danke jule, für den post...aba das schaffen wir noch! irgendwann legt ihr euch auf die fresse und wir fahren mit unseren teuren autos an euch vorbei! und unser "lutscher" is letzt 30 geworden
ich muss jetzt zugeben...bin grad zu faul für ein re-fb!
tut mir echt leid, aba mir tut meine hand schon vom ganzen tippen weh!
zum nächsten teil gibt es aber wieder ein re-fb! versprochen!
freu mich aber immer über euer liebes fb!
ach ja, ich war zu faul um die absätze zu machen, jetzt mach is es aba
@Mel: öhm..warum wollen wir eigentlich alle heiraten? zwei Frauen hab ich schon :lach:
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Diesen Teil widme ich meinem Zwilling Anne!
Is das groà genug? *lach*
[Bild: teil14yk5.jpg]
Teil 14 - Am weiÃen Strand von San Angelo, da sagtest du mir “Ich lieb dich so!”
“Michel, neue Handtücher für Zimmer Sieben! Sookie, der Braten war köstlich und James, deine Schuhe sind dreckig.” Lorelai lief gestresst durch das Dragonfly. Heute lief bei ihr wirklich alles schief und dann hatte sie auch noch wieder Streit mit Michel. Eigentlich war der Streit keine groÃe Sache gewesen, aber Michel machte aus einer Mücke mal wieder einen Elefanten. Und diese Tatsache brachte Lorelai zum Brodeln. Sie war es gewohnt zu streiten, auch wenn es eher nur mit ihrer Mom war, aber tief in ihrem Inneren hasste sie es.
Auch mit ihrer Mom stritt sie nicht gerne, aber sie hatten nun mal Meinungsverschiedenheiten und diese würden sie wohl nie in den Griff bekommen. Was sie aber wirklich nervte war, dass Michel momentan immer sauer oder gar eifersüchtig war. Sie wusste nicht warum, denn den Grund dafür gab sie ihm nun wirklich nicht. Michel war nun mal ein verrückter Franzose. Langsam trat sie wieder an ihren Empfangstisch und tippte etwas in den Computer ein. Da heute ein Dienstmädchen krank war, musste Michel heute ihre Arbeit übernehmen.
Erst nach Minutenlanger Streitereien hatte er dann doch etwas widerwillig zugestimmt. Die Begegnung mit Sookies Praktikantin hatte sie nachdenklich gemacht. Die junge Frau hatte Emily etwas zugeflüstert und Emily hatte sie danach geschockt angestarrt. Ihre Mutter war nach ihren Gespräch regelrecht aus dem Hotel geflohen. Was hatte Tina Emily in das Ohr geflüstert? Oder was viel wichtiger war: Was hatte sie gegen Emily in der hand? Denn so leicht lieà Emily Gilmore sich nicht schocken oder gar einschüchtern. Von oben ertönte ein lautes Wortgefecht und genervt verdrehte Lorelai ihre Augen. Schnell tippte sie die letzten Buchstaben in den Computer ein und machte sich dann auf den Weg nach oben. Sie lauschte den Stimmen und stand am Ende vor Zimmer Sieben. Michel hatte also mal wieder den Gast angefaucht. Lorelai atmete tief ein und öffnete die Tür.
“Michel, du sollst nicht immer mit den Gästen...” Was sie sah verschlug ihr die Sprache. “...knutschen.”, beendete sie ihren Satz. Eigentlich wollte sie streiten sagen, aber was gerade passierte, verdrehte ihr die Wörter. Der Gast von Zimmer Sieben, Anne Meyer, küsste gerade ihren festen Freund. Es waren nur wenige Sekunden, die sie die beiden küssen sah, aber es reichte aus. Michel stieà Anne von sich und starrte sie völlig überrumpelt an.
“Was?”, stotterte er noch hervor, bevor er eine saftige Ohrfeige von Lorelai einstecken musste. Diese lief nämlich im Gesicht ziemlich rot an.
“Lorelai! Isch kann das alles erklären!”, versuchte Michel sie zu beruhigen, während Lorelai schon die Tränen in die Augen schossen. Vor Wut.
“Was willst du mir erklären, Michel? Dass du mit...mit...diesem...diesem Zwergenflittchen geknutscht hast?” Lorelai bemerkte erst später, dass sie ihren Gast beleidigt hatte.
“Hey!”, meckerte Anne, konnte sich jedoch ein breites Lächeln nicht verkneifen.
“Isch ‘abe nicht geknutscht! Sie ‘at misch einfach überfallen!”, versuchte Michel sich zu verteidigen. Nachdem er seinen Satz beendet hatte, hatte Lorelai ihm noch eine saftige Ohrfeige verpasst und Anne fing vor Lachen schon an zu heulen. Lorelai starrte Anne verwirrt an, während Michel versuchte aus dem Hotelzimmer zu fliehen.
“Michel! Wenn du jetzt gehst, dann ist Schluss mit uns!” Michel hörte sie nicht mehr, denn er lief nun durch den Gang zur Treppe. Lorelai kümmerte sich nicht mehr um ihren Ex-Freund. Ihre Aufmerksamkeit galt nun Anne, die lachend auf dem Bett lag und nach Luft schnappte.
“Okay, hören Sie mir zu, Miss Meyer.”
“Luft!”, japste Anne und lachte wieder. Zwischen den Lachanfällen wischte sie sich ihre Tränen aus den Augen. Lorelai schloss die Zimmertür und starrte auf Annes Laptop, als dieser ein leises “Hey ho! Let’s go!” von sich gab. Er war aufgeklappt und die Nachricht öffnete sich automatisch. Kurz schielte Lorelai zu Anne, die immer noch wie eine bekloppte lachte und fing dann an zu lesen.
Hey Ho, Zwilling!
Ich bin einen Schritt weiter. Habe einen Praktikumsplatz bei Mom im Hotel.
Emily war leider auch dort und ich habe ihr erstmal ein bisschen Angst gemacht.
Beide haben keine Ahnung, wer ich eigentlich bin.
Wie wäre es, wenn wir uns morgen bei Dad im Diner treffen? Vielleicht sind Jule und Isi ja auch da. Bin richtig gespannt, wie sie reagieren, wenn sie herausfinden, dass Luke und Lorelai unsere Eltern sind... XD
Hey, Zwerg. Kannst du dich noch an DEN Mittwoch im November erinnern? >>Irgendwann im November<< *lach* Boah, da haben wir diese Caro ganz schön verarscht und Isi hat auch noch nachgefragt. Das die uns wirklich geglaubt haben, dass ich schwanger sein sollte. *lach* An dem Tag waren wir aber ganz schön verrückt drauf.
Na ja, mein Cappuccino wird gleich wieder kalt!
Wir sehn uns dann zum Frühstück im Diner!
Bye Bye das Tinschn!
Lorelai las sich diese Nachricht gleich zweimal durch. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie gerade gelesen hatte. Die Sache mit der Schwangerschaft hatte sie beim zweiten Mal überflogen, aber dieser eine Satz machte sie ganz kribblig. Hatte sie gerade die Lösung gefunden, wer diese verrückte Tina war? War es tatsächlich ihre Tochter? Ihre Tochter mit Luke? Und war diese Frau, die sich auf dem Bett totlachte, auch ihre Tochter?
“Miss Meyer?”, fragte Lorelai und drehte sich um. Nur lag Anne nicht mehr auf dem Bett. Lorelai sah sich um. Die Tür stand offen und im Zimmer war Anne nicht zu sehen. Sie war weggelaufen. Ohne einen Gedanken zu verschwenden folgte Lorelai ihren Gefühlen und rannte Anne hinterher. Weit konnte sie noch nicht sein.
Luke wischte gerade über seinen Tresen und dachte über die Sache mit Mrs Kim und Patty nach, als die Tür aufgerissen würde. Das Glöckchen gab nun endgültig seinen Geist auf, brach ab und knallte auf den Boden. Luke zuckte zusammen und starrte Lorelai total überrascht an.
“Du hast mein Glöckchen kaputtgemacht! Wer ist dir denn über die Leber gelaufen?”
“Luke, ich muss dir etwas sagen.” AuÃer Atmen rang Lorelai nach Luft.
“Hey, was ist denn los?” Luke kam hinter seinem Tresen hervor und steuerte Lorelai auf einen Stuhl. Diese setzte sich hin und Luke tat es ihr gleich.
“Kannst du dich noch an unsere Nacht im Pool erinnern?” Luke musste sich ein kleines Lächeln verkneifen und nickte nur stumm.
“Gut, denn in dieser Nacht wurde ich schwanger.” Luke klappte der Mund auf und er wollte etwas sagen, wurde jedoch von Lorelai unterbrochen.
“Deswegen hatte ich richtigen Zoff mit meiner Mutter, mein Verhältnis zu meinem Dad wurde aber besser. Ich war bereit für dieses Baby und wäre beinahe tot umgefallen, als meine Ãrztin mir gesagt hat, dass ich Zwillinge bekomme. Nach der Geburt der Zwillinge fiel ich ins Koma und meine Mom hat sie mir weggenommen. Ich konnte sie nirgends finden und hab mich irgendwann langsam damit abgefunden, sie wohl nie zu treffen. Aber ich habe mich getäuscht, Luke. Unsere Kinder sind in Stars Hollow.” Stille. Luke musste erst einmal Schritt für Schritt begreifen, was Lorelai gerade alles gesagt hatte.
“Hast du irgendeine Ahnung, warum sie hier sind? Und wo sie sind?”
“Tina macht ein Praktikum bei Sookie im Hotel und Anne hat dort ein Zimmer. Aber momentan weià ich es nicht. Ich habe eine Email bei Anne gelesen, während die Tränen gelacht hat.”
“Warum warst du bei Anne im Zimmer? Und wer ist Anne?”
“Braune Haare, dass ist Anne. Ãhm..Sie hat sich mit Michel gestritten und als ich zum Schlichten kam, haben sie sich geküsst.”
“Hast du Mia die Sache mit der Schwangerschaft erzählt?”
“Ãhm...ja, warum?” Luke stand von seinem Stuhl und starrte aus dem Fenster.
“Sie hat erst so etwas angedeutet. Verdammt!”, schrie er plötzlich, griff nach Lorelais Arm und zog sie regelrecht aus dem Diner. Dies schloss er noch schnell ab und rannte dann los.
“Luke? Wo willst du hin?”
“Ich laufe Anne hinterher!”, schrie er, während sie den Platz mit dem Pavillon überquerten.
“Was? Wo?”
“Das Wohnhaus gegenüber vom Diner!” Nach kurzer Zeit hatten sie das Haus erreicht und schnappten nach Luft.
“Was wollen wir sagen, wenn wir da plötzlich hinein stürmen? >Hey, wir sind eure Eltern... wollen wir zum Minigolf?<!” Luke lehnte sich gegen die Hauswand und atmete tief ein und aus. Seine Augen schloss er um besser nachzudenken.
“Ich habe keine Ahnung.” Lorelai stellte sich vor ihm auf und legte ihre Hand auf seine Wange. Luke öffnete seine Augen und blickte direkt in ihre. Ein Band bildete sich zwischen ihnen und jedem gefror der Atem.
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Hoffe auf viel FB!!!!
Song: GG Anderson - Am weiÃen Strand von San Angelo