07.10.2006, 21:07
So, mit Kapitel 5 bin ich nun fast fertig und ich hab gedacht, ich poste kapitel 3 nun einfach schon mal!
danke, isi, für deinen voll schwul coolen spam, ey!
Diesen Teil widme ich Domi!
auch wenn sie momentan keinen beitrag schreiben kann...:heul:
Pairingbanner:
[Bild: hart4km2.jpg]
Wieder thanx an mel für den Pairingbanner!
(Auch wenn man evtl Hartford mit 'd' und net mit 't' schreibt...irgendwie geht beides...)
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Teil 3 - Schön Wie Die Rosen Blühn, Blüht Unser Glück
Richard saà an seinem Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer und sah sich die Billanzen der letzten Monate an. Mit den Versicherungen sah es gar nicht so schlecht aus. Nach einiger Zeit schien sein Kopf regelrecht zu rauchen und er hielt es für angemessen, sich eine Pause zu genehmigen. Die Brille nahm er son seiner Nase und legte sie auf den Schreibtisch. Mit seinen Fingern fuhr er vorsichtig über seine müden Augen. Er war nicht mehr der Jüngste, dass wusste er, jedoch machte ihm seine Arbeit immer noch Spaà und das war die Hauptsache. Das Telefon klingelte und nach einigem male Klingeln ging er ran.
“Gilmore.”, meldete er sich müde. Gespannt lauschte er der Stimme am anderen Ende und antwortete ab und zu mit einem ‘Ja’ oder mit einem ‘Mmmh’.
“Hören Sie, Mr Williams, wenn es Ihnen passt, dann treffen wir uns morgen früh in meinem Büro und dort werde ich Ihnen alles erklären.” Richard griff nach einem Stift und schrieb in seinen Terminkalender die Uhrzeit auf. Mit einem ‘Wir sehen uns Morgen’ legte er den Hörer wieder in die Station und atmete tief ein. Langsam stand er von seinem teuren Lederstuhl auf, verlieà sein Arbeitszimmer und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu holen. Das neue Hausmädchen aus Deutschland stand am Herd und kochte das Mittagsessen.
“Morgen. Haben wir noch Kaffee?” Das Hausmädchen sah ihn an und nickte. Gerade wollte Richard sich eine Tasse holen, doch sie kam ihm zuvor.
“Warten Sie, Mr Gilmore. Ich mach das für Sie.”
“Danke.” Sie öffnete den Küchenschrank, holte eine Tasse hervor und schenkte etwas Kaffee hinein. Mit einem ‘bitteschön’ reichte sie Richard den Kaffee.
“Wissen Sie, Dominique. Sie sind das erste Hausmädchen, das meine Frau länger als eine Woche behalten hat.”
“Danke, Mr Gilmore.”, schleimte Domi sich ein. Ein kleiner Schluck Kaffee rann seinen Hals hinunter. Richard seufzte erleichtert auf. Das hatte er jetzt wirklich gebraucht.
“Ihr Kaffee ist der Beste, den ich je getrunken habe.”
“Das freut mich. Ich selber trinke keinen Kaffee sondern Cappuccino.” Richard grinste und sah Domi über die Schulter, als diese sich wieder dem Essen zu wand.
“Was gibt es denn Schönes?”, fragte Richard interessiert.
“Schmorbraten...” Domi haute noch etwas Pfeffer in die SoÃe. Richard nickte, trank den letzten Schluck seines Kaffees aus und verlieà die Küche. Im Wohnzimmer traf er auf Emily, die auf der Couch saà und in einem Buch las. Einige Minuten stand Richard da und beobachtete seine Frau. Wenn sie so da saà sah sie so friedlich aus und gar nicht so aktiv, wie sie es immer war, wenn ihr etwas nicht passte. Es gar Zeiten, da freute er sich auf die Unterhaltungen mit Emily, aber manchmal war er einfach nur genervt, wenn sie so aufgebracht war. Jeden Freitag Abend tauchte er in sein Arbeitszimmer unter, hörte Musik und versuchte sich zu entspannen. Denn wenn Lorelai dann zum Dinner kam, brauchte er einiges an Nerven, um diesen Abend zu überstehen. Die Streitereien zwischen den beiden Frauen gerieten öfters aus den Fugen...öfters war untertrieben: Immer!
Wenn Lorelai sich ihren Eltern mal wieder genähert hatte, dann zerstörte Emily wieder alles, weil sie sich wieder in Lorelais Leben eingemischt hatte. Diesen Fehler tat sie immer wieder und Richard ignorierte schon immer ihre Meckereien, wenn Lorelai irgendetwas stolz verkündet hatte. Seitdem Lorelai ihnen, als sie 16 Jahre alt war, erzählt hatte, dass sie schwanger sei, war für Richard und für Emily die Welt zusammengebrochen. Richard selber hatte sich nach einigen Wochen damit abgefunden und hatte versucht seine einzige Tochter zu unterstützen. Doch Emily hatte diesen Schock nie überwunden. Seit diesem Vorfall und besonders nach dem schrecklichem Ereignis nur wenige Monate später, waren er und Lorelai mehr als nur Vater und Tochter. Sie hatten sich eng aneinander angefreundet und Lorelai rief jeden Abend an und dankte ihm für damals. Denn als Lorelai ungefähr ihm vierten Monat schwanger gewesen war, war es passiert: Sie war mit dem Fahrrad nach Hause gefahren und dieser Mann mit einem LKW hatte sie nicht gesehen. Es war so schrecklich gewesen. Lorelai hatte ihr Baby verloren und musste einige Monate im Krankenhaus liegen. Richard hatte seine Tochter jeden Tag besucht und er war sogar immer früher von der Arbeit gekommen. Im Krankenhaus hatten sie wirklich über alles gesprochen. Lorelai hatte ihm erzählt, dass sie mitbekommen hatte, wie Emily Christopher überreden wollte, dass er sie heiratete.
Aber Richard hatte versucht Emily diese Idee auszureden - und er hatte es tatsächlich geschafft...aber erst nach dem Unfall. Seitdem die Ãrzte ihm und Emily erzählt hatten, dass Lorelai ihr Baby verloren hatte, zeigte Emily ihrer Tochter die totale kalte Schulter. In ihrer Gegenwart zeigte keine Gefühle mehr und dies machte Richard schwer zu schaffen. Er wusste, dass Emily ihre Tochter liebte, aber sie hatte es ihr nie gesagt und gezeigt erst recht nicht. Von dem Telefonat, welches jeden Abend zwischen Vater und Tochter stattfand, hatte Emily keine Ahnung. Sie dachte wahrscheinlich, dass Richard Abends noch immer irgendetwas für die Arbeit erledigen musste.
“Dieses Hausmädchen ist wundervoll.”, meinte Richard und setzte sich auf einen Sessel. Emily blickte mit einem Grinsen im Gesicht von ihrem Buch auf.
“Da muss ich dir zustimmen, Richard.” Sie sah ihren Mann an. Dieser griff selber nach einem Buch, schlug eine Seite auf und fing an zu lesen. Jeden Abend wünschte sie sich, dass er ihr sagte, dass er immer mit Lorelai telefonierte. Traurig ging sie abends zu Bett und hoffte, dass auch sie so ein gutes Verhältnis zu ihrer Tochter haben würde. Sie wusste, dass es ihre Schuld war, denn sie hatte Lorelai damals behandelt, als wäre sie Abschaum. Dafür hasste Emily sich selber und sie hatte einen Entschluss gefasst. Ja, Emily Gilmore wollte neu anfangen! Sie konnte diese vernichtenden Blicke von ihrer Tochter und von ihrem Mann nicht mehr ertragen. Das alles würde bald ein Ende finden...
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[Bild: teil3yx1.jpg]
Denkt an das FB!!!!!!!!
Song: Freddy Beck - Rote Rosen
danke, isi, für deinen voll schwul coolen spam, ey!
Diesen Teil widme ich Domi!
auch wenn sie momentan keinen beitrag schreiben kann...:heul:
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(Auch wenn man evtl Hartford mit 'd' und net mit 't' schreibt...irgendwie geht beides...)
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Teil 3 - Schön Wie Die Rosen Blühn, Blüht Unser Glück
Richard saà an seinem Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer und sah sich die Billanzen der letzten Monate an. Mit den Versicherungen sah es gar nicht so schlecht aus. Nach einiger Zeit schien sein Kopf regelrecht zu rauchen und er hielt es für angemessen, sich eine Pause zu genehmigen. Die Brille nahm er son seiner Nase und legte sie auf den Schreibtisch. Mit seinen Fingern fuhr er vorsichtig über seine müden Augen. Er war nicht mehr der Jüngste, dass wusste er, jedoch machte ihm seine Arbeit immer noch Spaà und das war die Hauptsache. Das Telefon klingelte und nach einigem male Klingeln ging er ran.
“Gilmore.”, meldete er sich müde. Gespannt lauschte er der Stimme am anderen Ende und antwortete ab und zu mit einem ‘Ja’ oder mit einem ‘Mmmh’.
“Hören Sie, Mr Williams, wenn es Ihnen passt, dann treffen wir uns morgen früh in meinem Büro und dort werde ich Ihnen alles erklären.” Richard griff nach einem Stift und schrieb in seinen Terminkalender die Uhrzeit auf. Mit einem ‘Wir sehen uns Morgen’ legte er den Hörer wieder in die Station und atmete tief ein. Langsam stand er von seinem teuren Lederstuhl auf, verlieà sein Arbeitszimmer und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu holen. Das neue Hausmädchen aus Deutschland stand am Herd und kochte das Mittagsessen.
“Morgen. Haben wir noch Kaffee?” Das Hausmädchen sah ihn an und nickte. Gerade wollte Richard sich eine Tasse holen, doch sie kam ihm zuvor.
“Warten Sie, Mr Gilmore. Ich mach das für Sie.”
“Danke.” Sie öffnete den Küchenschrank, holte eine Tasse hervor und schenkte etwas Kaffee hinein. Mit einem ‘bitteschön’ reichte sie Richard den Kaffee.
“Wissen Sie, Dominique. Sie sind das erste Hausmädchen, das meine Frau länger als eine Woche behalten hat.”
“Danke, Mr Gilmore.”, schleimte Domi sich ein. Ein kleiner Schluck Kaffee rann seinen Hals hinunter. Richard seufzte erleichtert auf. Das hatte er jetzt wirklich gebraucht.
“Ihr Kaffee ist der Beste, den ich je getrunken habe.”
“Das freut mich. Ich selber trinke keinen Kaffee sondern Cappuccino.” Richard grinste und sah Domi über die Schulter, als diese sich wieder dem Essen zu wand.
“Was gibt es denn Schönes?”, fragte Richard interessiert.
“Schmorbraten...” Domi haute noch etwas Pfeffer in die SoÃe. Richard nickte, trank den letzten Schluck seines Kaffees aus und verlieà die Küche. Im Wohnzimmer traf er auf Emily, die auf der Couch saà und in einem Buch las. Einige Minuten stand Richard da und beobachtete seine Frau. Wenn sie so da saà sah sie so friedlich aus und gar nicht so aktiv, wie sie es immer war, wenn ihr etwas nicht passte. Es gar Zeiten, da freute er sich auf die Unterhaltungen mit Emily, aber manchmal war er einfach nur genervt, wenn sie so aufgebracht war. Jeden Freitag Abend tauchte er in sein Arbeitszimmer unter, hörte Musik und versuchte sich zu entspannen. Denn wenn Lorelai dann zum Dinner kam, brauchte er einiges an Nerven, um diesen Abend zu überstehen. Die Streitereien zwischen den beiden Frauen gerieten öfters aus den Fugen...öfters war untertrieben: Immer!
Wenn Lorelai sich ihren Eltern mal wieder genähert hatte, dann zerstörte Emily wieder alles, weil sie sich wieder in Lorelais Leben eingemischt hatte. Diesen Fehler tat sie immer wieder und Richard ignorierte schon immer ihre Meckereien, wenn Lorelai irgendetwas stolz verkündet hatte. Seitdem Lorelai ihnen, als sie 16 Jahre alt war, erzählt hatte, dass sie schwanger sei, war für Richard und für Emily die Welt zusammengebrochen. Richard selber hatte sich nach einigen Wochen damit abgefunden und hatte versucht seine einzige Tochter zu unterstützen. Doch Emily hatte diesen Schock nie überwunden. Seit diesem Vorfall und besonders nach dem schrecklichem Ereignis nur wenige Monate später, waren er und Lorelai mehr als nur Vater und Tochter. Sie hatten sich eng aneinander angefreundet und Lorelai rief jeden Abend an und dankte ihm für damals. Denn als Lorelai ungefähr ihm vierten Monat schwanger gewesen war, war es passiert: Sie war mit dem Fahrrad nach Hause gefahren und dieser Mann mit einem LKW hatte sie nicht gesehen. Es war so schrecklich gewesen. Lorelai hatte ihr Baby verloren und musste einige Monate im Krankenhaus liegen. Richard hatte seine Tochter jeden Tag besucht und er war sogar immer früher von der Arbeit gekommen. Im Krankenhaus hatten sie wirklich über alles gesprochen. Lorelai hatte ihm erzählt, dass sie mitbekommen hatte, wie Emily Christopher überreden wollte, dass er sie heiratete.
Aber Richard hatte versucht Emily diese Idee auszureden - und er hatte es tatsächlich geschafft...aber erst nach dem Unfall. Seitdem die Ãrzte ihm und Emily erzählt hatten, dass Lorelai ihr Baby verloren hatte, zeigte Emily ihrer Tochter die totale kalte Schulter. In ihrer Gegenwart zeigte keine Gefühle mehr und dies machte Richard schwer zu schaffen. Er wusste, dass Emily ihre Tochter liebte, aber sie hatte es ihr nie gesagt und gezeigt erst recht nicht. Von dem Telefonat, welches jeden Abend zwischen Vater und Tochter stattfand, hatte Emily keine Ahnung. Sie dachte wahrscheinlich, dass Richard Abends noch immer irgendetwas für die Arbeit erledigen musste.
“Dieses Hausmädchen ist wundervoll.”, meinte Richard und setzte sich auf einen Sessel. Emily blickte mit einem Grinsen im Gesicht von ihrem Buch auf.
“Da muss ich dir zustimmen, Richard.” Sie sah ihren Mann an. Dieser griff selber nach einem Buch, schlug eine Seite auf und fing an zu lesen. Jeden Abend wünschte sie sich, dass er ihr sagte, dass er immer mit Lorelai telefonierte. Traurig ging sie abends zu Bett und hoffte, dass auch sie so ein gutes Verhältnis zu ihrer Tochter haben würde. Sie wusste, dass es ihre Schuld war, denn sie hatte Lorelai damals behandelt, als wäre sie Abschaum. Dafür hasste Emily sich selber und sie hatte einen Entschluss gefasst. Ja, Emily Gilmore wollte neu anfangen! Sie konnte diese vernichtenden Blicke von ihrer Tochter und von ihrem Mann nicht mehr ertragen. Das alles würde bald ein Ende finden...
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Song: Freddy Beck - Rote Rosen