16.12.2008, 20:19
Soooooooooo *tada* und nun ENDLICH die Auflösung wer ER ist
Viel SpaÃ!
Teil 14
,,Bella. Shhh!“ Edward redete auf mich ein, doch ich konnte mich nicht beruhigen. Mein Körper zitterte unkontrolliert, bis meine Beine endgültig nachgaben und ich zu Boden sackte. Edward fing mich auf, ehe ich auf die harte Erde aufschlagen konnte. ,,Bella…“ Er streichelte mir über die Wangen. ,,Beruhige dich.“
,,Wir gehen!“ Ich hörte Carlisle Stimme nur schemenhaft. Zu sehr waren meine Gedanken vernebelt. Ich hatte das Gefühl ich müsste mich übergeben, auch wenn dies vollkommen unmöglich war.
James! Alles was ich in meinen Gedanken hörte war sein Name- James! Er hatte mich gefunden, würde mich holen und dann….
,,Bella, rede mit mir, bitte!“ Edwards Stimme hatten einen flehenden Ton angenommen. Ich öffnete den Mund, versuchte etwas zu sagen, bekam jedoch keinen Ton heraus.
Tränen rannen unaufhaltsam meine Wangen herunter. Ich legte eine Hand an meine Brust und keuchte.
Ich wollte mich beruhigen, doch es gelang mir nicht.
,,Bella!“ Edward zog mich an seine Brust, schlang seine Arme um mich und wiegte mich wie ein Baby hin und her. Ich klammerte mich an seinen Arm, wie eine Ertrinkende.
,,Shhh!“ Seine sanfte melodische Stimme erklang an meinem Ohr. ,,Ich bin bei dir.“, flüsterte er und küsste meine Schläfe.
Ich schluchzte auf und endlich fand ich meine Stimme wieder. ,,Edward!“ Ich löste mich von ihm, drehte mich um und sah ihn an.
,,Lass nicht zu das er mich mitnimmt! Lass nicht zu das er….“ Erneut lief ein Schwall heiÃer Tränen meine Wangen herunter. ,,Bitte!“
Edward nahm mein Gesicht in seine Hände. ,,Niemals werde ich zulassen, dass dir etwas passiert, mein Schatz. Niemals!“
Ich lieà mich nach vorne sinken, legte meinen Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Ich glaubte ihm. Gott, ich musste ihm glauben um nicht vollkommen durchzudrehen.
Erneut spürte ich seine Hände, die sich auf meinen Rücken legten und mich zu streicheln begannen.
,,Was ist dir nur passiert?“ Edwards Stimme war weniger als ein Flüstern gewesen, doch ich hatte ihn genau verstanden.
Ich kniff die Augen zusammen, versuchte die Bilder zu verdrängen, die sich unweigerlich vor meinem geistigen Auge ausbreiteten.
Ich wusste, dass ich es ihm sagen musste, dass ich es nicht länger verheimlich konnte. Früher oder später musste ich es ihm sagen und jetzt, da James aufgetaucht war, schien es keinen anderen Ausweg als die Wahrheit zu geben.
********************
Nur widerwillig lieà Edward mich los, als ich mich wieder gerade hinsetzte. Ich sah ihm direkt in die Augen und wusste, dass es nun wirklich kein zurück mehr gab.
,,Einige Tage nach der Beerdigung meines Dad´s war ich Abends alleine unterwegs. Ich musste von Zuhause raus und da…Plötzlich tauchte ein Mann vor mir auf. Er packte mich, hielt mir den Mund zu und zog mich in ein verlassenes Haus.“ Ich stoppte kurz, als Edward meine Hände ergriff. Er schien zu spüren wie hart es für mich war.
,,Seine Haare waren blond, seine Haut vollkommen weià und seine Augen fast schwarz. Sein…sein Name war…ist James. Ich wehrte mich, hatte jedoch keine Chance. Er sagte mir, ich wäre einzigartig, dass ich so wundervoll riechen würde und dass ich jetzt ihm gehören würde.“
Ich strich mir die noch immer flieÃenden Tränen von den Wangen. ,,Er sperrte mich in einem Raum ein und lieà mich alleine. Ich weià nicht genau wann er das erste Mal zurückkam. Er hatte eine Kamera dabei und fing an mich zu filmen, dann….“
,,Bella…!“ Edward wollte mich unterbrechen, doch ich hob die Hand um ihm zu signalisieren, dass er ruhig sein sollte. ,,So ging das fast jeden Tag, bis er plötzlich anfing…“ Ich musste erneut Schluchzen. Nun kam der Teil, der wirklich hart war. ,,Er fing an mich zu verletzen.“
Ich berührte mit der Hand das Trikot, das ich trug. Nun würde er all das sehen. All das was bis jetzt nur Alice gesehen hatte.
All die Narben. All die Narben, die mich immer daran erinnern würde was passiert war, was er mir angetan hatte.
Ich schob es hoch und lieà Edward freien Blick auf meinen Bauch.
Ich hörte sein Keuchen, konnte ihm jedoch nicht in die Augen sehen, stattdessen sah ich zu Boden.
,,Er schnitt mich und trank mein Blut, immer…immer nur ein kleines bisschen. Er machte ihm Spaà und auch dabei filmte er mich. Ich denke, es hat ihm gefallen mich zu sehen wenn ich Angst hatte.“
Ich zog das Trikot wieder nach unten und sah ihm nun auch wieder in die Augen. Seine goldenen Augen zeigten einen Ausdruck von Schmerz, den ich noch niemals bei ihm gesehen hatte.
,,Um mich zusätzlich zu quälen, hängte er einen Kalender und strich jeden Tag ab, an dem ich bei ihm war. Mal gab er mir etwas zu Essen, dann nur etwas zu Trinken.“
Ich versuchte alles so sachlich wie möglich zu erzählen und mich nicht weiter in Erinnerungen und Gefühle reiÃen zu lassen.
,,Daher weià ich, dass es vier Monate waren, bis er mich verwandelte. Er kam zu mir und sagte, dass er mich nun zu Seinesgleichen machen würde, und das wir so für immer zusammen sein könnten. Als er mich biss hoffte ich, dass es nun endlich vorbei sein würde, dass ich einfach sterben würde, doch es wurde nur schlimmer. Ich erinnere mich noch gut an die Schmerzen. Ich weià nicht, wie lange es gedauert hat, doch als es vorbei war wusste ich, dass ich nun so war wie er, dass ich nicht gestorben war.“
,,Hat…hat er jemals…?“ Edward musste nicht zu ende sprechen. Ich wusste auch so was er meinte. Ich schüttelte den Kopf. Gott sei dank konnte ich dies tun.
,,Nein, er hat mich nie angerührt, zumindest nicht…so!“, antwortete ich und bemerkte wie Edward sich versteifte.
,,Ich werde ihn töten, Bella.“, presste er durch die Zähne hervor. ,,Er wird büÃen, für das was er dir angetan hat. Das schwöre ich dir!“ Er löste seine Hände von meinen.
Ich wusste, dass er versuchte ruhig zu bleiben, dass er am liebsten losgestürmt, um den anderen zu folgen. Ich hörte und ich sah es.
,,Edward. Ich…ich will dich- euch- nicht verlieren.“ Wieder konnte ich die Tränen nicht unterdrücken. ,,Ich will nicht zu ihm zurück, lieber….lieber sterbe ich.“
Edward riss die Augen auf. ,,Du wirst nichts dergleichen tun, Bella.“ Seine Stimme war rau. ,,Ich- wir- werden dich beschützen. James wird sterben, das schwöre ich dir und dann…“ Er hob die Hände zu meinem Gesicht. ,,…dann fangen wir ganz neu an. Niemand wird dir jemals wieder weh tun. Ich werde es verhindern und wenn ich bei dem Versuch dich zu beschützen sterben muss, dann ist das ein Preis, den ich zahlen kann und werde, damit du in Sicherheit bist, Bella!“
,,Edward, nein.“ Ich schüttelte heftig den Kopf. ,, Sag…sag das nicht.“
Gott, wenn ihm etwas passieren würde. Wenn er sterben würde, dann gab es auch für mich keinen Grund mehr weiterzuleben.
Wie sollte ich den Rest meines Dasein ohne ihn überstehen, ohne den Mann den ich über alles auf der Welt liebte, der mir in den letzten Tag mehr Sicherheit und Liebe gegeben hatte als jemals jemand zuvor?
Ich wusste, dass ich es nicht konnte und dass ich es nicht tun würde. Würde Edward sterben…würde auch ich sterben!
Viel SpaÃ!
Teil 14
,,Bella. Shhh!“ Edward redete auf mich ein, doch ich konnte mich nicht beruhigen. Mein Körper zitterte unkontrolliert, bis meine Beine endgültig nachgaben und ich zu Boden sackte. Edward fing mich auf, ehe ich auf die harte Erde aufschlagen konnte. ,,Bella…“ Er streichelte mir über die Wangen. ,,Beruhige dich.“
,,Wir gehen!“ Ich hörte Carlisle Stimme nur schemenhaft. Zu sehr waren meine Gedanken vernebelt. Ich hatte das Gefühl ich müsste mich übergeben, auch wenn dies vollkommen unmöglich war.
James! Alles was ich in meinen Gedanken hörte war sein Name- James! Er hatte mich gefunden, würde mich holen und dann….
,,Bella, rede mit mir, bitte!“ Edwards Stimme hatten einen flehenden Ton angenommen. Ich öffnete den Mund, versuchte etwas zu sagen, bekam jedoch keinen Ton heraus.
Tränen rannen unaufhaltsam meine Wangen herunter. Ich legte eine Hand an meine Brust und keuchte.
Ich wollte mich beruhigen, doch es gelang mir nicht.
,,Bella!“ Edward zog mich an seine Brust, schlang seine Arme um mich und wiegte mich wie ein Baby hin und her. Ich klammerte mich an seinen Arm, wie eine Ertrinkende.
,,Shhh!“ Seine sanfte melodische Stimme erklang an meinem Ohr. ,,Ich bin bei dir.“, flüsterte er und küsste meine Schläfe.
Ich schluchzte auf und endlich fand ich meine Stimme wieder. ,,Edward!“ Ich löste mich von ihm, drehte mich um und sah ihn an.
,,Lass nicht zu das er mich mitnimmt! Lass nicht zu das er….“ Erneut lief ein Schwall heiÃer Tränen meine Wangen herunter. ,,Bitte!“
Edward nahm mein Gesicht in seine Hände. ,,Niemals werde ich zulassen, dass dir etwas passiert, mein Schatz. Niemals!“
Ich lieà mich nach vorne sinken, legte meinen Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Ich glaubte ihm. Gott, ich musste ihm glauben um nicht vollkommen durchzudrehen.
Erneut spürte ich seine Hände, die sich auf meinen Rücken legten und mich zu streicheln begannen.
,,Was ist dir nur passiert?“ Edwards Stimme war weniger als ein Flüstern gewesen, doch ich hatte ihn genau verstanden.
Ich kniff die Augen zusammen, versuchte die Bilder zu verdrängen, die sich unweigerlich vor meinem geistigen Auge ausbreiteten.
Ich wusste, dass ich es ihm sagen musste, dass ich es nicht länger verheimlich konnte. Früher oder später musste ich es ihm sagen und jetzt, da James aufgetaucht war, schien es keinen anderen Ausweg als die Wahrheit zu geben.
********************
Nur widerwillig lieà Edward mich los, als ich mich wieder gerade hinsetzte. Ich sah ihm direkt in die Augen und wusste, dass es nun wirklich kein zurück mehr gab.
,,Einige Tage nach der Beerdigung meines Dad´s war ich Abends alleine unterwegs. Ich musste von Zuhause raus und da…Plötzlich tauchte ein Mann vor mir auf. Er packte mich, hielt mir den Mund zu und zog mich in ein verlassenes Haus.“ Ich stoppte kurz, als Edward meine Hände ergriff. Er schien zu spüren wie hart es für mich war.
,,Seine Haare waren blond, seine Haut vollkommen weià und seine Augen fast schwarz. Sein…sein Name war…ist James. Ich wehrte mich, hatte jedoch keine Chance. Er sagte mir, ich wäre einzigartig, dass ich so wundervoll riechen würde und dass ich jetzt ihm gehören würde.“
Ich strich mir die noch immer flieÃenden Tränen von den Wangen. ,,Er sperrte mich in einem Raum ein und lieà mich alleine. Ich weià nicht genau wann er das erste Mal zurückkam. Er hatte eine Kamera dabei und fing an mich zu filmen, dann….“
,,Bella…!“ Edward wollte mich unterbrechen, doch ich hob die Hand um ihm zu signalisieren, dass er ruhig sein sollte. ,,So ging das fast jeden Tag, bis er plötzlich anfing…“ Ich musste erneut Schluchzen. Nun kam der Teil, der wirklich hart war. ,,Er fing an mich zu verletzen.“
Ich berührte mit der Hand das Trikot, das ich trug. Nun würde er all das sehen. All das was bis jetzt nur Alice gesehen hatte.
All die Narben. All die Narben, die mich immer daran erinnern würde was passiert war, was er mir angetan hatte.
Ich schob es hoch und lieà Edward freien Blick auf meinen Bauch.
Ich hörte sein Keuchen, konnte ihm jedoch nicht in die Augen sehen, stattdessen sah ich zu Boden.
,,Er schnitt mich und trank mein Blut, immer…immer nur ein kleines bisschen. Er machte ihm Spaà und auch dabei filmte er mich. Ich denke, es hat ihm gefallen mich zu sehen wenn ich Angst hatte.“
Ich zog das Trikot wieder nach unten und sah ihm nun auch wieder in die Augen. Seine goldenen Augen zeigten einen Ausdruck von Schmerz, den ich noch niemals bei ihm gesehen hatte.
,,Um mich zusätzlich zu quälen, hängte er einen Kalender und strich jeden Tag ab, an dem ich bei ihm war. Mal gab er mir etwas zu Essen, dann nur etwas zu Trinken.“
Ich versuchte alles so sachlich wie möglich zu erzählen und mich nicht weiter in Erinnerungen und Gefühle reiÃen zu lassen.
,,Daher weià ich, dass es vier Monate waren, bis er mich verwandelte. Er kam zu mir und sagte, dass er mich nun zu Seinesgleichen machen würde, und das wir so für immer zusammen sein könnten. Als er mich biss hoffte ich, dass es nun endlich vorbei sein würde, dass ich einfach sterben würde, doch es wurde nur schlimmer. Ich erinnere mich noch gut an die Schmerzen. Ich weià nicht, wie lange es gedauert hat, doch als es vorbei war wusste ich, dass ich nun so war wie er, dass ich nicht gestorben war.“
,,Hat…hat er jemals…?“ Edward musste nicht zu ende sprechen. Ich wusste auch so was er meinte. Ich schüttelte den Kopf. Gott sei dank konnte ich dies tun.
,,Nein, er hat mich nie angerührt, zumindest nicht…so!“, antwortete ich und bemerkte wie Edward sich versteifte.
,,Ich werde ihn töten, Bella.“, presste er durch die Zähne hervor. ,,Er wird büÃen, für das was er dir angetan hat. Das schwöre ich dir!“ Er löste seine Hände von meinen.
Ich wusste, dass er versuchte ruhig zu bleiben, dass er am liebsten losgestürmt, um den anderen zu folgen. Ich hörte und ich sah es.
,,Edward. Ich…ich will dich- euch- nicht verlieren.“ Wieder konnte ich die Tränen nicht unterdrücken. ,,Ich will nicht zu ihm zurück, lieber….lieber sterbe ich.“
Edward riss die Augen auf. ,,Du wirst nichts dergleichen tun, Bella.“ Seine Stimme war rau. ,,Ich- wir- werden dich beschützen. James wird sterben, das schwöre ich dir und dann…“ Er hob die Hände zu meinem Gesicht. ,,…dann fangen wir ganz neu an. Niemand wird dir jemals wieder weh tun. Ich werde es verhindern und wenn ich bei dem Versuch dich zu beschützen sterben muss, dann ist das ein Preis, den ich zahlen kann und werde, damit du in Sicherheit bist, Bella!“
,,Edward, nein.“ Ich schüttelte heftig den Kopf. ,, Sag…sag das nicht.“
Gott, wenn ihm etwas passieren würde. Wenn er sterben würde, dann gab es auch für mich keinen Grund mehr weiterzuleben.
Wie sollte ich den Rest meines Dasein ohne ihn überstehen, ohne den Mann den ich über alles auf der Welt liebte, der mir in den letzten Tag mehr Sicherheit und Liebe gegeben hatte als jemals jemand zuvor?
Ich wusste, dass ich es nicht konnte und dass ich es nicht tun würde. Würde Edward sterben…würde auch ich sterben!