[Sariche]

es macht schon mal einen großen unterschied ob man ein buch von der schule aus liest oder freiwillig, wenn man z.B. franz kafka in der schule liest is es todlangweilig aber zuhause wenn man nicht ,gezwungen' wird-also da fand ich's interessant

seh ich nicht so^^ also ich fand die bücher,die ich bisher in der Schule gelesen habe alle gut.

[melitta]

dann hast du sicher noch nie wernher der gärtner oder bahnwärter thiel oder der blonde eckbert (ahaaaaahaaaaa ha) oder der arme heinrich (is ganz arg schlimm auf mittelhochdeutsch waz er dar an gschriben vant-ohne neuhochdeutsch daneben würds kein mensch kapiern) gelesen...die fand ich sowohl in der schule als auch daheim grauenvoll
gut fand ich medea von grillparzer und emilia galotti und das erdbeben von chilli die warn ganz in ordnung

[23 Zwerge]

gut fand ich medea von grillparzer [...]warn ganz in ordnung

Ich fand Medea von Grillparzer grausam. Ich fand aber auch Medea von Euripides unglaublich grausam. Die Version von Christa Wolf ging, aber hat mich auch nicht vom Hocker gerissen. Ich werde dank Euripides, Grillparzer und Wolf ein Leben lang Medeageprägt sein. Soviel steht fest.

Ein neuer dunkler Schatten auf meiner Liste gelesener Bücher ist Transit von Anna Seghers. Träge, langweilig, viel zu wenige Lichtblicke. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch sagen werde, aber da fand ich sogar Mephisto (Klaus Mann) noch interessanter. In Transit passierte leider nicht viel und wenn doch zerstörte ihr Schreibstil mir jede Lesefreude.
Inhaltlich, so will ich es extra betonen, sind beide Bücher nicht schlecht, nur die Umsetzung war für mich nichts schönes.

[Lostie]

Ich find "Just Listen" doof.
Das ist, meiner Meinung nach, sehr langweilig geschrieben und es sind mir zu viele "Flashbacks" und unwichtige sachen drin.
Aber man kann es gut Nachts lesen wenn man nicht schlafen kann, dann schläft man garantiert ein...

[Starli]

Ich fand Eragon fürchterlich. Die Story ist ja ganz nett und ich würde gerne wissen wie es ausgeht, aber da wollte ich mich echt nicht durchquälen, was wirklich was heißt, denn eigentlich lese ich alles durch.
Natürlich ist das Ansichtsache, aber ich finde den Schreibstil einfach furchtbar, er hat mir irgendwie das Gefühl gegeben auf der Stelle zu gehen. So als würde alles mögliche passieren und trotzdem passiert eigentlich gar nichts. Hmm... irgendwie ergibt das keinen Sinn, aber so fühlt sich das wirklich an*gg*

Starli

[reggaekati]

"Feuchtgebiete" von Charlotte Roche - pure Zeitverschwendung.

[summersoul]

Sand im Getriebe von Jan Böthern

die lahmste Biographie, die ich je gelesen habe

einige "Leckerbissen":

"Frauen sind wie Bananenschalen und Fußgänger"
"ein weiterer Umstand (nein,keine Schwangerschaft) machte die Wohnungssuche zu einem gefährlichen Spiel auf Zeit"
"Wie alle Soziologie- (oder auch VWL-)Studenten trug er einen häßlichen, jahrzehntealt aussehenden Pullover, der sich augenscheinlich zu triefst (tiefst) nach einer Waschmaschine sehnte"

(das Buch habe ich nieeeee gelesen...boah, *peinlich*)

[TheGilmoreWay]

Ich fand Eragon fürchterlich. Die Story ist ja ganz nett und ich würde gerne wissen wie es ausgeht, aber da wollte ich mich echt nicht durchquälen, was wirklich was heißt, denn eigentlich lese ich alles durch.
Natürlich ist das Ansichtsache, aber ich finde den Schreibstil einfach furchtbar, er hat mir irgendwie das Gefühl gegeben auf der Stelle zu gehen. So als würde alles mögliche passieren und trotzdem passiert eigentlich gar nichts. Hmm... irgendwie ergibt das keinen Sinn, aber so fühlt sich das wirklich an*gg*

Starli

Genauso gings mir auch bei Eragon. Und normalerweise les ich jedes Buch das ich anfang fertig. Dieses hab ich aufgegeben. Manchemal fand ich manche Szenen wirklich eklig (=ein toter Haufen Menschen in jedem Dorf ) und der Stil war auch nicht soo toll.
Aber wahrscheinlich ist das wirklich Ansichtssache.

[Kayara]

253 der U-Bahnroman von Geoff Ryman. Der Titel und der Klappentext klangen ganz interessant, aber das war auch schon. Nach weniger als der Hälfte weggelegt. Ein guter Tipp als Einschlafhilfe, sonst nicht beachtenswert.

Kurzbeschreibung
Nein, am 11. Januar 1995, um 8 Uhr 42 gab es natürlich in der Realität keinen Unfall in der Londoner U-Bahn. Die sieben Wagen der Bakerloo Line wurden nicht im Tunnel zusammengequetscht. Aber es hätte doch sein können. Und wenn wir uns vorstellen, dies wäre tatsächlich geschehen, was hätten die Passagiere dann in den letzten sieben Minuten vor dem Unfall gedacht? Wie sahen sie aus, was hat sie bewegt? Warum sind sie bis zur Katastrophe sitzen geblieben, obwohl sie das vielleicht gar nicht vorgehabt hatten? Warum stiegen andere wiederum vorzeitig aus?
Dieser Ausgangssituation stellt sich Geoff Ryman. Er beschreibt in seinem Romanexperiment 253 völlig verschiedene Menschen, ihr Äußeres, ihre berufliche und private Situation und ihre Gedanken. Und das alles auf je einer Seite, mit genau 253 Worten pro Passagier. Im Leser formt sich so ein Bild von der Vielgestaltigkeit der Insassen der U-Bahn, in der sich die Polyphonie der Großstadt widerspiegelt. 253 Schicksale werden fassbar gemacht

Einfach nur total langweilig.

[LoryFan]

Genauso gings mir auch bei Eragon. Und normalerweise les ich jedes Buch das ich anfang fertig. Dieses hab ich aufgegeben. Manchemal fand ich manche Szenen wirklich eklig (=ein toter Haufen Menschen in jedem Dorf ) und der Stil war auch nicht soo toll.
Aber wahrscheinlich ist das wirklich Ansichtssache.

Gleichgesinnte
Ich bin irgendwie die einzige in meinem Umfeld die des Buch schlecht fand. Der Schreibstil ist irgendwie ziemlich einfach...ansich ja nichts schlimmes aber in dem Buch empfand ich das als ziemlich großen Störfaktor.