Hier kommt der neue Teil! Danke für das FB, ich freu mich jedesmal sooo!
So saà Sookie einige Minuten später allein im Diner. Doch langsam wurde ihr immer klarer, dass die ganze Stadt etwas verrückt war. Nein, das hieÃ, eigentlich waren nur Luke und Kirk in diesem Laden nicht bei der Sache. Erst eben war Kirk unglüklich in das Café geschlurft. Se verstand nich ganz worum es ging. Trotzdem hörte sie interissiert zu.
âWas willst du denn schon wieder?â, hatte Luke genervt gefragt und Kirk hatte geantwortet:âIch hab mein Sandwich nicht gekriegt.â
âAch was?â
âJaâ¦und ich weià einfach nicht was ich machen soll. Ich brauch doch meine Vitamine!â
âDu bist verrückt.â
âBitte Luke!â
âNein!â
âDu bist meine letzte Hoffnung!â Verzweifelt warf sich Kirk vor Lukes Knie. Das fand Sookie unheimlich witzig. Sie musste in die Faust beiÃen um nicht laut los zu lachen.
âKirk du blamierst mich!â
âBitte Luke! Mein liebster Luke Danes, bitte mach mir das Sandwich!â Man sah wie sich Lukes Gesicht anspannte. Er kämpfte innerlich mit sich. SchlieÃlich sagte er:âSteh schon auf! Ich mach dir dein verflixtes Sandwich.â
âOh danke Luke, danke Luke!â Kirk wollte gerade Lukes Schuhe küssen als Luke ihn an den Schulern griff und ihn hochzog.
âHalt verdammt noch mal deine Klappe! Setz dich da hin und warte bis ich dir das Sandwich bringe. Dann isst du es so schnell wie möglich und haust wieder ab!â
âJa mein Gebierter!â Luke stöhnte und machte sich schnell an die Arbeit für das Sandwich. âWarum tue ich das?â, fragte er sich dabei immer wieder leise.
Als Kirk wenige Minuten später sein Sandwich verspeist und gegangen war, kam Luke zu Sookie.
âWas darfs sein?â
âPancakes, bitte! Und einen Burger und Kaffee zum Mitnehmen.â Als Luke sie mit hochgezogenen Augen an sah, fügte sie noch hinzu:âDas ist für sie - für Lorelai meine ich.â
Noch etwas, was er an Lorelais Verhalten nicht verstand. War sie so enttäuscht von ihm gewesen, dass sie jetzt schon verzichtete zu ihm zu gehen?
âKommt sofort.â, sagte er etwas verwirrt und wollte schon gehen, als Sookie ihn noch etwas hinterher rief.
âHey Luke? Kommst du heute Abend auch zu Jacksons und meiner Party?â Luke drehte sich noch mal um.
âAlso ich weià nicht.â, sagte er. âIch hab`s nicht so mit Partys.â
âAch komm schon, das wird lustig!â, ermunterte Sookie ihn.
âIch überlegs mir mal.â
âTu das! Es wird echt toll! Die ganze Stadt wird da sein: Babette, Morrey, Ms Petty, Kirk, Taylor, Lorelaiâ¦â Sookie redete noch munter weiter doch Luke hörte schon gar nicht mehr zu.
âOkay, meinetwegen, ich komme.â, antwortete er mürrisch doch nicht ohne frohen fröhlichen Unterton. Sookie war etwas überrascht, doch sie freute sich zu sehr um näher über Lukes plötzlichen Sinneswandel nachzudenken.
Rory saà immernoch in ihrem Zimmer als Paris hereingestürmt kam. Rory musste innerlich grinsen. Klar, so kam Paris rein. Paris würde nie anklopfen.
âSitzt du etwa immer noch und lernst?â, wollte Paris erstaunt wissen.
âBis vor ein paar Sekunden habe ich das getan.â Paris ging darauf nicht ein. Sie schmiss ihre Jacke auf das Bett und öffnete hektisch die Tür ihres Schranks.
âWas suchst du?â, fragte Rory ohne Hoffnung eine Antwort zu kriegen. Antwort bekam sie auch nicht. Paris blieb vor dem geöffnetem Schrank stehen. Sie griff sich ein paar Oberteile, Kleider und Hosen und schmiss sie auf ihr Bett. Dann nahm sie den kleinen Spiegel und stellte ihn vor sich hin. Ein Kleid nach dem anderen probierte sie an.
âAlso sag schon, was soll das?â, fragte Rory.
âWas soll ich zum Treffen aunziehen?â, startete Paris eine Gegenfrage und warf ein schwarzes Kleid zurück aufs Bett.
âZum Treffen mit Asher?â
âNein, zum Treffen mit meiner Mutter!â
âMit deiner Mum?! Wiso musst du da was bestimmtes anziehen?â
âWarum nicht?â
âWeil es deine Mum ist!â
âMeine Mum ist nicht deine Mum, Rory! Meine Mum sehe ich, seit ich in Yale wohne, nur alle paar Monate. Wenn ich sie also heute Abend treffe, dann muss ich was schickes festliches anziehen!â
âWieso? Es ist deine Mum. Deine Mutter will dich doch bestimmt so sehen, wie du immer aussiehst und nicht so dermaÃen aufgetakelt.â
âMisch dich da nicht ein.â, sagte Paris und warf ein blaues Abendkleid auf einen Stuhl. âIch hab dich nicht gefragt, also sei einfach still.â
Normaler Weise hätte Rory sich nicht so schnell unterkriegen lassen doch jetzt wollte sie sowiso schnell wieder lernen. Sie wollte nicht näher darauf eingehen. Paris`Leben war nur mal so viel anders als das von ihr. Doch da viel ihr etwas ein.
âHeute kam so ein Junge hier her. Er sagte er wäre dein Bruderâ¦er hieà Kevin.â Ruckartig hielt Paris inne und sah sie erstaunt an.
âKevin? Kevin war hier?â
âJaaâ, sagte sie langsam. âDu hast nie erzählt, dass du einen Bruder hast.â
âEigentlich ist er eher so was, wie einâ¦ein Cousin.â Rory sagte nichts. Sie lieà Paris Zeit alles zu erklären, denn offentsichtlich viel ihr das schwer.
âAls ich ein Jahr alt war, haben meine Eltern Kevin weggebracht. Zwei Kinder waren zu vielâ¦sie haben ihn zu meiner Tante gebracht.â
âAber du hast doch noch Schwestern!â, das musste Rory einfach fragen.
âTja, später waren sie einer anderen Ansicht. Da konnten sie auf einmal mehr Kinder haben.â Rory wusste nicht, was sie sagen sollte. Das war zu viel.
âIch schätze meine Mutter hat ihn auch zu diesem Essen eingeladen.â, sagte Paris. âNa ist mir auch egal. Ich hab ihn fast sechs Jahre nicht mehr gesehen. Das letzte Mal zum 50. Geburtstag meiner Mutter.â
âAber er ist doch dein Bruder!â
âNa und?â, fragte Paris schroff und bestätigte wieder, dass ihr Leben anders war, als das von Rory. Eine unangenehme Stille entstand.
âAlso ist er ein Jahr älter als ich - also wir.â, fragte Rory schlieÃlich.
âJaâ, sagte Paris hektisch und warf wieder eine Hose zurück aufs Bett. Dann wurde ihr bewusst, was Rory eben gefragt hatte. âDu bist doch nicht etwa scharf auf ihn?!â, fragte sie und klang fast erschrocken.
âOh nein! Ich will nur wissen, mit wem ich vorhin geredet habe.â
âGutâ, sagte Paris und probierte einen roten Blazer an.
Is vielleicht ein bisshen lang geworden, aber ging nicht kürzer wenn ich Mi noch ihre Frage beantworten wollte
Freu mich auf euer FB!
Liebe GrüÃe
Lorelai