Freunde aus N.O. [PG-13 vielleicht auch R-16] (Kein GG)
#1

Okay, momentan schreibe ich an einer Gesichte, die von Leuten aus einem Ort in Niedersachsen handelt. Auch ich bin dabei ^^
Details zu der Geschichte?
Klick hier
einfach durchlesn und checken ^^
Ich hoffe, euch gefällt die Geshichte. In manchen Stellen ist sie mit Absicht fies und kompliziert geschrieben! Macht halt die Stimmung!
Bei Fragen müsst ihr mir einfach ne PM schreiben.
An manchen Stellen ist sie Seriengeunden...also, es werden hier und da Zitate verwendet aus Serien...GG oder Charmed oder Buffy.
Namen stammen auch mit aus Serien...ich bin nicht grad einfallsreich, wenn es um Namen geht.
So, jetzt fängt es an:
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Erschöpft lies sie sich aufs Bett fallen. Das einzige, was sie jetzt wollte, war nur eins: schlafen! Nachdenklich starrte sie die Decke an. War es das, was sie wollte? Wollte sie nicht immer Karriere machen? Stattdessen verbrachte sie nun 24 Std am Tag zu Hause und kümmerte sich um den Haushalt und im ihre Kinder. Ja, auch wenn sie Karriere gemacht hätte, ihre Kinder konnte nichts und niemand ersetzen. Und ihren Mann erst. Bei dem Gedanken musste sie grinsen. Ihr Mann musste hart arbeiten, aber er liebte die Arbeit, er liebte die Kinder und vor allem: er liebte sie! Sie hatte damals richtig Glück gehabt. Zu gerne erinnerte sie sich an ihr erstes Treffen:
FLASHBACK ANFANG:
Sie saß schon seit ungefähr einer Stunde in diesem Restaurant, welches vier Freunden gehörte, und wartete auf ihr Date. Nach einer Dreiviertel Stunde hatte sie Innerlich schon gewusst, dass ihr Date nicht kommen würde. Warum also blieb sie hier noch sitzen? Um von anderen angestarrt zu werden? Ihr kam es vor, als wenn die Menschen um ihr herum sie anstarrten, mit den Fingern auf sie zeigten und über sie tuschelten. Sie schüttelte den Kopf und verwarf den Gedanken schnell. Vorsichtig sah sie sich im Restaurant um und erblickte einen gutaussehenden jungen Mann. Ihre Blicke trafen sich und sofort sah sie aus dem Fenster. ‘Oh nein, er hat mich angesehen! Ich sollte verschwinden!’, dachte sie und gerade, als sie aufstehen wollte, kam der Mann auf sie zu.
"Sie sind also auch alleine hier, was?"
"Ja, mein Date hat mich versetzt."
"Meins auch." Er lächelte sie an und bei seinem Lächeln hätte sie dahin schmelzen können.
"Tja, also...ich sollte dann wohl verschwinden.", meinte er etwas enttäuscht, als sie nichts mehr sagte.
"Na ja, Sie alleine, ich alleine...warum setzen Sie sich nicht zu mir." Jetzt lächelte er wieder.
"Gerne doch." Er setzte sich gegenüber von ihr.
"Blind-Date?", hakte er nach.
"Nein, nein, ein alter Schulfreund. Er war früher schon unpünktlich oder er kreuzte nie auf."
"Schrecklich, diese Leute." Sie nickte nur stumm. Stille. Peinliche Stille. Sie hätte schwören können, dass er seine Schuhe ansah.
"Was machen Sie beruflich?" Erleichtert atmete sie aus, als sie merkte, dass es gut war, dass sie etwas gesagt hatte. Er lächelte sie an und fing an zu erzählen....
FLASHBACK ENDE!
"Katharina?" Sie zuckte zusammen, als sie ihren Namen hörte. Sie hatte so schön von ihrem Mann geträumt. Nur widerwillig öffnete Katharina die Augen. Als sie jedoch sah, wer ihren Namen gesagt hatte, war sie glücklich darüber, dass sie die Augen geöffnet hatte. Da stand er! Ihr Mann! Lässig lehnte er am Türrahmen und grinste sie verliebt an.
"Hab ich dich gestört? Du hast so verliebt gegrinst."
"Ach, ich habe nur von einem sexy Mann geträumt." Er kam zu ihr und setzte sich mit aufs Bett.
"Von welchem sexy Mann denn?" Er grinste sie an, denn eigentlich kannte er die Antwort schon.
"Ganz zufällig hieß er Jack, so wie du und ganz zufällig sah er auch so aus." Jack beugte sich zu ihr runter und fing an sie zärtlich zu küssen. Obwohl sie völlig unter Stress litt, liebte Kathy es, wenn sie mit ihrem Mann alleine war. Zärtlich stieß sie ihn etwas zurück. Verwirrt sah Jack sie an.
"Jack, die Tür." Sie musste grinsen. Er stand auf, machte die Tür zu und schloss sie ab. Dann zog er sein Jackett aus und schmiss es auf das Sofa, das vor dem Fenster stand. Sie musste kichern. Trotz den 10 Jahren, die sie nun verheiratet waren und den drei Kindern, war ihr Liebesleben immer noch auf Hochtouren! Jack setzte sich wieder aufs Bett und küsste zärtlich Kathys Hals. Voll und ganz gab sie sich ihren Gefühlen hin. Vorsichtig strich er mit seinen Fingerspitzen über ihren Bauch und näherte sich ihren Brüsten. Seine leichten Bartstoppel kitzelten ihren Hals. Mit ihren Händen öffnete sie seine Krawatte und dann geschickt nach einander die Knöpfe seines weißes Hemdes. Er kam mit seinen Lippen wieder zu ihren Mund und küsste sie leidenschaftlich und bestimmend. Leicht öffnete sie ihren Mund und sofort drang seine Zunge ein und massierte ihre Zunge. Seine Hand wanderte hinter ihrem Rücken und öffnete ihren BH. Die andere Hand wanderte nach unten und öffnete ihre Hose, die er ihr auch auszog. Jetzt lag Kathy da, nur noch in ihrem schwarzen Tanga. Auch Kathy öffnete geschickt die Hose ihres Mannes und zog sie mit der Boxershort nach unten. Ihre Küssen intensivierten sich immer mehr.....

"Hallo?! Warum braucht ihr so lange?!", schrie Steph in die Küche. Langsam wurde ihre Geduld richtig auf die Probe gestellt. Die Gäste warteten schon zu lange auf das Essen. Die Klingel über der Tür des Restaurants klingelte und automatisch sah Steph hin, um zu gucken, wer gekommen war. Ihr stockte der Atem, als sie den Ankömmling sah.
"Steph!" Steph antwortete nicht auf Tinas Rufen. "Steph?" Tina trat einen Schritt aus der Küche und sah den Ankömmling.
"Oh mein Gott!", flüsterte sie. Der Ankömmling trat an den Tresen.
"Hey.", sagte er etwas unsicher.
"H-Hy.", stotterte Steph.
"Ich-ich-ich verschwinde wieder in die Küche.", stotterte Tina etwas unsicher und sie ging einige Schritte nach links. Dann drehte sie sich um und zeigte demonstrierend auf die Tür.
"Oh, das war die Kellertür." Diesesmal ging sie in die Küche und ließ die beiden alleine.
"Was willst du hier?", fragte Stephie etwas böse und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ich wollte mit dir über damals reden.", erklärte er etwas unsicher.
"Marvin, es gibt nichts mehr zu sagen! Wir haben alles geklärt." Marvin blickte sie traurig an.
"Wir waren betrunken.", versuchte er die Unterhaltung weiterzuführen.
"Aber wir waren trotzdem so nüchtern, dass wir unterschreiben konnten." Sie sah ihn ernst an.
"Wir sollten hier nicht reden.", meinte Steph schließlich. Marvin nickte.
"Kann ich dich anrufen?"
"Ja, aber es kann sein, dass Melinda ans Telefon geht." Marvin nickte und verließ das Restaurant. Stephie war sauer. Als sie ihn gesehen hatte, waren auf einmal alle Erinnerungen an das Problem wiedergekommen. Sie dachte nicht gerne daran. Sie hasste ihn! Sie hasste ihn für früher. Und wie sie ihn dafür hasste. Langsam stiegen Zweifel in ihr auf. Wenn sie ihn hasste, warum hatte sie dann zugestimmt, dass er sie anrief? Warum hatte sie überhaupt mit ihm geredet? Sie brauchte jetzt jemanden, an den sie ihren Ärger auslassen konnte. Sie ging in die Küche.
"MICHAEL!!!! Warum ist das Essen noch nicht fertig?!"
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Wenn es ein bisschn FB gibt, dann werde ich das mit Marvin noch klären! ^^

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"I don't know what that means."
#2

hey

ich weiß nicht warum dir noch keiner fb gegeben hat; die story ist doch nicht schlecht!

kann nochnicht viel sagen, da das ja erst ein chap war, aber wenn du weiterschreibst, bekommst du mehr fb!

vlg

mija

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a glimmer of love and life deep inside.
#3

Danke für dein FB mija90!
Okay, dann werde ich jetzt mal mehr posten!
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Gedankenverloren trottete Marvin durch die dunklen Straßen von Bremervörde. Er wusste nicht, ob es richtig gewesen war, Stephanie zu besuchen. Nach diesem Vorfall hatten sie kaum ein Wort miteinander geredet. Er konnte Stephie nicht verstehen. Warum fand sie diesen Vorfall so schlimm? Im Innersten konnte er spüren, dass sie ihn noch immer liebte. Aber warum legte sie ihre Gefühle nur auf Eis?
FLASHBACK ANFANG:
"Vier Bacardi-O bitte!", rief Marvin dem Kellner zu. Dieser nickte und wunderte sich, immerhin saß der Kunde nur mit einer Begleitperson zusammen. Erst überlegte er sich, ob er dem Gast wirklich noch etwas zu trinken geben sollte, er wirkte schon sehr besoffen. Marvin torkelte wieder an den Tisch, an dem seine Liebste saß. Liebste? Seit wann redete oder dachte er denn so? Er musste bei dem Gedanken lächeln. Er setzte sich zu Stephie an den Tisch. Diese nahm sofort seine Hände, als er saß und lächelte ihn verliebt an. Der Kellner kam mit Marvins Bestellung und stellte sie in die Mitte des Tisches. Marvin drückte ihm einen 10€ Schein in die Hand und murmelte nur ein: "Stimmt schon." Der Kellner bedankte sich nicht einmal, immerhin würde Marvin es eh nicht mehr mitbekommen, so zu gedröhnt er war. Marv nahm ein Glas und Steph tat es ihm gleich. Sie stießen an und sahen sich dabei tief in die Augen.
"Ex oder Elmer.", gluckste Stephie und tatsächlich tranken beide die Gläser ganz aus. Ohne zu zögern griffen sie nach dem nächsten Glas und tranken es hinterher aus. Stephie stieß einmal auf und kicherte.
"Ups." Marv musste nur lächeln. Er liebte diese Frau. Plötzlich griff Steph nach seiner Hand und zog ihn aus dem Lokal.
"Hey, w-wo willscht du ‘inn?"
"Lass uns heiraten!" Marvin lächelte nur. Sie wollte ihn heiraten! Das war einfach Genial!
FLASHBACK ENDE!
Marvin blieb stehen. Warum hasste sie ihn, wenn es ihre Idee war? Oder hasste sie nicht ihn sondern sie, gerade weil sie die Idee hatte? Er wusste es nicht und er war sich auch nicht sicher, ob er die Antwort je herausfinden würde. Was hatte sie damals noch gesagt?
FLASHBACK ANFANG:
Vereinzelte Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nasenspitze. Sie rümpfte die Nase und öffnete langsam sie Augen. Marvin lächelte. Er kam aus dem Lächeln gar nicht heraus. Seit etwa 10 Minuten hatte er Stephie beobachtet. Sie lag mit ihm auf einem Bett in einem Hotelzimmer, das sie nach ihrer schnellen Hochzeit gemietet hatten. Die Idee mit dem Kneipenbummel durch Hamburg fand Marvin immer besser. Stephie sah ihn an und griff sofort mit ihrer rechten Hand an ihre Stirn.
"Mein Kopf. Ich habe einen verdammten Kater." Erst jetzt fühlte sie etwas kaltes an ihrer Stirn. Sie sah ihre Hand an und erblickte den silbernen Ehering an ihrem Ringfinger.
"Oh Gott, was haben wir getan?" Sofort saß sie kerzengerade im Bett und starrte den Ring förmlich an.
"Weißt du nicht mehr, was wir letzte Nacht gemacht haben, Frau von Fintel?" Er grinste sie immer noch an. Stephs Augen weiteten sich.
"Nein! Sag mir nicht....Nein!"
"Doch, wir haben geheiratet."
"Wir müssen uns sofort scheiden lassen!" Sie sprang aus dem Bett und suchte nach ihren Klamotten, die auf dem Boden zerstreut lagen. Marvins Grinsen erstarb, als sie es ausgesprochen hatte.
"Was?!", fragte er ungläubig.
"Nein, Marvin. Ich kann dich nicht heiraten. Ich-ich bin nicht bereit. Wir werden uns scheiden lassen und werden uns trennen!" Mit diesen Worten war sie aus dem Hotelzimmer geflohen.
FLASHBACK ENDE!
Eine Träne lief über Marvins Wange. Sie hatte ihm wehgetan. Sie hatte ihm verdammt nochmal das Herz gebrochen! Immer mehr Tränen flossen über seine Wange, dann sackte er zusammen und saß auf den Knien auf der Straße im hinteren Teil von Bremervörde.

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"I don't know what that means."
#4

Der Teil war cool

Blitzhochzeit, was?

Der arme Marvin...bin mal gespannt wie es weitergeht!!!

ich hoffe für dich, dass du noch weitere leser findest, ich mag die story irgendwie!

mach schnell weiter

vlg

mija

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a glimmer of love and life deep inside.
#5

Danke! Ich poste jetzt mal fröhlich weiter!
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Wie ein verrückter wuselte Dennis durch die Küche des Restaurants. Wo zum Teufel war die Kelle für den Blumenkohl? Als Tina die Küche betrat und er ihren Gesichtsausdruck sah, war die Kelle und der Blumenkohl vergessen.
"Hey, was ist passiert? Hast du einen Geist gesehen?", witzelte er etwas.
"Nein- nein...Marvin ist hier."
"Was?!", erstaunt sah er sie an. Was zum Teufel wollte Marvin hier?
"Er-er erweckt so viele Erinnerungen.", stotterte Tina unsicher.
"Ja, unsere ganzen Jugendsünden." Ja, sie hatten damals vieles falsch gemacht....
FLASHBACK ANFANG:
Der Abschluss war gekommen! Zufrieden lächelte Dennis in die Runde. Die Musik auf dem Ball bei Pülsch spielte gerade einen richtig guten Oldie. Zu gerne würde er jetzt tanzen, aber er war schon betrunken. Er sah sich um und erblickte sie: Sabrina Wilkens! Er hatte schon seit längerem ein Auge auf sie geworfen. Sollte er auf sie zugehen? Ja, er sollte! Mühselig stand er auf und torkelte auf Sabrina zu.
"Woll’n wir danzen?"
"Gerne.", lächelte sie ihn an. Mochte sie ihn auch? Er führte sie zur Tanzfläche und sie tanzten ganze zwei Lieder.
FLASHBACK ENDE!
Dennis lächelte, als er an den Abschlussball dachte. Da war noch alles in Ordnung.
"Denkst du grad an die alte Zeit?" Michael hatte ihn aus den Gedanken gerissen.
"Jaaa. Es war so perfekt, bis...."
FLASHBACK ANFANG:
"Lass uns etwas verrücktes machen!" Dennis zerrte Sabrina aus den Gasthof. Auf dem Fußgängerweg blieben sie stehen.
"Ja, da bin ich auch für." Sie zog ihn an sich und küsste ihn. Damit hätte er jetzt nicht gerechnet.
"Schlag was vor?", flüsterte er in ihr Ohr.
"Wie wäre es mit etwas unanständigem?"
"Und das wäre?"
"Lass uns ein Boot bei euch aufknacken und damit über die Oste schippern.", flüsterte sie. Die Idee war gut. Er grinste hämisch und zog sie in ein TAXI, das an der Straße stand.
Nach nur 5 Minuten waren sie bei Bardenhagen an der Oste. Jetzt mussten sie nur noch ein kleines Stück zu Fuß gehen. In doch guten 20 Minuten waren sie am Bootsanleger und kletterten über die verschlossene Tür.
"Welches Boot möchte Madame denn haben?"
"Mmmh...das hier!" Sie zeigte auf ein kleines aber doch nicht zu kleines Boot. Dennis versuchte irgendwie das Verdeck des Bootes aufzubekommen und nach nur wenigen Versuchen hatte es geklappt. Er half Sabrina aufs Boot zu kommen.
"Hey, cool. Hier ist Bier auf dem Boot." Sie nahm eine Flasche, öffnete sie und reichte sie Dennis.
"Danke." Sie gaben sich einen Kuss. Sabrina öffnete sich auch noch ein Bier. Dann schipperten sie los, bis....
"HALTEN SIE SOFORT DAS BOOT AN! HIER SPRICHT DIE POLIZEI!"
"Verdammt!", murmelten Sabrina und Dennis gleichzeitig. Sie schipperten ans Ufer und ließen sich von der Polizei abführen....
FLASHBACK ENDE!
"Hey, Knasti! Was macht der Blumenkohl?", witzelte Tina.
"Haha. Das war damals echt nicht witzig.", brummelte Dennis zurück. Er fand den Aufenthalt im Knast nicht gerade angenehm...Auch fand er es nicht lustig, als seine Eltern ihn abholen mussten. Zum Glück hatte er an dem Abend nur Bier getrunken, sonst wäre es aber heiß geworden.
"Hallo? Dennis?" Tina wedelte mit ihrer Hand vor Dennis’ Gesicht herum.
"Was ist denn?"
"Blumenkohl? Das andere wird sonst kalt!"
"I’m on my way."

Tina musste lächeln. Dennis schwelgte in Erinnerungen. Auch wenn sie nicht besonders positiv waren, war es doch süß, dass er deswegen den Blumenkohl vernachlässigte. Einen kurzen Moment dachte sie, dass Dennis Sabrina immer noch mögen würde, aber dieser Gedanke verblasste sofort.
"Was ist momentan mit euch allen los?" Michael sah sie fragend an.
"Wenn ich das wüsste. Marvin hat uns daran gebracht, dass wir alle in Erinnerungen schwelgen." Michael nickte verständlich.
"Ihr wart auch nicht gerade Engel."
"Danke, dass du uns daran erinnern musst."
"Ich hab es nicht gemacht. Marvin war’s."
"Hm. Immer wird die Schuld auf Marvin geschoben. Na ja, diesmal hat er aber wirklich Schuld."
"Ich mach jetzt Schluss. Die letzten Gäste sind gerade gegangen. Steph zählt das Geld und Dennis wischt die Tische ab. Die Küche ist schon sauber."
"Ja, okay. Bis morgen Abend."
"Ja, wir sehn uns morgen Abend." Michael verließ das Restaurant.
"Tina?!" Tina sah auf. Von wo kam jetzt Stephies Stimme her?
"Was ist?"
"Deine Tochter ist hier!" Tina seufzte und sah auf die Uhr. Es war kurz nach 1 Uhr in der Nacht. Sie sollte alleine nicht durch Bremervörde laufen. Besonders nicht in der Nacht. Tina ging in ihr Büro und sah ihre Tochter auf ihrem Bürostuhl sitzen.
"Hast du mal auf die Uhr gesehen?" Melinda schreckte auf und sah ihre Mutter an.
"Es war so leer Zuhause.", rechtfertigte sie sich.
"Warum triffst du dich nicht mit ein paar Freunden?"
"Na ja, Kevin ist heute im Töff, Janine ist dieses Wochenende bei ihrem Dad und Lena ist Zuhause am gammeln, denn sie hat Hausarest."
"Oh, na gut...dann ist es okay. Aber warum gehst du nicht einfach zu Janek oder Marian und feierst mit denen? Sie können auch für dich unterschreiben, wenn du zu Haase willst. Oder was steht heute noch so an?"
"Mom! Weißt du, was ich gerne machen würde?"
"Nein, aber ich hoffe, dass du es mir erzählst."
"Ich würde gerne meinen Dad kennen lernen, damit ich ihn auch mal besuchen kann." Melinda sah ihre Mutter ernst an.
"Oh.", meinte Tina nur.
"Mom!"
"Weißt du, Melli." Sie setzte sich auf einen Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand. "Da gibt es ein Problem."
"Welches Problem denn?"
"Dein Vater weiß gar nichts von dir!"
"Oh. Das ist wirklich ein Problem! Los, erzähl, wie es passiert ist!" Melinda wurde neugierig.
"Was passiert ist?"
"ICH! Wie ich passiert bin!"
"Ich weiß nicht so recht.", versuchte Tina sich raus zu reden.
"Mom! Ich bin 15! Ich habe ein Recht zu erfahren, wie mein Dad heißt und wie es passiert ist." Tina grübelte, nickte aber dann.
FLASHBACK ANFANG:
Verträumt sah Tina Sophie und Maik beim knutschen zu. Sie saß auf einer Bank am Vörder See. Einige aus der Klasse saßen am Lagerfeuer und spielten Flaschendrehen. Alle zehn Minuten tauschten die, die so nah am Feuer saßen den Platz mit jemanden, der anfing zu frieren. Die anderen saßen auf dem Rasen und rauchten oder verprügelten Bornhövd.
"Hey." Tina sah neben sich. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Patrick sich neben sie gesetzt hatte.
"Na du.", meinte Tina.
"Warum sitzt du hier so alleine? Lass uns zu den anderen gehen!"
"Ach, weißt du...", versuchte sie noch, sich raus zureden, aber zu spät. Patrick war schon wieder aufgestanden und hatte sie an der Hand angefasst. Nun schleppte er sie zu den anderen, die Flaschendrehen spielten.
"Macht mal Platz. Tinchen und ich wollen hier noch sitzen!"
"Patrick! Ich hasse diesen Namen!" Sie setzten sich mit in die Runde.
"Okay, neues Spiel, neues Glück.", meinte Benjamin. Er drehte die Flasche und die drehte und drehte und drehte und drehte und drehte und dann stoppte sie und zeigte auf: Patrick!
"Lol.", meinte Tina.
"Ich bin doch nicht bescheuert und küsse Benny!", protestierte Patrick.
"Musst du aber.", meinte Carina.
"Lass uns die Spielregeln ändern.", meinte Steph.
"Wie denn?", fragten einige.
"Na ja, auf wem die Flasche zeigt, der muss halt denjenigen küssen, der gedreht hat. So, aber dann präparieren wir gleich noch die Würfel und kleben da denn z.B. ‘Zungenkuss’ oder ‘Bieraustausch’ drauf. Halt die Art, wie sie sich küssen müssen." Alle stimmten zu und Benny, Steph, Carina und Saskia machten einen neuen Würfel.
"Fertisch!", meinte Steph. Diesmal drehte Patrick ohne Benjamin geküsst zu haben. Die Flasche drehte und drehte und drehte und drehte und drehte und drehte, stoppte und zeigte auf: Tina! Tina verdrehte die Augen und alle fingen an zu lachen. Patrick nahm die Würfel und würfelte ^^ ! Der eine Würfel zeigte: ‘Zungenkuss’ und der andere: ‘mit sinnlich berühren’! Vorsichtig näherten sich Tina und Patrick und dann trafen endlich ihre Lippen aufeinander. Alle beobachteten sie gespannt. Sie küssten sich feurig und fingen an sich sinnlich zu berühren....
FLASHBACK ENDE!
"AAAH! Wie kannst du da nur aufhören?!", meinte Melinda beleidigt.
"Na ja, die nächsten Stunden überspringen wir einfach."
"Mom!"
"Hey! Ich erzähle!"
FLASHBACK ANFANG:
Tina, Lisa, Maik, Sophie, Stephie, Patrick, Marvin, Jessica und Eike setzten sich aufs Sofa im Klassenraum. Da nicht alle aufs Sofa passten, hatten einige aus der Klasse noch ein paar Sofas aussortiert und so hatten sie eine richtige Sofa Ecke, in der sie auch einen Tisch hatten. Die Tische und Stühle hatten sie für die letzte Woche rausgestellt.
"Ach ja, die anderen waren schon ganz schön dicht...Na ja, Benny, Tina, Carina und Paddy sind immer noch voll....und Maik und Pott auch.", schmunzelte Stephie.
"Kommst du mit zum Klo?", fragte Lisa zu Steph. Diese nickte und so verschwanden sie. Nach und nach verschwanden alle. Nach 20 Minuten waren nur noch Paddy und Tina im Raum. Wäre Tina nicht so betrunken gewesen, dann hätte sie sich gewundert, warum die anderen nicht wiederkamen. Patrick rückte nach und nach immer weiter an Tina heran. Tina brauchte jedoch länger um zu realisieren, was passierte. Diese Gelegenheit nutzte Patrick und küsste Tina wieder.....
FLASHBACK ENDE!
"Was ist dann passiert?", fragte Melinda neugierig.
"DU bist dann passiert!", meinte Tina und wurde etwas rot im Gesicht!
"In der Schule?! Wow...."
"Hey, es war Abschluss und wir waren betrunken!", protestierte Tina.
"Mein Dad heißt also Patrick Monsees....wo wohnt er?"
"Keine Ahnung...."
"Ah ja....du schläfst mit ihm, weißt aber nicht, wo er wohnt."
"Ja, man. Er war neu!"
"Ja ja...hast ihn aber gleich ausprobiert..." Tina stand auf.
"Lass uns nach Hause fahren!" Melinda nickte und stand auf. Tina legte einen Arm um Melinda und sie gingen in das Apartment, das sie mit Stephie teilten.....

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#6

Hey cooler Teil!

Du postest ja Chaps ohne Unterlass ^^

aber wenn ich ehrlich bin, verlier ich langsam den überblick mit so vielen personen...aber wird ja vllt noch!!!

freu mich auf mehr und wünsch dir noch viel mehr leser, die dir besseres fb geben können als meine wenigkeit Rolleyes

vlg

mija

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#7

Och, ich bin schon zufrieden, dass überhaupt jemand FB abgibt...wenn due ganz den faden verloren hast, dann kannst du auf den oben angegebenen link klicken...da sind die personen aufgelistet!
außerdem wird dort das spiel erklärt, was jetzt kommt! Ach ja, ich wollte erst immer nen absatz über alle leute schreiben...hab auch fast alle geschafft^^
Bei diesem Teil hab ich mich etwas schwer getan, weil das mein Bruder ist....
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>Himbeereis zum Frühstück, Rock’n Roll im Fahrstuhl! Du und ich wir waren, Hoffnungslos verrückt! Himbeereis zum Frühstück, träumen durch den Sommer. Mit der Berg- und Talbahn, fuhren wir ins Glück!<
Erschöpft ließ Benjamin sich auf die Sitzbank von Haase nieder. Er hatte jetzt bestimmt schon seit etwas einer Stunde getanzt.
"Hey! Brauchst du etwa schon eine Pause?" Alexandra kam auf ihn zu und setzte sich neben ihn.
"Oh man, ich bin völlig fertig. Wollen wir nicht nach Hause und uns es dort etwas gemütlich machen?" Er lächelte sie an.
"Kommt drauf an, was du unter gemütlich verstehst?" Sie musste jetzt auch lächeln.
"Na ja, wie wäre es, wenn wir einen kleinen Peters machen?", grinste er schelmisch. Alex musste lachen.
"Na gut, lass uns gehn! Das Lied ist eh nicht der Hit." sie nahm seine Hand und zog ihn aus der Disco. Von draußen konnten sie noch das Lied hören.
>Mach mir doch kein Knutschfleck, alles nur kein Knutschfleck. Son Fleck hat nur den einen Zweck, der Knutschfleck bleibt und du bist weg!<
FLASHBACK ANFANG:
>It must have been love, but it’s over now! Must have been good, but I’ve losted it some how!<
Benjamin saß mit einigen aus dem Kegelclub und noch anderen zusammen bei Franziska in der Garage. Die Tür ging auf und Tina, Stephie und Alexandra kamen herein.
"Hey, Franzi!" Tina ging auf Franzi zu und umarmte sie.
"Na, kommt ihr auch mal?" Franzi grinste sie an.
"Das Basteln der Rosen hat etwas länger gedauert.", verteidigte Alex.
"Wo sind denn Tina Scheidweiler und Katharina?"
"Die kommen gleich nach. Sie mussten sich noch umziehen, weil sie ne Wasserschlacht gemacht haben.", erklärte Stephie.
"Setzt euch.", meinte Franzi und deutete auf die noch freien Bänke. Sie folgen Franzis Anweisung und setzten sich zu Benny, der nur mit Timo Busch auf der Bank saß. Alex setzte sich wie ein Blitz neben Benny. Tina und Stephie grinsten sich an. Sie dachten das Gleiche: Läuft da bald was?
"Warum grinst ihr so?" Alexandra hatte die beiden aus den Gedanken gerissen.
"Ähm...wie wäre es, wenn wir ne Runde Streamman spielen?", redete Stephie sich raus. Alexandra musste grinsen, seitdem Franzi ihnen das Spiel erklärt hatte, konnte sie gar nicht genug davon bekommen, auch wenn es ganz schön auf den Magen ging! Franzi holte zwei Würfel und dann ging es los.
Nach zwei Stunden waren alle sieben am lachen. Tina und Katharina waren nur kurz, nachdem sie angefangen hatten, dazu gekommen. Tina würfelte.
"Jaa! Sechser Pasch!" Sie überlegte. Alexandra war schon ganz schön rot im Gesicht. Kein Wunder, alle 10 Minuten wechselte sie mit Benjamin den Streamman- Posten.
"Drei bekommt Stephie und drei Katharina! Pröstchen!" Tina grinste gemein. Tina schenkte Katharina welche ein und Timo Stephie. Nachdem jeder seine drei Kurzen getrunken hatte, war Kathy mit würfeln dran.
"Eine Drei!" Alexandra stöhnte.
"Ich krieg nix mehr runter!", versuchte Alex sich raus zureden.
"Das kennen wir alle! Prost!", meinte Stephie und grinste sie an. Benjamin goss Alex einen Kurzen ein. Alexandra nahm das Glas in die Hand und trank es aus.
"Ich fang gleich an zu kotzen."
"Geh aber bitte nach draußen.", meinte Franzi lächelnd. Jetzt war Tina S. mit würfeln dran.
"Shit, nix gescheites." Alexandra nahm die Würfeln und würfelte.
"Jaha! Einen Vierer- Pasch!" Sie sah die anderen böse an.
"Zwei Tina, einen Franzi und einen Katharina." Sie tranken ihre Kurzen aus. Nun Würfelte Benny.
"Eine Drei!"
"Shit!", meinte Alexandra. Timo goss ihr ein und sie trank widerwillig ihren Kurzen.
"Urg. Ich muss mal raus!", meinte sie und rannte nach draußen. Benjamin stand mit auf, nahm ein Glas, füllte Wasser hinein und ging Alex hinterher.
"Alexandra?", rief er.
"Ich habe nicht gekotzt!"
"Das will ich auch gar nicht wissen! Wo bist du denn?"
"Links!" Er sah sich um und sah Alex auf dem Rasen sitzen. Langsam trat er zu ihr hin und gab ihr das Wasser, was die dankend annahm. Zögernd setzte er sich neben sie. Auch wenn sie nichts sagen, spürte jeder das knistern zwischen ihnen. Sie riskierten beide gleichzeitig einen Blick und >Boom<! Da war es! Ihre Köpfe näherten sich......
FLASHBACK ENDE!
Benjamin schloss die Tür ihres Hauses auf. Als er eintrat atmete er den Duft ein. Zu Hause! Zwar war er nur einige Stunden weg gewesen, aber irgendwie....konnte er es nicht beschreiben! Er ging ins Wohnzimmer und sah sich die Bilder an: Er mit Melinda. Er mit Christa, Werner und Tina. Er mit Christa, Werner, Tina, Alexandra und Melinda....und dann war da noch: Er mit Alexandra an ihrem Hochzeitstag.
FLASHBACK ANFANG:
Nervös tippelte Benjamin mit den Fingern auf der Tischplatte. Er sah mit Alexandra in einem Restaurant. Dieser Abend sollte ein ganz besonderer werden. Sie waren jetzt seit mehreren Jahren zusammen.
"Warum bist du nervös?" Er sah Alex an. Sie hatte ein wunderschönen schwarzes Kleid an.
"Ich bin nicht nervös!" Er versuchte locker zu klingen, das gelang ihm aber nicht. Sollte er es vor oder nach dem Essen wagen?
"Alexandra?"
"Mh?" Sie sah ihn gespannt an.
"Ich muss dich etwas fragen."
"Okay, dann schieß mal los."
"W-w-w-willst du-du m-mich heiraten?", stotterte Benny sich zusammen. Alex sah ihn erstaunt an, aber fing an zu grinsen. Als sie ihn anlächelte, fiel Benny ein Stein vom Herzen!
"Ja!" Sie strahlte übers ganze Gesicht! Das war der schönste Abend ihres Lebens!
FLASHBACK ENDE!
"Benny? Kommst du mit ins Bett?", rief Alex von oben.
"Ich bin unterwegs!" Noch einmal sah er die Fotos an, dann stieg er die Treppen herauf.

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#8

Cooler teil!

bin grad nicht sonderlich fb fähig, sry!

aber mach weiter

vlg

mija

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#9

Och, macht nix..hauptsache dir gefällt die Geschichte ^^
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"Verdammt!" Thorsten haute mit seiner Faust auf den Schreibtisch.
"Au! Mist aber auch!" Grimmig sah der seinen PC an, der schon wieder abgestürzt war. Langsam war er der Verzweiflung nah! Genervt atmete er aus. In meinem Leben läuft auch alles schief. Es klingelte an der Tür. Er stieß den Stuhl nach hinten und stampfte zur Tür. Mit voller Kraft riss er sie auf. Als er jedoch sah, wer an der Tür stand, war der ganze Ärger vergessen
"Was-was machst du hier?", fragte er erstaunt.
"Ich muss mit dir reden." Thorsten nickte nur und deutete mit einer Handbewegung, dass sie rein kommen solle. Als sie eingetreten waren, schloss Thorsten die Tür.
"Kann Jasmin irgendwo spielen?" Jasmin? Er sah das Mädchen an, dass ängstlich aber auch neugierig an den Beinen ihrer Mutter vorbei lugte. Thorsten nickte. Aber irgendetwas an ihr fiel ihm auf: Ihre Augen! Es waren die gleiche Augen, die er auch hatte!
"Im Büro." Er deutete auf die offene Tür. Jasmin wartete nicht auf den Befehl ihrer Mutter, sondern ging gleich ins Büro.
"Gut, wo können wir reden?"
"In der Küche.", meinte Thorsten und ging vor.
"Kaffee?", fragte er die Besucherin.
"Nein, danke." Sie setzten sich an den Tisch.
"Okay, was willst du mir sagen, Tina?" Es tat weh ihren Namen auszusprechen!
"Jasmin."
"Ja, süßes Mädchen. Und ihre Augen sind auch interessant." Okay, was sollte das? Warum wollte sie mit ihm über die Tochter eines Arschloches sprechen?
"Sie ist deine Tochter." Okay, sie war nicht die Tochter eines Arschloches....Moment mal! Was?! Was hatte sie gerade gesagt? Er war Vater? Vater von Jasmin? Ha, die Augen!
"Thorsten?"
"Was?!"
"Na ja, Jasmin ist nicht die Tochter von Carlos." Nicht? Okay, er sollte aufhören, sich selber die Fragen zu stellen.
"Nicht?"
"Nein. Sie ist deine Tochter. Sie hat sogar deine Augen! Ich habe Carlos geheiratet und danach habe ich erfahren, dass ich schwanger bin."
"Sie ist wirklich meine Tochter?" Tina nickte.
"Und wer sagt mir, dass sie nicht doch die Tochter von Carlos ist?"
"Carlos und ich haben verhütet!"
"Ja und? Wir doch auch!"
"Ich habe einen Test gemacht! Sie ist deine Tochter!"
"Du hast vor fünf Jahren mein Herz gebrochen und jetzt kommst du mal eben hier angetanzt und sagst, dass ich Vater bin?"
"Sieht ganz so aus."
FLASHBACK ANFANG:
"Okay, das war jetzt die letzte Kerze...Wow, alles perfekt..." Thorsten wuselte wie ein verrückter durchs Wohnzimmer. Es sollte alles perfekt sein! Perfekt für sie! Noch einmal ließ er seine Hand über seine Innentasche des Jacketts gleiten! Es war alles an dem Ort, an dem es sein sollte. Erleichtert atmete er aus. >Ding Dong!< Kaum hatte es geklingelt, raste sein Herz wie verrückt! Verdammt war er aufgeregt! Als er die Tür öffnen wollte, dachte er an Marvin und Stephie! Inständig hoffte, dass es nicht so mit Tina enden würde, wie die Beziehung zwischen Marvin und Stephie. Vorsichtig öffnete er die Tür! Urg, dachte er, als er Tina sah. Sie hatte einen Jogging- Anzug an.
"Ähm.", meinte er und deutete mit einen Finger auf ihr Outfit. Tina trat ein und Thorsten schloss die Tür hinter ihr.
"Ich muss mit dir reden!"
"Mm...okay.", meinte er verunsichert.
"Ich werde morgen Carlos heiraten. Es tut mir leid, aber es ist vorbei! Wir haben herumgealbert, mehr war da nicht." Thorsten konnte nicht antworten. Seine Kehle schnürte sich zu und er röchelte nach Luft. Tina drehte sich um und verließ seine Wohnung. Sie verließ nicht nur seine Wohnung, nein, sie verließ ihn, seine Liebe und sein Leben! Thorsten griff an seinen Hals. Er war kurz davor, zusammen zu brechen, jedoch rappelte er sich auf und torkelte in die Küche. Gezielt ging er auf eine Schublade zu und griff nach dem spitzen Küchenmesser. Er legte die Spitze sacht an seine Fingerkuppe des rechten Zeigefingers. (Thoddy ist Linkshänder!!!) Mit einem Ruck hatte er sich geschnitten. Es blutete stark und tropfte auf den Boden. Er sah die Wunde an. Kein Nerv in seinem Gesicht bewegte sich. Er zog keine Grimasse, denn was er spürte, war nichts! Leer! Ausgesogen! Er fühlte gar nichts. Sein Körper war leer. Leer von allen Gefühlen: Schmerz, Trauer, Hass und....Liebe! Jawohl, er spürte einfach nichts mehr. Zu groß war die Enttäuschung. Tina hatte ihn verletzt! Sie hatte ihm das Herz gebrochen! Einige Zeit stand er einfach da und starrte seinen Finger an. Er rührte sich nicht. Bis er merkte, was er getan hatte. Urplötzlich brach er zusammen, lag auf den kalten Fliesen der Küche und starrte die kahle weiße Decke an....
FLASHBACK ENDE!
"RAUS!" Thorsten sprang auf.
"Was?" Tina sah ihn fragend an!
"Raus aus meiner Wohnung! Los, hau endlich ab!", schrie er sie mit voller Kraft an. Ängstlich stand Tina auf, nahm ihre Tochter und verließ die Wohnung. Voller Wut ballte er seine Hände zu Fäusten! Er war wütend! Wütend auf Tina! Seine Fingerknochen ragten weiß heraus. Mit einer schnellen Handbewegung schmiss er die gläserne Vase zu Boden! Er schrie! Er schrie vor Schmerz, vor Wut, vor Hass, vor Trauer und vor....Liebe!

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"I don't know what that means."


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