23.12.2004, 22:54
@ MissLilli. du kriegst nacher noch Fb, muss nur kurz tel.
Hier is ma meine Weihnachts FF passend für Morsche
Net wirklich des Beste, des ich je geschrieben hab... aber... naja... hm...
wie au immer, sie hat übrigens nix mit der FF von davor zu tun...!!
also los:
An diesem wunderschönen Tag
Er fuhr rasend schnell. Abnormal schnell. Denn er wollte schnellstmöglich bei ihr sein. ES ihr erklären, sie gar nicht lange nachdenken lassen, sie in seine Arme schlieÃen.
Bevor er weggefahren war, schien alles perfekt gelaufen zu sein. Endlich hatten sie mehr als nur geflirtet, mehr als nur freundschaftliche Gesten gewechselt. Es war nicht DAS mehr gewesen, von dem er geträumt hatte, doch es WAR mehr gewesen. Dieses Knistern, deutlich als jemals zu vor war es zu vernehmen gewesen. Dieses Knistern zwischen ihnen. Dann hatte er weg müssen... Doch sie hatte eindeutige Zeichen gemacht, wie es weitergehen würde, wenn er zurück war. Zurück von Liz, die sich mal wieder auf seltsame Weise in seltsame Schwierigkeiten gebracht hatte. Gerade jetzt. Aber er freute sich mehr denn je darauf, sie wiederzusehen. Hatte sich so gar ein Handy gekauft, damit sie auch über diese (wenigen) Tage hinweg im Kontakt bleiben konnten. Sein Handy, genau. Er kramte es aus seiner Tasche neben ihm auf dem Beifahrersitz. Er dachte nur noch an sie. Und sie war der Grund, weswegen er wie ein Irrer den Highway entlang brauste. An diesem wunderschönen 24. Dezember.
Sie freute sich mehr denn je auf seine Rückkehr. Rory war in Yale, kaum zu glauben, aber dennoch war es so. Sicher, nachher würde sie nach Hause kommen, mit ihrer Mutter Weihnachten feiern. Dennoch hatte es Lorelai gekränkt, dass sie vorher noch Paris und Marty treffen würde. Ausgerechnet Paris.
Sie wollte sich im Moment jedoch keine weiteren Gedanken darüber machen, sie würde ihre Tochter heute schlieÃlich noch zu Gesicht bekommen. Und jemand anderen auch... Sie lächelte. Stellte den Tannenbaum kurz vor dem Dinner ab und klopfte dann wie abgemacht drei mal an die Tür. Caesar öffnete ihr mit einem skeptischem Lächeln, redete was von Schlüssel auf dem Tisch und verabschiedete sich von ihr. Kaum war er zur Tür heraus, beeilte sie sich, die Treppen zu Lukes Appartement hochzukommen. Leise verwünschte sie den Tannenbaum, der sich nur mühsam nach oben bewegen lies.
Das war absolut keine Arbeit für sie, stellte sie fest und einige Sekunden später wanderten ihre Gedanken zu dem, für den sie das tat. Ãber ihr Lächeln huschte ein Gesicht. Nach dem ersten Schock, den er wohl oder übel erleiden würde, würde er sich sicher über ihre Ãberraschung freuen. Und nächstes Jahr würde er dann den Baum die vielen Stufen nach oben schleppen. Sie ertappte sich dabei, Pläne für die Zukunft zu machen. Für die Zukunft mit ihm. Es schien ihr wirklich ernst zu sein. Sie genoss es und stellte fest, bei diesem Beginn einer Beziehung nicht einen zweifelnden Gedanken zu haben. Sie träumte sich in her. Ganz nah zu sich. Ihre Gedanken schweiften immer mehr ab... kaum hatte sie sich versehen, war sie schon oben an seiner Türe. Wieder musste sie selig grinsen. Dachte er gerade auch an sie? Konnte er ahnen was sie tat? Und half er ihr deshalb wie durch Zauberhand? Bei dieser verrückten Vorstellung musste sie lachen.
Sie stand im Raum, alleine, nur mit einem Tannenbaum und lachte. Bald würde jemand bei ihr sein, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Angestrengt schaute er auf das Display seines Handys. Dieses Ding war ihm zwar fremd und er hatte auch keine groÃe Lust, richtig Freundschaft mit ihm zu schlieÃen, aber für sie tat er alles. Und dumm war er auch nicht, also wie zum Teufel funktionierte dieses Teil? Na klar... es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Schnell suchte er ihre Nummer, drückte auf den grünen Knopf. Keine 2 Sekunden später auf die Bremse und auf den Roten. War er jetzt vollkommen übergeschnappt? Es hatte Glatteis, er hatte mehrere Augenblicke lang nicht auf die StraÃe gesehen, war ins Rutschen gekommen. Wir kam er nur auf diese bescheuerte Idee sie anzurufen, während er fuhr? Bei diesen Verhältnissen... Enttäuscht und immer noch mit Schrecken fuhr er weiter. Er wollte doch noch ankommen, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Eine viertel Stunde lang ging es gut, dann nahm er erneut das Handy zur Hand und versuchte eine SMS zu schreiben. Ein wenig Ãbung hatte er schon, dennoch, es fiel ihm nicht leicht, sich weiterhin auf die gefährliche StraÃe zu konzentrieren.
Sie hängte Kugeln auf. Engel, Lametta und stellte Kerzen auf. Es sollte richtig festlich werden, weihnachtlich. Sie wusste, es würde ihr gelingen. Sie hatte Talent und sie würde auch ihn überzeugen können, wie schön Weihnachten doch sein konnte. Kurz überlegte sie, ob sie nicht doch einen Braten machen sollte, doch es dauerte nur einen Augenblick, bis sie wieder zur Besinnung kam. Kochen, Braten, dass war nichts für sie. Was Bestellen, das tats auch. Wieder dachte sie an ihre Zukunft. Nächstes Jahr könnte er dann kochen. Jaa, er konnte Kochen und zwar gut. In ihr stieg Freude auf. Wärme und Sehnsucht. Sie sehnte sich nach ihm und seiner Wärme. Sie konnte es kaum erwarten, ihn hier bei sich zu haben. Ihm zu zeigen, was sie sich für ihn ausgedacht hatte. Ihn in ihre Arme schlieÃen und ihm sagen, wie sehr sie es glücklich machte, dass sie ihn hatte. Dass sie endlich mehr als nur gute Freunde waren. Es hatte lange gedauert, doch jetzt schien der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Er hatte die SMS abgeschickt, ihr geschrieben, wie sehr er sie liebte und sich freute, mit ihr Weihnachten verbringen zu können. Hatte ihr geschrieben, dass er ein ganz besonderes Geschenk für sie mitbringen würde, dass sie dann am 25. Dezember, dem âGeschenke Tag in den USAâ auspacken konnte.
Sie bekam seine Nachricht. Es war mehr als Freude und Liebe die sie empfand. Sie war glücklich wie nie. Unglaublich glücklich. Freute sich so sehr auf ihn. Freute sich so sehr über diese SMS, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Er gab ihr das Geschenk nicht am 25. Dezember. Ihre Freude verging am 24. Dezember.
Noch Tage später hatte sie Illusionen, sah Bilder, hörte Geräusche, die sie nie gesehen und gehört hatte und die sich dennoch in ihrem Kopf festgebrannt hatten. Eine zu lebendige Vorstellung, wie er damals ums Leben gekommen war, mit Handy in der Hand, im Graben, würde sie nie wieder verlassen.
Diese Gedanken und Gefühle dieses 24. Dezembers würden sie nie wieder verlassen. Nie wieder verschwinden. Nie wieder würde sie Weihnachten feiern wollen.
Alles hasste sie, alles schmerzte, was nur irgendwie damit zu tun hatte, was da geschehen war, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Hier is ma meine Weihnachts FF passend für Morsche
Net wirklich des Beste, des ich je geschrieben hab... aber... naja... hm...
wie au immer, sie hat übrigens nix mit der FF von davor zu tun...!!
also los:
An diesem wunderschönen Tag
Er fuhr rasend schnell. Abnormal schnell. Denn er wollte schnellstmöglich bei ihr sein. ES ihr erklären, sie gar nicht lange nachdenken lassen, sie in seine Arme schlieÃen.
Bevor er weggefahren war, schien alles perfekt gelaufen zu sein. Endlich hatten sie mehr als nur geflirtet, mehr als nur freundschaftliche Gesten gewechselt. Es war nicht DAS mehr gewesen, von dem er geträumt hatte, doch es WAR mehr gewesen. Dieses Knistern, deutlich als jemals zu vor war es zu vernehmen gewesen. Dieses Knistern zwischen ihnen. Dann hatte er weg müssen... Doch sie hatte eindeutige Zeichen gemacht, wie es weitergehen würde, wenn er zurück war. Zurück von Liz, die sich mal wieder auf seltsame Weise in seltsame Schwierigkeiten gebracht hatte. Gerade jetzt. Aber er freute sich mehr denn je darauf, sie wiederzusehen. Hatte sich so gar ein Handy gekauft, damit sie auch über diese (wenigen) Tage hinweg im Kontakt bleiben konnten. Sein Handy, genau. Er kramte es aus seiner Tasche neben ihm auf dem Beifahrersitz. Er dachte nur noch an sie. Und sie war der Grund, weswegen er wie ein Irrer den Highway entlang brauste. An diesem wunderschönen 24. Dezember.
Sie freute sich mehr denn je auf seine Rückkehr. Rory war in Yale, kaum zu glauben, aber dennoch war es so. Sicher, nachher würde sie nach Hause kommen, mit ihrer Mutter Weihnachten feiern. Dennoch hatte es Lorelai gekränkt, dass sie vorher noch Paris und Marty treffen würde. Ausgerechnet Paris.
Sie wollte sich im Moment jedoch keine weiteren Gedanken darüber machen, sie würde ihre Tochter heute schlieÃlich noch zu Gesicht bekommen. Und jemand anderen auch... Sie lächelte. Stellte den Tannenbaum kurz vor dem Dinner ab und klopfte dann wie abgemacht drei mal an die Tür. Caesar öffnete ihr mit einem skeptischem Lächeln, redete was von Schlüssel auf dem Tisch und verabschiedete sich von ihr. Kaum war er zur Tür heraus, beeilte sie sich, die Treppen zu Lukes Appartement hochzukommen. Leise verwünschte sie den Tannenbaum, der sich nur mühsam nach oben bewegen lies.
Das war absolut keine Arbeit für sie, stellte sie fest und einige Sekunden später wanderten ihre Gedanken zu dem, für den sie das tat. Ãber ihr Lächeln huschte ein Gesicht. Nach dem ersten Schock, den er wohl oder übel erleiden würde, würde er sich sicher über ihre Ãberraschung freuen. Und nächstes Jahr würde er dann den Baum die vielen Stufen nach oben schleppen. Sie ertappte sich dabei, Pläne für die Zukunft zu machen. Für die Zukunft mit ihm. Es schien ihr wirklich ernst zu sein. Sie genoss es und stellte fest, bei diesem Beginn einer Beziehung nicht einen zweifelnden Gedanken zu haben. Sie träumte sich in her. Ganz nah zu sich. Ihre Gedanken schweiften immer mehr ab... kaum hatte sie sich versehen, war sie schon oben an seiner Türe. Wieder musste sie selig grinsen. Dachte er gerade auch an sie? Konnte er ahnen was sie tat? Und half er ihr deshalb wie durch Zauberhand? Bei dieser verrückten Vorstellung musste sie lachen.
Sie stand im Raum, alleine, nur mit einem Tannenbaum und lachte. Bald würde jemand bei ihr sein, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Angestrengt schaute er auf das Display seines Handys. Dieses Ding war ihm zwar fremd und er hatte auch keine groÃe Lust, richtig Freundschaft mit ihm zu schlieÃen, aber für sie tat er alles. Und dumm war er auch nicht, also wie zum Teufel funktionierte dieses Teil? Na klar... es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Schnell suchte er ihre Nummer, drückte auf den grünen Knopf. Keine 2 Sekunden später auf die Bremse und auf den Roten. War er jetzt vollkommen übergeschnappt? Es hatte Glatteis, er hatte mehrere Augenblicke lang nicht auf die StraÃe gesehen, war ins Rutschen gekommen. Wir kam er nur auf diese bescheuerte Idee sie anzurufen, während er fuhr? Bei diesen Verhältnissen... Enttäuscht und immer noch mit Schrecken fuhr er weiter. Er wollte doch noch ankommen, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Eine viertel Stunde lang ging es gut, dann nahm er erneut das Handy zur Hand und versuchte eine SMS zu schreiben. Ein wenig Ãbung hatte er schon, dennoch, es fiel ihm nicht leicht, sich weiterhin auf die gefährliche StraÃe zu konzentrieren.
Sie hängte Kugeln auf. Engel, Lametta und stellte Kerzen auf. Es sollte richtig festlich werden, weihnachtlich. Sie wusste, es würde ihr gelingen. Sie hatte Talent und sie würde auch ihn überzeugen können, wie schön Weihnachten doch sein konnte. Kurz überlegte sie, ob sie nicht doch einen Braten machen sollte, doch es dauerte nur einen Augenblick, bis sie wieder zur Besinnung kam. Kochen, Braten, dass war nichts für sie. Was Bestellen, das tats auch. Wieder dachte sie an ihre Zukunft. Nächstes Jahr könnte er dann kochen. Jaa, er konnte Kochen und zwar gut. In ihr stieg Freude auf. Wärme und Sehnsucht. Sie sehnte sich nach ihm und seiner Wärme. Sie konnte es kaum erwarten, ihn hier bei sich zu haben. Ihm zu zeigen, was sie sich für ihn ausgedacht hatte. Ihn in ihre Arme schlieÃen und ihm sagen, wie sehr sie es glücklich machte, dass sie ihn hatte. Dass sie endlich mehr als nur gute Freunde waren. Es hatte lange gedauert, doch jetzt schien der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Er hatte die SMS abgeschickt, ihr geschrieben, wie sehr er sie liebte und sich freute, mit ihr Weihnachten verbringen zu können. Hatte ihr geschrieben, dass er ein ganz besonderes Geschenk für sie mitbringen würde, dass sie dann am 25. Dezember, dem âGeschenke Tag in den USAâ auspacken konnte.
Sie bekam seine Nachricht. Es war mehr als Freude und Liebe die sie empfand. Sie war glücklich wie nie. Unglaublich glücklich. Freute sich so sehr auf ihn. Freute sich so sehr über diese SMS, an diesem wunderschönen 24. Dezember.
Er gab ihr das Geschenk nicht am 25. Dezember. Ihre Freude verging am 24. Dezember.
Noch Tage später hatte sie Illusionen, sah Bilder, hörte Geräusche, die sie nie gesehen und gehört hatte und die sich dennoch in ihrem Kopf festgebrannt hatten. Eine zu lebendige Vorstellung, wie er damals ums Leben gekommen war, mit Handy in der Hand, im Graben, würde sie nie wieder verlassen.
Diese Gedanken und Gefühle dieses 24. Dezembers würden sie nie wieder verlassen. Nie wieder verschwinden. Nie wieder würde sie Weihnachten feiern wollen.
Alles hasste sie, alles schmerzte, was nur irgendwie damit zu tun hatte, was da geschehen war, an diesem wunderschönen 24. Dezember.