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Registriert seit: 06.01.2005
Danke, ihr zwei SüÃen *total aus dem häuschen ist* Wow, einem wird gleich ganz anders, wenn man so viel lübes FB bekommt *wusel*
Und jetzt ist Nr.6 auch ready *zwinka*
Chapter VI
Ein Klopfen an der Tür lieà Lorelai zusammenschrecken. Max! Ihn hätte sie um ein Haar vergessen. Er spähte ins Diner und schaffte es irgendwie sie zu entdecken. Daraufhin war auch schon das Klingeln der Tür zu hören und ein leicht lächelnder Max stand im Rahmen.
âHab ichâs mir doch gedacht, dass ich dich hier finden würde, Schatz.â
âWas?!â, sie sprang ruckartig auf.
Warum wusste er es. Wie konnte er...war es so offensichtlich?
âNa ja, ich wollte erst zu dir nach Hause, aber dann habe ich dort hinten deinen Wagen stehen sehen und wenn man eins und eins zusammenzählt wird klar, dass du hier sein musst. Aber was hast du denn, Lorelai?â
Sie war entschlossen so zu tun, als hätte sie den letzten Teil nicht verstanden.
âWas sind in dem Falle eins und eins?â, versuchte sie nervös vom Thema abzulenken.
âKaffee und Doughnutsâ, antwortete er grinsend.
âUnd der Kandidat hat 100 Punkte. Darf ich ihnen zu ihrer neuen Armbanduhr im Wert von 1200 Euro gratulieren?â
âLorelai, ist wirklich alles in Ordnung?â, fragte er und sah sie besorgt an.
âWas? Ja, klar, mir gehtâs gut. Bestens. Nur, Max, warum bist du hier?â
Er sah sie verdutzt an und ihr wurde klar, dass sie das nicht höflicher hätte formulieren können. Hastig versuchte sie sich zu verbessern.
âÃh, ach, ich meine, also...jetzt. Du. Hier. Eigentlich müsstest du zu...zu Hause sein. Also, da wo du wohnst und äähm...nicht....nicht.....hier.â
Nervös und stockend brachte sie diese Worte heraus, jedoch ohne ihm dabei in die Augen zu sehen. Er legte seine Hand auf ihre Schulter.
âSchatz, du bist ja völlig verwirrt. Ich sollte dich jetzt besser nach Hause bringen.â
Lorelai wollte gerade ganz und gar nicht nach Hause, aber ihr fiel nichts Passendes ein, was sie hätte sagen können, ohne sein Misstrauen zu wecken. Deshalb begnügte sie sich damit erschöpft zu nicken und sich widerstandslos von ihm zur Tür ziehen lassen. Am Türrahmen drehte sie sich noch einmal um.
âLuke?â
Er blickte zum ersten Mal von seiner Arbeit auf und sah ihr direkt in die Augen. Sie versuchte sich die hundert Schauer, die sie in dem Moment durchfuhren, nicht anmerken zu lassen. Erwartungsvoll starrte er sie an.
âDanke für den Kaffee.â
Sie schenkte ihm ein leises Lächeln, senkte den Blick und folgte Max hinaus. Sie konnte das Lächeln nicht mehr bemerken, welches sie auf seinem Gesicht ausbreitete, als sie in das Auto einstieg, doch konnte sie seine Gestalt erkennen, als sie einen letzten Blick zu den Fenstern des Diners hinüberwarf.
Zu Hause angekommen öffnete Rory sofort die Tür, als sie ihre Mutter und deren Freund die Auffahrt hinaufkommen hörte.
âNa, ihr zwei Turteltauben? Wie war der Abend?â fragte sie beschwingt, doch als sie den Gesichtsausdruck ihrer Mutter bemerkte verstummte sie sofort. Das sah nach Zeit für einen Themawechsel aus. Na, damit konnte sie dienen.
âMum? Geh mal schnell in die Küche. Da wartet eine Krisensituation auf dich.â
Ãberrascht sah Lorelai auf.
âSookie. Sie hat ein Problem. Ich kann ihr nicht helfen, weil ich das Problem nicht verstehe, aber bei dir ist das bestimmt was anderes. SchlieÃlich bist du ihre beste Freundin.â Rory sah ihre Mum vielsagend an.
Dankbar ergriff Lorelai diese Gelegenheit.
âOh, nein! Was ist denn mit ihr Schätzchen?â
âWeinkrämpfeâ, kam es prompt von Rory.
âAawâ, sie drehte sich zu Max um, âich schätze, ich habe keine Minute zu verlieren.â
âTelefonieren wir?â, fragte er sie unsicher.
âMein Handy ist allzeit bereitâ, gab sie grinsend zurück.
Er beugte sich für einen Abschiedskuss vor, woraufhin sie instinktiv zurückwich.
Rory starrte ihre Mutter ungläubig an. Max schien ganz und gar verwirrt zu sein, da er nicht mal mehr ein Wort des Erstaunens herausbrachte.
Als Lorelai begriff, was sie gerade getan hatte, versuchte sie schleunigst die Situation herauszuretten.
âHa! Reingefallen! Alle beide!â, sie gab Max einen kurzen Kuss und versuchte ihr gewinnendes Grinsen aufzusetzen, was ihr sonst auch immer gelang, nur in dem Moment etwas zu bröckeln schien. Dann rauschte sie ohne ein weiteres Wort an der vollkommen verdutzten Rory vorbei ins Haus.
âSookie! Wo bist du denn? Ich komme, SüÃe! Was ist denn passiert?â, waren die Worte, die sie währenddessen von sich gab. Rory winkte einem völlig perplexen Max noch einmal lächelnd zu und verschwand dann hinter Lorelai im Haus.
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[size=1][i]When she opened her eyes for the first time My 1st FF[/i][/size]