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Um Punkt Sieben stand Luke vor Lorelais Tür. Er wusste, dass sie nie pünktlich war, aber er war trotzdem nicht später gekommen. Seine Hände waren feucht vor Aufregung. Klar, sie hatten schon vor Jahren etwas gehabt, aber dies war doch anders. Gerade als er klingeln wollte, wurde die Tür geöffnet und Lorelai blickte ihn überrascht an.
“Hey.”, lächelte sie schüchtern.
“Hey...ich...ich hatte noch gar nicht geklingelt.”, stotterte Luke. Warum er plötzlich keine Worte fand, wusste er auch nicht.
“Ja, ich weiß, aber ich habe dein Auto schon gesehen und ich war fertig.” Luke nickte stumm und er wäre bei ihrem Lächeln fast dahin geschmolzen.
“Achso...” Was sollte er nun sagen? “Du siehst wunderschön aus.” Sofort lief Lorelai rot an.
“Danke.”, nuschelte sie noch und zusammen gingen sie zu Lukes Wagen. Höflich hielt er ihr die Tür auf. Sie hatte gar nicht gewusst, dass Luke so charmant sein konnte.


Laut dröhnte die Musik durch das Tanzstudio von Miss Patty. Eigentlich waren noch alle total müde und breit von der Party bei Lorelai, aber sie wollten trotzdem alle Zeit zusammen verbringen. Heute Abend gab es nur keinen Alkohol. Jule zum Beispiel sah immer noch ziemlich blass aus. Die Gruppe saß an einem Tisch und spielte Poker.
“Wenn ich keine Pokerchips mehr habe, kann ich dann meine Klamotten einsetzen?”, fragte Emmy.
“Dirrrrty.”, trug Izzie dazu bei und die Anderen lachten herzhaft.
“Schade, dass Emmy und Derya morgen schon wieder abreisen.” Domi blickte von ihren Karten auf.
“Ja, das finde ich auch. Musst du heute Abend gar nicht arbeiten, Domi?”, fragte Avi und setzte noch ein paar Pokerchips. Domi schüttelte nur mit dem Kopf und setzte auch Pokerchips nach.
“Emmy, wie lief es mit Kirk?”, fragte Anne neugierig.
“Er hat mir glaub ich nicht wirklich zugehört. Ich hätte nicht so viel trinken sollen.”
“Jeder hat mal einen Durchhänger. Meiner hat mir ganz schön Mist eingehandelt.”, meinte Tina etwas abwesend und bemerkte dann plötzlich, was sie gesagt hatte.
„Ähm…habe ich das gerade wirklich gesagt?“, fragte sie noch einmal und lief etwas rot an, als alle nickten.
„Was hat dir dein Durchhänger eingebracht, Sis?“, fragte Anne neugierig. Tina trank einen Schluck von ihrer Apfelschorle und lächelte ihre Schwester nur an.
„Dich.“
„Hä?“ Alle fingen an zu lachen, als sie Annes verwirrten Gesichtsausdruck sahen.
„Kamen wir nicht irgendwann drauf, dass wir einen DNA-Test machen wollten?“
„Erinnere mich bitte nicht an diesen Abend. Da ging es mir überhaupt nicht gut.“ Tina lächelte, legte einen Arm um ihre Schwester und drückte sie an sich.

Romantische Musik umhüllte das Restaurant. Lorelai war richtig verwundert gewesen, als Luke sie in das Restaurant geführt hatte. Sie hatte von einigen Gästen aus dem Hotel gehört, dass es hier richtig schön sei und dies hatte sie neugierig gemacht.
„Schmeckt dein Essen?“, fragte Luke und Lorelai schenkte ihm ein leichtes Lächeln, welches ihm bestätigte, dass es schmeckte.
„Willst du mal von meiner ‘falschen Katze‘ probieren?“, fragte Lorelai und hielt Luke ihre Gabel mit ihrem Rotbarschfilet in Blätterteig hin. Sie steuerte ihre Gabel zu seinem Mund und Luke nahm das Stück Fisch. Lorelai lächelte ihn breit an und aß selber etwas von ihren Erbsen ohne zu merken, dass sie etwas Gesundes aß.
„Schmeckt lecker. Aber dieser Rinderbraten ist auch lecker, schön zart.“, schwärmte Luke und aufgeregt hüpfte Lorelai auf dem Stuhl hin und her.
„Lass mich mal probieren, Luke.“ Luke grinste leicht und steuerte seine Gabel in ihren offenen Mund. Es dauerte gar nicht lange, bis Lorelai das Fleisch hinunter geschluckt hatte.
„Das ist auch total lecker. Dann haben die hier bestimmt auch voll den leckeren Nachtisch. Was glaubst du?“ Luke zuckte nur mit den Schultern.
„Wir müssen mit den Kindern hier noch einmal hin. Tina weiß dann bestimmt was da alles drin ist und dann kann sie uns das immer kochen, wenn wir darauf Appetit haben.“ Luke lachte leise.
„Glaubst du wirklich, dass Tina das machen würde?“
„Hier Essen, das Rezept klauen oder uns bekochen?“
„Na uns bekochen.“ Luke trank einen Schluck von seinem Wasser.
„Sie wird sich bedanken, wenn sie für ihre Eltern immer kochen soll.“
„Ich habe ihr das Leben geschenkt, da könnte sie etwas dankbar für sein.“
„Du kannst froh sein, dass sie nicht sauer ist, dass sie zur Adoption freigegeben wurde.“
„Du weißt, dass das nicht meine Schuld war, Luke.“, wurde Lorelai etwas wütend.
„Ja, das weiß ich, aber du hättest mir auch etwas von der Schwangerschaft erzählen können, vielleicht hätte dir das deine Mutter dann nicht angetan.“
„Ich konnte es dir nicht sagen.“, verteidigte Lorelai ihre damalige Handlung.
„Hey, beruhige dich doch erst einmal. Ich will dich nicht verurteilen, Lorelai.“, versuchte Luke sie zu beruhigen.
„Das hörte sich aber verdammt danach an.“
„Mach mal keine Szene. Ich hätte dir damals geholfen, auch wenn mein Vater mir die Ohren lang gezogen hätte.“
„Dein Vater wäre nicht so sehr zu einem Problem geworden wie meine Mutter. Sie hat nämlich die Zwillinge zur Adoption freigegeben. Meine ganze Jugend, mein ganzes Leben hätte ich für die Beiden hingeworfen.“
„Das hat ja auch nie jemand bezweifelt, Lorelai.“
„Aber trotz der ganzen Sache tut meine Mutter, als wäre nie etwas gewesen. Sie hätte dich zu Hackfleisch verarbeitet, wenn sie gewusst hätte, dass du es warst. Sie hat Christopher damals einweisen lassen. Und erst dann wurde er verrückte.“
„Wer ist Christopher?“, fragte Luke leicht überrascht.
„Ist nicht so wichtig.“
„Doch, finde ich schon. Was hat er dir angetan?“
„Warum denkst du gleich, dass er mir etwas angetan hat?“
„Weil deine Mutter ihn eingewiesen hat.“
„Aber deswegen muss er mir nicht gleich etwas angetan haben. Warum denken immer alle schlecht, wenn der Name Christopher fällt? Mein Vater wird dann richtig wütend und meine Mutter würde am liebsten in ihrem Panikraum verschwinden.“ Wütend schmiss Lorelai ihre Serviette auf den Tisch und stand auf.
„Ich brauche Luft.“, flüsterte sie und rauschte an einem völlig verwirrten Luke vorbei.

Luke hatte nach 5 Minuten Bedenkzeit die Rechnung bezahlt und war in seinen Wagen gestiegen, um wieder nach Stars Hollow zu fahren. Von dem Portier hatte er erfahren, dass Lorelai sich ein Taxi genommen hatte. Nun fuhr er mit einer Geschwindigkeit, die ihm sein Führerschein kosten würde, wenn er gefasst werden würde. Es dauerte auch nur gute 15 Minuten bis er seinen Truck vor dem Diner abstellte und sich umblickte. Lorelai würde sicherlich nicht nach Hause fahren…aber wo könnte sie sein? Von dem Licht am Pavillon erhellt erkannte er Lorelai, die in dem weißen Denkmal stand. Langsam kam er diesem Gebäude näher.
„Du machst mir Angst, wenn du immer weißt, wo ich bin.“, meinte die mit dem Rücken zu ihm gedrehte Lorelai.
„Ja, diese Fähigkeit macht mir auch Angst, aber sie kann auch mal nützlich sein.“ Er stellte sich neben sie und zusammen blickten sie auf die Kirche. Minuten herrschte vollkommende Stille zwischen den Beiden, bis Lorelai anfing zu reden.
„Tut mir leid, ich wollte dich nicht so anfahren. Aber...Christopher war meine Jugendliebe. Als ich 16 war wurde ich von ihm schwanger, ich habe das Kind aber bei einem Unfall verloren und meine Mutter hasst ihn, seitdem ich von ihm schwanger war.“ Luke legte einen Arm um sie, als er bemerkte, dass es sie ganz schön berührte.
„Ich wollte nicht in Wunden rumstochern.“, flüsterte Luke ihr in das Ohr. Lorelai nickte nur stumm.
„Ich weiß. Meine Mutter macht es schon oft genug. Wenn sie im Hotel auftaucht und so tut, als wenn nichts wäre, dann könnte ich ihr an die Gurgel gehen.“
„Sie hat halt ihren Stolz.“
„Warum hat sie nur meine Adresse bei Dad im Kalender gefunden?“, fragte Lorelai und blickte Luke nun in die Augen.
„Du hast wenigstens noch deine Eltern.“, flüsterte er. Lorelai rann eine vereinzelte Träne über die Wange, die Luke mit seinem Daumen wegwischte. Leicht lehnte sie sich gegen seine Hand und schloss ihre Augen.
„Tut mir leid, dass ich dir mein Herz hier ausschütte.“ Langsam öffnete sie ihre Augen wieder.
„Du bist immer willkommen, dass weißt du.“ Lorelai nickte leicht. Die Spannung und Anziehung zwischen den Beiden war förmlich zu greifen. Langsam näherten sich ihre Köpfe, bis sich ihre Lippen vorsichtig trafen und...
„Cut!”, rief die junge Frau mit den dunkelblonden kurzen Haaren und sprang von ihrem Stuhl auf. Wütend schmiss sie ihre blaue Cappy auf den Boden. „Da kann ja eine Elefantenkuh noch besser knutschen. Ihr führt euch auf wie Teenager, die keine Ahnung vom Küssen haben! Und dabei seid ihr verheiratet!” Zur Beruhigung wurde ihr ein Teller mit Ananas hingehalten, den sie ablehnte. Von der linken Seite schlängelte sich ein etwas dickerer bärtiger Mann an sie heran.
„Wissen Sie, durch Ihre Arbeit...” Weiter kam er nicht, denn er wurde wieder unterbrochen.
„Schwechel! Zeig mit Schirmer mal, was man unter einen wunderschönen, romantischen und leidenschaftlichen Kuss versteht!”, schrie sie die zwei Darsteller an. Der bärtige Typ stellte sich wieder neben sie, während sie an ihrem Cappuccino schlürfte und den beiden jungen Leuten beim Knutschen zusah.
„Ms Peters, durch Ihre Arbeit wird das diesjährige Filmfestival ein totaler Erfolg. Sie leisten mit ihrer Crew und ihrer Autorin Ms Spiegel hervorragende Arbeit.”
„Versuchen Sie sich einzuschleimen?”, fauchte sie ihn an ohne ihm auch nur einen Blick zuzuwerfen.
„Ich...was...Nein!“, stammelte er.
„Hören Sie mir mal zu, Mr Taylor Doose. Ich versuche hier meine Arbeit zu machen und falls sie es nicht bemerkt haben, hat dieses Ehepaar da oben im Pavillon Probleme einen richtig fetzigen Kuss hinzubekommen. Also bewegen Sie jetzt endlich Ihren Hintern aus meiner Sichtweite und lassen mich meiner Arbeit nachgehen.“, fauchte sie ihn an. Taylor spürte, dass er nicht Willkommen war und verdrückte sich schnell. Eine weitere Person trat neben die genervte Frau und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter.
„Tief ein und ausatmen, Tina. Die Beiden werden das hinbekommen und dann können wir die Szene drehen, in der Patty den Antrag von Kirk annimmt.“ Tina nickte und grinste ihre CO-Autorin breit an.
„Das war alles deine verrückte Idee, Mel.“ Mel lachte herzhaft.
„Ja, aber du hast das alles auf das Papier gebracht. Ich hätte mir nie Peggy Bundy als Mutter gegeben.“ Tina stand auf und knuffte Mel in den Oberarm.
„Dann lass uns mal die letzten Szenen in den Kasten bringen und darauf hoffen, dass Taylor nicht schon wieder anfängt zu nerven.“ Mel lachte und Tina stimmte mit ein. Während sie den Standort wechselten, kamen sie an Isi und Olaf vorbei.
„Ihr könnt aufhören zu sabbern.“, schrie Tina und die beiden Turteltauben sprangen auseinander.
„Sie haben in all der Zeit Respekt vor dir bekommen.“, meinte Mel und trank einen Schluck von ihrem Cappuccino, den sie Tina geklaut hatte.
„Nein, die ganz bestimmt nicht. Taylor ja, weil den mache ich gerne zur Schnecke...ist das nicht mein Cappu, den du da süffelst, Melli Mel?“ Mel warf ihr einen bösen Blick zu und zwickte sie in den Oberarm.
„Au!“
„Du sollst mich nicht so nennen, Schlagerbraut.“, brummte sie, lächelte aber nur wenige Sekunden später. Tina lachte und auch Mel stimmte mit ein.
„Wir sind schon verrückt.“, lachte Tina und legte schwesterlich einen Arm um Mel.

Es fing langsam an zu Dämmern in Stars Hollow, doch jetzt fing die Party gerade erst an. Die Stadtbewohner saßen auf unbequemen Klappstühlen und warteten gespannt auf den selbstgedrehten Film. Endlich gab es ein Filmfestival ohne den komischen Rehfilm. Jetzt waren sie selber auf der Leinwand und jeder war total gespannt, denn wie alles aussah wussten nur Mel und Tina. Diese saßen auf zwei Stühlen ganz vorne. Neben und hinter ihnen saßen die anderen „Gastdarsteller“.
„Popcorn?“, fragte Anne, die neben Tina saß und hielt ihr die Tüte hin.
„Nein, danke. Ich hatte eben schon eine Zimtschnecke.“ Anne lächelte und drehte sich zu Izzie, die auf ihrer anderen Seite saß. Taylor trat an das Podium und klopfte kurz auf das Mikrofon.
„Guten Abend, meine Damen und Herren.“ Er zupfte kurz an seiner Strickjacke und fuhr fort. „Dank meinen Beziehungen haben wir dieses Jahr ein besonderes Filmfestival. Ms Peters und Ms Spiegel haben wunderbare Arbeit erbracht.“ Die Menge klatschte.
„Ich könnte kotzen.“, flüsterte Mel Tina zu, denn das Geschleime von Taylor war nervig. Tina nickte nur stumm.
„Natürlich wollen wir auch nicht die ganzen Darsteller vergessen, die zu der Crew der Beiden gehören.“ Taylor winkte ihnen kurz zu und von Domi kam ein „Taylor, ich will ein Kind von dir.“. Taylor sah sie verwirrt an, laberte dann aber jedoch weiter. Ihre Freunde lachten über diesen Satz.
„Ähm...danke. Also...wo war ich stehengeblieben? Ach ja, genau...Wollen wir doch bitte Tina Peters und Melanie Spiegel an das Mikrofon bitten. Einen herzhaften Applaus für die Zwei.“ Die Menge klatschte, einige Pfiffen und Lorelai rief sogar „Euch sollte man anbeten!“. Die Regisseure gingen zum Podest und baten um Ruhe. Tina ergriff als Erste das Wort.
„Bevor ich hier jetzt Stunden rede, will ich mich erstmal bei den Bewohnern dieser herrlichen Stadt bedanken, die so toll mitgespielt haben. Natürlich bedanke ich mich auch bei Mel und bei meiner Crew, ohne die das alles nur halb so verrückt gewesen wäre...“ Sie blickte sich um und suchte nach Worten. „Ich weiß, mit mir zu arbeiten war nicht immer ein vergnügen, besonders entschuldigen muss ich mich bei Lorelai und Luke Danes, denen ich es zum Schluss ziemlich schwer gemacht habe. Manchmal muss es bei mir halt perfekt sein, aber ihr habt es einfach klasse gemacht. Okay, ich bin froh, dass wirklich alle diesen verrückten Kram mitgemacht haben. An manchen Stellen wurde es ziemlich fies, das muss ich zugeben: Wäre Jackson nicht auf dieser Gemüsemesse gewesen und hätte ich in der Nacht nicht so viel Pommes gegessen, wäre mir nie die Idee gekommen, dass er verstorben ist. Tut mir leid. Auch Rory Gilmore wollte ich nicht das Leben verwehren...na ja, ähm...das ist eigentlich das Einzige, was ich vor dem Film sagen wollte. Dank an Mel, die sich Gedanken über die ganzen Paare gemacht hat. Ja, das war eigentlich alles. Dankeschön, Stars Hollow.“ Alle klatschten und Taylor blickte stolz. Dies brachte Tina dazu, doch noch etwas zu sagen.
„Mr Doose, tun Sie nicht so, als wäre es Ihre Idee mit dem Inhalt gewesen.“ Sofort lief Taylor rot an und Mel ergriff das Wort, nachdem sie sich geräuspert hatte.
„Eigentlich hat Tina schon alles gesagt. Während all der Arbeit habe ich versucht sie immer zu beruhigen. Sie war eher die vollgedröhnte Aktionfigur und ich das ruhige Schäfchen, dass ihr immer zur Beruhigung Cappu reichen musste. Trotzdem hat es Spaß gemacht und das darf ich schon verraten: Nach dem Hauptfilm gibt es noch einige lustigen Szenen, die Rory und Olaf aufgenommen haben. An denen geht auch ein Dank. Hehe, Tina, da wusstest du jetzt mal nichts von.“, lachte Mel. Die Menge klatschte und Tina und Mel setzten sich wieder.
„Jetzt will ich Popcorn.“, meinte Tina zu Anne und griff in deren Jumbo-Tüte. Taylor traute sich nichts mehr zu sagen, außer „Film ab“ und so saßen alle Leute über 3 Stunden auf den unbequemen Holzstühlen und lachten Tränen.

Epilog:
Laut dröhnte die Musik durch das Dragonfly Inn. Gegen diese laute Musik redeten die Gäste dieser Party an. Es war eine Art Aftershow-Party. Alle Mitwirkenden vom Film waren eingeladen, aber um diese späte Uhrzeit waren schon einige weg. Nur Anne, Avi, Derya, Domi, Emily, Emmy, Ines, Isi, Jule, Lorelai, Luke, Mia, Mel, Olaf, Richard, Sandra, Susan, Tina & Tina waren noch da. Sandra war eine Kamerafrau gewesen und Ines hatte kurz einen Auftritt als Ärztin gehabt, hatte aber auch als Kamerafrau gearbeitet.
„Ich muss jetzt echt sagen, dass das Leben so als Putzfrau bei den Gilmores gar nicht so schlecht ist. Wisst ihr eigentlich was die da für Geld verdienen? Klar, sie müssen sich von Emily einiges anhören, aber das ist einfach nur genial.“, erklärte die gutgelaunte Domi, die Taylor nach dem Film noch ihre Telefonnummer zugesteckt hatte. Sie stand in einer kleinen Runde mit Susan, Avi, Isi und Mia.
Sogar draußen war die Musik laut zu hören, denn auf der Veranda standen Mel, Tina, Lorelai und Luke. Luke hatte einen Arm um seine Frau gelegt und diese schmiegte ihren Kopf an seine Schulter.
„Ich will mich nochmal entschuldigen, wegen meinen Anfällen am Ende.“, meinte Tina.
„Ach, geht schon in Ordnung. Aber wenigstens hat die Storyline eine gute Wendung genommen. Ich hätte es nicht weiter ertragen Luke mit Patty zu sehen.“, lachte Lorelai, als Luke rot anlief.
„Geez, Lorelai.“
„Ja, vielen Dank, dass ihr meine verrückte Paarwahl akzeptiert habt. Mich hat es gewundert, dass Richard und Emily mitgemacht haben.“ Mel trank einen Schluck von ihrem Getränk.
„Ja, Mom und Dad haben es Rory zur Liebe getan, die leider ja nicht mitmachen konnte.“ Tina grinste.
„Auf unseren schicken Film. Prost.“ Sie ließen ihre Gläser klingen, tranken einen Schluck und Mel und Tina traten wieder in das Hotel. So stand das junge Ehepaar alleine vor dem Hotel und schwieg sich einen Moment an.
„Die Sache mit Patty werde ich wohl nie loswerden. Warum habe ich mich darauf nur eingelassen?“, fragte Luke.
„Weil du mich liebst.“, lächelte Lorelai zuckersüß und Luke schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln.
„Ja, da hast du recht.“, flüsterte Luke und gab seiner Frau einen leidenschaftlichen Kuss.
Ende!

SpoilerSorry Isi, die Idee ist aber zu toll

Spoiler wo ist das Danes Baby??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????Ich will ein Baby