GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: A long way back home
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
@ Eva:
Zitat:Luke baut die Wiege für den kleinen Ollie :biggrin: das is ja so lieb
Luke hat eben auch ein paar richtig süße Seiten an sich! *g* Confusedmile:

Zitat:Als Jess raus ging und in den busch gepinkelt hat :lach:
Wenn es dir gefällt... *g*

Zitat:Rory möchte sich ein schönen Abend mit Jess machen *freu*:freu::herz: ja ja...einen schönen Abend,ich bin gespannt wie der endet :pfeif:Wink
Show Content

Lg, Babsi
Hey,
..ich schon wieder...
Danke fürs Re-Fb
Zitat:
Show Content
na aber hallo! was denkst du denn Wink
Habe mich noch gar nicht zu dem Teil geäusert oder mich bedankt..Rolleyesich Dummkopf...
Also: Danke schön ^^ *g*
Der teil war einfach genial.Toll beschrieben:o einfach supi Heart
hdl eva
hey
wow die Story wird immer besser



Zitat:
Show Content
na logisch will ich

gruß nieseSmile
@ Eva: Ok kriegst du dann! Musst nur noch bis morgen oder so warten! Heute Nachmittag/Abend kommt mal der neuen Teil (damit ich nicht allzu shcnell mit der Story fertig bin...)

Zitat:Der teil war einfach genial.
:redface2: Danke.


@ niese:
Zitat:wow die Story wird immer besser
Freut mich, wenn sie dir gefällt!

Kriegst dann den anderen Teil auch wieder. (Kannst du nur bis dahin meine Frage vl. in einen Spoiler stellen? Mag glaub ich nicht jeder jetzt schon wissen, wie es weitergeht. :wink: [Spoiler machst du mit dem Lupenzeichen, ganz recht oben im Texteingabefeld. Weiß ja nicht ob du das schon weißt.])

Danke euch beiden fürs Fb! Confusedmile:

Lg, Babsi
Hey
Ich habe mir deine FF gestern mal durch gelesen und muss zugeben das ich garnicht aufhören konnte. Also bitte schreib schnell weiter und bleib deinem Stiel treu.

P.S. Könnte ich den unzensierten Teil bitte auch bekommen?
(sabrina.paul13@gmx.de)
@ Sabrina: Hab ihn dir geschickt!

Soo, neuer Teil! Ist dasselbe Spiel wie beim 14.. Wer die unzensierte Version haben will, soll sich melden!

18. Kapitel
Prüfend stand sie vor dem Spiegel, Lorelai stand hinter ihr an den Türstock gelehnt. Rory trug einen schlichten schwarzen BH und Slip mit leichtem Rüschenbesatz an den Säumen und Trägern. „Also mir gefällt’s! Du siehst gut aus!“ Die ältere Gilmore nickte anerkennend. Ihre Tochter teilte diese Meinung aber gar nicht. „Ich sehe nicht gut sondern fett aus.“ „Bitte??“ Ihre Mom trat direkt hinter sie. „Wo bist du fett?“ „Ich bin nicht fett, sondern sehe fett aus! Das ist ein Unterschied!“ verbesserte sie Lorelai. „Okay: Wo siehst du fett aus?“ Sie drückte kritisch die gedehnte Bauchhaut zusammen. Die braun gelockte Frau lachte ungläubig. „Mein Gott, du hast ein Kind gekriegt, Rory! Da sieht man am Tag nach der Geburt nicht gleich wieder aus wie vor der Schwangerschaft! Ich kann dir gerne Fotos von mir zeigen, als du ein Monat alt warst! Du siehst um einiges besser aus als ich damals!“ „Trotzdem stört es mich...“ Seufzend holte Rory ihr neu gekauftes Kleid und schlüpfte hinein.
„Sag mal... Neues Kleid - okay, verstehe ich. Neue Unterwäsche - soll heute gleich das Zweite in den Ofen geschoben werden?“ „Mom!“ Sie betrachtete nun ihr neues Kleid an sich. Ein bordeauxrotes Minikleid mit rundem Ausschnitt, der nicht zu viel, aber auch nicht gar nichts zeigte. Eben so, wie Ausschnitte für Rory sein mussten. Zufrieden drehte sie sich einmal um sich selbst. Der dünne Polyester Stoff spielte mit Licht und Schatten die abwechslungsreichsten Spiele, der Rock, der etwa fünf Zentimeter über dem Knie endete bauschte sich auf im Wind auf und flatterte umher. „Also so sehe ich um einiges besser aus, als in Unterwäsche!“ Glücklich drehte und wendete sich Rory noch einige Male um sich selbst. Der Restbabybauch war zwar noch vorhanden, aber wurde durch den eleganten Ausschnitt gut abgelenkt und der etwas lockerer sitzende Stoff tat den Rest. „Ja, es steht dir wirklich sehr gut.“ stimmte auch ihre Mutter zu. „Verrätst du mir jetzt, was du heute Abend mit Jess noch vorhast?“ Ihre „Kleine“ lächelte nervös. „Das ist eines meiner Probleme. Ich weiß es nicht! Einerseits gibt es noch so vieles, was ich gerne über ihn wissen würde. Von den letzten Monaten und von jetzt, und es gäbe auch noch so vieles was ich ihm gerne erzählen und sagen würde, aber wir haben doch schon ständig miteinander geredet und dann war da auch noch dieses ‚tolle’ Essen bei Grandma und Grandpa und da will ich ihn heute nicht schon wieder zufaseln. Also, großartig tiefgründige Gespräche will ich nicht führen, meine ich. Nur bleibt nicht mehr viel übrig, wenn dieser Punkt wegfällt! Wir können doch nicht den ganzen Abend stumm nebeneinander sitzen und in den Fernseher starren!“ Innerlich musste Lorelai lächeln. Im Moment hätte sie wirklich gerne Rorys Probleme. Sie selbst hatte immerhin in nicht einmal mehr einer Stunde einen „netten Abend“ mit Luke! Klar, sie mochte Luke, aber über was um Himmelswillen sollte sie mit ihm reden? Übers Fischen? Da hätte er zwar wahrscheinlich einiges zum erzählen, aber sie dafür gar nichts. Übers Hotel? Selbe Problematik wie beim Angeln - nur verkehrt herum. Wobei sie ihm aber eigentlich ruhig etwas darüber erzählen konnte. Er war immerhin einer der Investoren... Ohne es zu merken, begann Lorelai zu grinsen, Hey, sie hatte ein Gesprächsthema!
„Hey, Mom!!“ „Ja, Schatz?“ Ihre Tagträume verpufften. Rory grinste breit. „An was hast du denn jetzt gerade gedacht?“ „Nichts! Also nichts Wichtiges...“ Prüfend wurde sie angesehen. „Ich habe dich aber schon drei Mal etwas gefragt!“ Lorelai wurde etwas rot, blieb aber cool wie immer. „Und was?“ Nun sah sie ihrer Tochter wieder die übliche „Hilfe! Ich habe ein Date!“-Verzweiflung an. „Welche Kette soll ich nehmen? Soll ich überhaupt Schmuck nehmen? Und soll ich mir eigentlich Schuhe anziehen? Da habe ich endlich mal passende Schuhe zu einem Kleid und gehe nicht mal weg! Toll! Wirklich toll!“ Lorelai entspannte sich wieder und musste sogar erneut etwas grinsen. „Kette würde ich keine nehmen. Das Kleid und du sehen auch so schon richtig gut aus! Und zu den Schuhen: Ich weiß nicht, höchstens wenn du ihm die Türe öffnest damit er weiß, wie du ihn begrüßen würdest, wenn ihr ausgehen würdet. Aber dann würde ich sie mir wieder ausziehen. Zu Hause sind Schuhe egal.“ Rory nickte und seufzte erleichtert. „Danke, Mom.“ „Kein Problem. Hilfst du jetzt mir beim anziehen?“ „Sicher!“

Kritisch betrachteten beide Lorelais Schrankinhalt. „Okay: Was hältst du von schwarzer Jeans, weißem „Hello Kitty“-Shirt, der kurzen schwarzen Weste und den pinken Creolen als Farbklecks?“ „Keine schlechte Idee, allerdings spielt Kitty mit der Weste in der Schmutzwäsche. Außer du hast sie hier irgendwo entdeckt.“ Rory schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich dachte, das wären einfach ein paar der Teile, die immer wieder mal ganz jämmerlich hinten im Schrank verkümmern, bis du sie irgendwann einmal zufällig darin wieder findest.“ Ihre Mutter regte sich gespielt auf. „Du glaubst allen Ernstes, dass meine Kitty und ihre Weste irgendwo in meinem Schrank verkümmern?? Die haben einen Ehrenplatz!“ Sie stieß ihre Tochter leicht mit dem Ellbogen an. Rory überlegte weiter. „Und was ist mit normaler Blue Jeans, hellpinkem Playboy Shirt und Jeansjacke? Der Aufnäher ist klein genug, um nicht sofort aufzufallen und doch mitsamt all seinen kleinen dreckigen Gedanken und einer Portion Ausgefallenheit vorhanden.“ Lorelai nickte langsam. „Also, das... klingt sehr... gut!“ Mit einer auf die andere Sekunde strahlte sie über ihr ganzes Gesicht und drückte ihr Lieblingskind an sich. „Was täte ich nur ohne dich?“ „Einen modischen Fehltritt nach dem anderen begehen.“ Und schon erhielt sie einen zweiten kleinen Seitenhieb.

„Mom?“ „Ja, Schatz?“ „Jetzt beeil dich aber, es ist fünf vor acht! Jess wird gleich hier sein! Und Luke wird auch nicht auf dich warten wollen!“ Ihre Mutter stürmte aus dem Bad und krallte sich im vorbeilaufen ihre Jacke von der Couch. „Also ich wünsche euch einen schönen Abend, macht nichts Unanständigeres als ein Kind und habt viel Spaß... dabei!“ Sie küsste Rory auf die Wange und rannte zu ihrem Wagen.
Rory sah sich um. Auf dem kleinen Couchtisch stand etwas vom Chinesen, Italiener, Japaner und vom Amerikaner - Burger mit Pommes. Außerdem hatte sie wieder einmal Oliver Gitterbett ins Wohnzimmer geschleppt, damit sie nicht ständig bis in ihr Zimmer laufen musste, sollte er etwas brauchen, und eine ordentliche Auswahl an Videos und DVDs lag auf der Couch. Der Abend konnte beginnen.

Luke stand vor seinem Laden und wartete. Lorelais Anruf heute Nachmittag hatte ihn überrascht. Gut, sie waren Freunde, aber was sollte dieser „nette Abend“ bedeuten, den sie mit ihm verbringen wollte? ... Sie waren doch Freunde? Ach Quatsch, natürlich waren sie das! Was denn sonst? Aus Nervosität und Langeweile begann er, sich abwechselnd von den Zehen auf die Ferse zu rollen und wieder zurück. Warten zu müssen machte ihn verrückt. Dabei war es eigentlich seine eigene Schuld, immerhin hatte er schon viel früher als es nötig gewesen wäre seinen Laden geschlossen und sich fertig gemacht. Endlich sah er sie um die Ecke biegen. Sie sah toll aus. Wie immer.
„Hey! Und, alles klar? Bist du bereit?“ Grinsend kam sie auf ihn zu. „Ich denke schon...“ „Na dann komm mit!“ Ohne je stehen geblieben zu sein, ging sie weiter, Luke ihr hinterher. „Wohin gehen wir?“ „Wirst du schon sehen!“ Sie lächelte wissend.

Nervös und neugierig stand er vor ihrer Tür. Was hatte sie nur mit ihm vor? Aufgeregt klingelte er zwei Mal. Gut gelaunt und viel zu schön für diese Welt öffnete sie ihm die Tür. „Wow... Du siehst heiß aus!“ Heiß? Das hatte sie gar nicht beabsichtigt. Sie wollte einfach nur gut aussehen! Trotzdem freute sie sich über sein Kompliment und seine bewundernden Blicke. „Danke.“ Schüchtern strich sie sich ein paar Haare aus ihrem Gesicht und küsste ihn zur Begrüßung. „Komm doch rein!“
Langsam folgte er ihr. Nichts gegen Jeans und T-Shirt, es stand ihr schon, aber so, in einem so tollen Kleid, fand er Rory noch viel, viel schöner.
Im Wohnzimmer angekommen staunte er nicht schlecht über diese Berge von Essen und Filmen. Ihm entging im ersten Moment sogar sein Sohn, der sich aber schon bald durch leises jammern bemerkbar machte.
Rory stellte sich neben sein Bett und streichelte seinen Bauch, flüsterte ihm irgendetwas zu. Bald schon schlief er friedlich weiter. Sie kam wieder auf Jess zu. „Hast du Hunger?“ Grinsend schob sie die DVDs und Videos beiseite und ließ sich auf die Couch fallen. Ihr Rock flog durch den Luftzug ein Stück in die Höhe und gab Jess für einen Moment einen guten Blick auf ihre neue Unterwäsche. Er setzte sich neben sie. „Ich denke schon...“ ‚...allerdings nicht auf das Essen hier!’ Wow, was hatte sie denn heute noch vor?! Neues Kleid, neue Unterwäsche?
„Bedien’ dich!“

Der Film war vor nicht einmal einer halben Stunde angelaufen, als Lorelai und Luke von Kirk aus dem Kino geschmissen wurden. „Wie zwei kleine Kinder...“ hatte er ihnen kopfschüttelnd in seinem verächtlichsten Ton nachgemurmelt, als er die beiden wild tuschelnd vor die Tür gesetzt hatte, was ihnen eigentlich fast schon recht war. Zwar hatte er es sich nicht anmerken lassen, aber als Lorelai ihn ins Kino gezerrt hatte, hatte Luke innerlich aufgestöhnt und die Augen verdreht. Er war kein großer Freund solcher Filmvorführungen und eigentlich hätte sie das wissen müssen.
Grinsend rannte Lorelai neben Luke durch Stars Hollow. Seit wann konnte man mit ihm so toll tuscheln und lästern? Oder wollte er einfach nur aus dem Kino wieder raus? Egal, auf jeden Fall hatte sie bisher noch nie so lange mit ihm über so unwichtige Dinge wie dem neuesten Klatsch aus Stars Hollow, Kirk und - natürlich - Rory, Jess und Oliver geredet.
„Die beiden sollen tun und lassen was sie wollen, sie haben meinen Segen.“ Er sah sie überrascht an. „Seit wann?“ Sie hängte sie bei ihm ein. „Seit dem Horroressen bei meinen Eltern gestern. Ich weiß nicht, mag ich ihn, weil sie ihn nicht mögen, oder weil ich meine Meinung wirklich geändert habe? Ich glaube, es ist ein wenig von beidem.“ Luke lenkte sie zum Diner. „Wie ist es eigentlich gelaufen? Mir hat noch niemand etwas erzählt.“ Sie seufzte. „Sie haben ihn ganz schön auseinander genommen. Wie viel Geld er Rory und dem Kleinen zahlen will, ob es überhaupt zum überleben reicht, warum sie nicht zusammen ziehen und heiraten wollen. Denn so, wie sie jetzt leben, sind sie ja keine richtige Familie...“ Er schloss seinen Laden auf und deutete Lorelai weiter nach oben zu gehen. „Ich denke, sie haben schreckliche Angst, dass der Name Gilmore mit bereits zwei unehelichen Kindern zu stark in den Dreck gezogen wird.“ redete sie unbeirrt weiter, während sie Lukes Wohnung betrat und sich darin umsah. „Wow... War Meister Propper hier?“
Luke holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank. „Auch eines?“ „Ja, gerne!“ Sie fiel auf seine Couch, er setzte sich neben sie. „Ich verstehe das sowieso nicht, warum alle Welt meint, gleich heiraten zu müssen, nur weil ein Kind unterwegs, oder schon da ist.“ „Meine Meinung, Bruder!“ Sie nahm einen großen Schluck aus der Flasche. „Okay, jetzt hast du mich erfolgreich in deine Wohnung gelotst. Und was machen wir jetzt?“ Lorelai grinste ihn an.

Sie hatten noch nicht einen einzigen Film gesehen, dazu waren sie anderweitig bisher viel zu beschäftigt gewesen. Rorys Aufforderung, sich zu bedienen, hatte er wohl anders verstanden als sie. Jess machte sich gerade darüber her, ihren Hals zu küssen, als Rory ihm sanft ins Ohrläppchen biss. Ihr Kleid hatte er ihr schon vor gut zwanzig Minuten bis zur Brust hochgeschoben, um ihren Bauch und ihre Schenkel zu küssen. Bei ersterem hatte sie sich anfangs noch recht unwohl gefühlt, doch als Jess ihr immer wieder bestätigte, was für eine tolle Figur sie schon ein Monat Olivers Geburt wieder hatte, konnte sie sich entspannen und es genießen. Sie selbst hatte ihm bereits sein T-Shirt ausgezogen und den Gürtel seiner Jeans geöffnet.
Vorsichtig rutschte Jess zum Rand der Couch, stellte die Füße auf den Boden, und drückte Rory an ihrem Po und ihrem Rücken an sich. „Was tust du?“ Verwundert krallte sie sich an ihm fest. „Das Sofa ist mir zu schmal, ich will ins Bett!“ Schon hob er sie hoch und trug sie auf der Hüfte in ihr Zimmer. Sie deutete auf das Gitterbett. „Und er?“ „Wir lassen einfach die Tür offen, dann hören wir es schon, wenn er aufwacht.“
Sanft glitt sie auf ihr Bett, Jess legte sich auf sie. „Okay, jetzt wo ich den Slip schon kenne, will ich den neuen BH auch mal sehen...“ Lächelnd streckte sie ihre Arme nach oben aus, als er ihr das Kleid über den Kopf zog.

Verzaubert von gerade eben wich Lorelai ein kleines Stück von ihm zurück. Sie hatte gerade Luke geküsst. Nein, Luke hatte sie geküsst! Oh mein Gott, sie hatten sich geküsst!! Sanft lächelte er sie an und nahm ihre Wange in seine Hand. „Nochmal!“ flüsterte sie grinsend und kam wieder auf ihn zu.

Seiner Hose hatte er sich schon entledigt, so wie sie sich ihres BHs, als sie, die Hände auf seinen Hüften liegend, kurz inne hielt. „Aber Jess... Diesmal will ich wirklich nicht gleich wieder schwanger werden.“ Er sah sie fragend an. „Geht das überhaupt schon wieder?“ Sie zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, aber falls es möglich ist, will ich es nicht darauf ankommen lassen.“ Er nickte verstehend, aber betrübt. „Okay, dann hört es wohl hier auf.“ Jess ließ von ihr ab und legte sich neben sie. „Ich hab’ nichts mit.“ Sie überlegte fieberhaft, konnte sich aber auch nicht daran erinnern, noch Kondome zu haben. Sie hatte seither ja keine mehr gebraucht.
Ein wenig enttäuscht lagen beide noch eine Weile nebeneinander auf Bett, bevor Rory sich wieder anzog. „Kommst du mit? Film schauen?“ Er nickte. „Ja, gleich.“

Etwas Verliebtes lag in seinem Blick. Wie er sie ansah, wie er ihr nachsah - so sahen sich keine Freunde an. Auch sie hatte es schon bemerkt, allerdings hielt sie sich selbst noch etwas zurück. Zwar konnte sie sich vorstellen, mit dem Mann neben ihr eine fixe Bindung einzugehen, allerdings wollte sie es auch genauso wenig überstürzen. Würde diese Beziehung schief gehen, könnte sie unter Umständen ihren Ernährer verlieren. Daher lächelte sie ihn zwar an, wechselte nach einem flüchtigen Kuss seinerseits aber das Thema.
„Wie weit bist du mit Olivers Wiege?“ Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Bin damit fertig. Ich bringe sie morgen Mittag wahrscheinlich zu euch.“ „Okay... Und wie läuft’s im Laden? Ist alles in Ordnung?“ „Alles bestens.“ Lorelai wurde nervös. Sie konnte das Unvermeidliche nicht länger hinauszögern. „Luke?“ „Ja?“ Wieder war da dieser Blick, und sie brachte es kaum übers Herz, ihren nächsten Satz auszusprechen. „Gib... mir etwas Zeit. Ich kann das mit uns nicht einfach so von jetzt auf gleich entscheiden.“ Er nickte lächelnd weiter, obwohl sie wusste, dass ihm nicht mehr zu lächeln zumute war. Zumindest nicht so sehr wie gerade eben noch. „Ist in Ordnung. Nimm dir so viel Zeit du brauchst.“ Sie nickte erleichtert, lehnte sich gegen seine Brust und begann zu grinsen. „Gott, sind wir eine schräge Familie...“

„Hey, solltet ihr beiden gerade nackt sein, zieht euch schnell was an, bin wieder hier! Obwohl, nein, eigentlich brauche ich nur dich, Schatz, Jess kann bleiben, wie er ist!“ rief sie durchs Haus, als sie noch nicht einmal die Türe hinter sich geschlossen hatte. „Oh, hier seid ihr!“
Die beiden saßen eng umschlungen auf der Couch, Rory auf Jess’ Schoß, und sahen sich gerade die letzten Minuten von „Casa Blanca“ an. Rory hatte genau gewusst, dass Jess kein besonders großer Fan dieses Films war, aber solang er mit ihr zusammen war, würde sie ihn noch dazu machen. Das hatte sie sich fest in den Kopf gesetzt.
„Wozu brauchst du mich?“ Über ihr ganzes Gesicht strahlend ließ sich Lorelai neben ihnen nieder. „Wir haben uns geküsst!!!“ schrie sie ihr freudig entgegen. Rory sprang auf, zog ihre Mom mit sich hoch und umarmte sie. „Wir haben fast den ganzen Abend lang nur ’rumgeknutscht!“ „Gott, Mom, ich freu’ mich so für euch! Ich wusste, ihr beiden schnallt es noch mal!“ Nach diesem Freudensausbruch fielen sie nebeneinander auf die Couch. „Du musst mir alles erzählen!!“ Rory brannte auf die Details.
Jess richtete sich auf, schnappte seine Jacke, welche auf dem Couchsessel lag und stand auf. „Ich glaube, ich geh’ dann wieder mal. Es war schön, heute.“ Er küsste seine Freundin, machte danach nochmal ein paar Schritte zurück zu Olivers Gitterbett, in welchem er schon wieder lag und rieb seinen Bauch. „Bis morgen, Kleiner!“
Bevor er bei der Tür angekommen war, drehte er sich nochmal zu den beiden Frauen um. „Und, ähm, Lorelai? Glückwunsch, oder so. Freut mich.“ Sie bedankte sich artig.
Als sich die Haustüre schloss, äffte Lorelai leise Jess nach. „‚Glückwunsch, oder so.’ Wow, jetzt verstehe ich endlich, was du an ihm findest!“ Rory blickte ihre Mutter strafend an. „Ich fand es süß! Vor ’nem Jahr hätte er noch gar nichts dazu gesagt!“ Ihre Mom senkte den Blick. „Ja, stimmt. Es war nett... ’Tschuldigung.“
Hallo,
Klasse Teil (wie immer,meine Liebe ^^)
Schön,...Lorelai und LukeHeart sehr tuffig!Wink
Rory und Jess sind toll,..ich liebe es,wenn die Zwei zusammen sind und unanständige Sachen machen XD :pfeif:
Du beschreibst die Gefühle und auch alles Andere wriklich toll ,unglaublich! Auch wenn ich mich andauernt wiederhole RolleyesBig Grin
Achja...
Show Content
Mach schnell weiter ^^
hdl eva
hey,
der teil war toll ich würde gern wieder die unzensierte version lesen,wäre nett wenn du mir den wieder als pn schicken würdest .
freu mich auf den nächsten teil

lg Laura
@ Eva:
Zitat:Klasse Teil (wie immer,meine Liebe ^^)
Danke! *g*

Zitat:Du beschreibst die Gefühle und auch alles Andere wriklich toll ,unglaublich!
Sowas hört man doch immer gerne! Confusedmile:


@ Laura:
Zitat:der teil war toll
Danke, freut mich! Confusedmile:


@ euch beide: Es wäre mir fast lieber, wenn ich diesen Teil nur per Mail verschicken könnte, weil ich dazu wirklich das halbe Kapitel umgeworfen habe. Habe im Gesamten gut 2 Seiten gelöscht und neu geschrieben. Und das alles per PN zu schicken, da würde ich glaub ich eine ganz schöne Zeit lang sitzen... Also, wenn es geht, wäre es nett, wenn ihr mir eure Adresse hier her oder per PN schreiben könntet!

Lg, Busserl
Babsi
Hey

Ich finde deine FF echt spitze Upten

Könntest du mir bitte die beiden unzenzierten Teile auch zuschicken.
Miva2211@yahoo.de

Vielen dank im voraus.

Liebe grüsse
Vanessa
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10