Mmh, das mit der Werbung hätt ich auch net wirklich gewusst
Aber nu ist ja alles wieder paletti, gell? *zu buffyanne schielt*
Und @Dreamcatcher, wenn's dich beruhigt: Ich werd garantiert mal reinschauen
Und ach ja, ein Tüpp: Verlinke doch deine FF in deiner Sig anstatt nur den Namen reinzuschreiben. Es wird nämlich wahrscheinlich niemand auf die Suche nach einer FF mit diesem Namen gehen [auch, wenn es hier ja eine 'Suchfunktion' gibt *g*]. Aber nen Link klickt man einfach leichter an.*zwinka* Nur so by the way :biggrin:
Und wider Erwarten: NEUER TEIL *hehe* *stolz ist* Bin schon um 8 nach Haus gekommen und da hab ich mir dann meine schnulzigste CD rausgekramt und angefangen zu schreiben [Musik inspiriert immer so schrecklich gut!
]. Sagt mir doch, ob's geklappt hat.
Chapter XIV
âSieh dir das an!â, Babette zeigte erstaunt auf die herankommende Lorelai, âist da etwa was passiert? Ich hab die SüÃe ja noch nie so rennen sehen!â Ihre gewohnt raue und laute Stimme machte sofort alle Umstehenden auf Lorelai aufmerksam, die dem Diner nun schon sehr viel näher war.
Patty schüttelte nur ahnungslos den Kopf, bis sie bemerkte, dass Lorelai ihre Augen die ganze Zeit auf einen Punkt im Diner fixiert hatte. Sie folgte diesem starren, unabwendbaren Blick und erkannte, dass Luke, der nun schon seit mehreren Minuten seinen Tresen wischte, scheinbar Lorelais Zielscheibe war. Irritiert schüttelte sie abermals den Kopf und sah erneut zu Lorelai, danach zu Luke und schlieÃlich sogar zu Boden, nur um sich zu vergewissern, dass sie nicht in der Wüste und das hier keine Fata Morgana war. Sie boxte Babette leicht in die Seite und deutete mit einem seitlichen Kopfnicken zuerst auf Lorelai und schlieÃlich auf Luke, in der Hoffnung diese würde verstehen, was sie meinte. Die Antwort kam prompt.
âOah, glaubst du, da läuft was?â, begeistert rieb sich Babette die Hände, ohne zu wissen mit welcher enormen Lautstärke sie diesen Satz gerade gesagt hatte.
âNicht doch. Wir wollen doch keine Gerüchte in die Welt setzten, nicht wahr?â Ms Patty lieà abermals ihr markantes Lachen hören, warf ihre getigerte Stola galant über die Schulter und stellte sich, den Blick auf Lorelai gerichtet, dicht neben Babette.
Schweigen.
Jeder, der im Umkreis stand, war angespannt, da alle spürten, dass irgendetwas Ungewöhnliches passieren würde. Keiner wandte seinen Blick von Lorelai ab.
Diese hatte gänzlich das Interesse an ihrer Umwelt verloren und starrte immer noch unverwandt den Menschen an, zu dem sie jetzt am meisten wollte. Dabei fiel ihr auf, dass sie wohl oder übel an den Doppelten Lottchen, wie sie Babette und Patty nur zu gern nannte, und den übrigen gaffenden Kleinstadtbürgern vorbei musste, und verfluchte das Diner ohne Hintereingang.
Noch 10 Meter.
Sie verfluchte die unschuldige Art mit der sich Patty den Himmel ansah.
Noch 8 Meter.
Warum konnte Babette nicht auch so unbeteiligt in die Sterne sehen anstatt sie so erwartungsvoll anzustarren?
Noch 6 Meter.
Verdammt, der FuÃweg war voller Schlaglöcher. Niemand würde hier mit High Heels schnell genug laufen können, wenn plötzlich ein Meteorit herunterkam. Gleich morgen würde sie sich bei Taylor beschweren.
4 Meter.
Wo zum Teufel waren Turnschuhe, wenn man sie brauchte?
2 Meter.
Luke.
Kleine und groÃe Schauer durchfuhren abwechselnd ihren Körper, als ihre Augen endlich zu dem einen Mann hinter dem Tresen zurückkehrten und alles andere war vergessen. Kein Himmel, keine Sterne, keine High Heels oder Turnschuhe, geschweige denn irgendein uninteressanter Meteorit.
Nur Luke. Luke, Luke und Luke. Sie begann leise zu lächeln.
âHy Schätzchen, wohin soll es denn so schnell gehen?â
Ms Patty. War der Himmel wohl doch nicht so interessant wie angenommen?
Sie lächelte weiter.
Tut mir leid, keine Zeit.
Die Worte, die Babette als nächstes sagte drangen von weit, weit her in ihr Ohr. Sie klangen wie ein Echo und es war unmöglich sie zu verstehen oder gar zu begreifen. Ein Genuschel, das keinen Sinn ergab.
Um den beiden begreiflich zu machen, dass sie zu keiner Antwort imstande war, schüttelte sie kurz den Kopf, bremste jedoch nicht ab, weil ihrer Entschlossenheit nichts mehr im Wege stehen konnte.
Die Tür des Diners ging auf und wurde wieder zugeschmettert. Eine wilde Meute Kleinstädter, zwei verdutzte Doppelte Lottchen eingeschlossen, drückte neugierig ihre Nasen und Hände an Fenstern und Türen platt.
Emily und Rory, die in der Zeit von Lorelais Abwesenheit weder einen Ton gesagt noch einen Schritt getan hatten, fuhren erschrocken herum. Alle Köpfe im ganzen Diner drehten sich fast synchron zur Tür. Und Luke sah zum ersten Mal seitdem sie hinausgegangen war auf. Man konnte zusehen, wie sich sein Geschichtsausdruck von einem Augenblick zum anderen schlagartig änderte. Die völlige Verwirrung stach aus seinen Augen und sah sie geradewegs an.
Etwas, das Lorelai im Moment nicht weiter kümmerte. Genauso wenig, wie die Anwesenheit von Mutter und Tochter. Und die, der weiteren zwanzig Gäste. Alle starrend, alle erwartungsvoll.
Alle schweigend.
Jeder, ohne Ausnahme, fragte sich, was sich diese keuchende unberechenbare Person, die im Türrahmen stand, als nächstes einfallen lassen würde.
Mit folgendem hätte jedoch nicht einmal Kirk gerechnet, der auf seinem Platz am Tresen ungeduldig hin und her rutschte. Ohne irgendjemanden auÃer Luke auch nur eines Blickes zu würdigen, ging Lorelai schnurstracks und entschlossen um den Tresen herum, diesmal gab es auch nicht den leisesten Protest, zog ihn entschlossen an sich und küsste ihn. Sie fühlte das Blut in ihrem Körper flieÃen und ihr Herz laut pochen, als sie Luke den Kuss gab, der all ihre Erwartungen, all ihre Träume bei Weitem übertraf.