11.04.2006, 18:13
Hey Leute!
Meiner einer hatte gestern Nachmittag einen Geistesblitz und dabei ist das heraus gekommen, meine dritte FanFiction. Ich musste sie einfach aufschreiben und hier posten. Ich hoffe, dass sie euch gefällt!
Meiner einer hatte gestern Nachmittag einen Geistesblitz und dabei ist das heraus gekommen, meine dritte FanFiction. Ich musste sie einfach aufschreiben und hier posten. Ich hoffe, dass sie euch gefällt!
Bitter Sweet Illusion
Titel: Bitter Sweet Illusion
Autor: Erdbeerglasur
Fanmdom:Gilmore Girls
Genre: Romance/Drama
Pairing: kommt später
Disclaimer: Mir gehört keiner der Charaktere und ich verdiene auch kein Geld hiermit. die Rechte liegen alleine bei Amy Sherman-Palladino
Kapitelindex
[SIZE=3]Chapter I: Call from the Ex[/SIZE]
Kleine SchweiÃperlen rannen der 15-jährigen Amber über die Stirn. Als Kate ihr den Ball zu gepasst hatte, nahm sie ihn an und rannte schnell den Ball dribbelnd rüber zum gegnerischen Korb.
Amber hörte ihre Mannschaftsmitglieder nach ihr rufen, blieb stehen und sah sich nach jemandem um, zu dem sie den Ball passen konnte.
Auf einmal wurde ihre Sicht leicht verschwommen und sie taumelte einen Schritt zurück. Die Rufe klangen mit einem Mal dumpf und hörten sich an, als würde jemand aus weiter Ferne ihren Namen rufen⦠In ihrer Magengegend wurde es ihr ziemlich flau und sie fühlte sich so schwach. Plötzlich, als hätte ihr jemand den Boden unter den FüÃen weggezogen, gaben ihre Knie nach und alles um sie herum wurde schwarzâ¦
âMaâam, ihr Mann hat vor 20 Minuten angerufen, als sie noch in der Sitzung waren.â
Eine Frau mit längerem braunem Haar und mittleren Alters blickte von ihrem PC auf und sah ihre junge Sekretärin an, die im Eingang zu ihrem Büro stand.
âMit was lässt er sich diesmal entschuldigen?â, fragte sie leicht angenervt. Es war doch immer dasselbe, er war kaum Zuhause, aber immer irgendwo andersâ¦
âEs tut ihm Leid, aber ihm ist ein wichtiger Geschäftstermin dazwischen gekommenâ¦â
âOkay, danke, Marissa. Sonst noch etwas?â
âNein, Mrs. Huntzberger. Soll ich Ihnen noch einen Kaffee bringen?â
Einen kurzen Moment überlegte sie, schüttelte aber dann lächelnd den Kopf. âNein, da ich eh gleich die Redaktion verlassen werde. Meine Tochter hat heute ein Spiel gehabt.â
âAmber spielt doch Basketball, wenn ich mich recht erinnere.â
âJa, sie ist richtig vernarrt in den Sportâ¦â, erwiderte sie ihrer Sekretärin und blickte auf das Bild, welches sie, ihre Tochter und ihren Ex-Mann zeigte.
Anfangs waren sie als Familie wirklich glücklich gewesen und sie hatte gedacht es würde wohl für immer andauern, aber da hatte sie sich getäuscht, denn sonst wären sie jetzt nicht schon seit gut 10 Jahren geschieden. Aber auch ihre zweite Ehe war nicht mehr das Wahre. Logan war kaum da, hatte nie Zeit für sie und seine Familie.
Amber und Logan konnten sich eh nicht Recht leiden und gingen sich aus dem Weg. Aber da war schlieÃlich noch ihr gemeinsamer sechsjähriger Sohn Ryan, der von seinem Vater nicht viel hatteâ¦
~ Flashback ~
âMommy! Mommy!â, rief ein kleiner Junge mit blond braunem Haar.
Er lief freudig auf seine Mutter zu, die gerade nach einem langen Arbeitstag nach Hause gekommen war. Lächelnd umarmte sie ihren Sohn und strich ihm sanft übers Haar.
âDu wirst ja immer gröÃer, mein Lieber.â
âIch will schlieÃlich mal so groà wie Dad sein!â
Die braunhaarige Frau lachte kurz.
âDas wirst du bestimmt, mein SüÃer.â
âWo ist eigentlich Daddy? Er hat doch versprochen heute Abend da zu sein!â, meinte Ryan leicht aufgebracht und mit einem fast durchbohrendem Blick, sah er seine Mutter an.
âRyan, dein Dadâ¦â
âDer kommt heute nicht mehr, Kleiner. Egal was er dir versprochen hat.â, kam es von einem ca. 15-jährigen Mädchen mit schulterlangem braunem Haar. Es war niemand anderes als ihre Tochter Amber.
âMommy, ist das wahr, was Am sagt?â, fragte Ryan nun mit traurigen Augen.
Dieser Blick schmerzte sie sehr und es brach ihr fast das Herz ihren Jüngsten so zu sehenâ¦
Was war bloà geschehen, dass auch ihre zweite Ehe am Zerbrechen war?
Eine leise Träne rann ihr über die Wange und sie erhob sich.
âMommyâ¦?â
Die Worte ihres Sohnes zwar noch vernehmend verlieà sie mit schnellen Schritten die Vorhalle des groÃen Hauses und lief nach oben in den ersten Stockâ¦
âAm, was hat Mommy?â, hakte der kleine Junge verwirrt nach und sah seine Schwester erwartungsvoll an. Seufzend nahm Amber ihn auf den Arm, umarmte ihn und meinte: âMom fühlt sich im Moment nicht so gut⦠Lass sie einen Moment in Ruhe, okay?â
âAber nur, wenn du mit mir spielst!â
Grinsend wuschelte sie ihm durch die Haare und erwiderte darauf: âOkay, aber auch nur, weil du Geburtstag hastâ¦â
~ Flashback End ~
Seufzend strich sie über das Bild, welches ihren kleinen Sohn und Logan zeigte⦠Eines der wenigen von den beiden zusammen, da Logan so gut wie nie da war. Eigentlich lebten sie schon mehr oder weniger getrennt. Die einzige Zärtlichkeit, die sie noch austauschten, war ein kurzer und unbedeutender Kuss, falls sie ihn Mal zu Gesicht bekamâ¦
Sie stellte das Bild zurück an seinen Platz, fuhr dann den PC herunter und stand auf.
Gerade, als sie im Inbegriff war, ihr Büro zu verlassen, klingelte ihr Handy. Die Journalistin musste kurz in ihrer Handtasche wühlen, bis sie es endlich fand. Auf dem Display wurde ihr eine unbekannte Nummer angezeigtâ¦
âJa?â
âRory?â
Sie schluckte⦠Das konnte nicht sein⦠Nicht er!
âWas willst du? Und wie kommst du überhaupt an meine Nummer?!â, schrie sie aufgebracht, gleichzeitig jedoch mit einem fragenden Ton in ihr Handy.
âHör zu, es geht um unsere Tochterâ¦â
âWas ist mit ihrâ¦?â
Bei diesen Worten wurde ihr ein bisschen flau im Magen. Was ist mit ihrer Tochter passiert, wenn sogar er anruft?
âAmber liegt im Krankenhaus⦠Komm schnellâ¦â
âWelches?â
âRoosevelt.â
âOkay.. Ich bin sofort da!â
So schnell wie Lorelai Leigh Huntzberger konnte lief sie zu ihrem Auto und fuhr in Richtung Roosevelt Krankenhausâ¦
Was auch immer mit Amber war, es musste etwas Schlimmes sein. Das hatte ihr der Unterton ihres Ex-Ehemanns genau gesagtâ¦