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Teil 33
âEr ist mein ... mein Exfreund.â
Das letzte Wort flüstert sie dabei fast.
âAhaâ, erwidert er nur.
âJa.â
Stille.
âUnd wie lang ward ihr zusammen?â fragt er sie doch schlieÃlich.
â 3 Jahreâ, meint sie knapp.
âUnd warum habt ihr euch getrennt?â
â Ich ging auf die New York University und er blieb in Texas. Wir haben es zwar eine Zeit lang versucht trotz dieser groÃen Entfernung die Beziehung aufrecht zu halten, aber es hat nicht funktioniert. SchlieÃlich haben wir uns getrennt.â
âHattet ihr seit dem noch viel Kontakt?â fragt er sie aus.
âWir sind als Freunde auseinander gegangen. Am Anfang haben wir uns in den Semesterferien getroffen. Nach einiger Zeit haben wir nur noch telefoniert und dann schlieÃlich ganz den Kontakt verlorenâ, erklärt sie.
âAhaâ, gibt er nur von sich.
â Aha? Mehr nichts? Sei mal ehrlich. Hast du was dagegen, dass ich mich mit ihm treffe?â, erkundigt sie sich.
âOkay, ich bin ehrlich. Ich hab schon ein mulmiges Gefühl, wenn du dich mit ihm triffst. Ich kann es dir ja schlecht verbieten. AuÃerdem vertraue ich dir. Also hab ich eigentlich nichts dagegenâ, antwortet er.
â Es wird nichts passierenâ, versprecht sie ihm.
â Das will ich auch hoffenâ.
Er zwingt sich ein Lächeln auf.
â Ich muss jetzt leider los. Wir haben in ein paar Tagen Familienessen. Das ganze Haus wird voll sein. Ich hab meiner Mutter versprochen ihr noch ein wenig bei den Vorbereitungen zu helfen. Wie kann man bloà so viele Verwandte haben?â, fragt sie eher sich selbst.
âAlso...â, beginnt Milo â, da sind halt so Bienchenen und Blümchen....â
Alexis muss dabei lachen.
â Wie die entstanden sind weià ich auch. Ich muss jetzt wirklich los. Das nächste Mal telefonieren wir länger.â
âOkay. Ciao...â, verabschiedet er sich.
âByeâ, erwidert sie bevor sie auflegt.
Das Familienessen meistert sie wunderbar. Es war schön wieder all ihre Verwandten zu sehen. Manchmal ist es schon merkwürdig, wenn sie jemanden ein Autogramm schreiben muss. Natürlich für einen Freund. Sie muss auch viele Fragen über den Dreh beantworten. Doch sie ist froh, als wieder alle das Haus verlassen und sie sich in ihr Zimmer zurückziehen kann.
Doch als sie im Bett liegt, und durch die Dunkelheit die Decke anstarrt, kann sie sich nur auf ihn konzentrieren.
âAlso bald wird es so weit seinâ, denkt sie, â nur noch 2 Tage. Dann werde ich ihn wieder sehen.â
Mit diesem Gedanken schläft sie ein.
Die 2 Tage vergehen für Alexis viel zu schnell vorbei. Nun steht der Tag, vor dem sie sich am meisten fürchtet und freut, bevor.
Schon seit einer viertel Stunde steht sie vor ihrem Kleiderschrank. Immer noch nicht wissend, was sie anziehen soll.
âWarum mach ich mir eigentlich Gedanken darüber was ich anziehen soll?â, denkt sie. â Er ist doch schlieÃlich nur ein Freund.â
Entschlossen greift sie nach einer einfachen Jeans und einem T-Shirt.
Nachdem sie sich angezogen hat, geht sie nach Unten. Sie schaut auf die Küchenuhr. Nur noch eine halbe Stunde, dann wird er hier sein. Sie versucht sich davon abzulenken. Da ihre Familie einkaufen ist und deswegen kein Gesprächspartner zur Verfügung steht, schaltet sie den Fernseher an. Abwesend zappt sie durch die Programme. Sie spielt mit dem Gedanken Milo anzurufen. Sie hält schon das Telefon in der Hand, als es an der Tür klingelt. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät ihr, das die Zeit wohl doch schneller verging als geplant.
Sie legt das Telefon wieder zurück. Milo muss noch etwas warten.
Im Flur wirft sie im Vorbeigehen noch einen flüchtigen Blick in den Spiegel. Vor der Tür bleibt sie noch kurz stehen. Durch ein tiefes aus- und einatmen versucht sie ihre Nervosität zu unterdrücken. Sie setzt sich ein Lächeln auf und öffnet die Tür.
âHi Matt.â
Is leider nicht so groà geraden. Aber FB ist immer gern gesehen...
Werd jetzt Koffer packen gehen. Werd mich dann in ein paar Tagen wieder bei euch melden.
Wer was in der zwischenzeit zu lesen brauch soll mal hier Don't leave me alone vorbeischauen. Würd mich dort auch über FB freuen...
HEL *kiss* gute Nacht chlafen: