Hi Leute!!! Vielen Dank für euer Fb! ICh hab micht total gefreut,auch wenn es nur zwei waren!!
Hier ist der neuer Teil!
âMum, was...â Rory wollte ihr schon hinterherlaufen, entschied sich dann aber, ihre Mum für einige Minuten allein zu lassen. Sie schaute wieder ins Diner und sah Luke, der Lorelai traurig hinterher sah. Kurz entschlossen betrat sie das Café und ging zum Tresen.
âRory!â rief Luke fröhlich und umarmte sie. âIch hab schon gehört dass du wieder in der Stadt bist.â Rory lächelte und setzte sich auf einen der Hocker.
âUnd das ist dein Sohn?â fragte Luke, als er den kleinen Jungen auf Rorys Schoà betrachtete.
âAch ja, ihr kennt euch ja überhaupt nicht... Ja, das ist mein Sammy!â antwortete Rory stolz und strich Sam über die Wange. Dieser lächelte schüchtern.
âUnd wie geht es dir?â
âGut, sehr gut sogar!â Rory nippte an dem dampfenden Kaffee den Luke ihr hingestellt hatte. âUnd wie läuftâs bei dir?â fragte sie weiter.
âÃhm... eigentlich ganz gut... das Geschäft läuft und-â
âAber der Stammgast ist dir abhanden gekommen?â fragte Rory und brachte die Sache damit auf den Punkt.
âWas meinst du damit?â fragte er verwirrt, wusste aber schon genau auf was sie hinauswollte.
âMum. Sie kommt nicht mehr her.â
âJa... das ist richtig...â bestätigte Luke etwas wehleidig.
âNun, ich hab mich gefragt... warum?â
âDu weiÃt es nicht?â fragte Luke sichtlich überrascht. âDeine Mum hat dir nichts erzählt.â
Rory schüttelte den Kopf.
âIch glaube nicht, dass ich der Richtige bin, dir das zu sagen...â
âAber wenn Mum mir nichts sagt, von wem soll ich es denn sonst erfahren?â
âWenn Lorelai es für richtig hält dir nichts davon zu erzählen, dann wird sie ihre Gründe haben... und ich werde mich da raushalten.â
Rory sah ihn enttäuscht an.
âAber ich bin sicher, früher oder später wird sie dir Bescheid sagen.â
âJa... wahrscheinlich.â
âUnd jetzt erzähl. Wo warst du so lange, was hast du gemacht?â
Doch Rory hörte nicht mehr hin.
âRory? Rory?â
Dean betrat gerade das Diner und blickte in ihre Richtung. Rory griff nach Sams Hand, bedankte sich bei Luke für den Kaffee, grüÃte Dean flüchtig und eilte so schnell wie möglich nach drauÃen.
âNein Schatz... es ist nur... warum willst du das nicht verstehen?â Lorelai saà im Wohnzimmer und hörte nun schon eine geschlagene halbe Stunde wie Rory mit ihrem Freund- Verlobten stritt. Sie konnte immer noch nicht fassen, dass Rory einen Mann heiraten würde, den sie noch nicht mal kannte. Sie hatte ihn nur auf einem Foto gesehen. Warum hatte Rory ihn nicht mitgebracht und ihr vorgestellt? SchlieÃlich war er bald ihr Schwiegersohn und ein Teil dieser Familie, dachte Lorelai wehleidig und ihr schoss das Bild von Dean durch den Kopf. Warum dachte sie genau jetzt an den Exfreund ihrer Tochter? Wahrscheinlich weil er genau der richtige Freund und Schwiegersohn gewesen wäre. Sie hatte ihn immer sehr gemocht und auch jetzt redete sie ab und zu mit ihm. Sie erinnerte sich an die Unterhaltung, die sie kurz nach Rorys Verschwinden geführt hatten.
FLASHBACK
âHei Lorelai, Lorelai warte bitte!â Lorelai hielt an und drehte sich zu der Stimme um, die sie gerade gerufen hatte.
âDean!â
âHi, ich wollte...â
âTut mir Leid Dean, aber im Moment hab ich wirklich keine Zeit.â Okay, das war gelogen, sie hatte sogar sehr viel Zeit. Aber es tat ihr so unendlich weh Dean zu sehen. Denn er erinnerte sie so sehr an ihre Tochter.
âNur einen Augenblick, bitte!â Er sah sie mit traurigen, bittenden Augen an und Lorelai nickte schlieÃlich.
âHat sie... hat sie sich gemeldet?â
âDean, ich-â wollte Lorelai sagen, doch er unterbrach sie.
âBitte sag es mir.â
âJa, ja sie hat gestern angerufen.â Rory war schon seit zwei Wochen verschwunden gewesen, nur einen Brief hatte Lorelai auf dem Küchentisch vorgefunden, indem stand, dass sie mal weg müsse und sich melden würde. Lorelai war da gestanden und hatte die ganze Nacht geweint, war total entsetzt. Nie hätte sie gedacht, dass ihre Tochter je so etwas machen würde. Nach zwei Tagen hatte sie dann endlich angerufen, wie erleichtert sie gewesen war, und gleichzeitig unglaublich wütend. Sie hatten sich wieder gestritten und schlieÃlich hatte Rory einfach aufgelegt, ohne ein weiteres Wort. Gestern dann, hatte sie sich endlich wieder gemeldet.
âUnd... und hat sie... hat sie nach mir gefragt?â
âDean, bitte mach es nicht noch schlimmer als es schon ist...â meinte Lorelai schon fast verzweifelt.
âSie hat also nichts gesagt.â stellte Dean mit gesenktem Kopf fest.
âEs tut mir so Leid.â
âDas muss es nicht. Du kannst schlieÃlich nichts dafür.â sagte Dean ohne Lorelai in die Augen zu blicken.
âTrotzdem, es ist nicht fair...â
âDas ist es nie...â meinte Dean und wollte sich schon zum Gehen wenden, als Lorelai ihn zurückhielt.
âGib deiner Ehe noch eine Chance. Vielleicht schafft ihr es doch noch.â
Dean lachte kurz auf. âGenau das gleiche hat auch Rory gesagt. `Versucht es noch mal, ich bin sicher ihr schafft es...´ aber vielleicht will ich es nicht schaffen. Durch diese ganze Sache ist mir klar geworden, wie sehr ich Rory liebe... und ich- ich will nicht dass sie glaubt, sie wäre nur eine Affäre oder so, ich liebe sie von ganzem Herzen, das habe ich schon immer getan.â
âIch weiÃ.â sagte Lorelai leise und legte Dean eine Hand auf seine Schulter.
âUnd was soll ich jetzt machen? Denn anscheinend erwidert sie meine Gefühle nicht...â
âLass ihr Zeit, das ist alles, was sie braucht.â
âBist du sicher?â fragte er skeptisch.
âJa, das bin ich.â
Dean nickte und ging.
âDean!â rief sie noch einmal hinterher.
âJa?â
âSie liebt dich, das weià ich. Und ich verspreche dir, sie wird zurückkommen.â Dean lächelte und ging langsam die StraÃe hinunter.
FLASHBACK ENDE
Wieso hatte sie so etwas versprochen? Damals hätte sie sich nie erträumen lassen, dass Rory zwei Jahre lang nicht zurückkommen würde, und dann mit einem anderen Mann. Dean tat ihr so Leid. Er hatte das wirklich nicht verdient.
âEs wird eben etwas länger dauern, als geplant, okay?â beruhigte Rory ihren Verlobten.
âJa, ich werde dich auch vermissen. Ich liebe dich, bye.â
Rory legte auf und setzte sich seufzend neben ihre Mutter auf das Sofa.
âProbleme?â fragte Lorelai beiläufig und blättere in dem Magazin das schon seit einer Ewigkeit auf ihrem Schoà lag.
âNein, wie kommst du darauf?â
âAch nur so... du klangst ziemlich aufgebracht am Telefon...â
âHast du mich etwa belauscht?â
âIch bin schockiert! Dass du deiner lieblichen Mutter so etwas zutrauen würdest!â rief Lorelai gespielt entsetzt. âDu hast nur so laut gesprochen, deshalb habe ich Gesprächsfetzen aufgeschnappt.â Rory sah sie wissend an. âAuÃerdem bin ich deine Mutter. Ich darf das!â fügte sie noch rasch hinzu.
âJa natürlich!â gab Rory ironisch zurück.
âAlso, was ist los?â fragte Lorelai neugierig und legte das Magazin zur Seite.
âEr ist nur etwas verärgert.â meinte Rory Schulter zuckend.
âUnd warum ist er das?â
Rory zögerte. Sollte sie jetzt wirklich davon anfangen?
âNun... weil ich mit Dean noch immer nicht über die Adoption gesprochen habe.â
âSchätzchen, du hast mit Dean noch nicht mal über seinen Sohn gesprochen!â
âIch weiÃ...â
âUnd wann hast du vor mit ihm zu sprechen?â
âBald.â
âWas soll das heiÃen? Du musst konkreter werden.â
âGut. Wenn du es unbedingt wissen willst, ich werde noch heute mit ihm sprechen!â
âAch ja?â
âJa!â Rory stand auf und holte ihre Jacke.
âJetzt?â
âWarum nicht? Je länger ich warte desto schlimmer wird es.â Mit diesen Worten lief Rory nach drauÃen und lieà die Tür hinter dich zufallen. Lorelai sah ihr mit einem Kopfschütteln hinterher.