Also, ich hatte jetzt eine Stunde Freistunde und hab deine gesamte FF regelrecht verschlungen.
Ich bin...begeistert. Ich liebe es wie du Alice beschreibst und das auch Esme am Anfang so eine grosse Rolle spielt.
Du bringst die Gefuehle so gut beim schreiben rueber und dein 10. Teil ist einfach gut geschrieben. Dort hast du Edward sehr gut getroffen.
Alle Teile-himmlisch <3
Du hast 'n neuen Fan.
Jetzt muss ich leider los...sonst wuerd' ich glatt nochmal von vorne anfangen
Und weiter geht es
Danke für die lieben Kommentare *knutsch*
Teil 11
Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis Edward seine Hand wieder von meiner Wange löste und ich die Augen wieder öffnete.
Er lächelte und ich konnte nicht anders, als dieses Lächeln zu erwidern. Ich nahm seine Hand in meine und lieà mich nun langsam zurück ins Gras sinken. Edward tat es mir gleich, drehte den Kopf und sah mich an. Ich tat dasselbe, ohne jedoch seine Hand loszulassen.
,,Würdest du mir etwas über sich erzählen?“, durchbrach seine sanfte, ruhige Stimme die Stille.
Ich schluckte und versuchte nicht zu beunruhig auszusehen, was mir jedoch nicht zu gelingen schien, denn Edward drückte augenblicklich meine Hand.
,,Nichts was du nicht willst.“, erklärte er und ich nickte. ,,Ok!“, antwortete ich musste unweigerlich lächeln. ,,Das wird jetzt wie in der Schule, bei diesen Vorstellungen, wenn man neu in eine Klasse kommt.“
Edward lachte leise. ,,Und wenn schon.“ Er stützte sich auf seinem Unterarm ab.
,,Erst erzählst du mir etwas, und danach beantworte ich dir alles was du wissen willst, ok?“
Wieder nickte ich. ,,Okay.“
Ich drehte den Kopf und sah in Richtung Himmel, dann begann ich zu erzählen.
,,Ich heiÃe Isabella Marie Swan, mag es aber lieber nur Bella genannt zu werden. Ich wurde am 13. September 1987 in Phoenix geboren.“ Ich spürte wie Edward begann meine Hand zu streicheln, so als wüsste er, dass das, was ich als nächstes erzählen würde nicht mehr so nett und einfach war.
,,Mein Dad hieà Charly und meine Mom Renee. Als ich sechs Jahre alt war, ist meine Mom bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Mein Dad lieà sich daraufhin versetzen und so zogen wir nach Seattle…“
,,Was hat er gemacht?“, unterbrach Edward mich leise.
Ich seufzte. ,,Er war Polizist. Er starb letztes Jahr.“
Ich hasste es über meinen Dad zu sprechen, über ihn nachzudenken und über das was passiert war. Ich wollte nicht an den Moment denken, an dem Bobby Kent, sein damaliger Partner, bei uns zu Hause geklingelt hatte um es mir zu sagen, mir mitzuteilen, dass mein Dad, mit gerade mal 43 Jahren getötet worden war.
,,Bella…“, flüsterte Edward und erst jetzt bemerkte ich die Tränen, die meine Wangen herunterliefen. Ich wischte sie schnell weg, setzte mich auf und wandte mich von ihm ab. So langsam wurde es wirklich peinlich, dass er mich immer nur Weinen sah.
,,Bella…“ Er war schneller vor mir, als ich reagieren konnte. Wieder nahm er mein Gesicht in seine Hände.
,,Es gab einen Raubüberfall in einer Bank. Mein Dad und sein Partner waren gerade in der Nähe und der Mann…er hat ihn einfach erschossen.“ Meine Stimme war immer leiser geworden, doch ich wusste, dass er alles verstand.
Edward strich mir die Tränen von den Wangen. ,,Das muss schlimm gewesen sein.“
Ich nickte. ,,Er war alles was ich hatte.“, gestand ich und fand langsam meine Fassung wieder.
,,Seit Mon gestorben war, war er alles was ich hatte und brauchte, und dann…dann war er einfach weg.“
,,Was passierte dann?“
Ich senkte den Blick. Darüber wollte ich nicht reden- nicht jetzt und nicht hier.
,,Edward, ich…“, fing ich an und er verstand sofort.
,,Schon ok.“ Er begann zu lächeln und setzte sich vor mir zurück ins Gras. ,,Dann bin ich jetzt wohl dran.“
Ich wischte mir noch ein letztes Mal über die Wangen, dann blickte ich ihn interessiert an. Ich war gespannt darauf was er erzählte, etwas über sein Leben zu erfahren.
,,Ich wurde 1901 als Edward Anthony Masen in Chicago geboren. Im Jahr 1918 brach eine schlimme Grippeepidemie aus, bei der meine Eltern starben und es für mich ebenfalls nicht gut aussah. Carlisle hat mich damals behandelt und als meine Mutter starb, hat er versprochen mich zu retten. Er hat mich verwandelt und so wurde ich der Erste in der Familie.“
,,Du warst also Siebzehn als Carlisle dich verwandelt hat.“, stellte ich fest und Edward nickte.
,,Genau.“ Er beugte sich etwas zu mir vor.
,,Was ist mit den anderen? Wie…wie kamen sie in die Familie?“ Nun war mein Interesse geweckt.
,,Nach mir wurde Esme ein Teil der Familie. Sie und Carlisle verliebten sich und adoptierten mich. Dann kamen im Laufe der nächsten Jahre Rose, Emmett, Alice und Jasper dazu. Sei mir nicht böse, Bella, aber wenn du genaueres über das Leben der anderen erfahren willst, solltest du sie selbst fragen. Es wäre nicht fair von mir die Dinge zu erzählen, die ihnen passiert sind.“, erklärte er und ich verstand es.
,,Ist schon ok. Ich bin deswegen nicht böse.“ Ich lächelte. ,,Ich bin froh, dass ich nun auch etwas über dich weiÃ.“
Edward erwiderte mein Lächeln kurz, beugte sich weiter zu mir und küsste mich. Ich hatte nichts dagegen. Ich erwiderte seinen Kuss ohne Zögern, hob die Hand und legte sie in seinen Nacken. Ich zog ihn näher zu mir und spielte mit seinen Haaren, während der Kuss langsam leidenschaftlicher wurde.
Als Edward sich jedoch wieder von mir löste, keuchte ich leise, worauf hin er nichts anderes tat als Grinsen. ,,Ich könnte das den ganzen Tag tun.“
Ich musste lachen. ,,Wir können es ja mal probieren.“, schlug ich vor und Edward fiel in mein Lachen ein. ,,Probleme mit dem Atmen haben wir ja nicht.“
Ich nickte zustimmend. ,,Da hast du Recht.“ Ich sah mich um und plötzlich fiel mir etwas ein. ,,Wie ist das für euch unter Menschen zu sein?“
Edward zuckte die Schultern. ,,Manchmal ist es schwer, aber wir haben uns daran gewöhnt. Wir wollen keine Monster sein, Bella, deswegen haben wir uns entschieden uns von Tieren zu ernähren. Es macht nicht vollkommen satt und auch nicht vollkommen zufrieden, aber es zeigt uns, dass wir keine Monster sein müssen um zu überleben und….“
,,Aber die Tiere…“, fiel ich ihm ins Wort und dachte an meine erste Jagderfahrung zurück.
,,Ich weiÃ, dass die Sache mit dem Reh ein Schock für dich war und auch wenn es hart bleiben wird, du musst dich daran gewöhnen…“ Seine Stimme wurde ernster. ,,...,wenn du bei uns bleiben willst.“
Ich riss die Augen auf. ,,Ich will bei euch bleiben.“ Ich wollte es mehr als alles andere. ,,Ich will bei dir bleiben.“ Die Wörter „bei dir“ betonte ich ganz besonders.
Edward schlang seine Arme um mich und zog mich an sich. Ich legte meinen Kopf an seine harte Brust, in der ich nie einen Herzschlag hören würde.
,,Das will ich auch, Bella. Mehr als alles andere auf der Welt,“, flüsterte er und hauchte mir einen Kuss auf die Haare.
********************
Es vergingen einige Minuten, bis Edward mich wieder loslieà und ich mich von ihm löste.
,,Carlisle hat euch also alle verwandelt?“
Edward nickte. ,,Er ist der Stärkste von uns. Menschenblut hat für ihn so gut wie keinen Anreiz mehr. Durch seine Arbeit im Krankenhaus hat er gelernt es zu ignorieren.“
Ich war noch immer verblüfft darüber, dass gerade ein Vampir als Arzt arbeitete, aber Carlisle schien seinen Job zu lieben und wenn er anderen helfen konnte, ohne sich und die Patienten zu gefährden, dann war es natürlich perfekt.
,,Was ist mit euch? Was tut ihr die ganze Zeit?“ Ich wollte noch mehr erfahren.
,,Wenn nicht gerade Ferien sind, so wie im Moment, dann gehen wir zur Highschool.“, antwortete Edward und ich konnte meine Ãberraschung nicht verbergen. ,,Highschool?“
Er nickte. ,,Ja, oder College. Je nach dem wie lange wir an einem Ort bleiben. Je jünger wir uns ausgeben, desto länger können wir bleiben.“
Ich verstand was er meinte. Da sie alle alles andere als alt aussahen, würde es schwierig sein zehn oder zwanzig Jahre in einer Stadt zu leben ohne zu altern. Es würde Aufsehen erregen und das konnte niemand gebrauchen.
,,Und es macht euch nichts aus?“
Er schüttelte den Kopf. ,,Nein. Es ist eben notwendig und da wir immer unter uns sind, haben wir nichts an das wir uns binden. Die Menschen halten uns für komisch- anders. Einerseits finden sie uns attraktiv, andererseits aber auch etwas abstoÃend, so dass sie uns aus dem Weg gehen.“, erklärte er und ich dachte unweigerlich daran, wie es gewesen wäre Edward kennenzulernen als ich noch ein Mensch gewesen war.
Ob ich auch so auf ihn reagiert hätte wie jetzt, oder eher so wie er das Verhalten der Menschen beschrieb? Ich wusste es nicht und ich würde es auch nie rausfinden.
Juhu es geht weiter.
Bellas Geschichte find ich ganz schön traurig, beide Elternteile sind gestorben.
Ich würde gern mehr darüber erfahren, wie sie damit fertig geworden ist und so, wenn es sich einrichten lässt kannst du das ja mal bringen, ich würde mich freuen.
Jetzt weià ich immernoch nichts über Bellas Geschichte wie sie ein Vampir wurde, du spannst uns ziemlich auf die Folter.Wie lange dauert es noch bis du die Story mal erzählst?:pfeif:
Also ich fand den Teil toll, besonders weil die beiden jetzt zusammen sind (hoff ich doch mal). Mal sehen was sie noch so alles erleben werden.
Du machst meine Freistunden in der Schule zu etwas besseren-um das mal so zu sagen
Toller Teil. Suchtgefahr?^^
Zitat:,,Mein Dad hieà Charly und meine Mom Renee.
Da bekam ich so ein mumliges Gefuehl. Sehr traurig "/
Zitat:Edward schlang seine Arme um mich und zog mich an sich. Ich legte meinen Kopf an seine harte Brust, in der ich nie einen Herzschlag hören würde.
Ein unglaublich starker Satz.
Ein toller neuer Teil...wie immer halt
Ich stimme Leigh voll zu und den Satz fand ich auch so toll
.
Oh ist das toll :freu:!
Voll süà wie sie sich alle freuen.
Bin grad so richtig in Schreiblaune
Teil 13
Eine Woche später:
,,Jetzt ist also alles „offiziell“?“ Edward setzte sich neben mich auf die Sofalehne. Carlisle, der Esme zusammen mit vor uns stand, nickte lächelnd. ,,Ja!“
Er hielt Edward die verschiedenen Unterlagen hin, die dieser auch sofort annahm.
,,Bella ist laut den Unterlagen nun offiziell ein Teil der Familie. Sie ist unser Pflegekind, da ihre Eltern, enge Freunde der Familie, bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen sind.“, erklärte er sachlich. ,,Jasper hat sich ums alles gekümmert. Alle Unterlagen die wir brauchen, von ihrer Geburtsurkunde, über jegliche Schulunterlagen bis hin zu den Todesurkunden ihrer Eltern, sind alle da.“
Er sah zu mir. ,,Ich weiÃ, es ist schwer sich daran zu gewöhnen, dass alles nur noch auf dem Papier existiert, aber es ist nötig.“
Ich nickte. ,,Ich weiÃ. Es ist ok.“ Ich war überrascht gewesen, als Jasper vor vier Tagen zu mir gekommen war und mich nach einigen persönlichen Daten ausfragte. Ich war etwas verunsichert, doch Jasper und Edward hatten mir schnell erklärt, was das alles auf sich hatte. Jeder von ihnen besaà solche Papiere, die es ihnen möglich machten überhaupt frei zu leben. Natürlich brauchten sie gültige Papiere, um überhaupt zur Schule gehen zu können, denn wie in allen anderen Ländern auch, brauchte man auch in Amerika Unterlagen um sich genau auszuweisen.
Es war ok. Es freute mich sogar, dass ich nun „offiziell“ zur Familie gehörte, auch wenn in den Papieren, die Jasper hatte anfertigen lassen, nicht alles der Wahrheit entsprach.
,,Als nächstes sollten wir uns Gedanken darüber machen, wie es weitergeht.“ Esme setzte sich neben mich. ,,Wie du ja weiÃt, gehen die anderen Vier zur Forks Highschool. Ich denke, es wäre das Beste, wenn du nach den Ferien ebenfalls die Schule besuchst. SchlieÃlich muss alles so normal wie möglich sein, verstehst du das, Bella?“
Ich nickte. ,,Ja. Es ist nur…“, fing ich an und senkte den Kopf etwas. ,,Ich war seit fast einem Jahr nicht mehr in der Schule.“
,,Mach dir darum keine Gedanken. Wir werden alles so arrangieren, dass du mit Edward zusammen in eine Klasse gehst. Er wird dir sicher bei lernen helfen.“ Esme war sich der ganzen Sache sehr sicher.
Ich sah zu Edward, der nur breit grinste. ,,Natürlich lerne ich gerne mit dir.“
Ich musste ebenfalls grinsen. ,,Natürlich tust du das.“, stimmte ich ihm zu. Ich war mir ziemlich sicher, was er unter „lernen“ verstand.
,,Wie könnt ihr euch so sicher sein, dass das alles klappt?“, wollte ich wissen, denn ich war mir der ganzen Sache nicht so sicher.
Augenblicklich begannen alle zu lachen. ,,Die Rektorin mag Carlisle.“, erklärte Esme schmunzelt. Mir war sofort klar was das bedeutete. Keine Frau konnte dem Charme und Aussehen von Carlisle Cullen widerstehen.
,,Dann gehe ich also bald wieder zur Highschool.“, murmelte ich und versuchte nicht zu verunsichert zu klingen. Ich würde den ganzen Tag in einem Raum voller Menschen verbringen, würde in einer Cafeteria voller Menschen sein und…
Meine Gedanken würden rege unterbrochen, als Edward meine Hand ergriff und sich zu mir beugte.
,,Wir sind alle bei dir, Bella. Ich- bin bei dir.“, flüsterte er und ich schloss die Augen, lieà seine Worte auf mich einwirken. ,,Niemand wird dir etwas tun, das verspreche ich dir.“
Ich spürte seine Lippen auf meiner Stirn. Langsam öffnete ich die Augen wieder und erkannte, dass Esme und Carlisle uns allein gelassen hatten.
,,Und was wenn ich es nicht kann? Was wenn…“, fing ich an, wurde jedoch von Edward unterbrochen, als dieser seine Lippen auf meine drückte und mich küsste.
Ich erwiderte seinen Kuss, legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Er rutschte von der Lehne und als ich seinen Körper spürte, der langsam gegen meinen gedrückt wurde, lieà sich mich ganz zurücksinken.
,,Bella...“ Edward löste sich etwas von mir. Ich öffnete die Augen wieder und nun wurde mir erst bewusst, in was für einer Position wir uns befanden. Ich sah ihm direkt in die goldenen Augen, die so voller Liebe waren.
Ich musste unweigerlich lächeln. Alles in mir war entspannt. Trotz der intimen Situation, in der wir uns befanden, fühlte ich mich wohl.
Ein Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. Es fühlte sich gut an. Edwards Körper auf meinem fühlte sich wirklich gut an. ,,Ich liebe dich!“
Meine Augen weiteten sich, als mir klar wurde, was genau ich da gerade zu ihm gesagt hatte. ,,Ich...ich….“stotterte ich, doch Edward lächelte bloÃ. Er legte mir einen Finger auf die Lippen.
,,Ich liebe dich!“, antwortete er, nahm seinen Finger wieder von meinen Lippen und küsste mich erneut.
Ich wollte seinen Kuss erwidern, kam jedoch nicht dazu, da Schritte neben uns erklangen.
,,Nehmt euch doch ein Zimmer!“ Es war eindeutig Alice. Edward löste sich wieder von mir. Ein leises Knurren entwich ihm. Ich lachte leise und drehte den Kopf in Alice Richtung. Die grinste nur und musterte uns eingehend.
Augenblicklich wurde mir klar, dass wir uns noch immer in einer ziemlich eindeutigen Position befanden. Ich sah zu Edward, der sofort zu verstehen schien, denn er ging sofort von mir runter.
Ich setzte mich wieder richtig hin und strich mir kurz über die leicht verwirrten Haare.
,,Was ist los, Alice?“ Edward ergriff meine Hand. Alice Grinsen wurde breiter. ,,Baseball!“
Ich blickte zu Edward, der ebenfalls zu grinsen begann. ,,Wann?“
Alice wandte sich zum gehen. ,,In zwei Stunden.“ Mit diesen Worten war sie auch schon wieder verwunden.
,,Baseball?“ Ich runzelte die Stirn, während Edward nur bejahend nickte.
,,Baseball.“, wiederholte er, stand auf, nahm meine Hand und zog mich hoch. ,,Du brauchst was passendes zum anziehen.“
********************
Zwei Stunden später hatte sich die komplette Familie Cullen auf der Lichtung versammelt. Emmett und Rosalie waren gerade dabei das Spielfeld zu markieren, als Edward und ich die Wiese betraten.
Er hatte mir erklärt, was das alles zu bedeuten hatte. Dass sie Gewitter brauchten um spielen zu können. Ich war gespannt darauf, dass alles mitzuerleben.
,,Du brauchst deine eigenen Sachen.“. begrüÃte Alice uns, während sie mich lächelnd musterte. Ich wusste was sie meinte. Ich trug ein viel zu groÃes Trikot von Edward, das mir fast bis zu den Knien ging.
Auf dem Kopf trug ich eine typische Basecap, doch im Gegensatz zum Trikot, passte diese perfekt.
Esme trat zu uns und ergriff meine Hand. ,,Du hilfst mir.“, erklärte sie und zog mich mit sich. ,,Sie denkt wir betrügen.“, ertönte nun Emmetts dunkle Stimme neben uns. Esme lächelte. ,,Ich weià das ihr betrügt.“, konterte sie und stellte mich neben sich vor das Schlagmahl.
Die anderen verteilten sich währenddessen um das Spielfeld. Alice stellte sich auf das Wurfmahl, während Jasper sich vor uns stellte und den Schläger in die Hand nahm.
,,Los geht’s!“ Kaum hatte Alice dies gesagt, erklang auch schon ein lauter Donnerschlag. Ich zuckte kurz zusammen. Es war lange her gewesen, dass ich ein Gewitter erlebt hatte.
Ich sah zu Jasper, der gerade dabei war probeweise den Schläger zu schwingen. Als er fertig war, sah er zu Alice, die nun ebenfalls einige Probeschwünge ausführte.
Plötzlich schnellte ihre Hand vor und gab den Ball frei. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis der Ball Jasper erreicht hatte, der ihn mit einem schmetternden, donnerartigen Geräusch davon schlug.
Kaum hatte er geschlagen, lieà der blonde Vampir den Schläger fallen und lief los.
Der Ball schoss in Richtung Wald, während Jasper die einzelnen Mahle passierte. Ich sah zu Edward, der dabei war dem Ball hinterher zusehen.
,,Homerun!“, murmelte ich, doch Esme schüttelte sofort den Kopf. ,,Abwarten.“
Genau in diesem Moment lief Edward los. Ich konnte ihn nur noch kurz sehen, dann war er auch schon zwischen den Bäumen verschwunden.
Das Nächste was ich hörte, war wie der Ball mit einem Düsenjägerartigen Zischen zu uns zurückgeflogen kam.
Esme fing ihn ohne Probleme auf und eine Sekunde später rutsche Jasper vor uns auf das Mahl. Ich sah erst zu Esme, dann zu Jasper.
,,Du bist drauÃen.“, erklärte ich und konnte deutlich Emmetts Jubeln vom anderen Spielfeldende hören.
Jasper verzog kurz das Gesicht, lächelte dann aber wieder und stand auf. Ich sah auf und erkannte, dass Edward wieder an seinem alten Platz stand. Er lächelte mir zu. Ich erwiderte sein Lächeln kurz, trat dann jedoch einen Schritt zurück, als Carlisle vor mir auftauchte, um sich auf das Schlagmahl zu stellen.
Auch er schwang den Schläger einige Mahle zur Probe, bis er plötzlich innehielt und Alice zunickte. Die erwiderte sein Nicken kurz, holte aus und schleuderte den Ball in seine Richtung.
Carlisle schlug zu und wieder hörte es sich an wie ein Donnerschlag. Ich sah ihm nach, als er losrannte und war wieder einmal fasziniert davon wie elegant es aussah.
,,Alice?!“ Edwards Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah zu Alice, die nur bewegungslos dastand. Ihre Augen waren leer, so als wäre sie in einer anderen Welt.
Es dauerte einige Sekunden, bis sie kurz blinzelte. ,,Aufhören!“, rief sie und augenblicklich waren alle bei ihr, ich eingeschlossen.
,,Was hast du gesehen?“ Jasper legte einen Arm um sie. Alice atmete unnötigerweise einmal tief aus, dann sah sie zu mir.
,,Bella!“, flüsterte sie und sofort war Edward neben mir.
,,Was?!“, wollte er sofort wissen, doch Alice wandte den Blick nicht von mir ab.
,,In unserem Haus ist ein Mann und…und er sucht nach Bella.“ Ihre Stimme war leise geworden, doch jeder hatte sie verstanden.
Ich sah sie an, versuchte zu begreifen was sie da gerade gesagt hatte. Langsam aber sicher wurde es mir klar. Ich begann zu zittern. Meine Körper verarbeitete das gesagte. Ich wusste wer es war, was es zu bedeuten hatte.
Er hatte mich gefunden. Er wollte mich zurückholen und ich würde nichts dagegen tun können.
Deine FF ist einfach so geil, K.!
Du schreibst wirklich super, die Geschichte ist genial, die beiden zusammen hammer und jetzt kommt noch "ER".
Bin sowas von gespannt auf den nächsten Teil.
danke schön, C!
freut mich wirklich, dass dir die FF so gut gefällt.