

TBC

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~ Love never ends. ~
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