Auch wenns kurz war, ich fand den Teil trotzdem schön, und vorallem romantisch!
Luke, du alter Softie! Ich freu mich auf das nächste Kapitel!
Mach dir keinen Druck....
lg LGRG
ich muss sagen, deine FF gefällt mir
bis jetzt richtig gut... obwohl man
mich immer ganz schnell für JJ-Sachen
begeistern kann :biggrin:
ich bin echt gespannt, wie Lore und Luke
sich beim Essen geben...
freu mich auf den nächsten Teil
2.2
"Hey Jess!" sagte Rory betrübt, als sie sich auf einen Hocker, am Tresen setzte. "Bekomm ich noch einen Kaffee?"
Jess schenkte ihr ohne ein weiteres Wort zu sagen eine Tasse voll ein. Er schaute sie durchdringend an, als ob er fragen wollte, was los sei, beobachtete sie aber nur.
"Was ist?" fragte Rory.
"Sollte ich dich das nicht lieber fragen?" antwortete er. Er stützte sich mit seinen Ellbogen auf den Tresen und begann ihr zu zuhören.
"Ich fahre heute Abend nach Hartford mit Lane. Zwei Jungs aus Chilton haben uns eingeladen, mit ihnen und einigen anderen ins Kino zugehen. Ich habe aber keine Lust... Du weiÃt gar nicht wie schrecklich dieser Typ ist. Er heiÃt Tristan und läuft andauernd hinter mir her, macht dumme Anspielungen und schleimt sich sogar bei meiner Mum ein."
"Was man unter keinen Umständen machen sollte." Beendete Jess ihren Satz.
"Da hast du vollkommen Recht! Und seitdem Lane mit Henry, dass ist der andere Junge, dauernd rumläuft, bleibt Trystan an mir hängen, wie eine Klette. Sicherlich wird’s heute Abend nicht anders laufen..." Sie legte ihren Kopf auf den Tresen und bemitleidete sich selbst.
"Aber da sind doch noch mehr Leute." Versuchte es Jess.
"Das hält ihn nicht davon ab. Auch nicht, dass ich ja auch noch Dean habe."
"Dann nehm ihn doch mit!"
"Er kann nicht. Er hat gesagt, dass er ein paar alte Bekannte aus seiner Heimatstadt treffen will. Aber..." Sie schaute auf und begann unwillkürlich zu grinsen. "Deine Idee, jemanden mitzubringen, auÃer Lane, ist gar nicht mal so abwegig!"
Sie schaute ihn weiter an und bekam groÃe Augen. Als Jess begriff, was sie damit meinte, schüttelte er vehement den Kopf. "Nein... Das kannst du vergessen. Niemals!"
"Ach komm schon Jess, es wird schon nicht so schlimm!" bettelte Rory.
"Wie haben wir uns kennen gelernt, Luke?"
"WeiÃt du das nicht mehr?"
"Doch, aber ich meine... Wie haben wir uns kennen gelernt? Was sollen wir Betty und Frank erzählen?" Lorelai machte sich schon wieder verrückt. Sie hatte Betty so lange nicht mehr gesehen und wollte einen guten Eindruck auf sie einüben, da ihre Mutter Betty immer noch kannte und mit ihr auch manchmal noch zu Abend aÃ.
"Ich weià nicht? Vielleicht sagen wir, wir hatten einen one-night stand und danach konntest du mich nicht mehr aus deinen Gedanken bekommen." Er grinste sie verschmitzt an, lenkte dann aber wieder seinen Blick auf die Fahrbahn.
"Ach, glaubt hier irgendwer, er ist zu gut im Bett?" sie schaute ihn empört an. "Vielleicht konntest du mich auch nicht aus dem Kopf kriegen, nachdem ich dich das eine Mal geküÃt habe. Ach, und ich darf nicht vergessen zu sagen, dass ich betrunken war und eigentlich nichts von dir wollte."
"Und dann habe ich dich doch mit meinem Charme rumgekriegt?" lachte Luke.
Lorelai schaute ihn ungläubig an. Nun hatte sie sich doch fest geredet. Sie schaute aus dem Fenster, sah wie sich die Landschaft in einem einzigen langen Strich auflöste.
"Wir können auch einfach nur sagen, dass wir beste Freunde waren, die sich mit der Zeit ineinander verliebt haben."
"Klingt gut..." sagte sie.
"Ich kann nicht glauben, dass ich mich als dein Freund ausgebe!" quengelte Jess. Er ging mit Rory und Lane durch die Mall in Hartford. Die drei suchten die Chilton Gruppe. Sie hatten sich alle vor dem Kino verabredet.
"Glaub es, oder lass es.... Schatz." Lachte Rory. Lane schaute ihnen nur zu. Sie benahmen sich jetzt schon wie ein altes Ehepaar. Mit anderen Themen.... Aber man könnte sie locker als Paar durchgehen lassen.
Als sie die Gruppe erreichten, waren schon alle anderen die kommen wollten da. Sogar Paris konnte Rory in der Menge erkennen.
Tristan kam zusammen mit Henry auf die drei zugestürzt.
"Hey, da bist du endlich!" er schaute Rory an und lächelte über sein ganzes Gesicht.
"Yep, hier sind wir." Lächelte sie zurück.
Tristan schaute sie ungläubig an und schaute sich um. Plötzlich sah er Jess, der hinter Rory stand. Sein Grinsen wich ihm vollkommen aus seinem Gesicht, als Rory Jess Arme suchte und diese um ihre Taille legte. Durch sie schoà ein wohliger Strom Wärme, als sie bemerkte, wie Jess sie näher an sich zog.
"Okay, dann können wir ja." Sagte Tristan schnell und ging sofort zu der Kasse.
"Hey, fass meinen Bauch ja nicht nochmal an!" zischte Rory. Sie musste dieses Gefühl vergessen und schnell dagegen handeln. Sie durfte nicht so wie ihre Mutter enden und sich in ihren Burgerboy verlieben...
Klingt super, auch wenn bissl wenig JJ drin war aber wir wissen ja beide Bescheid, gel? :biggrin: *ganzgeheimesache*
Trotzdem hast du vorallem das mit Lorelai und Luke wieder super hingebogen!
Zitat: "Wir können auch einfach nur sagen, dass wir beste Freunde waren, die sich mit der Zeit ineinander verliebt haben."
"Klingt gut..." sagte sie.
Und stimmt!
Ich freue mich megadolle auf den nächsten Teil! Yay, let's rock!
Hey, der Teil war super. Das mit der Taille, kenn ich doch irgendwo her, *grins*, die Szene im Dragon Fly mit Luke und Lore *grins*.
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Ciao lg Nani
Lauren132 schrieb:"Ich weià nicht? Vielleicht sagen wir, wir hatten einen one-night stand und danach konntest du mich nicht mehr aus deinen Gedanken bekommen." Er grinste sie verschmitzt an, lenkte dann aber wieder seinen Blick auf die Fahrbahn.
Ich liebe es, wenn Luke so ist...ich mein, warum sollte er auch
kein Selbstvertrauen haben??? (bei dem Aussehen
abber: ):biggrin:
Zitat: Sie musste dieses Gefühl vergessen und schnell dagegen handeln. Sie durfte nicht so wie ihre Mutter enden und sich in ihren Burgerboy verlieben...
und auch hier weià ich nicht, was dagegen einzuwenden wäre...:p *träum*
ich hät auch gern nen Burgerboy
abber::dance:
2.3
"Madame." Luke streckte seine Hand Lorelai entgegen und wartete auf ihre Reaktion. Sie saà in seinem Truck und schaute zu Luke, wie er an ihrer Beifahrertür stand und ihr entgegen lächelte.
"Merci Monsieur. Mais... Peut-être je peut demander toi, pourquoi tu est gentil le soir?" fragte sie in ihrer ‚klein-Mimi-französisch-Stimme‘
"Pourqoui je suis.... Bin ich nicht immer so freundlich und zuvorkommend?" schaute er sie an.
Sie lächelte ihn nur an und nahm seine Hand. Langsam zog er sie zu sich hinunter auf den Boden. Sie schaute auf und sah seine dunklen Augen. Es war wieder dieser Moment, wie der in ihrem Schlafzimmer, doch nun konnte sie nicht mehr lange so stehen bleiben. Sie mussten in das Restaurant. Wenn man eine gewisse Zeit zu spät kam, konnte man ja dies noch als höfliche Verspätung durchgehen lassen, doch nun waren sie schon über einer Viertelstunde zu spät....
Sie hatte immer noch seine Hand in ihrer. Vorsichtig zog sie ihn weiter.
"Dann geht es jetzt in den Kampf, mein Engel." sagte sie theatralisch.
"Das mit den Spitznamen hört nach dem Essen auf." Gab Luke mürrisch zurück.
"Alles was du sagst, Schatz."
"Danke mein Junkie."
Hand in Hand betraten sie das Restaurant. Ãberall saÃen Gäste und es schien, als ob kein einziger Tisch frei wäre. Lorelai freute sich schon und wollte wieder aus der Tür treten, als sie Betty schreien hörte.
"Lorelai, komm her und bring deinen Brachtburschen ja mit!"
Lorelai schaute zu Luke. "Sie meinte dich!"
"Jeez..."
"Komm schon SüÃer!" sagte sie mit einem Zwinkern und ging mit ihm im Schlepptau zu einem Tisch, der in einer Ecke stand. Betty sprang als Erste auf und drückte Lorelai zwei Küsse auf ihre Wangen. Frank schüttelte Luke die Hand und nickte zu seiner Frau, während er die Augen verdrehte.
"Und wie geht es euch beiden Hübschen so?" fragte Betty.
"Ach... uns geht es gut. Nicht war Bärchen?" Sie knuffte Luke leicht in die Seite.
"Ihr passt so gut zusammen!" quietschte Betty verrückt. "Nicht wahr Frank?"
"Mmmh." Brummte er. Anscheinend war er nicht sehr gesprächig.
"Nun sag doch was Frank!"
Gespielt fröhlich drehte sich Frank zu Luke. "Und? Was machen sie beruflich?"
"Ich... ich arbeite als..."
"Wollen sie einen Wein bestellen? Wir empfehlen diesen Abend diesen Chateau von ´96." Ein Kellner unterbrach Luke, der sichtlich erfreut über dessen Ankunft war.
Ohne noch einmal nachzufragen, stimmte Lorelai zu und alle vier bekamen ein Glas eingeschenkt.
"Wie habt ihr euch eigentlich getroffen?" fragte Betty neugierig. Sie stützte sich auf ihre Ellbogen und klimperte das Paar mit ihren langen Wimpern an.
"Wir waren Jahre lang befreundet und na ja..." Lorelai schaute Luke verlegen an. Wollte sie das ganze nur realer machen, oder wurde sie gerade doch ein wenig rot? Luke schaute sie lächelnd an und fragte sich, wie sie es nur anstellen konnte so eine gute Schauspielerin zu sein.
"irgendwann fragte mich Luke um ein Date. Eigentlich war es gar keines. Nur ein einfaches Abendessen mit einigen Freunden, aber danach..." sie löste ihren Blick wieder von ihm und schaute Betty und ihren Mann an.
"Danach sind wir halt zusammen gekommen." Sagte sie schnell. Sie musste sich wieder fassen. Schnell schloà sie ihre Hand um das Glas und hob es zum AnstoÃen hoch.
"Auf euch!" sagte sie feierlich in die Runde.
"Aber nein meine Liebe. Auf euch!"
Ein Schluck des Weines konnte einfach nicht genügen, diesen Abend zu überstehen. Noch so eine Frage... Es würde nicht gut ausgehen.
Betty schluckte den letzten Rest ihres Weines hinunter, schaute wieder strahlend und aufgedreht wie immer Lorelai an.
"Was ist eigentlich mit deiner Tochter Lorelai? Stört es sie, wenn du mit Luke, du weiÃt schon... allein seien willst?"
Lorelai verschluckte sich beinahe an ihrem Wein. So etwas hatte sie nun nicht erwartet. Wie schnell sank bei dieser Frau die Schamgrenze?
Behutsam streifte Lukes Hand ihren Rücken, um sie zu beruhigen.
"Ihr macht es nichts." Trat Luke sofort ein. "Sie bemerkt es auch nicht. Natürlich weià sie, das wir... aber sie stört es nicht."
Lorelai schaute ihn dankbar an. "Ja, und wenn ich mit Luke am Abend auf der Couch liege, wir voll bei der Sache sind und Rory wieder nach Hause kommt, geht sie auch sofort in ihr Zimmer und macht ihre Schularbeiten, als ob sie uns nicht gesehen hätte." setzte sie in ihrer bekannt witzigen Art hinzu.
Anscheinend kaufte es Betty ihr ab. Sie schaute mit den groÃen Augen auf das Paar. "Wirklich?" Sie bekam keine Antwort. Lorelai lächelte einfach vor sich hin. "Also ist das euer Lieblings Platz?" fragte sie wieder unverschämter.
"Nein, eigentlich bevorzugen wir den Küchentisch...." grinste Luke seine ‚Freundin‘ an, die wieder zu husten begann. Gruseliger, gruseliger Abend, schoà es ihr wieder durch den Kopf.
"Frank, warum machst du so etwas nicht mit?" beschwerte sich Betty empört bei ihrem Mann.
"Das Bett ist aber immer noch am gemütlichsten!" warf Lorelai schnell ein, als sie sah wie Betty begann sich wahrhaftig über diesen nicht ernst zu nehmenden Satz aufzuregen.
"Tristan, warum müssen wir diesen Film weiter anschauen?"
Die Gruppe Jugendlicher saà in einem kleinen Kino in der Mall von Hartford. Tristan hatte den Abend geplant und es war auch seine Schuld, das falsche Kino ausgewählt zu haben. Das Kino hatte nicht viel Auswahl in Sachen Filme. Die möglichen Filme waren nur ein langweiliger Horrorthriller, ein Tierfilm und ein Disney Cartoon.
Der Weg zu einem anderen Kino war zu weit für diesen Abend, also hatten sie sich für ‚Signs‘ entschieden.
"Ich will nicht nochmal was von Mel Gibson hören!" beklagte sich Rory lautstark. "In was für einem Kino sind wir eigentlich gelandet, das noch alte Filme zeigt?"
"Die Kleine hat Recht, Tristan. Jeder von uns hat den Film schonmal gesehen!" schrie ein Junge aus Chilton.
"Ist doch egal Tim!" gab Tristan zurück und schmiss ein Popkorn in seine Richtung.
"Hey!!" Tim warf seine Tüte dem Ãbeltäter entgegen, der sie vollkommen auffing. Es dauerte nicht lange, bis der ganze Saal, den die Gruppe vollends besetzt hatte, eine wilde Schlacht anfing.
"Nein! Jess, wehe du denkst nur daran!" kreischte Rory schrill, als der ‚Dinerboy‘ einen groÃen Schritt auf sie zuging und dabei eine Popkorntüte über ihrem Kopf entleerte. Die kleinen Stückchen und Maiskörner überströmten ihren Körper mit einem Mal. Sie kratzen über ihre Haut, tief in ihren Nacken, bis sie sich unter ihr Shirt schoben.
"Jess!" Er grinste sie nur mit seinem ‚James Dean‘-Lächeln an.
Währenddessen erging es Lane nicht weniger schlecht. Henry hatte sie gepackt, auf den Boden geworfen und kniete nun über ihr, während er sie durchkitzelte. Sie hatte den schlimmen Fehler begangen sich geduckt zu haben, als eine Tüte auf sie zu steuerte und zum krönenden Abschluss hatte Henry diese ins Gesicht bekommen.
"Aufhören! Sofort aufhören!" schrien zwei Männer. Sie waren Angestellte vom Kino und hatten die Schlacht durch ihren Lärm mitbekommen. Alle erstarrten plötzlich, als sie das Personal sahen.
"Raus und zwar sofort! Ihr bekommt alle Eintrittsverbot!" Die Männer erröteten vor Wut und schoben alle Kinder aus dem Saal.
"Ich gehe mich kurz frisch machen, in Ordnung?" Lorelai stand von ihrem Platz auf, faltete ihre Serviette sorgfältig und platzierte sie neben ihrem Teller. Sie konnte keine weitere Minute mehr mit diesen Leuten an einem Tisch sitzen. Ausgenommen Luke natürlich. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Er war heute auÃerordentlich freundlich und spontan gewesen. So etwas hatte sie ihm nicht zugetraut. Sie kannte ihn schon seit Jahren, wuÃte aber immer noch nicht alles über ihren besten Freund.
"Ich gehe auch kurz." Luke ging hinter Lorelai her.
"Du kannst mich doch mit diesen Leuten nicht alleine lassen!" warf er ihr vor, als sie hinter einer Ecke standen.
"Oh... hat Klein-Lukey etwa angst vor fremden Menschen?"
Er verdrehte seine Augen "Lorelai..." warnte er.
"Ja, ich weiÃ, sie sind verrückt. Was sollte das eigentlich mit dem Küchentisch?"
"Was sollte das eigentlich mit den Fragen? Sie brauchten eine Antwort."
"Ist schon okay. Und? Sollen wir aus dem Fenster klettern und wieder nach Stars Hollow fahren?"
"Du unartiges Mädchen. So etwas macht man doch nicht!"
"Und was schlägst du vor? Ich möchte nicht mehr in diesem Restaurant bleiben." Darauf verfluchte sie ihren Mund. Natürlich wollte sie in diesem Restaurant bleiben. Nur nicht mit dem anderen Paar zusammen.
"Wir könnten wieder zum Tisch gehen und ihnen sagen, Rory hätte angerufen. Wir müssen sofort nach Hause, da sie krank im Bett liegt."
"Wir können es versuchen. Aber sie denken sicherlich insgeheim, dass später jemand anders im Bett liegen wird!" grinste sie ihn an.
"Du weiÃt, dass ich dazu nichts sagen..." Luke ging los, nahm ihre Hand wieder in seine. Als sie um die Ecke gingen wollten, hörten sie plötzlich Bettys schrille Stimme wutentbrannt etwas rufen. Lorelai schaute Luke an. Könnten die Beiden nun noch zum Tisch gehen? Es würde sich nicht gehören ein Paar bei ihrem Streit zu stören, besonders wenn man nicht wuÃte um was es ging.
Frank flüsterte entzürnd zu Betty, stand auf und verlieà das Restaurant.
"Vielleicht sollten wir jetzt zu ihr gehen..." flüsterte Lorelai.
Langsam gingen sie zwischen den Tischen entlang und gelangten schlieÃlich an ihren. Betty schaute sie schon mit Tränen in den Augen an.
"Es tut mir leid, aber Frank und ich müssen schon gehen. Es hat uns wirklich Freude bereitet euch zu treffen. Vielleicht können wir es ja wiederholen."
Nein bitte nicht! Stieg es Lorelai sofort in die Gedanken, doch als sie Bettys wässrige Augen sah, lächelte sie aufmunternd an. "Natürlich. Uns hat es auch Spaà gemacht. Und es macht uns nichts, dass ihr schon weg müsst." Rein gar nichts....
"Danke für euer Verständnis. Ihr könnt ruhig noch weiter hier bleiben. Die Rechnung ist noch offen und Frank wollte es als Geschäftsessen abrechnen." lächelte sie gequält, stand auf und umarmte beide.
"Danke Betty." Lächelte Lorelai. "Auf wiedersehen."
"Auf wiedersehen." Langsam ging sie aus dem Restaurant. Lorelai schaute wieder zu Luke.
"Und willst du noch hier bleiben?" fragte sie ihn unsicher. Wie sehr wollte sie hier bleiben und mit ihm allein essen.
"Gerne."
Hatte sie sich verhört? "Wirklich?"
"Ja..." Sie schaute ihn ungläubig an. "Ich darf doch auch mal mit meiner Freundin allein zu Abend essen." Grinste er sie an. Er führte sie um den Tisch zu ihrem Platz, zog den Stuhl hervor, sodass sie sich setzten konnte und schob sie darauf wieder an den Tisch. So gentlemenlike hatte sie ihn noch nie erlebt.
Als er sich ihr gegenüber setzte, konnte sie etwas nicht unterdrücken. "Du magst wohl Rollenspiele, was?" grinste sie von einem Ohr zum anderen.
Er lächelte nur zurück und sagte kein Wort. Lorelai fiel das Kinn hinunter. Ein gruseliger Abend...
"Hier ist es wirklich nett!" meinte Rory zu Jess. Die Chilton Gruppe saà in einem kleinen Café. Nachdem sie das Kino verlassen mussten, war es ein netter Ausklang zum Abend.
"Ich muss dir einmal in meinem Leben recht geben, Gilmore. Aber am Montag vergisst du es schnell, verstanden?" Paris schaute sie ernst an. Sie saà an dem gleichen Sechsertisch, wie Rory, Jess, Lane und Henry und zu guter Letzt Tristan.
"Natürlich Paris." Rory schaute in die Runde. "Sollen wir nicht was bestellen? Ich hätte gern einen Kaffee."
"Wann willst du den nicht?" grinste er sie an, worauf er einen kleinen Schlag erhielt. "Gott, du bist ja gemeingefährlich!" weinte er und rieb sich die anscheinend brennende Stelle an seinem Arm.
Tristan schaute den Beiden zu, wie sie sich neckten. Es konnte doch nicht sein, dass Rory wirklich diesen Typen, als Freund hatte. Wenn es die Wahrheit war, hatte er sich vorgenommen, würde er es so schnell wie möglich ändern. Rory mochte ihn sicherlich lieber als dieses verarmte Landei. Er schaute ihnen noch eine Weile zu, wie sie miteinander sprachen und die kleinen Gesten, die sie tätigten. Doch als Rory plötzlich zur Tür schaute und sich ihr Gesicht verkrampfte, wuÃte er das irgendetwas überhaupt nicht stimmte. Sie sagte nichts, starrte nur immer weiter diesen einen Jungen an, der mit einem extrem dünnen, blonden Püppchen durch den Eingang trat. Niemand bekam davon etwas mit, wie Rory ihren Mund vor Zorn verzog und Jess Hand fester drückte. Nichtmal dieser selber war verwirrt. Er redete einfach weiter mit Paris über Salinger. Noch nie hatte er so ein Mädchen getroffen, das mit ihm über diesen Autor so gut diskutieren konnte. Rory war natürlich eine Ausnahme.
Tristan schaute nun auch den schlaksigen Jungen an. Er hatte braunes, hochgegeltes Haar und kam ihm aus irgenteinem Grund unglaublich bekannt vor. Doch wie er mit dem Mädchen sprach und sie berührte. Dies passte nicht in das imaginäre Bild, was er von ihm hatte...