28.10.2006, 21:36
So Leute. Ich habe es endlich geschafft, den neuen Teil fertig zu schreiben. Im Krankenhaus kam ich nicht dazu, weil ich nicht wirklich die Idee hatte, wie ich es schreiben sollte. Aber heute habe ich es endlich geschafft. Ich möchte mich noch einmal für die ganzen Fb´s bedanken.
Diesen Teil widme ich Susi, weil sie mich immer angespront hat, den Teil fertig zu schreiben. Viel SpaÃ.
Teil 13-The Answer to all of my questions
Er rannte immer schneller. Sein Puls raste und sein Atem ging immer schneller. Er wollte so schnell wie möglich beim Haus ankommen. Er konnte, nein er durfte keine Zeit verlieren. Er musste es einfach wissen. Wenn es wahr sein sollte, würde sein Leben wieder einen Sinn haben und er könnte endlich wieder glücklich sein. Er könnte endlich wieder seinen Tag genieÃen. Er könnte endlich wieder freier Leben. Und auÃerdem könnte er wieder mit ihr leben.
Endlich kam er am Haus an. Er war auÃer Atem und sein Puls raste. Es rast so schnell. So schnell als wäre er wieder mir ihr zusammen. So schnell, wie es früher gerast war, wenn er sie gesehen hatte oder geküsst. Er atmete mehrmals tief ein und aus, bevor er langsam die Treppen hinauf steig und die Tür öffnete.
âLorelai? LORELAI?â Er rief durch das gesamte Haus, doch bekam er keine Antwort. Enttäuscht lieà er sich ins Sofa sinken und schloss seine Augen. Wieso war sie nicht da? Wieso war sie nicht zu Hause? Er musste unbedingt eine Antwort bekommen. Er musste es unbedingt wissen. Er lieà seinen Kopf in seine Handflächen fallen und rieb sich mit seinen Handrücken seine Augen. Vielleicht habe ich mir das alles nur eingebildet. Vielleicht war sie es ja doch nicht, dachte er. Er hob wieder seinen Kopf und seufzte. Er wusste nicht, was er denken sollte. Er stand vom Sofa aus und ging wieder aus dem Haus. Er ging Richtung Markt und sah noch die letzten Stände vom Markttag. Er ging zum Pavillon und setzte sich auf die Bank. Wie oft saà er hier mit Rory und diskutierte und unterhielt sich mit ihr über Bücher oder Cds. Wie oft haben sie hier auf der Bank gekuschelt und sich geküsst. Doch alle diese Erinnerungen waren schon lange her. Waren schon Jahre her.
*Flashback*
Es schneite und dicke Flocken fielen vom Himmel. Ganz Stars Hollow sah wie eine verzauberte Winterlandschaft aus. Und inmitten diese Winterlandschaft ging ein junges, glückliches Paar spazieren. Hand in Hand und mit einem Lächeln gingen Rory und Jess über den Markt. Beide sahen sich immer wieder an und warfen sich immer wieder verliebte Blicke zu. Sie kamen gerade am Pavillon vorbei, als Jess Rory in den Pavillon rein zog und sie ganz dicht an ihn herandrückte. Rory musste anfangen zu lachen. âWas soll das dann werden Jess? Ich möchte nach Hause. Mir ist kalt.â âVielleicht wärmt dich das ja auf.â Er beugte sich runter zu ihr und drückte seine Lippen auf ihre. Ihre Lippen fühlten sich schon kalt an und seinen Lippen waren warm. Ein Schauer lief ihm den Rücken runter. Er lieà den Kuss intensiver werden, indem er seine Zunge einsetzte und er sie ganz dicht an sich ranzog, indem er seine Arme um ihren Rücken schlang. Sie hatte ihre eine Hand schon in seinen Nacken gehabt und die andere Hand leicht auf seine Brust gelegt gehabt. Nach ein paar Minuten lösten sich die beiden um Luft zu schnappen. âUnd hat es geholfen?â Er grinste sie verschmitzt an. Sie lächelte nur und nickte mit dem Kopf. âIch liebe dich.â Da waren die drei Worte auf die sie die ganze Zeit gewartet hatte. Und nun sagte er sie endlich. Sprach sie endlich aus. Für sie war es schon überraschend, weil sie nicht damit gerechnet hatte. âWas hast du gerade gesagt?â âIch liebe dich Rory.â âIch liebe dich auch Jess.â Sie zog ihn zu sich runter und drückte wieder ihre Lippen auf seine. Sie war einfach nur glücklich.
So standen die beiden, glücklich vereint und eng umschlungen im Pavillon- ihren zweitbeliebtesten Ort in Stars Hollow.
*Flashbackende*
Er seufzte leicht auf. Diese Erinnerung lag schon Jahre zurück. Und es passierte genau hier wo er gerade saÃ. Er blickte auf den Markt runter und auf die letzten Menschen, die ihre Stände noch dort stehen hatten. Und plötzlich sah er sie. Da ging sie gerade mit Sookie und unterhielt sich mit ihr. Er stand von der Bank auf, sprang die Stufen vom Pavillon runter und rannte zu ihr hin. Nun würde er doch noch früh genug seine Antwort erhalten.
âLorelai! Lorelai, warte!â Er schrie über den gesamten Marktplatz und rannte weiter auf sie zu. Er konnte sehen, wie sie stehen blieb und sich umdrehte und ihn an sah. Er kam endlich bei ihr an. Er stützte seine Hände auf seine Knie und atmete ein paar mal ein und aus, bevor er den Kopf hob und sie ansah. âWas ist denn los Jess?â âIch muss dich etwas ganz wichtiges fragen.â In seinem Kopf spielte sich die Szene vom Steg ab und er wusste nicht, ob sie ihm glauben würde oder nicht. Ob es überhaupt einen Sinn macht, ihr von der Begegnung zu erzählen und ihr die Frage zu stellen. âWas denn?â âEs wird sich bestimmt komisch anhören, aber du musst mir glauben. Ich habe heute Nachmittag auf dem Steg ein Mädchen gesehen, was genauso aussah wie Rory und ich glaube, dass sie es auch war.â Er sah sie an. Es zeigte sich keine Reaktion auf seine Worte. Keine einzige Miene wurde von ihr verzogen. Kein einziges Wort kam über ihre Lippen. Nur ihre Augen zeigten eine Reaktion: Verwirrung. âSag doch etwas Lorelai.â âWie...wie kann...wie soll das möglich sein Jess?â Sie flüsterte die Wörter und brachte sie nur stockend heraus. Für sie ergaben die Worte von Jess keinen Sinn. Ihre Tochter war seit 2 Monaten tot und nun erzählt Jess, dass er ein Mädchen gesehen hatte, was Rory sein sollte. Sie konnte es einfach nicht verstehen. âIch weià es auch nicht Lorelai. Ich bin mir auch nicht sicher. Ich kann mich ja auch irren. Aber hast du nach den Unfall die Leiche von Rory gesehen? Hast du bestätigt, dass es Rory war?â Nun würde die Antwort kommen, auf die er den ganzen Tag gewartet hatte. Wenn sie jetzt das Richtige sagen würde, könnte sein Leben wieder einen Sinn haben. âNein habe ich nicht.â
***************************************************************************
Eine halbe Stunde später fuhr der Wagen von Lorelai vor dem Leichenschauhaus. Nachdem sie Jess die Antwort gegeben hatte, wollte er nicht länger warten und riss sie mit zum Auto und fuhr mit ihr nach Hartfort. Nun waren sie hier und würden in ein paar Minuten vielleicht eine Antwort bekommen, was ihr gesamtes Leben wieder ändern würde. Was die letzten 2 Monate wieder unreal machen würde. Jess stieg als erster von den beiden aus und machte sich auf dem Weg zum Eingang, doch als er merkte, dass Lorelai immer noch im Wagen saÃ, drehte er sich um und deutet mit seiner Hand an, dass sie aussteigen sollte. Doch sie tat es nicht. Sie blieb weiter sitzen. Also kehrte er den Weg zurück und öffnete die Fahrertür. âWas ist denn los? Willst du es nicht wissen?â âIch weià es nicht Jess. Was ist, wenn wir jetzt erfahren, dass es nicht Rory ist? Was ist, wenn wir jetzt erfahren, dass es eine andere Frau ist? Was wird dann passieren?â âIch weià es auch nicht Lorelai. Aber wir hätten dann die Bestätigung.â Sie sah in seine Augen und sah wieder das Funkeln, was er seit Rory´s Tod verloren hatte. Diese winzige Hoffnung, brachte wieder Hoffnung in sein Leben. Brachte wieder Leben in seine Augen.
Sie steig nun endlich aus und gemeinsam gingen sie in das Gebäude, wo ihnen auch schon ein Herr, mittleren Alters im weiÃen Kittel entgegen kam. âGuten Tag. Kann ich etwas für sie tun?â âJa. Vor ungefähr 2 Monaten hat es Unfall in der Nähe von Hartfort gegeben und meine Tochter ist dabei ums Leben gekommen. Ich wollte mir jetzt nur sicher sein, dass sie es auch wirklich ist. Ihr Name ist Lorelai Gilmore.â Der Arzt nickte nur und die beiden folgten ihm. Sie gingen durch eine weiÃe Tür und ihn kam kalte Luft entgegen. Eine Gänsehaut bildete sich auf Lorelai´s gesamten Körper. Danach betraten sie einen gedunkelten Raum. Nur in der Ecke schien eine kleine Lampe und verlieh dem Raum einen milchigen Schein. An der linken Seite war ein groÃer Schrank mit vielen Fächern und Beschriftungen drauf. Sie gingen bis zum Ende, bevor der Arzt stehen blieb, ein Fach öffnete und eine leblose Gestalt ans Licht brachte. âDas ist die Leiche. Sind Sie sich sicher, dass sie die Person wirklich sehen wollen?â Lorelai nickte nur und Jess stand stumm neben ihr. Sie konnte nichts sagen. Die gesamte Atmosphäre und die Kälte lieÃen ihr die Worte im Mund ersticken. Langsam öffnete der Arzt den Sack und trat zur Seite. Lorelai und Jess sahen zum ersten Mal in ihrem Leben eine Leiche. Eine einzelne Träne löste sich und lief Lorelai über die Wange. Sie sah Jess an und das Funkeln in seinen Augen war noch stärker geworden. Sie drehte sich zum Arzt um und sagte einen Satz, den sie nicht vergessen würde. âDas ist nicht meine Tochter.â
Zum Schluss muss ich noch sagen, dass die Leiche nicht begraben wordne ist. Ich weià zwar nicht ob das geht, aber es ist ja sowieso eine ausgedachte Story. Also daher. Ich freu mich auf Fb und Kritik.
Diesen Teil widme ich Susi, weil sie mich immer angespront hat, den Teil fertig zu schreiben. Viel SpaÃ.
Teil 13-The Answer to all of my questions
Er rannte immer schneller. Sein Puls raste und sein Atem ging immer schneller. Er wollte so schnell wie möglich beim Haus ankommen. Er konnte, nein er durfte keine Zeit verlieren. Er musste es einfach wissen. Wenn es wahr sein sollte, würde sein Leben wieder einen Sinn haben und er könnte endlich wieder glücklich sein. Er könnte endlich wieder seinen Tag genieÃen. Er könnte endlich wieder freier Leben. Und auÃerdem könnte er wieder mit ihr leben.
Endlich kam er am Haus an. Er war auÃer Atem und sein Puls raste. Es rast so schnell. So schnell als wäre er wieder mir ihr zusammen. So schnell, wie es früher gerast war, wenn er sie gesehen hatte oder geküsst. Er atmete mehrmals tief ein und aus, bevor er langsam die Treppen hinauf steig und die Tür öffnete.
âLorelai? LORELAI?â Er rief durch das gesamte Haus, doch bekam er keine Antwort. Enttäuscht lieà er sich ins Sofa sinken und schloss seine Augen. Wieso war sie nicht da? Wieso war sie nicht zu Hause? Er musste unbedingt eine Antwort bekommen. Er musste es unbedingt wissen. Er lieà seinen Kopf in seine Handflächen fallen und rieb sich mit seinen Handrücken seine Augen. Vielleicht habe ich mir das alles nur eingebildet. Vielleicht war sie es ja doch nicht, dachte er. Er hob wieder seinen Kopf und seufzte. Er wusste nicht, was er denken sollte. Er stand vom Sofa aus und ging wieder aus dem Haus. Er ging Richtung Markt und sah noch die letzten Stände vom Markttag. Er ging zum Pavillon und setzte sich auf die Bank. Wie oft saà er hier mit Rory und diskutierte und unterhielt sich mit ihr über Bücher oder Cds. Wie oft haben sie hier auf der Bank gekuschelt und sich geküsst. Doch alle diese Erinnerungen waren schon lange her. Waren schon Jahre her.
*Flashback*
Es schneite und dicke Flocken fielen vom Himmel. Ganz Stars Hollow sah wie eine verzauberte Winterlandschaft aus. Und inmitten diese Winterlandschaft ging ein junges, glückliches Paar spazieren. Hand in Hand und mit einem Lächeln gingen Rory und Jess über den Markt. Beide sahen sich immer wieder an und warfen sich immer wieder verliebte Blicke zu. Sie kamen gerade am Pavillon vorbei, als Jess Rory in den Pavillon rein zog und sie ganz dicht an ihn herandrückte. Rory musste anfangen zu lachen. âWas soll das dann werden Jess? Ich möchte nach Hause. Mir ist kalt.â âVielleicht wärmt dich das ja auf.â Er beugte sich runter zu ihr und drückte seine Lippen auf ihre. Ihre Lippen fühlten sich schon kalt an und seinen Lippen waren warm. Ein Schauer lief ihm den Rücken runter. Er lieà den Kuss intensiver werden, indem er seine Zunge einsetzte und er sie ganz dicht an sich ranzog, indem er seine Arme um ihren Rücken schlang. Sie hatte ihre eine Hand schon in seinen Nacken gehabt und die andere Hand leicht auf seine Brust gelegt gehabt. Nach ein paar Minuten lösten sich die beiden um Luft zu schnappen. âUnd hat es geholfen?â Er grinste sie verschmitzt an. Sie lächelte nur und nickte mit dem Kopf. âIch liebe dich.â Da waren die drei Worte auf die sie die ganze Zeit gewartet hatte. Und nun sagte er sie endlich. Sprach sie endlich aus. Für sie war es schon überraschend, weil sie nicht damit gerechnet hatte. âWas hast du gerade gesagt?â âIch liebe dich Rory.â âIch liebe dich auch Jess.â Sie zog ihn zu sich runter und drückte wieder ihre Lippen auf seine. Sie war einfach nur glücklich.
So standen die beiden, glücklich vereint und eng umschlungen im Pavillon- ihren zweitbeliebtesten Ort in Stars Hollow.
*Flashbackende*
Er seufzte leicht auf. Diese Erinnerung lag schon Jahre zurück. Und es passierte genau hier wo er gerade saÃ. Er blickte auf den Markt runter und auf die letzten Menschen, die ihre Stände noch dort stehen hatten. Und plötzlich sah er sie. Da ging sie gerade mit Sookie und unterhielt sich mit ihr. Er stand von der Bank auf, sprang die Stufen vom Pavillon runter und rannte zu ihr hin. Nun würde er doch noch früh genug seine Antwort erhalten.
âLorelai! Lorelai, warte!â Er schrie über den gesamten Marktplatz und rannte weiter auf sie zu. Er konnte sehen, wie sie stehen blieb und sich umdrehte und ihn an sah. Er kam endlich bei ihr an. Er stützte seine Hände auf seine Knie und atmete ein paar mal ein und aus, bevor er den Kopf hob und sie ansah. âWas ist denn los Jess?â âIch muss dich etwas ganz wichtiges fragen.â In seinem Kopf spielte sich die Szene vom Steg ab und er wusste nicht, ob sie ihm glauben würde oder nicht. Ob es überhaupt einen Sinn macht, ihr von der Begegnung zu erzählen und ihr die Frage zu stellen. âWas denn?â âEs wird sich bestimmt komisch anhören, aber du musst mir glauben. Ich habe heute Nachmittag auf dem Steg ein Mädchen gesehen, was genauso aussah wie Rory und ich glaube, dass sie es auch war.â Er sah sie an. Es zeigte sich keine Reaktion auf seine Worte. Keine einzige Miene wurde von ihr verzogen. Kein einziges Wort kam über ihre Lippen. Nur ihre Augen zeigten eine Reaktion: Verwirrung. âSag doch etwas Lorelai.â âWie...wie kann...wie soll das möglich sein Jess?â Sie flüsterte die Wörter und brachte sie nur stockend heraus. Für sie ergaben die Worte von Jess keinen Sinn. Ihre Tochter war seit 2 Monaten tot und nun erzählt Jess, dass er ein Mädchen gesehen hatte, was Rory sein sollte. Sie konnte es einfach nicht verstehen. âIch weià es auch nicht Lorelai. Ich bin mir auch nicht sicher. Ich kann mich ja auch irren. Aber hast du nach den Unfall die Leiche von Rory gesehen? Hast du bestätigt, dass es Rory war?â Nun würde die Antwort kommen, auf die er den ganzen Tag gewartet hatte. Wenn sie jetzt das Richtige sagen würde, könnte sein Leben wieder einen Sinn haben. âNein habe ich nicht.â
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Eine halbe Stunde später fuhr der Wagen von Lorelai vor dem Leichenschauhaus. Nachdem sie Jess die Antwort gegeben hatte, wollte er nicht länger warten und riss sie mit zum Auto und fuhr mit ihr nach Hartfort. Nun waren sie hier und würden in ein paar Minuten vielleicht eine Antwort bekommen, was ihr gesamtes Leben wieder ändern würde. Was die letzten 2 Monate wieder unreal machen würde. Jess stieg als erster von den beiden aus und machte sich auf dem Weg zum Eingang, doch als er merkte, dass Lorelai immer noch im Wagen saÃ, drehte er sich um und deutet mit seiner Hand an, dass sie aussteigen sollte. Doch sie tat es nicht. Sie blieb weiter sitzen. Also kehrte er den Weg zurück und öffnete die Fahrertür. âWas ist denn los? Willst du es nicht wissen?â âIch weià es nicht Jess. Was ist, wenn wir jetzt erfahren, dass es nicht Rory ist? Was ist, wenn wir jetzt erfahren, dass es eine andere Frau ist? Was wird dann passieren?â âIch weià es auch nicht Lorelai. Aber wir hätten dann die Bestätigung.â Sie sah in seine Augen und sah wieder das Funkeln, was er seit Rory´s Tod verloren hatte. Diese winzige Hoffnung, brachte wieder Hoffnung in sein Leben. Brachte wieder Leben in seine Augen.
Sie steig nun endlich aus und gemeinsam gingen sie in das Gebäude, wo ihnen auch schon ein Herr, mittleren Alters im weiÃen Kittel entgegen kam. âGuten Tag. Kann ich etwas für sie tun?â âJa. Vor ungefähr 2 Monaten hat es Unfall in der Nähe von Hartfort gegeben und meine Tochter ist dabei ums Leben gekommen. Ich wollte mir jetzt nur sicher sein, dass sie es auch wirklich ist. Ihr Name ist Lorelai Gilmore.â Der Arzt nickte nur und die beiden folgten ihm. Sie gingen durch eine weiÃe Tür und ihn kam kalte Luft entgegen. Eine Gänsehaut bildete sich auf Lorelai´s gesamten Körper. Danach betraten sie einen gedunkelten Raum. Nur in der Ecke schien eine kleine Lampe und verlieh dem Raum einen milchigen Schein. An der linken Seite war ein groÃer Schrank mit vielen Fächern und Beschriftungen drauf. Sie gingen bis zum Ende, bevor der Arzt stehen blieb, ein Fach öffnete und eine leblose Gestalt ans Licht brachte. âDas ist die Leiche. Sind Sie sich sicher, dass sie die Person wirklich sehen wollen?â Lorelai nickte nur und Jess stand stumm neben ihr. Sie konnte nichts sagen. Die gesamte Atmosphäre und die Kälte lieÃen ihr die Worte im Mund ersticken. Langsam öffnete der Arzt den Sack und trat zur Seite. Lorelai und Jess sahen zum ersten Mal in ihrem Leben eine Leiche. Eine einzelne Träne löste sich und lief Lorelai über die Wange. Sie sah Jess an und das Funkeln in seinen Augen war noch stärker geworden. Sie drehte sich zum Arzt um und sagte einen Satz, den sie nicht vergessen würde. âDas ist nicht meine Tochter.â
Zum Schluss muss ich noch sagen, dass die Leiche nicht begraben wordne ist. Ich weià zwar nicht ob das geht, aber es ist ja sowieso eine ausgedachte Story. Also daher. Ich freu mich auf Fb und Kritik.