christa.g schrieb:das she ich gar nicht so ...
ich glaube zwar schon das ray eine vaterfigur für sie war, aber sie hatte sich schon sehr viel vom sexleben ihrer mutter abgeschaut, sie wollte so sein wie sie, sie wusste dass männer auf sie stehen würden, sie spielte schon bewusst mit ihm. und sie wollte natürlich eine person gewinnen die sie "liebte" ... ganz klar ...
ein anderes thema ist, das ray sich darauf eingelassen hatte ... ich habe aber das gefühl dass es eher eine zwar abartige liebe ist, aber nicht umbeding eine pädophile anwandlung ... ich hatte jedenfalls nicht den eindruck, von dem was mir das buch vermittelt hatte ...
aber jeder nimmt einen text anders auf und lässt sich anders beeinflussen
Ja aber du untermauerst ja meine Aussage
Woher soll sie denn wissen wie die Liebe eines Vaters aussieht? Vom Sexleben ihrer Mutter? Von Ray? Nein. Sie hat nie erfahren wie/was Vaterliebe ist.
meinst du damit, dass sie zuneigung mit sex verwechselt? dass sie den unterschied nicht kennt?
klar, sie kann es nicht wissen, aber ich denke nicht dass sie so gestört war ... sie wollte anerkennung, eagl wie, sie wollte gebraucht werden ... sie konnte ihren trumpf ausspielen und war nicht im schatten ihrer mutter ... ich denke sie handelte nach dem vorbild ihrer mutter, nichts weiter
ich hatte den eindruck beim lesen, dass sie das bewusst gemacht hat!
inwiefern untermauere ich deine aussage?
christa.g schrieb:meinst du damit, dass sie zuneigung mit sex verwechselt? dass sie den unterschied nicht kennt?
klar, sie kann es nicht wissen, aber ich denke nicht dass sie so gestört war ... sie wollte anerkennung, eagl wie, sie wollte gebraucht werden ... sie konnte ihren trumpf ausspielen und war nicht im schatten ihrer mutter ... ich denke sie handelte nach dem vorbild ihrer mutter, nichts weiter
ich hatte den eindruck beim lesen, dass sie das bewusst gemacht hat!
inwiefern untermauere ich deine aussage?
XD Ich denke wir reden aneinander vorbei.
Ich meinte, dass Astrid nie einen richtigen Vater hatte, einen so wie wir ihn kennen (ich behaupte jetzt mal, dass 90% der Leser hier einen netten Vater haben^^) also hat sie auch nie richtige Vaterliebe bekommen. Und Ray war eben auch keine Vaterfigur, anfangs hatte sie vlt. das Gefühl er könne ein Vater für sie sein, aber dann ist "ihre Mutter" in ihr durchgedrungen. Insofern sind wir da derselben Meinung.
Und ja sie handelt nach dem Vorbild ihrer Mutter.
Ich meinte weil ich geschrieben habe: Da Astrid nie einen richtigen Vater hat weià sie auch nicht wie echte Vaterliebe aussieht...
und du geschrieben hast du siehst das nicht so und dann Begründungen geschrieben hast, die eigentlich dafür sprechen, dass Astrid nicht weià wie Vaterliebe aussieht^^ also eigentlich hast du Gründe geschrieben die meine Aussage bestätigen.
Sie hat einfach ein ganz anderes Verhältnis zu Männern, da sie nie einen Vater hatte und ihre Mutter auch kein "normales" Verhältnis zu Männern führt.
Also ich habe die Sache mit Ray ähnlich gesehen wie melitta. Astrid hatte nie einen Vater, also konnte sie wahrscheinlich nicht wirklich einsortieren, was Liebe, die man für Vater oder Mutter empfindet, und was "richtige" Liebe ist.
Sie meinte ja immer sie hätte Ray geliebt. Ich denke eben, dass sie das nicht wirklich wissen konnte, ob sie ihn wirklich liebt.
Das Ray das alles zu gelassen hat, finde ich einfach nur widerlich.
Zitat:Und ja sie handelt nach dem Vorbild ihrer Mutter.
da stimme ich dir vollkommen zu!!
ich denke dass wir total aneinander vorbeireden ^^... ehrlich gesagt weià ich nicht mehr wie ichs erklären soll ...
ich wollte glaub ich nur sagen, dass Astrid mit ihm schlief weil sie das von ihrer Mutter so kannte und nicht weil Ray die Vaterfigur für sie gewesen ist. Auch wenn er die war, war das glaub ich nicht der Grund ...
ein Versuch wars Wert XD
christa.g schrieb:ich wollte glaub ich nur sagen, dass Astrid mit ihm schlief weil sie das von ihrer Mutter so kannte und nicht weil Ray die Vaterfigur für sie gewesen ist.
Genau das meinte ich XD
Sie kannte ja nie eine Vaterfigur also wie hätte sie Ray als Vater sehen können? Und dann "wusste" sie ja, wie ihre Mutter damit umgeht.
Zitat:Genau das meinte ich XD
Sie kannte ja nie eine Vaterfigur also wie hätte sie Ray als Vater sehen können? Und dann "wusste" sie ja, wie ihre Mutter damit umgeht.
haha XD ... genau das meinte ich auch XD
wie soll man sagen, mein kopf - zu - tastatur verhältnis funktioniert noch nicht unbedingt einwandfrei
XD ich bin auch nicht unschuldig.
Und was haltet ihr von Astrids Mutter?
Ich konnte sie schwer einschätzen, da ich nur Astrids Meinung von ihr kannte.
Es wäre sicher spannend gewesen zu sehen, wie Ingrid wirklich denkt bzw. was sie wirklich denkt und wieso etc.
Anfangs mochte ich sie gar nicht, aber gegen Ende konnte ich sie ein klein wenig verstehen was ihre Tochter angeht, aber sonst denke ich, ist diese Frau jemand der sich selbst nicht das geboten hat was er gerne gehabt hätte.
melitta schrieb:Ich konnte sie schwer einschätzen, da ich nur Astrids Meinung von ihr kannte.
Es wäre sicher spannend gewesen zu sehen, wie Ingrid wirklich denkt bzw. was sie wirklich denkt und wieso etc.
Mich interessiert das eher weniger, was Ingrid so denkt... ihre Briefe waren schon nicht so mein Fall...
Ich weià nicht, Ingrid ist mir irgendwie suspekt. o.O Wahrscheinlich, weil man ja wirklich nicht erkennt, was in ihrem Kopf so vorgeht. Das ist vermutlich auch ein wichtiger Bestandteil des Buches, weil ja auch Astrid anscheined nicht so wirklich versteht, was nun wirklich die genauen Beweggründe ihrer Mutter sind. Z.B. warum sie nun gerade mit Barry was anfängt und sich unabsichtlich in ihn verliebt. Das macht das Buch auch spannend, aber es lässt Ingrid auch ein bisschen wie die "Böse" aussehen. Hm.