17.03.2007, 15:09
Hallo ihr!
Oh Gott, schon wieder hab ich mich so lange nicht in meinem eigenen Theard blicken lassen... Peinlich, peinlich -.-
Aber ich habe eine gute Nachricht für euch! Ich habe einen neuen Teil dabei
Erst mal gibts aber noch Re-Fb:
@ Leni
Vielen, vielen Dank für dein Fb!
Klaro war die Sache mit Jess heftig, das musste ja auch irgendwie so sein Noch jemanden, dem der Lore, Luke, Rory Teil gefallen hat! Suuupi
@ Nicci
Vielen Dank für dein Fb!
Vor allem über dein Lob wegen dem Schreibstil freue ich mich immer wieder, denn ich habe auch das Gefühl, dass ich mich immer besser ausdrücken kann und daher macht es auch riesigen Spaà weiter zu schreiben
Auf jeden Fall muss Jess sich was einfallen lassen um da wieder raus zu kommen!
@ Caro
Danke für dein Fb!
Hmh Jess und Rory sind wieder auseinander, eigentlich genau den Zustand den ich überhaupt nicht leiden kann.. Na ja mal sehen wie sich das alles noch so entwickelt, ich hoffe ihr bleibt weiter dran, meine Geschichte zu verfolgen!
@ Mery
Boah sooo ein langes Fb! Vieeelen Dank!!!
Ãber deine Reaktion habe ich mich echt total gefreut, toll, dass dir alles so gefällt! *freu*
Ich finde es cool, dass du zu den einzelnden Charakteren was geschrieben hast, jetzt weià ich zumindestens mal was dir gefällt und nicht gefällt! Hoffentlich, gefällt dir der nächste Teil auch...
Soooo und der 11. Teil:
Unruhig wälzte Rory sich in ihrem Bett hin und her und fand mal wieder keinen Schlaf. Dieses Szenarium spielte sich seit dem Verlassen L.A.âs, vor 4 Wochen, fast jede Nacht in Roryâs Zimmer ab. In der Zwischenzeit hatte sie schon einiges erlebt, jedoch alles ohne Jess.
Der Abschlussball⦠ohne Jess.
Die Abschlussfeier war vonstatten gegangen⦠ohne Jess.
Ihr erster Besuch als angehende Studentin in Yale⦠ohne Jess.
Unzählige Stunden am See vertieft in ein Buch⦠ohne Jess.
Das Beobachten und Lustigmachen über ihre Mutter und Luke⦠ohne Jess.
Und so vieles anderes, das Rory jeden Tag ohne Jess machte, obwohl sie ihn vermisste und brauchte.
Eigentlich hatte sie sich ja gleich nach dem überstürzten Abreisen aus L.A. vorgenommen, Jess ein für alle Mal zu vergessen, aber wie sollte das funktionieren?!
So viel verband ihn mit ihr und immer wieder musste sie an ihn denken, z.B. wenn sie ein Buch las oder Dean sah oder die Albernheiten ihrer Mutter verfolgte oder einen Film schaute oder einfach nur durch Stars Hollow schlenderte und an ihrem Steg ankam.
Dauernd erschien vor ihrem inneren Auge der schwarzhaarige Wuschelkopf mit dem unwiderstehlichen Grinsen, den sie wahrscheinlich immer noch liebte, obwohl sie verzweifelt versuchte, dieses Gefühl zu unterdrücken. Manchmal sah Rory ihn sogar in seiner Lederjacke aus dem Diner kommen, obwohl es natürlich nie stattfand.
Vielleicht hätte sie sich ihren ganzen Kummer einfach mal von der Seele reden sollen, aber mit Lorelai hatte sie bisher immer noch nicht gesprochen, irgendetwas hielt sie davon ab, vielleicht die Angst, dass ihre Mum Jess noch mehr hassen und irgendwelche Kommentare ablassen würde. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie das Gefühl hatte, ihr Herz mal nicht ihrer Mutter ausschütten zu können. Auch mit Lane konnte sie darüber nicht reden, sie hatte genügend andere Sachen im Kopf.
Natürlich versuchten sowohl Lorelai, als auch Lane und Luke mit ihr über Jess zu reden, aber bei jedem erwähnen des Namens zuckte sie zusammen und wich aus. Mittlerweile mieden alle das Thema und Rory versuchte alles alleine zu verarbeiten.
Oft fragte sie sich, ob sie sich einfach zu sehr anstellte und anders hätte reagieren sollen, vielleicht mit Verständnis? Oder hätte sie erst einmal noch in L.A. bleiben sollen? Ihn im Gefängnis oder sonst wo unterstützen sollen? Vielleicht hätte sie einfach ruhiger bleiben oder⦠sich einfach irgendwie anders verhalten sollen. Ja, diese Fragen kamen regelmäÃig auf und sie wusste eigentlich auch keinen Ausweg⦠auÃer alles vergessen und Weiterleben, aber das funktionierte auch nicht. Sie würde bestimmt nicht noch einmal zu Jess reisen, das lieà ihr eigenes Ego doch nicht zu. Die sonst so intelligente und alles-in-den-Griff-bekommende Rory war ratlosâ¦
Rory warf einen Blick auf den Wecker 4:47 Uhr zeigte er an und sie stöhnte. SchlieÃlich schlug sie ihre Decke zurück und tastete sich in der Dunkelheit rüber in die Küche. Dort lehnte sie sich an die Anrichte und verschränkte ihre Arme. Mittlerweile waren ihr die Ideen zum Einschlafen eindeutig ausgegangen. SchlieÃlich schenkte sie sich ein Glas Wasser ein und ging wieder zurück in ihr Zimmer, dort machte sie ihre Nachttischlampe an und begann in ihrem Buch weiter zu lesen.
In ihrem Zimmer war es schon deutlich heller geworden und sie schaltete schlieÃlich um 5:50 Uhr noch einmal das Licht aus, um einen weiteren Schlafversuch zu starten. Und siehe da, sie schlief auch tatsächlich ein.
Am nächsten Morgen bzw. knapp 3 Stunden später stand Rory schlieÃlich endgültig auf, zog sich an und einen Blick in den Spiegel zeigte, dass sie schrecklich aussah. Inzwischen zeichneten sich unter ihrer Augen dunkle Ringe ab und ihr Gesicht wirkte auch irgendwie fader als sonst. Kein Wunder, dass sich viele Sorgen um ihre Gesundheit machten⦠Schnell schminkte sie sich, um die gröbsten Spuren ihrer Schlaflosigkeit zu beseitigen und schnappte sich dann Jacke, Schuhe und Schlüssel, um rüber ins Diner zu Luke zu gehen.
Im Diner angekommen merkte sie sofort, dass etwas mit Luke nicht stimmte. Hatte er sich etwa mit ihrer Mutter gezofft? Eigentlich konnte Rory sich das beim besten Willen nicht vorstellen, denn die beiden verstanden sich einfach nur super. Schnell setzte sie ihre gut gelaunte Mine auf und begab sich an die Theke.
âGuten Morgen Luke! Ich hätte gerne einen Kaffee und eine Portion Pfannkuchenâ sagte Rory gespielt fröhlich und lächelte ihn an.
âOkay, Rory⦠CEASAR EINMAL PFANNKUCHEN, ABER ZACKIGâ schrie er durch das Fenster zur Küche und seine Ersatztochter zuckte zusammen. Eindeutig schlechte Launeâ¦
âIst alles okay bei dir?â fragte sie schlieÃlich auch vorsichtig.
âKlar, siehst du doch wohlâ grummelte er nur und diese Antwort war nun wirklich untypisch für ihn, denn bei Rory nahm er sich eigentlich immer zurück. Rory war zwar mit der Antwortung nicht zufrieden, doch sie lieà ihn zufrieden.
Die Pfannkuchen erschienen auch ziemlich schnell und zusammen mit ihrem Kaffee, bot dieses Frühstück alles was sie wollte. Komischerweise wuselte Luke immer wieder um sie herum und versuchte sie möglichst schnell loszukriegen, doch Rory lieà sich nicht beeinflussen und frühstückte in aller Ruhe.
Plötzlich erklangen Schritte auf der Treppe zu Lukeâs Wohnung und erstaunt blickte Rory zum Vorhang. Wer war den oben in Lukeâs Wohnung? Ihre Mutter war bestimmt schon im Hotel⦠Oder vielleicht hatte sie ja frei?
Die gleiche Reaktion nur ein bisschen geschockter konnte man auch auf Lukeâs Gesicht erkennen. Erschrocken starrte er zur Treppe und stürmte in die Richtung. Er riss den Vorhang zurück und schlüpfte durch.
âBleib obenâ zischte er wütend, doch die Antwort kam im gewohnten Stil
âKlar Onkel Luke, ich hab auch nichts Besseres zu tun, als den ganzen Tag in deiner Wohnung rumzuhockenâ antwortete eine Männerstimme sarkastisch.
âDu bleibst wo du bist, sonstâ¦â drohte Luke, doch schon hörte man wieder Schritte, die andere Person hatte sich wohl an ihm vorbeigedrückt. âBleib hier, Rory ist da!â sagte Luke nun niedergeschlagen, denn es war schon zu spät.
Rory hatte das Gespräch dumpf mitbekommen und in ihrem Inneren wusste sie auch wem die andere Stimme gehörte und das es besser wäre nun zu gehen, doch wie versteinert umklammerte sie ihre Kaffeetasse und starrte auf den Vorhang. Aus dem nun wirklichâ¦
JESS stürmte. Er hatte wie so oft seinen kühlen und abweisenden Gesichtsausdruck drauf und wollte anscheinen so schnell wie möglich aus dem Diner raus, um nicht zu viele Blicke auf sich zu ziehen, doch alle starrten ihn an. Jess hob seinen Blick und blickte direkt zu Rory, die vor lauter Schreck ihren Kaffee fallen lieà und ihn anstarrte.
Von einer Sekunde auf die andere breitete sich Stille im Diner aus und alle Blicke waren auf die beiden gerichtetâ¦
âRoryâ murmelte Jess leise, doch Rory wirbelte rum und stürmte aus dem Diner.
Das konnte doch alles nicht wahr sein⦠Er war wieder da⦠Rory traten Tränen in die Augen und sie wusste nicht was sie tun sollte. Das einzige was ihr einfiel war erst einmal genügend Abstand zum Diner und zu Jess zu bekommen und einen klaren Kopf zu bekommen, wie sie ihm gegenüber treten würde und vor allem wie sie reagieren sollte!
Also lief sie mit schnellen Schritten durch Stars Hollow und wusste nicht wohin.
Sooo fertisch! Viel Spaà beim Lesen!
Meint ihr das ging alles zu schnell?!
LG
Donata
Oh Gott, schon wieder hab ich mich so lange nicht in meinem eigenen Theard blicken lassen... Peinlich, peinlich -.-
Aber ich habe eine gute Nachricht für euch! Ich habe einen neuen Teil dabei
Erst mal gibts aber noch Re-Fb:
@ Leni
Vielen, vielen Dank für dein Fb!
Klaro war die Sache mit Jess heftig, das musste ja auch irgendwie so sein Noch jemanden, dem der Lore, Luke, Rory Teil gefallen hat! Suuupi
@ Nicci
Vielen Dank für dein Fb!
Vor allem über dein Lob wegen dem Schreibstil freue ich mich immer wieder, denn ich habe auch das Gefühl, dass ich mich immer besser ausdrücken kann und daher macht es auch riesigen Spaà weiter zu schreiben
Auf jeden Fall muss Jess sich was einfallen lassen um da wieder raus zu kommen!
@ Caro
Danke für dein Fb!
Hmh Jess und Rory sind wieder auseinander, eigentlich genau den Zustand den ich überhaupt nicht leiden kann.. Na ja mal sehen wie sich das alles noch so entwickelt, ich hoffe ihr bleibt weiter dran, meine Geschichte zu verfolgen!
@ Mery
Boah sooo ein langes Fb! Vieeelen Dank!!!
Ãber deine Reaktion habe ich mich echt total gefreut, toll, dass dir alles so gefällt! *freu*
Ich finde es cool, dass du zu den einzelnden Charakteren was geschrieben hast, jetzt weià ich zumindestens mal was dir gefällt und nicht gefällt! Hoffentlich, gefällt dir der nächste Teil auch...
Soooo und der 11. Teil:
Unruhig wälzte Rory sich in ihrem Bett hin und her und fand mal wieder keinen Schlaf. Dieses Szenarium spielte sich seit dem Verlassen L.A.âs, vor 4 Wochen, fast jede Nacht in Roryâs Zimmer ab. In der Zwischenzeit hatte sie schon einiges erlebt, jedoch alles ohne Jess.
Der Abschlussball⦠ohne Jess.
Die Abschlussfeier war vonstatten gegangen⦠ohne Jess.
Ihr erster Besuch als angehende Studentin in Yale⦠ohne Jess.
Unzählige Stunden am See vertieft in ein Buch⦠ohne Jess.
Das Beobachten und Lustigmachen über ihre Mutter und Luke⦠ohne Jess.
Und so vieles anderes, das Rory jeden Tag ohne Jess machte, obwohl sie ihn vermisste und brauchte.
Eigentlich hatte sie sich ja gleich nach dem überstürzten Abreisen aus L.A. vorgenommen, Jess ein für alle Mal zu vergessen, aber wie sollte das funktionieren?!
So viel verband ihn mit ihr und immer wieder musste sie an ihn denken, z.B. wenn sie ein Buch las oder Dean sah oder die Albernheiten ihrer Mutter verfolgte oder einen Film schaute oder einfach nur durch Stars Hollow schlenderte und an ihrem Steg ankam.
Dauernd erschien vor ihrem inneren Auge der schwarzhaarige Wuschelkopf mit dem unwiderstehlichen Grinsen, den sie wahrscheinlich immer noch liebte, obwohl sie verzweifelt versuchte, dieses Gefühl zu unterdrücken. Manchmal sah Rory ihn sogar in seiner Lederjacke aus dem Diner kommen, obwohl es natürlich nie stattfand.
Vielleicht hätte sie sich ihren ganzen Kummer einfach mal von der Seele reden sollen, aber mit Lorelai hatte sie bisher immer noch nicht gesprochen, irgendetwas hielt sie davon ab, vielleicht die Angst, dass ihre Mum Jess noch mehr hassen und irgendwelche Kommentare ablassen würde. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie das Gefühl hatte, ihr Herz mal nicht ihrer Mutter ausschütten zu können. Auch mit Lane konnte sie darüber nicht reden, sie hatte genügend andere Sachen im Kopf.
Natürlich versuchten sowohl Lorelai, als auch Lane und Luke mit ihr über Jess zu reden, aber bei jedem erwähnen des Namens zuckte sie zusammen und wich aus. Mittlerweile mieden alle das Thema und Rory versuchte alles alleine zu verarbeiten.
Oft fragte sie sich, ob sie sich einfach zu sehr anstellte und anders hätte reagieren sollen, vielleicht mit Verständnis? Oder hätte sie erst einmal noch in L.A. bleiben sollen? Ihn im Gefängnis oder sonst wo unterstützen sollen? Vielleicht hätte sie einfach ruhiger bleiben oder⦠sich einfach irgendwie anders verhalten sollen. Ja, diese Fragen kamen regelmäÃig auf und sie wusste eigentlich auch keinen Ausweg⦠auÃer alles vergessen und Weiterleben, aber das funktionierte auch nicht. Sie würde bestimmt nicht noch einmal zu Jess reisen, das lieà ihr eigenes Ego doch nicht zu. Die sonst so intelligente und alles-in-den-Griff-bekommende Rory war ratlosâ¦
Rory warf einen Blick auf den Wecker 4:47 Uhr zeigte er an und sie stöhnte. SchlieÃlich schlug sie ihre Decke zurück und tastete sich in der Dunkelheit rüber in die Küche. Dort lehnte sie sich an die Anrichte und verschränkte ihre Arme. Mittlerweile waren ihr die Ideen zum Einschlafen eindeutig ausgegangen. SchlieÃlich schenkte sie sich ein Glas Wasser ein und ging wieder zurück in ihr Zimmer, dort machte sie ihre Nachttischlampe an und begann in ihrem Buch weiter zu lesen.
In ihrem Zimmer war es schon deutlich heller geworden und sie schaltete schlieÃlich um 5:50 Uhr noch einmal das Licht aus, um einen weiteren Schlafversuch zu starten. Und siehe da, sie schlief auch tatsächlich ein.
Am nächsten Morgen bzw. knapp 3 Stunden später stand Rory schlieÃlich endgültig auf, zog sich an und einen Blick in den Spiegel zeigte, dass sie schrecklich aussah. Inzwischen zeichneten sich unter ihrer Augen dunkle Ringe ab und ihr Gesicht wirkte auch irgendwie fader als sonst. Kein Wunder, dass sich viele Sorgen um ihre Gesundheit machten⦠Schnell schminkte sie sich, um die gröbsten Spuren ihrer Schlaflosigkeit zu beseitigen und schnappte sich dann Jacke, Schuhe und Schlüssel, um rüber ins Diner zu Luke zu gehen.
Im Diner angekommen merkte sie sofort, dass etwas mit Luke nicht stimmte. Hatte er sich etwa mit ihrer Mutter gezofft? Eigentlich konnte Rory sich das beim besten Willen nicht vorstellen, denn die beiden verstanden sich einfach nur super. Schnell setzte sie ihre gut gelaunte Mine auf und begab sich an die Theke.
âGuten Morgen Luke! Ich hätte gerne einen Kaffee und eine Portion Pfannkuchenâ sagte Rory gespielt fröhlich und lächelte ihn an.
âOkay, Rory⦠CEASAR EINMAL PFANNKUCHEN, ABER ZACKIGâ schrie er durch das Fenster zur Küche und seine Ersatztochter zuckte zusammen. Eindeutig schlechte Launeâ¦
âIst alles okay bei dir?â fragte sie schlieÃlich auch vorsichtig.
âKlar, siehst du doch wohlâ grummelte er nur und diese Antwort war nun wirklich untypisch für ihn, denn bei Rory nahm er sich eigentlich immer zurück. Rory war zwar mit der Antwortung nicht zufrieden, doch sie lieà ihn zufrieden.
Die Pfannkuchen erschienen auch ziemlich schnell und zusammen mit ihrem Kaffee, bot dieses Frühstück alles was sie wollte. Komischerweise wuselte Luke immer wieder um sie herum und versuchte sie möglichst schnell loszukriegen, doch Rory lieà sich nicht beeinflussen und frühstückte in aller Ruhe.
Plötzlich erklangen Schritte auf der Treppe zu Lukeâs Wohnung und erstaunt blickte Rory zum Vorhang. Wer war den oben in Lukeâs Wohnung? Ihre Mutter war bestimmt schon im Hotel⦠Oder vielleicht hatte sie ja frei?
Die gleiche Reaktion nur ein bisschen geschockter konnte man auch auf Lukeâs Gesicht erkennen. Erschrocken starrte er zur Treppe und stürmte in die Richtung. Er riss den Vorhang zurück und schlüpfte durch.
âBleib obenâ zischte er wütend, doch die Antwort kam im gewohnten Stil
âKlar Onkel Luke, ich hab auch nichts Besseres zu tun, als den ganzen Tag in deiner Wohnung rumzuhockenâ antwortete eine Männerstimme sarkastisch.
âDu bleibst wo du bist, sonstâ¦â drohte Luke, doch schon hörte man wieder Schritte, die andere Person hatte sich wohl an ihm vorbeigedrückt. âBleib hier, Rory ist da!â sagte Luke nun niedergeschlagen, denn es war schon zu spät.
Rory hatte das Gespräch dumpf mitbekommen und in ihrem Inneren wusste sie auch wem die andere Stimme gehörte und das es besser wäre nun zu gehen, doch wie versteinert umklammerte sie ihre Kaffeetasse und starrte auf den Vorhang. Aus dem nun wirklichâ¦
JESS stürmte. Er hatte wie so oft seinen kühlen und abweisenden Gesichtsausdruck drauf und wollte anscheinen so schnell wie möglich aus dem Diner raus, um nicht zu viele Blicke auf sich zu ziehen, doch alle starrten ihn an. Jess hob seinen Blick und blickte direkt zu Rory, die vor lauter Schreck ihren Kaffee fallen lieà und ihn anstarrte.
Von einer Sekunde auf die andere breitete sich Stille im Diner aus und alle Blicke waren auf die beiden gerichtetâ¦
âRoryâ murmelte Jess leise, doch Rory wirbelte rum und stürmte aus dem Diner.
Das konnte doch alles nicht wahr sein⦠Er war wieder da⦠Rory traten Tränen in die Augen und sie wusste nicht was sie tun sollte. Das einzige was ihr einfiel war erst einmal genügend Abstand zum Diner und zu Jess zu bekommen und einen klaren Kopf zu bekommen, wie sie ihm gegenüber treten würde und vor allem wie sie reagieren sollte!
Also lief sie mit schnellen Schritten durch Stars Hollow und wusste nicht wohin.
Sooo fertisch! Viel Spaà beim Lesen!
Meint ihr das ging alles zu schnell?!
LG
Donata