Don’t bet on blondes (R-16)
#51

Hi ihr!

Danke fürs Feedback, hier kommt der neue Teil, diesmal ohne Emily...


Ein paar Wochen nach der ersten Begegnung mit Emily, war Richard mit Pennilyn zu Besuch bei seiner Mutter, um mit Familie und Freunden zu Abend zu essen. Im Laufe des Abends nahm Trixi Richard beiseite. „Ich möchte mit dir sprechen… alleine.“, und ging voraus in das Nebenzimmer. Richard kam hinterher und schloss die Türe hinter sich. „Was gibt es, Mutter?“ Trixi nahm sich einen Drink von der Minibar und reichte auch Richard ein Glas Gin. „Setzen wir uns doch.“ Sie deutete auf die altrosa Couch, die in der Mitte des Raumes stand. Mit einem etwas unsicheren Blick setze sich Richard neben seine Mutter. „Richard, du bist jetzt schon sehr lange mit Pennilyn Lott liiert und ich denke, es ist an der Zeit, dass bei euch ein paar Dinge geklärt werden. Du bist ein Gilmore und es ist keiner unserer Charakterzüge, dass wir uns vor Verantwortung drücken. Ich habe eine Frage an dich: Liebst du Pennilyn Lott?“ Auf dieses Gespräch hatte Richard schon lange gewartet, er hatte sich tausendmal vorgestellt, was er zu seiner Mutter sagen würde, doch nun war mit der Situation überfordert. Da er nicht in der Lage, wirklich etwas zurückzugeben, nickte er nur stumm und Trix fuhr fort: „Sie kommt aus wirklich hervorragendem Haus, unsere Familien sind schon lange miteinander befreundet. Ihr Erziehung ist wirklich erstklassig, sie ist höflich, gebildet und kultiviert. Mein Sohn, du hast wirklich eine ausgesprochen gute Wahl getroffen. Ich denke, dass es für dich nun an der Zeit ist, um um ihre Hand anzuhalten. So eine Frau solltest du nicht zu lange hinhalten.“ Stumm blickte Richard auf sein Glas und nahm einen tiefen Schluck. Dann antwortete er: „Du hast wie immer Recht, Mutter.“ Zufrieden lächelte Trix: „Ich hoffe, ich darf dir noch eine kleine Starthilfe geben. Ich habe für euch beide einen Tisch für morgen Abend im Golden Oyster reserviert und arrangiert, dass ihr alleine einen Raum bekommt. Das wäre die passende Gelegenheit.“ Trix stand auf und ging zum großen Schreibtisch, der am Fenster stand und sperrte die oberste Schublade auf. Sie nahm ein kleines Schächtelchen heraus und reichte es Richard. „Diesen Ring hat mir dein Vater zu unserer Verlobung geschenkt und ich möchte, dass du ihn nun an Pennilyn weitergibst.“ Ohne etwas zu sagen, betrachtete Richard den Ring. Die schwachen Sonnenstrahlen, die in das Zimmer kamen, ließen die Diamanten an der Oberfläche glänzen. „Mutter, der Ring ist wunderschön, aber es ist deiner, ich kann das nicht annehmen. Du hast ihn damals von Vater bekommen…“ Trix fiel ihm ins Wort: „… und ich möchte, dass du ihn Pennilyn gibst. Dein Vater würde sich sehr darüber freuen, genauso wie ich. Ich habe immer gehofft, dass du eine so wunderbare Frau finden wirst.“ Für einen Moment hielt Richard den Atem an. So viele Emotionen war er von seiner Mutter gar nicht gewohnt. Trix stand plötzlich auf: „Ich denke, es ist nun wieder an der Zeit, zu unseren Gästen zu gehen, wir können sie ja nicht so lange warten lassen…“ Richard folge seiner Mutter nach draußen und tastete den Ring in seiner Tasche ab. Morgen würde er also Pennilyn fragen, ob sie seine Frau werden wolle.
#52

uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii


ich mag trix nicht

*einfach mal in den raum gestellt* Big Grin

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......
#53

ich mag trix auch ned!Aaaaaahhhhhh, er darf Linny nicht heiraten!!! Emily und Richard gehören einfach zusammen! lol
Übrigens, dein Banner ist ja voll super @Emily-Fan
Selber gmacht? Bitte wo gibts Bilder von dem jungen Paar? ~Marie~
#54

Oh mann, Trix is mir echt unsymphatisch. Bitte lass Emily schnell wieder auftauchen!!!

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]
#55

@ GG_Addict: Hab das Banner selbst gemacht hab einfach Jugendfotos der beiden zusammengeschnitten...

@*Jessy*: Keine Sorge, Emily wird schon wieder auftauchen.. Big Grin
#56

Das dachte ich mir fast. *gg*
Aber ich hoffe doch seehr schnell *kleiner wink mit dem Zaunpfahl* *lol*

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]
#57

schaut echt super aus, riesen Kompliment!! Hast du noch mehr solche?
Ohne Emily hätte diese FF ja wenig sinn, lol, sorry, ich meine diese voll leiwande FF Big Grin ~Marie~
#58

Mann mann mann. Die Trix kann ja schon ganz schön fies sein...

Aber toll Big Grin Man weiß ja, dass sich alles zum guten wendet, deswegen mach ich mir dehalb mal keine Sorgen Big Grin

Weidaschreiben Big Grin

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Never give up on a miracle
#59

okay *babyfläschchen wegleg* *hihi*

Ich mag Trix schon lang nicht mehr.... alte Schachtel... wie man nur so gemein sein kann Rolleyes leuchtet mir nicht ein

Richard is auch ein bissl ein Weichei, hm? Mamasöhnchen Big Grin
Zitat:Liebst du Pennilyn Lott?
,
*brav nickt*

*ausflipp*
NEIN ER LIEBT SIE NICHT Motz

*lach*

das gibt's ja nicht...

*tief luft hol*

Nein sonst is der Teil wieder mal rundum gelungen, grandios geschrieben Big Grin

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
#60

Danke an alle für euer Feedback!!! :knuddel:

Und jetzt... der neue Teil:


Emily saß auf ihrem Bett, die Beine übereinander geschlagen und lauschte Glorias Erzählungen. „..Richard Gilmore, er ist 22 Jahre alt, singt im Chor, was Martin ein wenig merkwürdig fand…“ Sie unterbrach sich kurz selbst und lachte ein wenig. „Es war ja so klar, dass du dich in einen Chorknaben verlieben würdest, Emily… gleich und gleich…“
An dieser Stelle prustete Melinda los. „Oh ja, ich erinnere mich noch genau an deine glorreiche Chorkarriere in der Highschool… einmal Probesingen und sie haben dich angefleht, doch lieber reiten zu gehen…“ Mit gespielter Empörung warf Emily ein Kissen nach Melinda, die lachend auswich. „Oje, zielen ist auch nicht so deine Stärke…“ Emily verdrehte nur die Augen und wandte sich dann wieder an Gloria: „Was weißt du noch über ihn?“ „Hm, nichts Besonderes eigentlich. Er hört klassische Musik, ist sehr belesen und in der Schule außer durch gute Noten nicht weiter auffällig. Sein bester Freund ist laut Martin dieser Floyd.“ Emily wurde hellhörig. „Sagtest du gerade Floyd?“ Ohne auf eine Antwort von Gloria zu warten, begann es in ihr zu arbeiten. Wenn Floyd Richards bester Freund war, würde es ein leichtes sein, ihn wieder zu sehen. Sie brauchte dazu nur… Emily sprang auf und stürmte aus dem Zimmer, hinüber zu Carol, die gerade dabei war, zu lesen. „Carol, kann ich dich für einen Moment sprechen?“ Leicht verwundert sah Carol auf und klappte ihr Buch zu. „Aber natürlich, was gibt es denn?“ Obwohl Emily noch immer in der Tür stand, begann sie zu reden: „Ich muss dich um einen riesigen Gefallen bitten, ich weiß, du wirst mich dafür hassen, aber könntest du dich noch mal mit Floyd treffen?“ Ungläubig starrte Carol Emily an und murmelte leise: „Mit Floyd treffen?“ „Hör mir bitte einen Moment zu, bevor du nein sagst. Ich habe gehört, dass Richard sein bester Freund ist und ich würde ihn so gerne wieder sehen, aber wenn ich einfach so nach Yale fahre, ist das peinlich. Und da..:“ „…und da hast du dir gedacht, dass du mich als Grund vorschieben kannst, um ihn wieder zu sehen.“ Emily vermied es, Carol in die Augen zu sehen und meinte: „Ja, so was in der Art… hilfst du mir?“ Carol seufzte. „Sagen wir mal so: Ich möchte nicht schuld daran sein, wenn du übrig bleibst.“
Voller Freude fiel Emily Carol um den Hals. „Ich danke dir!“
Gloria und Melinda, die schon eine ganze Weile in der Türe gestanden hatte, lachten über Emilys Gefühlsausbruch und Gloria meinte: „Na dann werden wir wohl morgen nach Yale fahren müssen. Emily und Carol treffen sich mit Floyd und wir Restlichen haben anderweitig Spass…“
Als Emily am Abend im Bett lag, konnte sie nicht einschlafen. Zu sehr freute sie sich auf den nächsten Tag und darauf, Richard wieder zu sehen. Mit jedem Tag, der seit ihrer ersten Begegnung vergangen war, hatte sie sich mehr gewünscht, ihn wieder zu sehen. Es war, wie sie es sich immer gewünscht hatte. Sie würde ihren Traummann treffen und wissen, dass er der richtige für sie war. Und Richard war der Richtige, da war sie sich sicher. In ein paar Stunden würde sie ihn wieder sehen. Mit dem Gefühl, die glücklichste Frau auf Erden zu sein, schlief sie schließlich ein.


Richard und Pennilyn verbrachten inzwischen einen netten Abend im Golden Oyster. Trix hatte wirklich nicht zu viel versprochen, das Restaurant war sehr vornehm und edel ausgestattet. Pennilyn sah an diesem Abend einfach umwerfend aus, ihr goldblondes Haar hatte sie aufgesteckt und ein paar Locken hingen ihr kokett ins Gesicht. Sie trug ein dunkelrotes Kleid, das den Blick auf ihre zartblassen Schultern preisgab. Verliebt blickte sie Richard in die Augen. Genau so hatte sich Richard seine Traumfrau immer vorgestellt. Seine Mutter hatte Recht, Pennilyn würde ihm eine gute Frau sein und sie würden eine glückliche Familie gründen.
Richard merkte, dass er nervös wurde. Er hatte es sich einfacher vorgestellt, jemanden um seine Hand zu bitten. Auf einmal kam es ihm nicht mehr richtig vor, sie im Restaurant zu fragen, deshalb schlug er einen Spaziergang vor. Es war eine der ersten kalten Nächte dieses Jahres und Pennilyn fror ein wenig. Richard zog sie ganz eng an sich. Plötzlich blieb er stehen. Er drehte sich zu Pennilyn und sah ihr tief in die Augen. „Linny, es gibt da etwas, dass ich dich schon lange fragen wollte.“ Ihre Augen begannen zu leuchten. Würde er es endlich wagen? Hatten die Monate des Wartens ein Ende? Richard zog einen Ring aus seiner Tasche. „Pennilyn, möchtest du meine Frau werden?“ In diesem Moment dachte sie, dass ihr Herz zerspringen würde. „Ja, ich will!“, hauchte sie, überwältigt von ihren Gefühlen. Sie war eindeutig die glücklichste Frau auf der Welt.


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