Und hier kommt der neue Teil, hab ne Stunde ausfall gehabt und kann den Teil früher reinstellen
Es war Sonntag Abend. Rory war gerade zurück aus Stars Hollow und machte sich auf zu ihrem Zimmer. Yale war ihr immer mehr ans Herz gewachsen. Es war mittlerweile ihr Zuhause.
Als sie die Tür zur Wohnung öffnete, flog ihr ein Kissen entgegen.
âHey.â, rief Rory und fing es auf. Paris stand mit Kevin im Raum. Sie starrte Kevin wütend an. Ihr Gesicht war rot. Sie schien Rory gar nicht bemerkt zu haben.
âDu weiÃt doch gar nichts! Du hast sie so lange nicht mehr gesehen! Woher willst du wissen wie sie ist!?â, beschuldigte Paris ihn. Kevin wand sich hilflos hin und her.
âDu bistâ¦einâ¦ein Ideot!â, schrie Paris weiter.
âOkay, ich bin ein Ideot.â, willigte Kevin ein, als wäre das dass einzige, was ihn jetzt aus dieser Situation retten könnte.
âVerschwinde endlich!!â, schrie Paris ihn an. Das lieà Kevin sich nicht zwei Mal sagen. Schnell ging er rückwärts und stieà dabei gegen Rory.
âDu entschuldigst?â, sagte er und Rory trat verdutzt beiseite. Kevin rettete sich schnell zurück. Als er aus der Tür hinaus war sagte er:âVielleicht sehn wir uns ja unter `nem fröhlicherem Anlass wieder!â und verlieà dann so schnell er konnte den Kampus. Erst jetzt bemerkte Paris Rory.
âWas willst du denn hier?â, fragte sie abfällig.
âIch wohne hier, falls du es vergessen hast.â
âJa stimmt.â, sagte Paris als hätte sie es wirklich vergessen.
âOkayâ, sagte Rory langsam und legte das Kissen zurück an seinen Platz. âWas ist hier los?â
âEr ist ein Ideot!â
âSo viel hab ich mitbekommen.â, sagte Rory ruhig und setzte sich auf die Couch. Paris lieà sich neben ihr nieder.
âDas Essen ist wohl nicht so gut gelaufen?â
âNicht gut? Es war schrecklich!â
âWas genau ist passiert?â
âWir haben uns gestritten, meine Mutter und ich. Kevin hat gesagt, dass ich Schuld war. Er hat gesagt, dass ich netter hätte sein können.â
âNaâ¦das ist doch nur sein gutes Recht. Ich meine, er kann doch ruhig seine Meinung sagen.â
âBist du verrückt?!â
âHey, hör auf mich an zu fauchen! Ich hab damit nichts zu tun.â
âOkay okayâ, lenkte Paris ein. âAber wie kann er so was sagen?!â
âDas reicht. Ich bin weg.â, sagte Rory, lief in ihr Zimmer und knallte die Tür zu.
âHey Rory!â, rief Paris ihr wütend hinter her. âKomm sofort zurück! Wir sind noch nicht fertig!â
Rory stellte das Radio an. Das war typisch Paris. Erst regte sie sich wegen etwas völlig nutzlosem auf und dann lieà sie es an ihr aus. Erschöpft lieà sie sich auf dem Bett fallen.
Als Paris später am Abend ins Zimmer kam, verhielt sie sich ganz normal. Warscheinlich war ihre Wut versiegt.
Die nächsten Tage verliefen sehr eintönig. Rory hatte kaum Zeit für Freizeit, doch sie wusste auch nicht, was sie hätte tun sollen. Hin und wieder ging sie durch den groÃen Park von Yale oder setzte sich an einen Baum und las ein Buch, aber selbst das Lesen schien ihr als nicht mehr so aufregend.
Kevin hatte sich seit Paris`Ausbruch nicht mehr im Wohnheim blicken lassen, was sie mehr als vernünftig fand. Selbst Rory hätte nicht gewusst, wie sie sich Paris nach so einem Streit gegenüber stellen sollte.