[ollibraun]

Eine Idee wäre es, dass Rory auf der Wahlkampftour irgendwie als eine sehr rangniedrige Mitarbeiterin Obamas geendet ist und nun zum Ende seiner Amtszeit auch für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnen muss. Damit würde sich auf den ersten Blick ihr Yale-Abschlussszenario wiederholen - aber AS-P könnte das jetzt nach ihren Vorstellungen gestalten.

Und ich hoffe, dass sie einen neuen Kerl dated, weil einer aus den drei Teams zu viel böses Fanblut gäbe... und auch irgendwie langweilig wäre. Eine große Herausforderung wird es nun sein, so viele alte Figuren wieder auftauchen zu lassen und unterzubringen und trotzdem eine gute, stringente, logische und erfüllende Story zu haben. Ohne dass alle Nase lang ein bekanntes Gesicht auftaucht, in die Kamera winkt und "Huhu, und übrigens - ich mache jetzt..." ruft.

Der Gedanke hat mich Montag mit MMs Tweet und ihrer passiv-aggressiven Absage versöhnt - Weglassen von Charakteren könnte bei sechs Stunden Budget einfach auch Qualität bringen. Wobei ich annehme, dass zwischen den beiden Frauen schon länger Unfreundschaft besteht und das jetzt nur offensichtlich wird.

Jedenfalls sollte AS-P einer guten Geschichte den Vorzug vor zu viel Rücksichtnahme auf Fanwiedersehenswünsche geben. Irgendwie geht es ja auch darum, wie wir GG in der Erinnerung sehen... meine Erinnerung bisher war trotz der schwächelnden siebten Staffel halt... na ja, ich bin ja hier. Aber wie werde ich ein paar Jahre nach "Seasons" über GG denken?

Hach, macht das Ausdenken von Szenarien Spaß, seit eine Auflösung in Aussicht steht

PS: Was ich gerade witzig finde, ist, dass sich die "Rory-PB" ja wirklich ziemlich im Wahlkampf engagiert hat, fast als wäre sie mitgereist, allerdings erst bei Obamas Wiederwahl.

PPS: Klar wird auch mein Herz bei jedem bekannten Gesicht einen Hüpfer machen. War schon bei Bunheads so.