You Get Me [beendet]
#21

Nach längerer Zeit mal wieder n Update Smile

Hope you enjoy Wink




Part 5
„Nicht die Ohren, Kleiner...Oh, bitte...“
Als Lorelai und Sookie schließlich das Diner betraten, trauten sie ihren Augen nicht:
Dort saß Davey, mit dem Rücken zu ihnen gewandt, auf dem Tresen, und vor ihm, an seinem Stammplatz, stand etwas, das wohl früher einmal Luke gewesen war, jetzt aber eher dem Marshmallow Man glich...
„Oh Luke, was hat er dir angetan?“ lachte Lorelai, während Sookie ihren Sohn auf den Arm nahm und gleich darauf das Gesicht verzog („Davey, warum hast du Sahne an den Händen?“).
Lorelai warf sich beinahe aus dem Fenster vor Lachen, als sie Luke so brummig und über und über mit Schlagsahne beschmiert, dort stehen sah.
„Das ist nicht lustig!“ motzte er und schnappte sich schnell eine Serviette, um zumindest die gröbsten Spuren zu beseitigen. „Irgendwie musste ich den Kleinen doch ruhig halten...Außerdem bist du schuld daran, Kaffee-Junkie!“
„Warum immer ich?“ spielte Lorelai liebend gern die Beleidigte. „Warum kannst du nicht einfach Kirk die Schuld geben? Oder Andrew? Immer bin ich Miss Mephisto...“
„Du bist schließlich diejenige, die wie eine Irre durch Stars Hollow gerannt ist...Und hättest du das nicht getan, hätte mir Sookie nie ihr Baby gegeben!“
„Tjaaaa, aber wärst du nicht gewesen, dann wäre ich gar nicht durch die halbe Stadt gerannt!“
„Bitte? Also das musst du mir erklären!“
Doch Lorelai hatte zu spät bemerkt, das sie spätestens jetzt diese peinliche Sache mit dem Winken erwähnen müsste...deshalb überlegte sie sich lieber etwas anderes.
„Deine Ketchupflaschen sind übrigens hässlich!“
„Gott hilf mir, diese Frau muss der Teufel persönlich sein...“
„Wenn dir diese Ansicht hilft, meinetwegen. Krieg ich trotzdem meinen Kaffee?“
Von einer Sekunde auf die andere hatte Lorelai wieder ihr liebstes Lächeln aufgesetzt...
...Welches seine Wirkung natürlich nicht verfehlte...
Missmutig wandte sich Luke der Kaffeemaschine zu.

Etwa eine Woche später tummelte sich Lorelai mal wieder an der Theke herum und machte sich einen Spaß daraus, Luke zu nerven.
„...Und was ist, wenn ich den Burger nicht esse?“
„Dann kriegst du hier nie wieder was zu essen.“
„Aber dann komm ich trotzdem jeden Tag, du hast nämlich nicht gesagt, dass ich nichts mehr zu Trinken kriege!“
„Dann bekommst du halt auch nichts mehr zu trinken.“
„Und wenn ich trotzdem jeden Tag herkomme?“
„Warum solltest du das tun?“
„Um dich zu nerven?“
„Ohne Kaffee? Das hältst du nicht durch.“
„Meinen Kaffee hol ich mir vorher woanders.“
„Wo denn? Der einzige Ort in Stars Hollow, wo es ebenfalls Kaffee gibt, ist ‚Westens Bakery’, und da ist der Kaffee koffeinfrei.“
„Dann hol ich ihn mir halt zuhause.“
„...Wo du ihn wohl auch trinken musst, da du keine Kaffeebecher hast um deinen Kaffee mitzunehmen.“
„Dann borg ich mir halt welche von dir!“
„...Womit ich deine Attacken auch noch unterstützen würde, was ich auf keinen Fall tun würde.“
„Du bist gemein, Luke.“
„Nimm deinen Kaffee und hol Rory ab.“
„Woher weißt du, dass ich Rory abholen will?“
„Ich weiß es einfach.“
„Du kennst mich zu gut.“
Lorelai grinste und nahm freudig ihren Kaffee entgegen.
Kaum hatte sie das Diner verlassen, stürmte Taylor auf sie zu.
„Lorelai, gut, dass ich Sie treffe. Hätten Sie einen Augenblick Zeit?“
„Klar doch, Taylor. Was gibt’s denn?“
„Nun, ich hatte die großartige Idee, einen Stars Hollow – Prospekt zu machen...“
„...einen Prospekt?“
„Na ja, sie wissen schon, so ein kleines Blättchen mit kurzen Texten und idyllischen Fotos...das ist tourismusbedingt...“
„Und was hab ich damit zu tun?“
„Ich dachte mir, dass sie perfekt als Fotomodell geeignet wären, Lorelai.“
„Wie bitte?“ grinste diese. „Ich? Für was für ein Foto denn?“
„Ich dachte da an die Darstellung eines jungen, aber nicht zu jungen, doch durchaus frischen Pärchens. Vor dem Pavillon.“
„Und...“ fragte Lorelai, deren Interesse nun geweckt war, neugierig, „wer würde mein Fotopartner sein?“
„Das...das steht noch nicht fest“, sagte Taylor vorsichtig.
„Ach, wissen Sie, Taylor...Ich weiß nicht...“ Ihre Augen blitzten vergnügt, „Also in letzter Zeit habe ich so oft Hunger auf Eis...doch mir fehlt das Geld...“
„Sie...Sie bekommen als Prämie einen Gutschein“, rückte Taylor das indirekte Geld nicht wirklich gerne heraus.
„Einen Gutschein? Ach, ich weiß nicht...Hmmm....“
„Das ist Erpressung“, knurrte Taylor.
„Ich weiß, und es ist mir egal.“
„Na gut...Sie bekommen für einen Monat Gratis-Eis...“
„Wann wird das Foto gemacht?“
„Passt es Ihnen heute Nachmittag?“
„Was, so früh schon?“
„Nun ja...es gab da ein kleines Verständigungsproblem, und deshalb findet der Druck der Broschüren schon in einer Woche statt.“
„Okay, ich komme“, willigte Lorelai nun endgültig ein. „Also bis Morgen, Taylor!“
„Auf Wiedersehen, Lorelai“, verabschiedete sich der Bürgermeister und machte sich auf den Weg zu Luke’s Diner.
Er wollte doch nicht etwa....Nein, bestimmt nicht. Lorelai schüttelte gedankenverloren den Kopf. Luke würde so was bestimmt nicht machen...um keinen Preis...
Sie machte sich auf den Weg nach Hause, wo sie erst ihr Auto und dann schließlich Rory von der Uni abzuholen.

Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
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#22

hui ich hab da so eine Vorahnung.... Big Grin
aufjeden fall mal wieder ein klasse teil *lob* Top
Liebe Grüße
und gaaaaaaaaaanz schnell weiter
Mi

and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly

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#23

tolle FF! Schreib wieter! bin gespannt wie es wieter geht.. *hhii

[Bild: SigRorySternchen.jpg]
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#24

Wieder mal ein spitzen Teil! Deine FF gefällt mir total!! Schreib schnell weiter!! Confusedabber:

[Bild: isigirly12gg.jpg]
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!
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#25

Weiter weiter

sonst :heul: ich noch

[SIGPIC][/SIGPIC]
you don´t remember me, but i remember you
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#26

jaaaaaaaa Luke soll das macheeeen *in die Hände klatsch*

Dein Schreibstil ist klasse und ich find auch, dass du die Charaktere voll gut getroffen hast (Lore das verrückte Huhn, Luke das Krümelmonter Hahaha und Sookie die leicht in Panik zu versetzende *hihi*)

Die Bäckerein heißt übrigens Weston's Bakery" Wink

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
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#27

GEEEIIILLL!!!!!!!
bin grad auf deine ff gestoßen!!!!!!!!DIe is ja der HAMMER!!!!
schon am anfang des ersten teiles musste ich voll lachen!!!!
Du hast die Charaktere voll getroffen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
WEITER!!!!!!!!!
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#28

Da dieser Teil nicht gerade kurz ist, gibt's dieses mal nur ziemlich "wenig" *duck* von L/L...sonst wäre der Part wohl *zu* lang geworden...hoffe das ist nicht so schlimm, evtl. stell ich heute nachmittag noch den nächsten Teil online, da dreht es sich dann wieder um Lore und ihren Dealer Wink

Part 6
„Einen Kaffee, bitte“, gab Rory ihre Bestellung an dem kleinen Kiosk auf dem Campus auf. Wenig später nahm sie diesen auch schon in Empfang, stellte fest, dass ihr nächster Kurs bereits in zehn Minuten anfing und drehte sich schwungvoll um...
...Und knallte dabei natürlich direkt mit jemandem zusammen.
„Oh, das tut mir furchtbar leid, ich...Marty?“
Rory blickte den jungen Mann, der vor ihr stand und doppelt so schuldbewusst dreinblickte wie sie selbst, erstaunt an. Dann lächelte sie. Sie fand diesen Typen wirklich nett, er war freundlich und nicht so abgehoben wie die meisten männlichen Bewohner ihres Wohnheims.
„Hey, Rory“, war auch Marty erfreut über die Begegnung, wenn ihm der Zusammenstoß auch unendlich peinlich war. „Tut mir Leid, ich war so in Gedanken versunken...“
„Wolltest du dir Kaffee holen? Oh, natürlich wolltest du das“, plapperte Rory verlegen drauf los, „und ich steh dir hier im Weg. Entschuldige! Warte...ich...ich lass dich vorbei, äh, was sollte ich auch sonst tun, und...lass es dir...äh...schmecken!“
„Das ist echt nett von dir, aber ich mag keinen Kaffee“, lächelte Marty schüchtern.
„Ach, echt nicht?“ wollte Rory natürlich sofort herausfinden, ob sie hier einen zweiten Luke vor sich hatte.
„Na ja, das heißt...Ich mag Kaffee zwar, aber trinken sollte ich ihn lieber nicht.“ Marty druckste ein wenig herum, anscheinend erzählte er diese Geschichte nicht sehr gerne.
„Weißt du, ich reagiere...sagen wir mal, ich reagiere extrem auf Koffein.“
„Oh. Ich wusste nicht, dass es solche Menschen gibt!“ Falsche Wortwahl, Rory, ganz falsche Wortwahl... „Natürlich will ich dich damit nicht in eine Schublade stecken oder so, jeder hat sein Recht auf freie Meinungsäußerung und du kannst ja nichts dafür wenn...“
„Schon okay“, fiel Marty ihr schnell ins Wort, bevor sich dieses hübsche Mädchen noch zu Tode plapperte. Er musste unwillkürlich grinsen, als er sie so vor sich stehen war. Mit diesen großen, zweifelnden blauen Augen, die ihn um Verzeihung bittend anstarrten.
„Eine Tasse Kaffee“, versuchte Marty zu erklären, „hat bei mir den gleichen Effekt wie bei normalen Menschen ein Glas Wodka...“
„Das erklärt dann auch, warum du gleich in der ersten Nacht nackt im Flur gelegen hast“, warf Rory hilfsbereit ein.
„Ja, das tut es wohl.“ Marty schaute sich schnell um, um sicher zu gehen, dass niemand sie gehört hatte. „Hör mal, Rory. Ich kenne da...weißt du, ein Freund von mir...Der arbeitet in so einem neuen Café.“
„Wow“, wusste Rory nicht so recht was sie darauf sagen sollte, „also, das ist...das ist toll. Wirklich.“
„Weißt du, ich dachte mir, dass wir vielleicht...“
„Hey! Gilmore!“
„Das ist meine Mum“, sagte Rory und bemühte sich, ihr Lächeln beizubehalten. Sie war ein wenig verwirrt. Hatte Marty sie gerade etwa um ein Date bitten wollen?
„Oh, der Nackte!“ Lorelai hatte ihre Tochter erreicht und schaute Marty freundlich an. „Steh dazu, mein Freund! Du wirst siegen!“ Kämpferisch schwenkte sie ihre Faust.
„Mom!“ verhinderte Rory gerade noch, dass Lorelai ein imaginäres Schwert hervorholte.
„Hi, Mrs Gilmore“, sagte Marty leicht eingeschüchtert. „Also, Rory...ich geh dann mal. Bis später!“
„Bye, Marty“, sagte Rory mit leisem Bedauern. Bestimmt wäre es nett gewesen, sich mal mit ihm zu treffen.
„Also, wo wollen wir essen?“ fragte Lorelai munter. „Wie wär’s mit diesem neuen Chinesen?“
„Chinesisch hatten wir doch Sonntag schon!“
„Aber der Chinese ist doch ein anderer!“
„Und?“
„Jeder Chinese schmeckt anders!“
„Davon bin ich überzeugt...“
Und nach einem zehnminütigen Wortgefecht stand schließlich fest, dass es wohl am besten sein würde, einfach die Uni-Mensa zu stürmen („Nackter, halte durch! Die Gefährten eilen zur Hilfe!“)...



Ich frag mich grade ob es noch andere Leute hier gibt, die für das Pairing Rory/Marty wären...ich find ihn irgendwie süß Big Grin und wollte mal so austesten wie das mit den beiden so wäre...lyncht mich bitte nicht *g*!

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#29

Okay, da ich für den rest des Nachmittages wahrscheinlich nicht ansprechbar bin (Buffy-Special auf Viva *freu*) und abends vermutlich nicht mehr an den computer kann poste ich noch schnell den nächsten Teil, bevor ich mich in meine persönliche Isolationszelle begebe :lach:


Part 7
Am Nachmittag saß Lorelai schließlich auf den Stufen, die zum Pavillon hinaufführten, und wartete auf Taylor und ihren Fotopartner.
Hey, vielleicht war es ja Sam, der heiße Lieferant von Al’s? Oder...
„Luke?“, fiel sie auf einmal aus allen Wolken, „was machst du denn hier?“
Verlegen schaute Luke, der soeben aufgetaucht war, zu Boden.
„Besorgungen. Nichts besonderes.“
„Achso.“
Sie schwiegen sich eine Weile an, bis Luke schließlich den Mund aufmachte. „Und...was tust du hier?“
„Äh“, war es Lorelai auf einmal furchtbar peinlich, Taylor einen so schwachsinnigen Gefallen zu tun, „warten.“
„Warten? Auf wen?“
„Rory.“
„Ist Rory nicht in Yale?“
„Ach, weißt du...“
„Ah, da seid ihr ja!“ ertönte in diesem Moment Taylors aufgeregte Stimme. „Gut, dass ihr beide gekommen seid! Kirk, können wir loslegen?“
Hinter Taylor kam Kirk angerannt, eine Digitalkamera in der Hand haltend. „Ich bin fast soweit. Hey, Luke. Tag, Lorelai. Kennt sich einer von euch zufällig mit Kameras aus?“
„Leider nicht,“ antwortete Lorelai verwirrt und wandte sich dann Taylor zu. „Wo ist denn jetzt mein Fotofreund?“
Taylor deutete auf Luke, dem dies mehr als unangenehm war, während Lorelai nur noch perplex stammelte: „Luke? Gefallen? Taylor?“
„Er hat mir versprochen, dafür das Fenster zwischen dem Diner und seiner Idioten-Eisdiele zu entfernen“, murmelte Luke und betrachtete äußerst interessiert seine Fußspitzen. Dann beschloss er jedoch, sich zusammen zu reißen, und schaute Lorelai direkt an. „Und du?“
„Ein Monat Gratis-Eis“, sagte Lorelai verlegen lächelnd.
„Hm“, wusste Luke nicht mehr, was er darauf sagen sollte. Zu seiner Erleichterung schaltete sich Taylor wieder ein.
„Können wir dann auch gleich anfangen, bitte? Kirk?“
„Es kann losgehen“, sagte Kirk feierlich und sehr professionell. „Luke, Lorelai...bitte Stellung einnehmen.“
„Aber...wir wissen gar nicht, wo und wie“, erwiderte Lorelai und blickte Taylor fragend an, und natürlich übernahm dieser mit Freuden das Kommando.
„Also gut, am besten, ihr bleibt direkt vor dem Pavillon stehen. Jetzt bitte gegenüber stellen, und Luke, leg die Arme um Lorelai.“
Lorelai musste tief durchatmen, als sie Lukes warme Hände auf ihren Hüften spürte. Nie hätte sie erwartet, dass sich das so gut anfühlen würde. Doch gleichzeitig war ihr diese Sache so peinlich, dass sie sehr versteift war...und Luke ging es ebenso. Bis jetzt hatten es die beiden noch geschafft, sich nicht in die Augen zu sehen.
„Lorelai, Sie legen bitte ihre Hände...Ach, Sie wissen schon, wie in diesen neumodischen Filmen“, Taylor machte eine wegwerfende Handbewegung.
Ratlos und unbeholfen legte Lorelai schlicht und einfach ihre Hände auf Lukes Schultern, und beeindruckender weise schafften die beiden es immer noch, sich nicht anzusehen.
„Lorelai...“ kam es jedoch sofort mahnend von Taylor, „mehr Gefühl, bitte...mehr Nähe...“
„Hach, ich kann so nicht arbeiten“, kam es in diesem Moment theatralisch von Kirk.
„Ja, ja, Kirk“, platzte Luke ärgerlich heraus, „mach jetzt einfach das verdammte Foto, okay?“
„Das geht leider nicht, Luke.“
„Warum denn nicht“, wurde dieser jedoch zunehmend gereizter. Er wurde noch verrückt, wenn er diese Nähe zwischen sich und Lorelai noch langer aushalten musste. Es fühlte sich einfach viel zu gut an, und wenn Lorelai mitbekam, dass er noch stundenlang so stehen bleiben könnte, würde sie ihn vermutlich nie mehr auch nur ansehen.
„Da fehlt die Leidenschaft. Der Funke ist da, doch die Leidenschaft...ihr müsst euch einfach noch mehr...“ Kirk suchte, in den Himmel schauend, nach dem richtigen Wort, „...umschlingen, versteht ihr? Und lächeln...glücklich lächeln.“
„Bitte“, knurrte Luke, während Lorelai grummelnd, allerdings nicht ungern, wie sie zu ihrem Erstaunen feststellte, ihre Arme um seinen Nacken schlang.
Nun mussten sie sich ansehen, ebenso anlächeln, und beiden kam es vor, als wäre dies der härteste Augenblick ihres Lebens. Doch nach einem drohenden „Gratis-Eis! Fenster!“ von Taylor verzog Lorelai schließlich ihr Gesicht zu einem Lächeln, und Luke tat es ihr gleich.
Und allmählich verwandelte sich ihr Lächeln, wurde echt. Vergessen waren Kirk, Taylor, die Kamera. Und er sah, wie sich ihr Lächeln veränderte, ganz automatisch. Er konnte nicht mehr anders, dachte gar nicht mehr an Kirk, sondern lächelte ehrlich und sah ihr in die Augen. Direkt in ihre ozeanblauen Augen, die voller Lebensfreude blitzten und ihn anlachten. Und im selben Augenblick hatte er das Gefühl, in diesem Ozean zu ertrinken, vollkommen hilflos...aber, schoss es ihm durch den Kopf, zumindest wäre dies eine gute Art zu sterben...
Lorelai war unfähig, sich zu bewegen. Dieser Moment war so einzigartig, dass sie nicht einmal mehr denken konnte. Glück strömte durch ihren Körper, Lukes Griff um ihre Hüften war nicht mehr versteift, sondern sicher und fest.
Sie sah seine tiefblauen Augen, seine so sinnlich wirkenden Lippen, plötzlich in einem ganz anderen Licht. Warum war ihr in acht Jahren nie dieses perfekte Gesicht aufgefallen, ganz zu schweigen von dieser dunklen, beruhigenden Stimme?
Weder Luke noch Lorelai war bewusst, dass sie sich immer näher kamen, zwischen sie hätte nicht einmal mehr Klein-Daveys Fuß gepasst.
Die Spannung zwischen ihnen wuchs in Unermessliche, Lorelais Körper spannte sich, sie hatte nur noch das Verlangen, seine Lippen zu spüren, sich an ihn zu schmiegen. Jetzt war nicht die Zeit, um groß nachzudenken, es war Zeit, zu handeln, zu fühlen. Ihr Wunsch, diesen Mann zu küssen, wurde mit jedem Millimeter, den sie sich näher kamen, größer.
Luke wusste nicht, wie ihm geschah, er wusste eigentlich gar nichts mehr. Nur noch, wie viel ihm diese Frau bedeutete, wie viel er geben würde, um einmal ihre kirschroten Lippen berühren zu dürfen.
In Lorelais Bauch jubilierten Tausende von Schmetterlingen, sie konnte seine Lippen beinahe spüren. Nicht einmal ein Zentimeter trennte sie nun voneinander...

Ich weiß, ich weiß....Kitschalarm(!), aber ich konnte nicht anders....manchmal gehen meine Finger einfach mit mir durch Unsure

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#30

oooh süüüß!!!! Wub Wub Wub
das ist ja echt süß!!!hach wunderbar geschrieben..
bin gespannt ob sie sich wirklich küssen!!!
weiter büdde!!!
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