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So meine Lieben, hier kommt der neue Teil. Aber vorab: Bei Luke und Lore kann ich ja mal einen Gang raufdrehen, aber ob das mit Kevin so schnell geht, weià ich noch nicht!
Lorelai war schon auf dem Weg nach Hardford. Sie hatte zwar noch massenhaft Zeit, doch wollte sie noch ein bisschen durch die Geschäfte bummeln. Nervös trommelte sie auf das Lenkrad.
âWas haben Ampeln eigentlich für eine Funktion?â, fragte sie sich. âJetzt werd schon grün!â Doch die Ampel vor der sie stand, wollte nicht hören. Enttäuscht sah sie sich um. Es begann zu dämmern und die Laternen gingen nach und nach an. Endlich wurde es grün. Lorelai trat aufs Gaspedal. Doch da sah sie den Wagen neben ihr. Sofort bremste sie, was ihr laute Hupgeräusche von hinten einheimste. Doch das war ihr egal. Erstaunt sah sie den Fahrer des Autos neben ihr an. Dieser schaute genau so erstaunt zurück.
âChris?!â Sie konnte es nicht glauben. Christopher, der Mann, der ihr so oft das Herz gebrochen hatte, war wirlich hier?
âWas machst du denn hier?â Chris hatte, wie Lorelai, die Scheibe runtergefahren um sich unterhalten zu können.
âDas selbe könnte ich dich fragen!â, empörte sich Lorelai. Wieder Hupen von hinten.
âVielleicht sollten wir weiter fahrenâ¦â
âNein, die können ruhig warten. Also, was machst du hier?!!â, fragte sie wieder. Doch Chris antwortete nicht. Er startete den Motor und fuhr los.
âHey haust du jetzt wieder ab?!â Wütend fuhr Lorelai ebenfalls los und folgte ihm.
Chris fuhr geradeaus weiter und parkte schlieÃlich vor einem kleinen Park. Lorelai hielt hinter ihm, stieg aus und lief zu ihm.
âWas sollte denn das jetzt?â
âIch wollte nur weg von der Ampel.â, sagte Chris unschuldig. âDu hast dich lange nicht gemeldet.â, schnitt er ein neues Thema an.
âDu auch nicht.â, antwortete Lorelai, immernoh perplex von der Aktion eben. âWas machst du hier?!â, fragte sie nun schon zum dritten Mal und diesmal antwortete Christopher.
âIch bin nur für einen Tag hier. Ich habe kurz Emily und Richard besucht, was für die Arbeit erledigt und wollte -â Als ihm bewusst wurde was er wollte, brach er ab.
âDu wolltest wieder verschwinden.â, beendete Lorelai seinen Satz. âWie schon so oft.â, setzte sie leise hinterher.
âDas war nicht meine Absicht. Ich wusste nur nichtâ¦wusste nicht wie ich dir gegenüber treten sollte. Wir haben uns das letzte mal im Krankenhaus gesehen. â
âIch weiÃ, deswegen hatte ich gedacht, du würdest wenigstens deine Tochter sehen wollen! Nach dem du so lange nicht mehr mit ihr gesprochen hast.â Lorelai wurde immer wütender.
âEs tut mir Leid!â, wiederholte Christopher. âWas machst du überhaupt hier?â
âIch fahre zu meinen Eltern!â
âSo früh?â
âJa, was dagegen?â Das Gespräch wendete sich in Richtung Streit.
âNein, ich dachte nur, wenn du nicht so früh gefahren wärst, hättest du das nie erfahren und wir würden uns jetzt nicht streiten.â
âDu wolltest das vor mir verheimlichen?!â
âIch habe gesagt das ich es hätte tun können.â
âDas bedeutet also Ja.â
âLorelaiâ¦â, versuchte Christopher sie zu beschwichtigen.
âNein! Kein Lorelai!â
âIch muss los.â Schnell ging er wieder zum Auto und setzte sich. âIch dachte wir führen jetzt ein nettes Gespräch und erzählen uns was in der Zeit so passiert ist.â
âDas hätten wir auch tun können! Du hast damit angefangen.â
âNein - ich fahre jetzt.â Er schlug die Tür zu und fuhr los. Lorelai sah ihn wütend hinterher. So war also ihre erste Begegnung mit Christopher, seit langem, aus gegangen. In einem Streit⦠Sie wischte sich eine Träne weg. Und jetzt weinte sie auch noch um ihn? Er war abgehauen. Er hatte sich in sein Auto gesetzt und war abgehauen! Er hatte das selbe getan wie immer.
Immernoch wütend setzte sie sich ins Auto. Sie hatte noch massig Zeit und auf einkaufen hatte sie keine Lust mehr. Dann fasste sie einen Beschluss. Sie startete, wendete und fuhr los. Zurück nach Stars Hollow!
âWas ist, hat es dir die Sprache verschlagen?â, fragte William sie mit hochgezogenen Augen.
âIchâ¦ähâ¦nein, ichâ¦hatte dich nur nicht hier erwartet.â, stotterte Rory. Ihn hatte sie wirklich nicht erwartet. Seit dem peinlichem Vorfall im Essensraum hatte sie ihn nicht mehr gesehen.
âSolltest du aber. Ich studiere hier auch.â
âJa ich weiÃ.â
âLernst du gerade?â, fragte William und zeigte auf den Stapel Hefter.
âJaâ¦neinâ¦ich bin gerade fertig.â
âIch könnte dir helfen wenn du willst.â
âWomit?â
âMit dem lernen!â
âIch denke du möchtest kein Date mit mir?â
âDas wäre ja auch kein Date. Wir würden nurlernen.â
âNein, ich kann heute nicht.â
âOh, na dann.â Er klang fast ein bisschen enttäuscht. âNa, vielleicht sehen wir uns dann irgendwann mal wieder.â Er hob die Hand und drehte sich um.
âWarte!â, rief Rory ihm hinterher. Lächelnd drehte William sich wieder um.
âJa?â
âIch habe gesagt ich kann nicht. Ich hab nicht gesagt das ich nicht will.â
âDas stimmt.â
âIch muss jeden Freitag zum Essen bei meinen GroÃeltern.â, erklärte Rory. âVielleicht ein ander Mal! â
âGerne, ich spreche dich wieder an.â Rory nickte. Dann verabschiedeten sie sich und Rory ging zum Wohnheim.
Nur zur Erinnerung (die Braucht ihr wohl nicht?) William war der aus der Waschküche, der Rory abgewiesen hat.
Gut, ich geb es zu, da war keine Luke/Lore Szene drin, abe rich denke dafür werden euch die nächsten Teile um so mehr gefallen!