GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: JJ - Fanfic: Because You're the one!!!
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7
Hey!
Der neue Teil kommt so bald wie möglich.
Wenn ihr mein Tipp - Tempo kennen würdet würdet ihr verstehen wieso die Kapitel so kurz sind.... und ich kann euch ja nicht ewig auf die Fortsetzungen warten lassen. Aber ich werd mich bemühen. DAnke für die vielen Feedbacks!!

:biggrin:
Frohe Ostern! Hier kommt der Osterteil für euch. Ein bisschen länger und hoffentlich genauso gut wie die anderen. Feedbackt brav, und noch mal: Schönes Osterfest!!

TEIL 6
Etwa zwei Stunden später wachte Lorelai auf. Sie wandte verschlafen ihren Kopf zur Seite.
Ah! Was hatte Luke hier zu suchen? Hatte er sich etwa eingeschlichen? Wie konnte er nur? Das ging nun echt zu weit!
„Luke! Was machst du hier?“, schrie Lorelai ihren geliebten Kaffeedealer an, allerdings ohne sich auch nur einen Zentimeter von ihm zu lösen.
„Ich … ähm .., es tut mir Leid…“, versuchte Luke sich verschlafen zu entschuldigen. Was war nur in ihn gefahren. Er wusste selbst, dass er zu weit gegangen war. Was für ein blöder Einfall.
„Wow. Wenigstens tut es dir Leid, dass du bei mir EINGEBROCHEN bist und außerdem …“, Lorelai war jetzt richtig in Rage. „Und außerdem ist das hier MEIN Bett!“
Lorelai hatte sich jetzt zur Gänze herumgedreht und lag Luke gegenüber.
„Es tut mir Leid. Irgendwie hat sich mein Gehirn abgeschaltet. Vergiss es ganz einfach! Ich bin schon weg.“, sagte Luke resigniert. Was war ihm da bloß eingefallen?
Er wollte gerade aufstehen als Lorelai ihn zu sich herunterzog. Sanft legte sie ihre Lippen auf die seinen und küsste ihn bis beiden die Luft wegblieb.
„Jetzt kannst du gehen!“, flüsterte Lorelai und lächelte ihn an.
Luke ging mit einem ebenso strahlenden Lächeln aus der Wohnung zu seinem Laden.
Lorelai drehte sich nochmals um und schlief wieder ein. Was für eine verrückte Situation!
Gegen vier Uhr nachmittags wurde sie jedoch schon wieder geweckt.
„Mom? Mom, wo bist du? Du schuldest mir eine Erklärung, wenn du dich erinnern kannst!“ Rory stürmte nach oben und setzte sich aufs Bett ihrer Mutter.
„Oh …“, stöhnte Lorelai. „Du bist schon hier…“
„Ja! Und ich hab Kaffee mitgebracht.“
„Gib her!“ Lorelai streckte ihre Hand aus, aber Rory hielt den Becher zu weit weg. „Komm mit!“, sagte sie und ging mit dem Kaffeebecher in der Hand langsam in Richtung Küche. Lorelai folgte ihr schließlich.
„So! Und jetzt erzähl mal, wieso das Luke’s wieder geöffnet hast, warum du heute Morgen nicht da warst und was es mit den Powerpuff Girls auf sich hat.“
Gott, Rory war wirklich zu neugierig. Aber Lorelai konnte ihr das nicht übel nehmen. Sie brannte schließlich auch schon darauf, endlich die wunderbare Geschichte von ihr und Luke zu erzählen. Sie wusste nur nicht ganz, wie sie beginnen sollte.
„Also, du weißt doch, Buttercup und … warte mal wie heißen die andern beiden Powerpuff Girls?“, scherzte sie. Doch als sie Rorys Blick sah wurde sie ernst und erzählte.
„Ich bin zu Luke gegangen … um ihm Bert zurückzubringen. Und irgendwie will er nicht weg aus Stars Hollow.“, begann sie schüchtern zu erzählen.
„Ach…das liegt nicht zufällig an dir oder?“
„Nagut…ich gestehe. Ich hab … ihn geküsst … und geholfen die Kisten wieder in seine Wohnung zu tragen.“
„Wow! Wowwowowow. Das geht aber schnell. Warum das um vier Uhr früh sein musste, frag ich lieber gar nicht.“
„Genau! Wird besser sein!“
„Du, Mom …“ – „Ja“ – „Ich hab’s doch immer schon gewusst, er steht auf dich. Und ich freu mich, dass das endlich was geworden ist!“
Dann ging das jüngere Gilmore Girl in sein Zimmer und setzte sich zu seinen Hausaufgaben.
Lorelai sah Luke den ganzen Tag nicht mehr. Er rief allerdings zweimal an, einfach nur weil er ihre Stimme hören wollte und sie vermisste. Lorelai fand das unheimlich rührend und nach dem zweiten Anruf standen ihr deshalb sogar die Tränen in den Augen. Sie hatte wirklich Glück, endlich einen Mann wie Luke zu haben, der wirklich immer für sie da war.
Am nächsten Morgen ging sie mit ihrer Tochter ins Luke’s und setzte sich an den Tresen.
„Hey!“, wurden die beiden von Luke begrüßt.
„Oh, hallo Mister!“, sagte sie zu Luke und zu Rory gewandt sagte sie: „Was für ein nettes Kaffee, nicht? Und so ein gut aussehender Inhaber.“
Doch dann ließ sie die Touristenmasche wieder sein, als Luke ihr tief in die Augen blickte. Wow! So wundervolle Augen! Und das so früh am Morgen. Lorelai wurde fast verrückt. Um die Situation zu entschärfen fragte sie mit ihrem besten Dackelblick: „Bekommen wir zwei Kaffee, und zwei French Toasts?“
„Na klar doch!“, antwortete Luke. Er war heute wirklich unverschämt gut drauf.
„Mom, ich geh dann mal zum Bus. Ich nehm heute den früheren Bus. Paris will mich noch mit den Nachteil der Anarchie quälen!“, sagte Rory zu ihrer Mutter.
„Du Arme. Gleich morgen erhängen wir Paris und übermorgen packen wir dann dein Köfferchen für den Knast!“, scherzte Lorelai.
„Haha. Sehr witzig!“ Rory musste trotzdem grinsen und verschwand aus dem Diner.“
„Kommst du kurz mit hoch?“, fragte Luke. „Ich brauch … äh … Allzweckreiniger. Der .. äh … steht noch oben!“, stotterte er.
Lorelai folgte ihm. Oben in der Wohnung angelangt küsste Luke Lorelai lange, ausgiebig und leidenschaftlich.
Als die beiden sich schließlich voneinander lösten, flüsterte Luke: „Das hab ich vermisst!“
„Ich auch!“, antwortete Lorelai. „Aber ich muss …“, sie küsste ihn kurz. „Jetzt wirklich ins Hotel!“ Noch ein kurzer Kuss und dann lief sie die Treppe nach unten. Luke sah ihr nach und strich sich langsam über seine Lippen. Es kam ihm immer noch wie ein Traum vor.

Am Nachmittag, Lorelia saß gerade auf der Verander und dachte an Luke, kam Rory nach Hause.
„Mom?“
„Hey! Wie war die Schule?“
„Paris spinnt total, aber das ist ja nichts Neues. Mrs. Kim ist das Wochenende über bei einer biblischen Meditationsgruppe in Ohio. Lane ist zum ersten Mal allein daheim. Darf ich bei ihr übernachten, wir wollen mal alle ihre CDs durchhören!“
„Klar! Solange ich nicht bei Mrs.Kims Bibelgruppe in Ohio schlafen muss, gerne!“
Nachdem Rory ihre Hausaufgaben gemacht hatte, Luke dreimal angerufen hatte und Babette auf einen Kaffee vorbeigekommen war, ging Rory zu Lane.
Lorelai musste mal wieder ein bisschen das Haus auf Vordermann bringen und ging deshalb nicht zu Luke, was ihr mehr als schwer fiel.
Abends wollte sie eigentlich fernsehen, doch mehr als die brotbackenden Omis hatte der Fernseher nicht zu bieten.
„Uargh! Das Leben ist ungerecht!“, schimpfte Lorelai, schaltete den Fernseher ab und ging ins Bett.
Doch sie konnte lange nicht schlafen. Es war seltsam im ruhig im Haus wenn Rory nicht da war und außerdem vermisste sie Luke.
Sie ging nach unten, wickelte sich in ihrer liebste Kuscheldecke und schnappte sich das Telefon.
„Hi. Luke? Hast du schon geschlafen?“
Luke gähnte, ja, er hatte schon geschlafen. Doch dann erkannte er, wer dran war, und war sofort hellwach.
„Hallo. Oh, Lorelia. Nein, nein, ich bin hellwach.“
„Du hast schon geschlafen, oder?
„Nein!“
„Doch!“
„Nein!“
„Doch!“
„Ist doch egal oder? Was ist los?“
„Im Haus ist es so ruhig, weil Rory nicht da ist! Und ….“
„Ja?“
„Ich vermiss dich! Ich will dich sehen!“
Luke musste unwillkürlich lächeln. Das konnte mal wieder nur Lorelai einfallen. Es war kurz vor Mitternacht und sie wollte ihn sehen.
„Ich komm vorbei!“
„Ehrlich? Danke! Bis gleich!“
Lorelai lächelte ebenfalls.
Eine kurze Weile später klopfte es an der Tür. Das konnte nur Luke sein. Verdammt! Sie war noch oben, weil sie sich schnell etwas Anderes anziehen wollte, und der Knopf ihrer Jeans wollte einfach nicht zugehen.
„Komm rein! Ich bin oben!“
Luke wunderte sich etwas doch dann kam er herein. Lorelai kam gerade die Treppe hinunter und tastete nach dem Lichtschalter.
„Sie ist wunderschön und wahnsinnig sexy!“, dachte Luke still bei sich.
Er kam ein Stück die Treppe hinauf und auf halber Höhe trafen sie sich und blieben voreinander stehen.
Ein seltsames, aber nicht unangenehmes Gefühl lag in der Luft. Eine gewisse Spannung.
Sie sahen sich lange an, dann zog Luke seine Lorelai ganz nah an sich und küsste sie mit aller Leidenschaft, die er aufbringen konnte. Und Lorelai erwiderte den Kuss stürmisch. Die atemlosen Küsse waren in diesem Moment anders als sonst und wurden immer fordernder. Lorelai nahm Luke fest bei der Hand und zog ihn langsam eine Treppenstufe weiter hinauf, nicht ohne den Kuss zu unterbrechen.
deine ff ist echt toll!
bin schon gespannt wie´s weiter geht, aber eins muss ich doch noch fragen (ist schon bisschen veraltet aber, zu teil 4):
Zitat:„Kaffee?“, fragte Luke, er sah seiner Freundin ... an, dass sie eine Pause brauchte.
eine pause, vom knutschen?? das ist vielleicht "anstrengend" aber es klint trotzdem etwas selstam, eien pause...??
LG miniqueen

P.S.:
Zitat: Nachdem Rory ihre Hausaufgaben gemacht hatte, Luke dreimal angerufen hatte und Babette auf einen Kaffee vorbeigekommen war, ging Rory zu Lane.

wieso hat rory luke angerufen???
Sind die süß!
na, was kann ich bei einer soooooo geilen FF groß an Kritik sagen, bis auf ein paar Rechtschreibfehler, aber die sind bei sowas ja wohl mit inbegriffen???

Mir hats natürlich mal wieder suuuper gefaööen und ich freue mich (schon wieder) auf einen neuen Teil.... :freu:
hey ho

also mir hat der teil gefallen, er war wirklich toll geschrieben, super ausformuliert
der inhalt war auch gut, obwohl ich es irgendwie übertrieben finde, wenn luke 3 mal anruft...könntest du so ein zwischendurchtelefonat auch mal ausschreiben, damit man sich vorstellen kann was sie sagen? weil wenn luke wegen "einem grund" anruft (z.b. will wissen ob die im hotel zucker haben, welchen er ja nicht bei taylor kaufen könnteWink , dann wäre das süß und so, wie ich mir luke vorstelle, aber wenn er nur anruft um ihr zu sagen, dass er sie vermissen würde, dann wäre er, nach meiner luke-vorstellung, nicht wie luke)

aber sonst fand ihc den teil wirklich toll, hab nichts zu meckern und freue mich auf den nächsten

wünsch dir noch frohe Ostern
hello!
Also, danke für die vielen Feedbacks! Freut mich,dass es euch gefällt, ich bemüh mich meine kleinen Fehlerchens in Zukunft nicht mehr zu machen!Feedbackt weiter so brav!
Ach ja, wegen dem Rating. Also, ich glaub, eig. wärs ab 16 (wieso? lest den folgenden teil! Smile) aber ich selbst bin 14 ... also...naja....auf jeden Fall viel Spaß beim lesen von ....

TEIL 7
Schließlich stolperten Luke und Lorelai auch noch die restlichen Treppenstufen hinauf ins Schlafzimmer und ließen sich aufs Bett fallen.
Immer noch in leidenschaftlichen Küssen versunken öffnete Lorelai die Knöpfe von Lukes Flanellhemd.
Luke schob langsam seine Hände unter Lorelais T-Shirt. Jede Berührung des anderen brannte wie Feuer auf der Haut.
Dann hielten die beiden zwischen atemlosen Küssen kurz inne und sahen sich tief in die Augen.
Lorelai glaubte fast in Lukes blauen Augen zu ertrinken. Ein wunderschönes Gefühl durchströmte ihren Körper, wie immer wenn sie in diese Augen blickte oder ihren geliebten Kaffeedealer küsste. Doch in diesem Moment war da mehr.
Auch Luke ging es so. Diese wundervollen, lebhaften Augen machten ihn fast verrückt. Sein Atem ging schwer, nicht nur weil ihm die leidenschaftlichen Küsse den Atem geraubt hatten. Es lag an der Spannung, die in der Luft lag.
Nach einer unendlich langen Sekunde näherten sich die beiden Gesichter wieder. Die atemlosen Küsse begannen von vorne und weder Luke noch Lorelai behielten noch lang ihre Kleider an.

Sie schliefen miteinander und es hätte schöner nicht sein können.
Lorelai liebte diesen Mann, mehr noch als sie irgendeinen Mann zuvor geliebt hatte.
Und auch Luke hatte noch nie so eine abgöttische Liebe wie die zu Lorelai erlebt.

Später lagen sie erschöpft nebeneinander, Lorelai kuschelte sich eng an Luke und während dieser in dem Moment unfähig war, zu denken schwirrten Lorelai unzählige Gedanken durch den Kopf. Wie würde es weitergehen? Ihr kam es vor, als hätte dieses Erlebnis die Beziehung zwischen Luke und ihr stumm besiegelt, aber war es auch wirklich so? Sie vertraute Luke blind, war sie bei ihm, konnte sie sich völlig fallen lassen. Das hatte sie an diesem Abend wieder einmal feststellen können. Vor ihm musste sie sich nicht verstellen. Es war egal gewesen, dass sie nicht ihre edelste Unterwäsche getragen hatte und das Bett nicht mit der schönsten Bettwäsche bezogen hatte. Alles, was sie und Luke verband war völlig instinktiv geschehen. Nichts war wirklich geplant gewesen.

Luke genoss es, diese wundervolle Frau neben sich zu spüren, diese Frau die er so sehr liebte. Er meinte es wirklich ernst mit ihr. Doch waren sie wirklich zusammen? Konnte man es zusammen sein nennen? Sie hatten sich oft geküsst, jedes Mal war es etwas Besonderes gewesen, etwas völlig Neues, und sie hatten schließlich miteinander geschlafen, doch bedeutete ihr das genauso viel, wie es ihm bedeutete?
Luke hielt es nicht mehr aus, er musste Klarheit haben, möglichst sofort.

„Lorelai?“, fragte er leise.
„Was gibt’s?“, fragte diese zurück und schalt sich in dem Moment, als sie es aussprach selbst. Dumme Antwort!
„Es ist eine warme Nacht…und…also…ich…denke, ich weiß nicht, … es würde mich interessieren, ob … ähm ...außer uns noch jemand wach ist!“, stotterte Luke sichtlich verlegen.
„Was hat er vor?“, frage sich Lorelai bei sich und sah ihn fragend an.
„Ach ja, und es interessiert mich, ob die jungen Schwäne schon geschlüpft sind, weißt du, das ist sehr wichtig zu wissen, weil ….“ Mist! Was redete er für Unsinn daher?
„Du willst also mit mir spazieren gehen? Um halb zwei Uhr nachts? Gut, dann zieh dich an! Gehen wir!“
Mit Lorelai hatte er wirklich Glück, dachte sich Luke wahrscheinlich zum tausendsten Mal. Sie las ihm jeden Wunsch an den Augen ab.
Er nickte und sie zogen sich an.
Lorelai verstand zwar nicht ganz, was der Sinn dieses Spaziergangs seien sollte, aber auf der anderen Seite fand sie es wahnsinnig romantisch.
Als sie angezogen waren gingen sie nach unten und verließen das Haus. Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her bis Luke seine Hand in die von Lorelai schob. Diese genoss diese einfache, aber dennoch intensive Geste sichtlich. Lukes starke Finger schlossen sich fest um die ihren und Lorelai fühlte sich unendlich geborgen und sicher.

„Also, Lorelai, ich wollte mit dir über uns beide sprechen!“, brach Luke schließlich heraus,
Lorelai wusste nicht ganz was sie antworten sollte, und auch Luke hatte keine Ahnung, was er noch sagen sollte.
„Also, wenn du auf The Offspring stehst, nehme ich das hin, aber Metallica ist trotzdem besser!“, versuchte Lorelai das Gespräch etwas aufzulockern, auch wenn sie genau wusste, dass Luke nicht über Musik sprechen wollte.
„Was ich eigentlich sagen oder besser fragen wollte ist, also…“, begann Luke von Neuem. „Stell dir vor, wir treffen jetzt deine Eltern, was sagst du?“
Lorelai verstand Luke nicht ganz. Worauf wollte er hinaus?
„Ich sage gar nichts! Ich laufe weg, nach Hause, schnapp mir ein Telefonbuch, schließe mich im nächsten Bunker ein und suche in den gelben Seiten nach einer psychischen Heilanstalt in Timbuktu, weil ich unter schwerwiegenden Halluzinationen leide!“, antwortete sie.
„Nein, so meine ich das nicht. Wenn sie wissen wollen, wer ich bin!“
„Sie kennen dich bereits Luke!“
„Verdammt!“, rief Luke und löste seine Hand aus Lorelais. „Nehmen wir an, sie kennen mich noch nicht!“ Lorelai blickte ihn überrascht und etwas ängstlich an. Was war in ihn gefahren?
„Was sagst du?“, fuhr Luke schreiend fort. „Etwa: Hey, wundert euch nicht, das ist nur Luke, nur der Mann, mit dem ich gerade GESCHLAFEN habe?!“
Lorelai sah ihn erstaunt an. Auf einmal ging ihr ein Licht auf und sie wusste, was er ausdrücken wollte.
„Nein!“, sagte sie ruhig. „Ich würde sagen: Hey, das ist Luke, mein Freund!“
Luke fiel ein Stein vom Herzen. Er hätte schreien und weinen gleichzeitig gekonnt vor Glück.
Er lächelte Lorelai an und sie lächelte zurück, mit diesem Lächeln, das ihn jedes Mal von Neuem verrückt machte.
Er nahm Lorelai wieder bei der Hand und sie gingen schweigend weiter.

Sie gingen zu dem kleinen See, Luke setzte sich, den Rücken an einen Baum gelehnt und konnte nur noch lächeln.
Lorelai ließ seine Hand los, setzte sich zwischen seine Beine und lehnte sich an ihn. Luke schlang seine Arme um ihren Körper und beide schauten aufs Wasser hinaus. Keiner von ihnen konnte einschätzen, wie lange sie dort saßen.

Doch irgendwann hielt es Luke nicht mehr aus. Er musste seinen Gefühlen Luft machen, sonst würde er noch verrückt werden. Aber sollte er es jetzt schon sagen?
Sollte er wirklich aussprechen, was er bis jetzt noch bei keiner Frau so ernst gemeint hatte?
Ja! Sollte er! Verdammt, er durfte nicht immer so feig sein!
„Lorelai?“, fragte er. Er wollte sicher sein, dass sie ihm zuhörte. Dann holte er tief Luft, sog intensiv das Gefühl, dass ihn erfüllte, wenn er Lorelai so nahe war, in sich auf und nahm all seinen Mut zusammen.
„Ich liebe dich!“, sagte er, leise, aber nicht zu leise, laut aber nicht zu laut. Und dann wartete er auf eine Reaktion. Fühlte sie wirklich genauso wie er?
Lorelai konnte es nicht glauben. Luke, ihr Luke, den sie so sehr liebte, dass es schon fast wehtat, hatte ihr seine Liebe gestanden!
Dann sprach sie, leise, aber nicht zu leise, laut, aber nicht zu laut, ihre Gefühle ehrlich und aufrichtig aus.
„Ich liebe dich auch!“

Eine wundervolle Magie besiegelte und erfüllte diesen Moment, und das Band, das sich zwischen Luke und Lorelai gebildet hatte, verstärkte sich noch mehr.
Beide genossen stumm diesen Moment, diese Magie in der Luft. Und Luke schlang seine Arme noch etwas fester um Lorelai. Er wollte sie festhalten. Festhalten und nie wieder los lassen.





















Wow, das kapitel ist sooo süß ... sooo romantisch, einfach klasse, genauso wie die ganze FF.
Freue mich auf ne Fortsetzung!!!:dance:
Okay! Hier kommt Teil 8. Viel Spaß beim Lesen und DANKE für die FBs! *seufz* Ich find meine eigene FF gerade so süß *gg* Ich will auch so einen Freund!!!! *lol*

TEIL 8
Hinter den Bäumen, die den See umsäumten ging die Sonne langsam auf und tauchte den Himmel in ein warmes Pink.
Lorelai und Luke saßen noch immer an derselben Stelle, doch schließlich war es Zeit für Luke ins Diner zu gehen und Lorelai würde zu Hause noch eine Runde schlafen.
Langsam stand Lorelai auf und Luke folgte ihr. Beide hatten seit dem Liebesgeständnis kein Wort gesprochen. Worte hätten nur diese wundervolle Magie zerstört.
Gähnend, mit geschlossenen Augen streckte Lorelai ihre steifen Gliedmaßen. Als sie die Augen wieder öffnete stand Luke direkt vor ihr.
Von einer plötzlich aufwallenden Leidenschaft getrieben, küssten Luke und Lorelai sich, zuerst ganz sanft, dann wieder etwas fordernder, wieder zärtlicher. Es war ein endloser Kuss im Licht der aufgehenden Sonne – ein Dank für das Liebesgeständnis.
Lorelai hatte die Arme um Lukes Nacken geschlungen und Luke, die Arme um Lorelais Hüften, presste den Körper seiner Freundin fest an den seinen. Das Gefühl, das ihn bei dieser Nähe durchzuckte brachte ihn fast um den Verstand und war mit Worten nicht zu beschreiben. Schließlich hielten sie atemlos inne, immer noch verschlungen in der innigen Umarmung standen sie Stirn an Stirn da und sahen sich an.
Für Luke war Lorelai die vollkommenste Frau der Welt. Alles war perfekt. Er hatte endlich zu der Frau gefunden, die er schon 8 Jahre lang geliebt hatte. Sie hatten miteinander geschlafen, sie hatte ihm seine Liebe gestanden und so wie sie dastand, eng an ihn gepresst, mit ihren alten Jeans, dem verwaschenen T-Shirt und dem ungekämmten Haar – nie war sie ihm schöner vorgekommen.
Auch für Lorelai war die Situation perfekt. Ihr Freund – ihr Luke war perfekt und sie war sich sicher, die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben.
Ein kurzer, heißer Kuss noch und sie schlenderten Hand in Hand zum Haus der Gilmore Girls.
„Ich muss ins Diner! Cesar bringt mich um, wenn er schon wieder allein arbeiten muss!“, sagte Luke. Das Bedauern in seiner Stimme war deutlich zu hören.
„Und ich muss mich hinlegen! Michel bringt MICH um, wenn ich schon wieder viel zu spät und unausgeschlafen im Hotel ankomme! Und Sookie auch!“
Luke umarmte seine Lorelai und ging dann zum Diner. Lorelai ging ins Haus. Rory würde sie wohl erst heute Nachmittag zu Gesicht bekommen.
Das dachte sie zumindest. Ihre Tochter saß nämlich in der Küche und las ein dickes Buch. Sie sah nicht einmal auf, als ihre Mutter hereinkam.
„Rory! Hi!“, sagte Lorelai verwundert. „Wieso bist du nicht mehr bei Lane?“
Da sah Rory endlich auf. „Mrs. Kim ist früher nach Hause gekommen. So gegen fünf Uhr früh stand sie da und beschuldigte uns, Orgien gefeiert zu haben. Sie hat danach alles durchsucht, ob wir irgendwo Alkohol oder Männer versteckt haben.“, dann hielt sie kurz inne. „Und wo warst du, wenn ich fragen darf?“, fuhr sie etwas wütend fort. „Ich komme nach Hause, rufe nach dir und du meldest dich nicht! Glaubst du nicht, dass ich mir vielleicht Sorgen machen könnte?“
Lorelai war verwirrt. Sie hatte doch nichts Böses getan, oder? „Doch, aber…“
„Aber was? Ich geh rauf in dein Zimmer und außer zerwühlten Laken find ich dort nichts vor. Und jetzt bitte keine schmutzigen Geschichten!“
Rory funkelte ihre Mutter böse an. Sie hatte sich wirklich Sorgen gemacht und außerdem verletzte es sie, dass ihre Mutter kaum noch Zeit für sie hatte.
„Also, wenn ich dir keine schmutzigen Geschichten erzählen darf, muss ich leider völlig schweigen“, versuchte Lorelai zu scherzen, doch damit fing sie sich nur einen weiteren bösen Blick ihrer Tochter ein.
„Was soll das jetzt, Süße! Das war doch bei Max und Jason genauso. Du musst, verdammt noch mal, damit klarkommen, dass ich mit Männern ausgehe! Ich bin immer noch die Ältere von uns beiden und es geht dich gar nichts an, was ich mit dem Mann, mit dem ich gerade ausgehe so mache!“, rief Lorelai wütend.
„Dann geh doch mit deinen Männern aus. Vergiss doch, dass deine Tochter dich braucht! Kauf dir doch ein Haustier!“, brüllte Rory, lief in ihr Zimmer und schloss ab. Sie weinte leise und konnte nicht verstehen, warum sie so eifersüchtig war. Max war der Verlobte von ihrer Mutter gewesen, sie hatte ihn oft gesehen. Und Jason. Ihre Mutter war auch lange mit Jason zusammen gewesen. Aber das war anders gewesen. Irgendwie kam es ihr vor, als hätte ihre Mutter diese Beziehungen anders geführt. Sie war oft ausgegangen, natürlich blieb sie auch oft bis in die Nacht weg, aber Rory hatte immer gewusst, wann das war. Bei dieser Beziehung kam sie nach Hause, und ihrer Mutter war nicht da. Sie wachte auf, ihre Mutter war nicht zu finden. Wann hatten sie in den letzten Tagen so richtig geredet? Nie!
Lorelai ging leise nach oben. Sie wusste nicht, was sie zu ihrer Tochter hätte sagen sollen. Und im Unterbewusstsein musste sie sich eingestehen: Sie hatte ihrer Tochter vernachlässigt!
An schlafen war nicht zu denken, sie wollte mit irgendjemandem darüber sprechen. Aber mit wem? Normalerweise konnte sie alles entweder mit Rory, Sookie oder Luke besprechen. Aber jetzt? Rory war ja der Grund, warum sie unbedingt jemanden zum Reden brauchte, Sookie war immer noch etwas böse auf sie, weil sie immer so spät ins Hotel kam und so unausgeschlafen war. Ja, Lorelai hatte in den letzten Tagen auch Sookie vernachlässigt! Und Luke? Luke war doch Schuld an all dem! Ja, genau, Luke war schuld daran, dass sie Rory und Sookie vernachlässigt hatte.
Sie lief in Richtung Diner. Dort angekommen klopfe sie wie verrückt an die Glastür bis Luke schließlich kam und öffnete. Doch sie ließ ihren Freund gar nicht zu Wort kommen.
„Es gibt Streit mit Rory, und Sookie ist sauer auf mich! Und ich kann mit niemandem – mit NIEMANDEM - darüber reden. Aber ich brauch jemanden zum Reden, verdammt!“, schrie sie ihn an.
Luke war völlig verwirrt. Was war in seine wundervolle Freundin gefahren? Warum schrie sie ihn so an? Was war aus der Magie dieser wundervollen, letzten Nacht geworden? Und warum konnte sie angeblich mit niemandem reden? Er war doch da. Ihr bester Freund! Er war doch immer für sie da, wusste sie das denn nicht?!
„Hey! Durchatmen! Ich bin doch da, mit mir kannst du doch über alles reden!“, versuchte er das Gilmore Girl zur Vernunft zu bringen.
„Nein kann ich nicht, verdammt! Weil du Schuld daran bist. DU bist Schuld, dass ich meine Tochter und meine Freundin vernachlässige. Und DU bist Schuld daran, dass ich jetzt niemanden habe, mit dem ich reden kann!“, schrie sie und rannte weinend aus dem Diner.
Auch Luke kamen fast die Tränen. Aber er hielt sich zurück. „Hey, Männer weinen nicht, bei Zoff mit der Freundin!“, schalt er sich selbst.
Trotzdem ging er geknickt nach oben. Er wollte doch immer für sie da sein! Er wollte ihr bester Freund sein. Der Mensch, dem sie alles anvertrauen konnte. War er das nicht? War er nur ein Spielzeug für Lorelai? Seufzend ließ er sich aufs Bett fallen. Was war nur aus Luke, dem besten Freund von Lorelai geworden? Luke, der Lover von Lorelai, oder wie? Verwirrung und Trauer machten sich in ihm breit. Vor einigen Minuten war er doch noch der glücklichste Mann der Welt gewesen, und jetzt?
Wow, der Anfang des kapitels war aber ziemlich sappy, aber ich mochte das Ende, auch wenn ich gespannt bin weshalb Rory denn so überzogen reagiert.

Ach, und ändere doch bitte "Sisa" zu "Cesar", denn der arbeitet im Diner und wäre glaube ich beleidigt, wenn "Sisa" ihm den Arbeitsplatz nehmen würde! :biggrin:
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7