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Normale Version: When she opened her eyes for the first time [JJ]
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ahhhhhh max verpiss dich endlich ahhhhh weg weg weg weg weg weg weg mit dir !!! Mad
Hey,
Ich find das mit Max gar nicht so schlimm.Versteht mich jetzt nich falsch ich bin vollblut JJ.Aber so entstehen doch schön viel Konflikte und wir haben mehr zu lesen.:biggrin:
WOWSmile *das sagt glaube ich alles*
Püüüh, neuer Teil.....des hat echt lang gedauert *sfz*

Und danke, vielen lübsten Dank für so viel tolles FB! Oh, mann, da kann man sich so derbe drüber freuen! :biggrin: Und KID hat verstanden, wie die Kiste läuft *zu KID zwinka* Max ist ein "Mittel zum Zweck" Wink

Über FB, egal welcher Art, würd ich mir natürlich wieder total freuen Smile

Chapter XII
Das geht hier ja zu, wie in einer schlechten Soap. Sagte sich Lorelai sarkastisch, bevor sie sich langsam, die Augen noch immer auf Luke gerichtet, zu Max umdrehte.
Er sah ihr lieb lächelnd entgegen. Etwas, was sie beim besten Willen nicht erwidern konnte. Lorelai konnte nicht anders, als einen kurzen Blick zurück über die Schulter zu werfen und stellte fest, dass Luke immer noch ohne jede Regung ständig über dieselbe Stelle des Tresens wischte.
Der Stich, welcher sich nun langsam aber sicher in ihr Herz bohrte war deutlich zu spüren.
Als sie sich wieder Max zuwandte, wurde sie sich plötzlich der Anwesenheit ihrer Mutter bewusst. Eine Sache, die nicht gerade dazu beitrug ihre Gedanken zu ordnen.
Der Lappen wischte immer noch geschäftig.
So fühlt es sich also die Zwickmühle an, interessant. Egal, wie brenzlig eine Situation sein mochte, an einer gehörigen Portion Sarkasmus kam Lorelai Gilmore nie vorbei.
Diesmal hielt sie so lange an, bis Max sie unerwartet küsste.
Sie war so erschrocken über dieses unvorhergesehene Ereignis, dass sie sich weder bewegen noch denken konnte, es einfach geschehen ließ. Aber irgendetwas sagte ihr, dass es die falschen Lippen waren, die in diesem Moment auf ihren eigenen lagen.
Max löste sich sanft von ihr und sah ihr tief in die Augen.
Der Lappen hatte aufgehört zu wischen.
Lorelai konnte nicht anders, als diesem unangenehmen Blick auszuweichen und betroffen zu Boden zu sehen.
„Lorelai? Liebling, was hast du denn?“, Max sah sie unsicher an.
Die Antwort blieb ihr erspart, da ein erneutes Läuten der Türglocke Lorelai zusammenfahren ließ. Als sie die zierliche Person erblickte, welche leicht mitleidsvoll lächelnd an der Tür stand, wurde ihr warm ums Herz und ein unscheinbares Lächeln kräuselte sich auf ihren Lippen.
Jetzt war sie wenigstens nicht mehr allein.
Auch Max, der die Veränderung von Lorelais Gesichtsausruck bemerkt hatte, drehte sich verständnislos um.
„Oh, Rory...Ich hab sie gefunden“, sagte er und fragte sich, warum Lorelai gerade so erleichtert schien, ihre Tochter zu sehen.
„Jep, offensichtlich“, war die Antwort.
Max wandte sich wieder Lorelai zu, woraufhin Rory ihre Mutter mit einem vielsagenden Blick bedachte, welcher nicht einmal Emily Gilmore verborgen blieb, geschweige denn, den anderen zwanzig Fast Food Junkies, die im Diner Platz hatten. Alle hatten das Schauspiel gebannt verfolgt. Einige knabberten Fingernägel, andere konnten bereits blutig gebissene Lippen vorweisen und wieder andere hielten ihre verkrampften Fäuste angespannt vor dem Mund.
Lorelai musste sich zwingen, ihren Kopf zu heben und Max anzusehen. Zeit endlich mal etwas zu sagen, entschied sie.
„Gefunden? Habt ihr etwa nach mir gesucht?“
„Ja, natürlich.“ Max sah sie irritiert an.
„Was heißt hier natürlich? Ich wollte mir nur die tägliche Dosis holen gehen, da müsst ihr nicht gleich eine Vermisstenanzeige aufgeben.“ Lorelai lächelte nervös.
„Äähm, Lorelai, du hast nicht gesagt, wohin du wolltest, sondern bist aus dem Haus gestürmt und...“
„Das macht man so, wenn man auf Turkey ist, mein Lieber“, warf Lorelai ein.
„...und deine Mutter hinter dir her.“
„Worum ich sie nicht gebeten habe, wenn ich mich recht erinnere“, während dieser Worte warf sie ihrer Mutter einen strafenden Blick zu, der diese natürlich keineswegs beeindruckte. Im Gegenteil, dieser Blick schien Emilys An-Knopf betätigt zu haben, da sie nun plötzlich ihren Mund auftat. Lorelai machte sich auf eine gewaltige Strafpredigt, für was auch immer, nach Künsten Emily Gilmores gefasst, glaubte jedoch ihren Ohren nicht zutrauen, als diese auf ihre Armbanduhr schauend zu sprechen begann.
„Lorelai, es wird wirklich Zeit sich zu entscheiden.“
Ein Satz. Ein einziger Satz, der Lorelai gänzlich aus den Fugen warf. Wenn sie ihn richtig deutete, dann wusste ihre Mutter, dass....Nein, das war selbst für Emily Gilmore ein Ding der Unmöglichkeit.
Sie konnte Lukes Blick in ihrem Nacken spüren und fühlte bei dem Gedanken tausende von knallbunten Schmetterlingen in ihrem Bauch herumschwirren.
Lorelai starrte gedankenverloren auf Max’ Jackett, in der Hoffnung auf irgendeine Eingebung, welcher Art auch immer.
Max. Luke.
Luke. Max.
Sie presste ihre Lippen zusammen.
Max. Luke.
Max. Luke.
Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen.
Luke. Max. Luke...Luke...Luke.
Jaaaaaaaaa, endlich hat sie's erfaßt!!!!

So, Lore, nu mußte dem Max nur noch beibringen, dass er'n Fisch machen soll :biggrin:

Wieder mal ein genialer Teil! Bin froh, dass Lore ihren Sarkasmus noch hat *gg*

Bitte gaaaaaaaaaanz schnell weida machen!!!!!!
lg
LUUUUUUUUUUUUKEEEE!!!!!!!!!!! Ich bin zu müde um ausführliches FB zu geben, aber das brauch ich gar nicht, ich sag einfach nur: WOW, Geiler Teil, wie immer!:biggrin:
jaaaaaaaaaaaaaaaah, lorelai, entscheide dich richtig!!!!


Luke!!!!


mach max zur sau!!!!

geh ab wie schmidt´s katze!!!!

was auch immer, entscheide dich für luke!!!!!!


überhaupt, max, was ist denn das für ein name?? der erinerrt mich an so einen kleinen hosenmatz mit latzhose und kappe mit propeller!!!

idiot!!!! raus, raus!!!
Klasse Teil!:freu: :freu: :freu: LUUUUKKKKEEEEE yay!

Lorelai tut mir wahnsinnig leid!3Leute die eine Erklärung von ihr wollen! Gott die Arme!Schreib bitte bitte schnell weiter.Brauch meine neue Dosis sonst bin ich auf turkey!:p
JaJaJa weiter Bitte sonst knabbere ich auch noch an minen Nägeln(dabei hatte ich mir das gerade abgewöhntSmile Du willst doch nicht das ich wieder anfange oderWink )
Um das allgemeine Nägelkauen zu verhindern *zu schnubbidu schiel* Wink
Der nächste Teil: [ich hoffe, die römische Zahl stimmt noch *lol* Allmählich wird's nämlich kritisch damit Wink] *alle für das ganze liebe fb abknuddl* Smile

Chapter XIII
Sie sah ihn an. Sah ihn an und verstand.
Sie war sich sicher, dass jeder im Diner die heftigen Schauer sehen konnte, welche ständig ihren Körper überkamen. Ihr Blick schwirrte umher und traf auf Mutter und Tochter, die beide in greifbarer Nähe standen und sie erwartungsvoll schmunzelnd ansahen.
„Schatz, was meinst du, wollen wir gehen?“, das Zittern, welches in Max’ Stimme lag, war nicht zu überhören. Erschrocken fuhr sie auf.
„Was?! Ja…na…natürlich. Na, los! Hopphopp! Schnell! Es ist zwar eine unromantische Lebensweisheit, aber „Das Leben ist kurz“. Wer weiß, ob uns, wenn wir rausgehen, ein oder zwei von Lukes Dachziegeln auf die Köpfe fallen? Dann hätte mich Lukes fieser Ziegel zur Strecke gebracht und ich könnte Mr. Coffee 2001 auf ewig als Geist heimsuchen, ihn quälen und mit meinen eiskalten Geisterhänden langsam zu Tode frieren lassen. Und niemand würde je erfahren, wie er so qualvoll dahinsiechen konnte.“
Max fragte sich gerade, wie hoch wohl ihr WPM war, als sie ihn am Handgelenk packte und mit eiligen Schritten zur Tür schleifte.
Immer geradeaus. Nur nicht umdrehen. Nicht zurückblicken. In seine Augen. Seine wundervollen Augen.
Mit Max im Schlepptau lief Lorelai bis zur nächsten Ecke, blieb jedoch nicht stehen sondern zog ihn, ohne auf seine Fragen und Proteste einzugehen, erbarmungslos weiter mit sich.
Sie wollte nur noch weg.
Als mindestens 13 Ecken zwischen dem Diner und ihr lagen, machte sie abrupt Halt.
„Schatz, warum rennst du so?“, Max keuchte ihr diese Worte förmlich entgegen, „wieso…wieso, hast du…“
„Die Antwort ist ganz einfach: Ich weiß es nicht, Max“, Lorelai gestikulierte wild vor seiner Nase herum, überhaupt nicht außer Atem, „ Ich renne, wie Ben Affleck zur Schulaufführung seiner Tochter in Jersey Girl, und weiß nicht, warum! Benny hatte wenigstens einen Grund, aber ich nicht! Meine Tochter ist groß und...und stark“, sie deutete die Größe Rorys mit ihren Händen an, „und ich komme immer rechtzeitig nach Chilton, wenn sie einen ihrer ‚bedeutenden Tage’ hat. ...Ich...ich weiß nicht, warum ich das tue, was heute genau passiert ist, was ich machen soll. Bald weiß ich nicht mehr, wie ich heiße! Aber, wenn du Neuigkeiten hast, piep mich an.“
All dies sprudelte in atemberaubender Geschwindigkeit aus ihr heraus.
„Lorelai. Was hast du denn? Atme erst einmal tief durch und denke nach.“
„Nein, Max, verstehst du denn nicht? Ich will nicht...ok, ich denke nach.“
Max musste lächeln. Man konnte ihr am Gesicht ansehen, wie sehr sie sich anstrengte.
Lorelai warf all ihre Gedanken im Kopf hin und her und brauchte nicht lange, bis sie begriffen hatte. Nicht nur verstanden, nein, auch begriffen.
„Siehst du, Schatz, wenn du erst...“, setzte Max an, doch Lorelai unterbrach ihn mit leiser Stimme.
„Max?“
„Ja?“
„Nein.“
„Was?“, Max sah sie verwirrt an. Lorelai holte tief Luft.
„Meine Antwort ist Nein.“
Auf diese Worte folgte ein langes, bedrücktes Schweigen. Max hielt den Blick gesenkt und sie wusste, was sie ihm gerade angetan hatte, aber es musste sein.
„Es tut mir leid“, flüsterte sie, drehte sich um und rannte die Straße hinab, den Weg zurück.
Sie war sich sicher, dass sie noch nie in den ganzen 32 Jahren ihres ereignisreichen Lebens so schnell gerannt war. Jeder, den sie passierte, sah sich verwundert nach ihr um. Einige glaubten schon an eine Luftspiegelung, denn niemand in ganz Stars Hollow hatte Lorelai Gilmore jemals rennen sehen, als wenn es um ihren Kaffee ginge. Grinsend überlegte sie, dass der Eine oder Andere wohl für den Grund halten würde.
Aber das war er nicht.
Den wahren Grund konnte sie bereits sehen, als sie um die nächste Ecke bog und in das hell erleuchtete Diner spähte. Das Herz sank ihr bedrohlich tief, als sie die zwei Personen erkannte, die in diesem Moment direkt vor dem Eingang zum Diner standen.
Ms Patty mitten in einem anregenden Plausch mit Babette.
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