okay, jetzt kommen wahrscheinlich erst ein paar lückenfüller, mit viel stars hollow etc... dann wieder etwas rl, dann wieder viel lückenfüller, und EIGENTLICH geht die story dann erst richtig los
noch ne frage, in der 6. staffel, war des einbildung, oder sind da noch irgendein danny und ein seth sehr nebensächlich dabei? ich beschlieÃe einfach, ja... wenn sie wohl auch nicht wichtig sein werden...
Teil 5
"Wer war DAS denn?", fragte Jess stirnrunzelnd, als die beiden einige Zeit still im Auto saÃen. Rory lächelte. "Das war- ähm..." Sie wusste gar nicht, wie er hieÃ. Sie wusste tatsächlich nicht, wie er hieÃ, und sie hatte es nicht einmal bemerkt! "Ich weià nicht genau, wer das war.", gab sie also zu. Jess sah sie schief an. "Und woher kennst du den geheimnisvollen Unbekannten? Rory zuckte die Schultern. "Er hat versucht, mich anzumachen, dann haben wir gestritten, ich hab mich entschuldigt und er hat mir Yale gezeigt.", erzählte sie. "Du lässt dich von fremden Menschen umherschleifen?" "Oh, meine FüÃe funktionieren, ich bin selber gelaufen.", gab Rory trocken zurück. "AuÃerdem lebe ich noch, kein Grund besorgt zu sein." "Ookaay.", meinte er langsam. Rory nickte und schaute dann wieder lächelnd aus dem Fenster.
"Mann, gab es bei uns auf der High school so heiÃe Schulmädchen?", fragte Finn, als Logan zurück kam. Logan schüttelte abwesend den Kopf, aber Finn nickte, Logans Kopfschütteln als definitive Antwort auffassend.
"Okay, und hast du ihre Nummer?", fragte Seth gespannt, während er Rosemary die Flasche wegnahm, worauf sie ihn schlagen wollte, ihn aber leider, betrunken wie sie war, verfehlte. "Nein", meinte Logan nur und lehnte sich im Stuhl zurück. "Nicht?", fragte Finn verwundert und gleichzeitig traurig. "Wieso nicht? Von dieser billigen Verkäuferin im Supermarkt hast du auch die Nummer geholt, warum nicht von ihr?"
"Abgesehen davon, dass ich sie gar nicht kenne-" "Was dich bis jetzt nie gestört hat", murmelte Danny leise, "... hat sie mir am Anfang klar gemacht, dass sie nicht so ist wie-" "Meggy, die Verkäuferin, die beiden Studentinnen, die vor unserer Wohnung gewartet haben", vollendete Finn seinen Satz. "Jepp", sagte Logan also nur noch und goss sich ein Glas ein. Finn seufzte, aber dann meinte er grinsend: "Aber sie war wirklich toll, nicht wahr?" Logan legte erst nachdenklich den Kopf schief, nichte dann betont beiläufig, aber zumindest die Mädchen, die etwas mehr sahen als ihre typisch männlichen Freunde, bemerkten, dass Logan die ganze Zeit ein Grinsen unterdrücken musste.
"Okay, wir haben vorhin darüber nachgedacht, was wir am nächsten Wochenende-", meinte Colin, wurde aber von einem Handyklingeln unterbrochen. "Sorry", murmelte Logan und nahm sein Handy. "Hey... Schön. Morgen um acht? ...Super.... Oh ja, ich freue mich auch. Bye"
Der ganze Tisch schaute ihn gespannt an. "Meggy", meinte er beiläufig. Steph und Juliett zogen die Nasen kraus. "Und wir sind wieder im Trott des Alltags", murmelte Colin und hob sein Glas.
"Mom?", rief Rory ins Haus, als sie am nächsten Morgen nach ihrem Frühstück im Diner die Türe aufgeschlossen hatte. "Küche!", antwortete ihre Mutter, und Rory rannte in die Küche und umarmte ihre Mutter. "Oh wow, so viel Zuneigung. Hattest du gestern einen schönen Tag?"
Rory setzte sich an den Küchentisch und wiegte den Kopf hin und her. "Nachdem ich nach dem Streit mit Grandpa geflüchtet war-" "Mein Mädchen! Ich bin stolz auf dich? Aber warum habt ihr gestritten?", fragte Lorelai.
"Grandpa hat mich zum Aufnahmedirektor geschleppt, und ich saà dadrin und wusste gar nichts mehr, ich wurde total blamiert. Da bin ich abgehauen, hab gemerkt, dass ich nicht genug Geld für ein Taxi nach hause dabeihatte."
Lorelai sah ihre Tochter mitleidig an, während Rory weitererzählte. "Ich hab also Jess angerufen, aber der konnte erst vier Stunden später, also habe ich mir einen Kaffee gekauft, eher gesagt wollte ich einen kaufen, weil jemand ihn gezahlt hat. Dann haben wir gestritten, ich bin ihm hinterhergerannt und habe mich entschuldigt, er hat mir die Uni gezeigt, und das war mein Tag.", schloss Rory, als Luftzufuhr ein ehrliches Problem wurde. "Oh, ich bin so stolz auf dich!", quietsche Lorelai. "Du hast nicht nur meine Eltern stehen lassen, nein, du hast auch noch eine Privattour von einem echten Collegeboy bekommen. War er heiÃ?" "Mum!", meinte Rory lachend, aber als ihre Mutter sie weiterhin gespannt ansah, nickte sie grinsend. Lorelai quietschte erneut. "Und wie hieà er? Hast du seine Nummer bekommen? Eine Einladung zu einer dieser obercoolen Studentenfeten?" Rory schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein, keine Einladung. Im Ãbrigen weià ich tatsächlich nicht einmal seinen Vornamen." Lorelai sah ihre Tochter fassungslos an. "Du weiÃt nicht einmal, wie er heiÃt?"; wiederholte sie ungläubig. "Ich habe ihn Sherlock genannt, wegen seiner unfassbar guten Auffassungsgabe. Deswegen ist es mir selbst erst eingefallen, dass ich seinen Namen nicht weiÃ, als Jess danach gefragt hat."
Lorelai schüttelte fassungslos den Kopf. "Und der Stolz ist fast verschwunden.", murmelte sie und ging ins Wohnzimmer.