Find your way back home -Dark-
#21

Also, ich muss sagen, dein FF gefällt mir ziemlich gut. Du schreibst traurig und gefühlvoll, man kann sich richtig in die Geschichte hineinversetzen - so was mag ich gernSmile Die Idee kommt mir zwar bekannt vor, es kam schon öfters in FFs vor, dass Lorelai ihr Gedächtnis verloren hatte (Ich hab mich da auch mal versucht, ging aber danebenUnsure), bei dir gefällt es mir jedoch am Besten^^.

Zitat:„Wieso redest du in der Vergangenheitsform?“

Da hab ich mich schon ein wenig erschrocken, ich mein... Lorelai weiß null über sich und ihr Leben und Rory tot? Das wäre dann etwas zu viel des Guten und auch sinnlos, weil Lorelai sich ja gar nicht an ihre Tochter erinnert und darum die dramatische Trauerphase ausbleibt:heul:Aber zum Glück hast du das ja schnell aufgeklärt^^

Zitat:„Rory ist vor ein paar Monaten weggezogen, nach LA. Sie hatte dort ein tolles Jobangebot bekommen das sie einfach nicht ausschlagen konnte.“
„Oh.“ Meinte Lorelai nur darauf weil sie nicht wusste was sie dazu sagen sollte. „Haben wir denn noch Kontakt?“
„Am Anfang regelmäßig, ihr habt beinahe täglich telefoniert oder zumindest eine E-Mail geschrieben. Aber ihr habt oft Überstunden gemacht und irgendwie habt ihr euch aus den Augen verloren, ihr habt es sicher versucht aber es hat einfach nicht funktioniert.“

Finde ich traurig, dass Rory so weit wegzieht. Das zwischen ihr und ihrer Mutter ist doch was ganz Besonderes, der Job muss ihr ja ziemlich am Herzen gelegen seinSad Aber besser in LA, als tot:pfeif:

Zitat:„Du und ich, war das eigentlich Liebe auf den ersten Blick?“ fragte sie weil sie glaubte wenn sie Luke und vor allem ihrer Beziehung näher kommen würde, würde sie es schaffen sich ihm anzuvertrauen.
Luke lachte, sie mochte es wenn er lachte. „Das war alles andere als Liebe auf den ersten Blick“ meinte er immer noch grinsend.
„Ach ja?“
„Obwohl“ gestand er ein. „Wenn ich darüber nachdenke, vielleicht war es das doch nur haben wir 8 Jahre gebraucht uns das selbst einzugestehen.“

Damit hat Luke echt ins Schwarze getroffen, ich mag ihn sowieso ziemlich gerne in diesem FFHeart

Zitat:„Ich hab dir gesagt das noch Leute vor dir sind aber es hat dich nicht wirklich interessiert, du hast mich wirklich genervt, das Spielchen ging noch ein wenig hin und her schließlich hast du dir eine Zeitung geschnappt nachdem du dich erkundigt hattest ob ich so was habe und gefragt was für ein Sternzeichen ich bin und weil ich gehofft habe das du dann endlich Ruhe gibst hab ich es dir gesagt, später hast du die Horoskop Seite herausgerissen und auf den Teil mit dem Skorpion getippt wo du etwas darunter geschrieben hattest: Heute wirst eine junge Frau treffen, gib ihr einen Kaffee und sie verschwindet wieder. Also gab ich ihr den Kaffee…“

Das ist Lorelai, ohne Zweifel:lach:Mein Lieblingsteil^^

Zitat:„Kirk ist schreiend und nackt an uns vorbei gelaufen und ich bin hinterher“

... obwohl ich den Teil noch besser finde!!Big Grin Zum Brüllen!

Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil und etwas verstimmt, da es ja ein Dark-FF ist... wer wohl sterben wird?:regens:

Show Content

Schreib bald weiter, ich freu mich schonSmile

Lg,
AkiHeart

Life is to express, not to impress.
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#22

Mia92.
Zitat:Da kann ich es sogar verstehen, dass sie Luke misstraut... obwohl der gute Luke doch keiner Fliege was zu Leide tun würdeSmile
Aber du hast ihre Gedankengänge hier wirklich toll beschrieben, man kan sich echt voll in die Geschichte reinversetzen... Klasse!
Ich denke Lorelia muss erst lernen zu vertrauen, für sie sind es alles fremde Menschen, sie ist mit einem Mann verlobt den sie nicht kennt udn so gut Luke nun auch mal ist, Lorelai weiß das nicht, Luke könnte genau so gut für Lorelais Zustand verantwortlichsein also sind ihre Gedankengänge sehr normal. Danke für das FB

Conny,
Zitat:ich bin beeindruckt, meine Liebe ... nicht schlecht ...
Beruhigt mich das von einem Experten zu hören. Danke.
Zitat:OH, das hätte aber in die Hose gehen können ... tja, er muss ganz schön aufpassen bei dem lügenbau, den er da wegen Rory gebaut hat, dass ihm das Ding nicht über seinem Basballcappy zusammenpurzelt.
Leicht wird es nicht wenn Luke seine Lügengeschichte aufrecht hält vor allem weil Rory und Lorelai vor dem College quasi eine Person waren und Luke die beiden doch meißtens nur im Paket zusicht bekommen hat. Sie einfach so auszulöschen wird nicht leicht, naja vlt besinnt er sich ja eines Besseren.

Zitat:Man merkt, wie viel dir dieses pairing bedeutet hat. Sehr schön.
Ja. War nicht leicht für mich zu entscheiden was rein sollte und was ich aus lasse so kann man Lukes frustration weil er glaubte noch so viele Dinge zu erwähne zu müssen doch als meine eigene Frustration bezeichnen^^ Danke fürs Fb.

Kayara,
Zitat:muss das erste rory nicht durch lorelai ersetzt werden?
Oops :o Danke. Auch fürs Fb Wink

Aki
Zitat:Da hab ich mich schon ein wenig erschrocken, ich mein... Lorelai weiß null über sich und ihr Leben und Rory tot? Das wäre dann etwas zu viel des Guten und auch sinnlos, weil Lorelai sich ja gar nicht an ihre Tochter erinnert und darum die dramatische Trauerphase ausbleibt:heul:Aber zum Glück hast du das ja schnell aufgeklärt^^
Glaub mir das alles ist viel Komplexer als man vlt jetzt anmerken wird. Danke fürs Fb


danke auch an: -Ace-


Den Teil widme ich Mia92 Smile

Es erwartet euch wieder ein etwas längerer teil und begleitet Lorelai auf eine Reise in ihr altes Leben

~~~

„Dort leben wir?“ fragte sie erstaunt als sie aus dem Auto ausstiegen und Richtung Veranda gingen.
„Momentan nur du, es war zu klein für uns beide also haben wir einige Arbeiten daran getan, die Fassade gestrichen, das Schlafzimmer vergrößert udn soclhe Sachen, vor ein paar Wochen ist es endlich fertig geworden aber irgendwie haben wir meinen kompletten Umzug noch nicht vollzogen.“ Erklärte er und Lorelai fragte sich was ihn aufgehalten hatte einzuziehen.
„Schön“ urteilte sie über das Haus und meinte dies auch ernst, es war sicherlich nicht das schönste Haus das es gab, aber es war ihr Haus und irgendwie fühlte sie das es ihr eine Menge bedeutete.

Gänsehaut durchfuhr sie in dem Moment in dem Luke die Tür zu ihrem Haus öffnete und sie den ersten Schritt hinein setzte. Ein Schritt in ihr Heim, ihrem Zu Hause. Einem Ort voller Erinnerung, all das was sie besaß, all das was ihr wichtig war befand sich darin.
Jetzt hier zu sein erfüllte sie mit Glück aber auch Angst, Angst nichts zu erkennen, sich als Fremde in ihren eigenen Wänden zu fühlen, als Gefangene eingesperrt, hoffnungslos an die Decke starrend, wartend auf die Zukunft, auf die Sekunde an die sie sich wieder erinnern konnte. An ihr Leben in diesem Haus, an ihre Vergangenheit, die Liebe…

Luke bemerkte das sie zögerte und schließlich stehen blieb, er gab ihr keinen Anstoß weiterzugehen, sein Lippen blieben ebenso versiegelt. Er wollte sie nicht drängen, sie entschied wann sie bereit war, er wusste das er hier mit ihr stehen bleiben würde so lange sie eben brauchte. Er hatte 9 Jahre gewartet, er kannte sich damit aus, so sehr er diese Jahre genossen hatte wusste er das sie Zeit verschwendet hatten, Zeit die sie hätten glücklich zusammen verbringen können. Er fragte sich wo sie jetzt wären wenn er damals den Mut zusammen bekommen hätte sie zu Küssen als sie hinter seinem Tresen auf dem Boden gesessen hatten. Der Moment war da gewesen, er hatte daran gedacht sie zu küssen während ihre strahlenden Blauen Augen auf ihn gerichtet waren, aber eben nur gedacht, er war nie ein Mann der großen Worte gewesen oder auch der großen Taten. Er hatte immer nur gedacht, sich vorgestellt was hätte sein können wenn, oder was er hätte anders machen können. Wenn er es geschafft hätte ihr zugestehen das er in sie verliebt war an dem Tag an dem Rachel ihn verließ oder wenn er auf seinen Instinkt und seinen Traum gehört hatte und nicht auf die Kreuzfahrt Reise mit Nicole gefahren wäre. Wenn er…
Luke schüttelte genervt den Kopf, immer noch von Der Vergangenheit gequält, obwohl gequält auf jeden Fall das Falsche Wort war, aber es war das einzige das ihm in diesem Augenblick einfiel, zudem schlich sich schlechtes Gewissen ein, über diese Momente, so kritisch sie auch sein mögen, nachzudenken während die mit der er sie teilte sich nicht daran erinnerte. Er fühlte sich schuldig ihr nicht helfen zu können, hilflos dazustehen während sie nach Sicherheit bat, es machte ihn traurig das er sich immer noch erinnern konnte.
Natürlich wusste er das er ihr davon erzählen konnte, das es ihr Helfen konnte darüber zu reden aber danach fühlte er sich gerade nicht. Er war es Leid die positiven Dingen und die optimistischen Ausflüchte zu suchen, Tatsache war das sie litt und er einfach nur dabei zusah.

Es war ihr nicht bewusst das sie die Augen geschlossen hielt als sie einen weiteren Schritt tat und nun in ihrem Haus stand, ebenso hatte sie nicht bemerkt das sie die Luft angehalten hatte. Vor was hatte sie Angst?
Das sie ein Schwall Erinnerungen versuchen würde ihr Gleichgewicht zum Fallen zu bringen? War es nicht genau das was sie eigentlich wollte?
Sich erinnern?
Wieso trotzdem diese Ängste, diese Befürchtungen das mit dem nächsten Schritt etwas erwarten würde das sie nicht Standhalten konnte?
Sie hasste sich dafür, sie kannte sich nicht und hasste sich dafür so zu fühlen. Wieso konnte sie nicht einfach durch die Räume gehen, Dinge die ihr am Herzen lagen ansehen und darauf warten sich zu erinnern?
War sie schon immer diese unsichere, ängstliche Frau gewesen?
Irgendwie bezweifelte sie es.

Dann öffnete sie die Augen, unwissend wie lange sie gestanden hatte, sie war sich sicher das es einige Minuten gewesen war dann nickte sie leicht mit dem Kopf, eine Aufmunterung für sich, ein Zeichen dafür bereit zu sein.
„Links ist das Wohnzimmer“ meinte Luke dann leise, so als habe er gerade auf dieses Zeichen gewartet, nochmals nickte sie, Gedanklich ging sie weiter ihren Weg und tatsächlich, ihre Beine folgten. Dann waren sie an ihrem ersten Ziel angekommen, dem Wohnzimmer, ihrem früheren Lieblingszimmer.

Langsam ging Lorelai durch den Raum besah den schon etwas in die Jahre gekommen Fernseher, die Möbel, sanft fuhr sie über den Stoff ihrer Couch. Es war keine schöne Couch das sah sie sofort, wenn sie ehrlich war, war sie alles andere als schön aber irgendwie gab sie ihr ein gutes Gefühl. Erst als ihr der Gedanke kam auszuprobieren wie man darauf saß viel ihr ein viel zu großes Wollknäuel auf, größer als ein Kissen und definitiv haariger, hastig wich sie nach hinten aus.
„Das ist PA.“ Stellte Luke vor, der neben ihr stand. „Eigentlich Paul Anka aber ich finde es merkwürdig einen Hund so zu nennen wie einen berühmter Sänger, ich mein wie absurd ist das? Man nennt einen Hund Rex, oder Herkules, wegen mir Butch oder auch Broccoli aber doch nicht nach einem Sänger“
Sie grinste, kaum erkennbar aber sie tat es.
‚Broccoli? War das sein ernst? Wer würde sein Hund so nennen?’ Sie schielte kurz zu Luke und glaubte einem Kandidat quasi gegenüberzustehen.

„Lebt er?“ fragte sie etwas zweifelnd während sie den Hund betrachtete der sich nicht bewegend auf der Couch breit gemacht hatte.
„Er schläft“ Meinte Luke als sei es das normalste der Welt das ein Hund schlief, sich keinen Millimeter bewegte und sich weder an zwei Personen störten die den Raum betreten hatten oder der Tatsache das sie sich sogar unterhielten und er dies hören müsste.
„Er frisst nur wenn niemand im Raum ist, er hasst Hundespielzeug, liebt es Schränke auszuräumen, er hat Angst vor Postboten, Treppenstufen., wenn ich darüber nachdenke eigentlich vor allem“
Er grinste, Lorelai tat es ihm gleich und setzte sich, beeindruckt das sich ihr Hund immer noch nicht bewegte, strich sie ihm leicht über den köpf, es fühlte sich vertraut an.
„Ich mag ihn“ erklärte sie.
„Liebe auf den ersten Blick“ entgegnete Luke und Lorelai war sich nicht sicher ob sie diesen Augenblick meinte oder den Moment in dem sie ihm aus dem Tierheim geholt hatte, ihn gekauft hatte…oder wie auch immer er in ihr Leben getreten war.

Kurz darauf ließ sie ihren Blick wieder durch das Zimmer schweifen, hier und da hielt sie inne, Sekunden die einer Ewigkeit erschienen bevor sie ihren Erkundungstrip weiter führte. Irgendwann hielt sie inne.
„Hab ich keine Fotos?“ fragte sie irritiert und er sah sie ihn.
„Nicht das ich wüsste, du warst nie ein Freund von Fotos oder Kameras. Du hast immer gemeint das wenn du einen Moment erlebst der lohnenswert wäre sich daran zu erinnern, dann bräuchtest du kein Bild dafür.“
„Ich bin wohl nie davon ausgegangen mein Gedächtnis zu verlieren!“ Sie scherzte doch beide lachten nicht, er zuckte stattdessen mit den Achseln.
‚Er muss sich unglaublich hilflos fühlen’
„Ich hab dir mal eine Kamera geschenkt, aber du hast sie nie benutzt“ Bruchteile einer Sekunde blinzelte sie, was für ein Mensch war sie keine Fotos zu machen oder Bilder aufzubewahren?
Jeder Mensch tat es, in dieser Stadt, auf der ganzen Welt.
Sie seufzte hörbar, mit sich kämpfend Tränen den Weg über ihre blassen Wangen zu verweigern, sie schüttelte den Kopf, nicht einmal sondern mehrmals, sie bemerkte wie ihre Hände anfingen zu zittern, automatisch spürte sie Luke aufmunternde Berührung mit der Hand an ihrer Schulter, eine Geste an die sie sich gewöhnt hatte, dir ihr Kraft gab, kaum spürbar aber doch vorhanden.
„Es kommt dir nichts bekannt vor“ Keine Frage, eine Feststellung, er wusste es und sie musste es nicht Bestätigen.
„Wir haben noch eine lange Tour vor uns“ versuchte er sie aufzumuntern, sie lächelte ihn leicht an, wollte ihm nicht den Optimismus nehmen den sie nicht mehr in sich trug den sie scheinbar mit ihrer Erinnerungen verloren hatte auf den Straßen von New York. Sie fragte sie wie es wäre wenn sie nie mehr ihr Gedächtnis erlangen würde. Mit 37 ein ganz neues Leben zu beginnen so als hätte man vorher nicht gelebt... sie schauderte bei dem Gedanken.

Die nächsten Minuten verbrachten sie damit weiter das Haus zu erkunden. Lorelai war durch ihr gemeinsames Schlafzimmer gegangen, hatte sich auf das Bett gesetzt, die Nachtischlampe an- und ausgeschaltet, hatte den Wecker eine Weile angestarrt um dann aufzustehen und ihren Kleiderschrank zu öffnen, sie war über ihre Shirts und Pullover gefahren, hatte fast jede Bluse die auf dem Bügel hing berührt und war sich vorgekommen als Stände sie in irgendeinem Geschäft auf der Suche nach neuer Kleidung. Sie hatte im neuen Badezimmer, so hatte Luke ihr eserklärt, das kleine Spiegelschränkchen geöffnet und danach ihr Spiegelbild angesehen und sich am liebsten angeschrieen.
Minuten später waren sie in der Küche angekommen.
Ohne etwas zu sagen ging Luke an ihr vorbei, setzte einen neuen Kaffee auf, nahm eine Tasse und lehnte sich gegen den Schrank.
„Endstation“ meinte er dann und versuchte sie anzusehen, ihr direkt in die Augen zu sehen um darin zu lesen was sie fühlte, er hatte geglaubt er würde immer in ihren Augen sehen können was sie durchmachte, ob es ihr gut oder schlecht ging, jetzt hielt er sich für töricht überhaupt an so etwas geglaubt zu haben.

„Es tut mir Leid das ich mich an nichts erinnere“
Er sah sie an, hatte er gerade richtig gehört?
„Lorelai…“ meinte er mit sanfter Stimme und wäre am liebsten zu ihr gegangen, hätte sie in die Arme genommen, geküsst, ihr tröstend seine Schulter zum anlehnen angeboten wie er es oft getan hatte, doch er blieb stehen, anlehnend an dem Schrank so als würde er zu fallen drohen wenn er gehen würde.

„Was ist in dem Zimmer?“ schnitt sie ihm das Wort ab um hauptsächlich dem Thema auszuweichen. Mit dem Kopf machte sie eine Bewegung zu der Tür die von der Küche scheinbar direkt in einen anderen Raum führte.

„Abstellraum, all der Kram der nicht mehr in deine Garage gepasst hat nachdem ich da mein Boot untergestellt habe damit es in ein paar Jahrzehnten wieder fahrtüchtig ist.“ Er grinste, mied aber ihren Blick, Lorelai ging zu der Tür, drückte leicht aber bestimmend die Türklinke herunter und blickte verdutzt zurück als sie bemerkte das sie sich nicht öffnen ließ.
„Abgeschlossen“ erklärte er ihr das offensichtliche.
„Wo ist der Schlüssel?“
„Ich hab keine Ahnung“ gestand er ihr und sah kurz zu Boden.
‚Es ist ihm peinlich nicht auf meine Fragen antworten zu können.’
„Ich hab nicht mal eine Ahnung wieso du abgesperrt hast geschweige davon wo der Schlüssel dazu ist“
Sie fragte sich was geheimnisvolles in dem Schrank war, das es Wert war abzuschließen und den Schlüssel nicht stecken zu lassen, ihn vielleicht sogar zu verstecken, hatte es vielleicht einen Grund? Hatte es….

„Looooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooorelaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!“ Bevor Lorelai wusste was vor sich ging, hörte sie die Haustür, von der sie sicher war das Luke sie geschlossen hatte laut aufknallen und wenige Sekunden, ging…lief genauer gesagt eine blonde, etwas rundliche kleine Frau zunächst mit offnen Armen auf sie zu, welche sie kurz darauf um sich spürte.
„Oh mein Gott Süße bin ich froh das es dir gut geht! Ich hatte so Angst und ich als ich von dem Vorfall erfahren hat, also eigentlich hat Betty, von der Church Street es von Eastside Tilly gehört und dann hat sie Marcy angerufen und schließlich während der Tanzstunde ihres Kindes Patty davon erzählt die natürlich gleich zu mir gekommen ist und dann habe ich gestern gesehen wie Luke nach Hause kam und du warst nicht dabei und er wollte überhaupt nicht mit der Sprache rausrücken, die wildesten Gerüchte sind verbreitet worden. Stimmt es das du dein Gedächtnis verloren hast? Aber sonst geht es dir doch gut oder? Ich meinte dir geht es doch?“ sprach die unbekannte Frau ohne einmal Luft zu holen während sich Lorelais Augen panisch weiteten.
„Babette“ mahnte Luke. „Du erschreckst sie“
Endlich die Chance erkannt sich aus den Armen zu befreien, ging Lorelai einen Schritt zurück und suchte beinahe schüchtern Lukes Nähe.
„Oh mein Gott“ durchfuhr es Babette während ihr klar wurde das sie Lorelai scheinbar wirklich Angst eingejagt hatte, schuldbewusst sah sie sie an.
„Süße, es tut mir leid“
„Schon okay“ meinte Lorelai lapidar auch wenn die anderen Zwei wussten das es nicht so war, Luke fragte sich wieso sie so tat als ob alles okay sei wenn definitiv nicht so war.
„Ich bin Babette“ stellte sie schließlich vor und lächelte, Lorelai lächelte zurück, nicht weil ihr danach war sondern weil sie es für angebracht hielt.
„Wir sind gerade erst angekommen.“ Erklärte Luke „Vielleicht wäre es besser wenn du ein anderes….“
„Schon verstanden, ich geh jetzt lieber. Wenn irgendetwas ist oder wenn du irgendetwas brauchst ich wohne direkt nebenan, geh einfach rein. Ich bin da.“
„Danke“
Wenige Augenblicke später war Babette so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht war, Luke hatte Lorelai kurz mitfühlend angesehen bevor er begann den längst fertigen Kaffee in ihre Tasse zu schütten, er übergab sie an sie, der leichte Kaffeeduft drang in ihre Nase doch bevor sie sich bedanken konnte klopfte es und abermals wurde die Tür geöffnet.

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#23

so ich muss mich wirklich vielmals entschuldigen denn ich habe deine FF verloren. Sicher man kann eine FF nicht verlieren wie einen Schlüssel oder so, aber ich war eine zeitlang nicht im Forum und so geriet sie einfach in Vergessenheit und es tut mir so schrecklich leid. Ich hoffe du kannst mir noch mal verzeihen.

Zu der Story...
Also es ist Lore die ihr Gedächtniss verloren hat, das ist schon mal klar. Dann nächster Punkt Lore und Luke sind verlobt, Paul Anka existiert und auch ihre Vergangenheit ist in den meisten Punkten unverändert. Doch jetzt kommt es Rory...Sie ist das Problem und gleichzeitig der Schlüssel für alles. Was ist denn geschehen? Warum lügt Luke, sicher er versucht sie zu schützen, doch vor was und wie wird es weitergehen....

Kussis

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Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club
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#24

heey, klasse neue teile.sorry, ich kam nicht dazu ins forum zu kommen, daher mmuss ich es jetzt nachholen die ganuen ffs zu lesen, schuldigung nmoch mal, die teile sind dir echt gelungen, arme lorelai.....^^ und ich finde luke sollte das mit rory erzählen, ....
lg
Gurke

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#25

Hey du!

Sorry, dass mein FB erst jetzt kommt, aber ich war ziemlich im Stress... also, dann mach ich mich mal ans Lesen/Fb geben Smile

Zitat:Den Teil widme ich Mia92

Für mich? Oh wie lieb von dir! Das is echt toll! Danke Danke :freu: :herz:



Zitat:Gänsehaut durchfuhr sie in dem Moment in dem Luke die Tür zu ihrem Haus öffnete und sie den ersten Schritt hinein setzte. Ein Schritt in ihr Heim, ihrem Zu Hause. Einem Ort voller Erinnerung, all das was sie besaß, all das was ihr wichtig war befand sich darin.
Jetzt hier zu sein erfüllte sie mit Glück aber auch Angst, Angst nichts zu erkennen, sich als Fremde in ihren eigenen Wänden zu fühlen, als Gefangene eingesperrt, hoffnungslos an die Decke starrend, wartend auf die Zukunft, auf die Sekunde an die sie sich wieder erinnern konnte. An ihr Leben in diesem Haus, an ihre Vergangenheit, die Liebe…

Das hast du toll beschrieben, wie immer kann man wirklich mit Lorelai mitfühlen und ich kann nur immer wieder betonen, wie toll du schreibst, einfach wahnsinn! Du kannst echt stolz auf dich sein Smile

Zitat:Luke bemerkte das sie zögerte und schließlich stehen blieb, er gab ihr keinen Anstoß weiterzugehen, sein Lippen blieben ebenso versiegelt. Er wollte sie nicht drängen, sie entschied wann sie bereit war, er wusste das er hier mit ihr stehen bleiben würde so lange sie eben brauchte. Er hatte 9 Jahre gewartet, er kannte sich damit aus, so sehr er diese Jahre genossen hatte wusste er das sie Zeit verschwendet hatten, Zeit die sie hätten glücklich zusammen verbringen können.

Ach Wub Luke ist so süß, so verständnisvoll und lieb :herz: es ist schließlich für ihn auch nicht leicht, dass Lorelai sich nicht an ihn erinnert und trotzdem ist er so geduldig und verständnisvoll!

Zitat:Er fragte sich wo sie jetzt wären wenn er damals den Mut zusammen bekommen hätte sie zu Küssen als sie hinter seinem Tresen auf dem Boden gesessen hatten. Der Moment war da gewesen, er hatte daran gedacht sie zu küssen während ihre strahlenden Blauen Augen auf ihn gerichtet waren, aber eben nur gedacht, er war nie ein Mann der großen Worte gewesen oder auch der großen Taten. Er hatte immer nur gedacht, sich vorgestellt was hätte sein können wenn, oder was er hätte anders machen können. Wenn er es geschafft hätte ihr zugestehen das er in sie verliebt war an dem Tag an dem Rachel ihn verließ oder wenn er auf seinen Instinkt und seinen Traum gehört hatte und nicht auf die Kreuzfahrt Reise mit Nicole gefahren wäre. Wenn er…

Hätte er nur... dann hätten wir in der Serie viel mehr JJ-Momente gehabtBig Grin

Zitat:Es war ihr nicht bewusst das sie die Augen geschlossen hielt als sie einen weiteren Schritt tat und nun in ihrem Haus stand, ebenso hatte sie nicht bemerkt das sie die Luft angehalten hatte. Vor was hatte sie Angst?
Das sie ein Schwall Erinnerungen versuchen würde ihr Gleichgewicht zum Fallen zu bringen? War es nicht genau das was sie eigentlich wollte?
Sich erinnern?
Wieso trotzdem diese Ängste, diese Befürchtungen das mit dem nächsten Schritt etwas erwarten würde das sie nicht Standhalten konnte?
Sie hasste sich dafür, sie kannte sich nicht und hasste sich dafür so zu fühlen. Wieso konnte sie nicht einfach durch die Räume gehen, Dinge die ihr am Herzen lagen ansehen und darauf warten sich zu erinnern?
War sie schon immer diese unsichere, ängstliche Frau gewesen?
Irgendwie bezweifelte sie es.

:heul: das ist so traurig, Lore tut mir sooo leid und du bringst ihre GEfühle echt so gut rüber, dass ich fast heulen könnte (gerade weil ich eigentlich kein Darkfan bin und mich das meistens so runterzieht, aber manchmal muss man auch ne Ausnahme machen, besonders wenn ne Story so toll is wie deine Wink)

Zitat:„Das ist PA.“ Stellte Luke vor, der neben ihr stand. „Eigentlich Paul Anka aber ich finde es merkwürdig einen Hund so zu nennen wie einen berühmter Sänger, ich mein wie absurd ist das? Man nennt einen Hund Rex, oder Herkules, wegen mir Butch oder auch Broccoli aber doch nicht nach einem Sänger“
Sie grinste, kaum erkennbar aber sie tat es.
‚Broccoli? War das sein ernst? Wer würde sein Hund so nennen?’ Sie schielte kurz zu Luke und glaubte einem Kandidat quasi gegenüberzustehen.

Broccoli?? Oh man, ich lach mich schlapp :lach: die vorstellung, wie Luke den Hund ruft, der Broccoli heißt =))) das is toll *g*

Zitat:„Was ist in dem Zimmer?“ schnitt sie ihm das Wort ab um hauptsächlich dem Thema auszuweichen. Mit dem Kopf machte sie eine Bewegung zu der Tür die von der Küche scheinbar direkt in einen anderen Raum führte.

„Abstellraum, all der Kram der nicht mehr in deine Garage gepasst hat nachdem ich da mein Boot untergestellt habe damit es in ein paar Jahrzehnten wieder fahrtüchtig ist.“ Er grinste, mied aber ihren Blick, Lorelai ging zu der Tür, drückte leicht aber bestimmend die Türklinke herunter und blickte verdutzt zurück als sie bemerkte das sie sich nicht öffnen ließ.

Ach man, ich kann Luke so gut verstehen, dass er ihr nichts von Rory sagen will, er will sie beschützen, aber vielleicht würde ihr genau das helfen.... naja, du machst das schon, da bin ich mir sicher! =)

Zitat:„Looooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooor elaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!“ Bevor Lorelai wusste was vor sich ging, hörte sie die Haustür, von der sie sicher war das Luke sie geschlossen hatte laut aufknallen und wenige Sekunden, ging…lief genauer gesagt eine blonde, etwas rundliche kleine Frau zunächst mit offnen Armen auf sie zu, welche sie kurz darauf um sich spürte.
„Oh mein Gott Süße bin ich froh das es dir gut geht! Ich hatte so Angst und ich als ich von dem Vorfall erfahren hat, also eigentlich hat Betty, von der Church Street es von Eastside Tilly gehört und dann hat sie Marcy angerufen und schließlich während der Tanzstunde ihres Kindes Patty davon erzählt die natürlich gleich zu mir gekommen ist und dann habe ich gestern gesehen wie Luke nach Hause kam und du warst nicht dabei und er wollte überhaupt nicht mit der Sprache rausrücken, die wildesten Gerüchte sind verbreitet worden. Stimmt es das du dein Gedächtnis verloren hast? Aber sonst geht es dir doch gut oder? Ich meinte dir geht es doch?“ sprach die unbekannte Frau ohne einmal Luft zu holen während sich Lorelais Augen panisch weiteten.
„Babette“ mahnte Luke. „Du erschreckst sie“

Oh Gott... arme Lorelai, wie muss sie sich erschrecken, wenn plötzlich eine "fremde" Frau auf sie zurennt und in die Arme schließt... gerade, wenn sie so durchgeknallt wie Babette is Big Grin

Zitat:Wenige Augenblicke später war Babette so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht war, Luke hatte Lorelai kurz mitfühlend angesehen bevor er begann den längst fertigen Kaffee in ihre Tasse zu schütten, er übergab sie an sie, der leichte Kaffeeduft drang in ihre Nase doch bevor sie sich bedanken konnte klopfte es und abermals wurde die Tür geöffnet.

Oh, das wird doch nicht etwa
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Hm, aber ich glaube eher nicht... obwohls schön wäre, aber ich glaube du zögerst das noch ein bisschen hinaus... oder doch nicht?Unsure


Also alles in allem, war das wieder ein genialer Teil, mach weiter so und bitte möglichst schnell, ich halt das nicht mehr aus, ich liebe diese Story und ich will wissen, wer durch die Tür gekommen is... Bitte Smile aber ich dräng dich ja ungern *g*


Viele liebe Grüße
Ein schönes Wochenende noch

:knuddel:

Mia

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Mitlied bei: Jess and Rorys never ending love club, JJ, Buchclub und Schreibclub/Meine FF: The right way? (lit)
Ava+Sig. by EmmaEleni :knuddelBig Grinanke Sweetie!
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#26

Wow, klasse FanFiction, wie du so schreibst, find ich klasse und die Idee is auch net ganz ohneBig Grin zwar tut mir Lorelai leid, was sie da so durch machen muss und niemanden kennt*dis is schon hart* aber was du bisher geschrieben hast find ich echt super.Big Grin

Freu mich schon auf mehr.Big Grin
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#27

Loorie, kein Grund dich zu entschudligen, hauptsache du hast dich jetzt eingefunden Smile Danke fürs FB

Mia,
Zitat:Hm, aber ich glaube eher nicht... obwohls schön wäre, aber ich glaube du zögerst das noch ein bisschen hinaus... oder doch nicht
ICh denke Lorelai wird viel früher als sie vlt selbst möchte mit der Person Rory konfrontriet, aber was wirklich passiert an dem Tag an dem Lorelai das Gedächtnis verlor wird wohl nicht so schnell ans Licht kommen.
Danke fürs FB

Danke auch an JasonFinn und Gurke

Den Teil widme ich Loorie

~~~

Sie fühlte sich müde, hatte sie Luke gesagt. Sie würde ein wenig versuchen zu schlafen hatte sie hinzugefügt. Sie war ins Schlafzimmer zurückgekehrt, hatte sich hingelegt und doch nicht an ihr Vorhaben gedacht.
Eine Stunde starrte sie ihren Wecker an wie er jede Minute auf eine neue Uhrzeit sprang, zuviel in ihrem Kopf um nur daran zu denken die Augen zu zumachen. Doch sie hatte das gebraucht, Ruhe, vielleicht sogar die Einsamkeit, der Tag war zuviel für sie gewesen, die vielen neuen Gesichter, der Rundgang in ihrem Haus, sie wollte einfach nur noch Alleine sein.

Nach dem Babette da gewesen war, die warmherzige aber leicht angsteinflösende Nachbarin, war Sookie hereingekommen die sich auf Anhieb aus Lorelais Sicht sympathisch dargeboten hatte. Leicht zurückhaltend vielleicht sogar mit angezogener Handbremse, aber steht’s mit einem Lächeln hatte sie sich vorgestellt und ein wenig mit ihr geredet. So hatte Lorelai herausgefunden das Sookie nicht nur ihre langjährige Freundin war sondern das sie zusammen mit ihr das Dragon Fly Inn leitete und sie zudem dort Küchenchefin war. Sie hatte, zwei Kinder, deren Namen ihr jetzt nicht mehr einfielen doch Lorelai machte Gedanklich einen Vermerk das sie Luke später danach fragen würde um es irgendwo aufzuschreiben, nur um sicher zu gehen.

Sie mochte Sookie, ihre Art, ihr Auftreten, irgendwie alles, doch über die Freude das sie vielleicht einen weiteren Halt gefunden hatte kam das merkwürdige Gefühl der Unsicherheit hinzu.
Wie konnte sie einem Menschen mit dem sie 10 Minuten verbracht hatte mehr vertrauen als ihrem Verlobten?
Sie wusste es nicht, fand keine Antworten und war sich sicher sie auch in Zukunft nicht zu finden. Lorelai konnte sich auch gar nicht erklären wieso sie es nicht schaffte einen Schritt auf ihn zu zumachen, er tat alles in seiner Macht stehende damit es ihr gut ging, er kümmerte sich nicht darum das sie Angst vor ihm gehabt hatte obwohl er genau das bemerkt hatte, seine Augen verrieten ihr das er sie wirklich liebte, und doch blieb ein letzter Rest Zweifel zurück.
Lorelai erinnerte sich an das Gespräch über ihre Eltern das sie mit Luke geführt hatte, in dem er ihr erzählt hatte das er mit ihnen telefoniert hatte bevor er sie im Krankenhaus abgeholt hatte. Sie waren auf Martha’s Vinyard aber bereits auf dem Rückweg um schnellst möglich zu ihr zu kommen. Sie hatte sich gewundert das ihre Eltern nicht auf die Idee gekommen waren Lorelai anzurufen um so wenigstens gleich ein paar Worte zu wechseln Luke hatte das jedoch nur auf die Vergangenheit geschoben. Er hatte ihr erzählt das sie seit ihrer ‚Flucht’ mit 17 ein sehr strittiges Verhältnis hatten und sie sich eigentlich nur an Feiertagen sahen wenn Lorelai es sich nicht schaffte sich heraus zu reden.
Zögernd hatte er ihr ebenfalls erklärt das er selbst nie hoch im Kurs bei seinen zukünftigen Schwiegereltern gestand hatte, und dadurch das ihre Mutter Emily einmal versucht hatte, mit Erfolg, sie auseinander zu bringen hatte Lorelai die Besuche in Hartford auf ein Minimum reduziert und wenn es doch geschah so endete es doch meistens mit einem Streit und zuknallenden Türen.

Es hatte sie traurig gestimmt zu wissen keine Beziehung mit ihren Eltern zu haben, einen Ort an dem ein Kind egal ob Erwachsen oder nicht Zuflucht finden konnte, aber demnach was Luke ihr erzählt hatte passten sie nicht wirklich in das neu entworfene Weltbild der Lorelai Gilmore: Perfekte Eltern mit denen man reden konnte, die mehr Freunde als jenige waren die ihr Leben kontrollierten.

Wenn sie einmal Mutter werden würde, wann auch immer das passieren würde nahm sie sich vor die Beste Freundin ihres Kindes zu werden. Freunde die die selben Leidenschaften teilen und trotzdem kein Probleme mit Unterschiedlichen Meinungen haben, die über alles reden können, sie wollte nicht eine Mutter sein wie scheinbar Emily Gilmore die Frau die sie zur Welt gebracht hatte, sondern sie wollte eine Mum sein der man vertrauen konnte ohne einen Moment darüber nachzudenken, die alles Opfern würde um ihrem eigen Fleisch und Blut das zu geben was es brauchte, es in den Arm zu nehmen wenn es eine Schulter zum anlehnen brauchte, die beste Mum der Welt zu sein was natürlich jede Frau verfolgte die schwanger wurde, oder zumindest die meisten, aber sie wollte es wirklich werden.

„Bist du sicher das es Richtig ist was du da tust?“ fragte Sookie skeptisch während sie sich mit einem deutlich hörbaren Seufzer auf die Couch fallen ließ.
Luke hingegen stand Mitten im Raum und sah immer wieder die Treppe hinauf so als ob sich fürchtete das Lorelai jeden Moment wieder runter kommen würde.
„Nein“ meinte er eindeutig jedoch ohne sie anzusehen.
„Wieso tust du es dann?“ entgegnete sie, sie hasste es was er tat und trotzdem spielte sie in seiner Geschichte mit, eine kleine Marionette die das tat was man ihr sagte, zumindest fühlte sie sich so. Sie wusste das sie niemand zwang mit zu machen und doch wusste sie das sie keine Chance hatte anders zu handeln, ganz Stars Hollow stärkte Luke den Rücken, was sollte sie schon alleine ausrichten?
Gleich als er mit der Idee gekommen war hatte sie ihn für verrückt gehalten einen Moment sogar daran gedacht ob er sich einen Schmerz mit ihr erlaubte was im Anbetracht der Tatsache das er ihr gerade eine Minute von Lorelais New York Erlebnis erzählte hatte recht unangebracht gewesen wäre.

„Ich will nur das Beste für Lorelai“ verteidigte sich Luke vehement.
„Das will ich auch aber…“
„Ich kenne deinen Standpunkt Sookie“ schnitt er ihr das Wort ab.

Natürlich kannte er ihn, sie hatte es ihm oft genug in den letzten 24 Stunden mitgeteilt, selbst auf der extra einberufenen Stadtversammlung, Sookie schüttelte bei dem Gedanken daran den Kopf, vielleicht hatte sie doch recht gehabt mit dem Scherz, denn was gerade passierte war der größte Witz aller Zeiten.

„Luke…“
„Du musst auch meinen Standpunkt verstehen.“
„Versuch ich ja, wirklich…aber merkst du nicht selbst…“
„Es ist das richtige“ beharrte Luke auf seinen Standpunkt. „Emily und Richard….“
„Und müsste das nicht der Augenblick sein wo dir ein Licht aufgeht? Es war ihre Idee! Denkst du wirklich Lorelai hätte das zugelassen? Du weißt genau wie angespannt die Situation zwischen ihnen war“
„Denkst du wirklich es wäre besser ihr alles zu sagen? Jetzt sofort? Willst du zu Lorelai hinaufgehen und erzählen was passiert ist? Wie schlimm die letzten Monate waren? Willst du das?“
„Luke!“
„Ihr ging es so schlecht…“
„Ich weiß“
„Es war so schlimm sie Leiden zu sehen und absolut nichts tun zu können, Rorys Entscheidung Yale zu verlassen hat alles verändert.“
Sookie verstummte einen Augenblick, tief in Gedanken versunken, sie versuchte sich darin zu erinnern wann Lorelai ihr damals davon erzählte hatte das Rory mit ihrem Freund Logan Huntzberger eine Yacht gestohlen hatte, sie verhaftet worden war und ihr Leben in Frage gestellt hatte, sie Yale verlassen und sich gegen ihre beste Freundin ihre Mutter gestellt hatte, sie damit ein Bund zerbrochen hatte von dem jeder geglaubt hatte das an ihm nichts zu rütteln war. Sookie versuchte sich daran zu erinnern was ihre ersten Gedanken gewesen waren oder was sie Lorelai daraufhin gesagt hatte, aber sie er erinnerte sich nur noch schwach daran, alles wirkte verschwommen, so weit weg, kaum noch greifbar, dabei waren es gerade mal ein wenig mehr als ein halbes Jahr vergangen. Ein verdammt langes halbes Jahr.
„Wir können aber nicht so tun als hätte Rory nie in ihrem Leben existiert“ meinte sie dann.
„Tun wir auch nicht, Rory ist Lorelais beste Freundin und das ist nicht mal gelogen.“
„Die wegen einem Job weggezogen ist?“
„Genau“
„Lorelai wird Fragen stellen“
„Und wie werden sie beantworten“
„Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll Luke“
„Dann sag nichts“ meinte er mit einem Ton den er so sicher nicht meinte, aber Sookie musste ihm verzeihen, er fühlte sich als würde er gerade durch die Hölle gehen, abermals. Auch an ihm hatten die Änderungen im Leben der Gilmore Girls genagt und sich spürbar gemacht doch er musste standhaft bleiben, einen kühlen Kopf bewahren und vor allem Lorelai beschützen.
„Sieh Sookie, Lorelai hat die Chance bekommen noch mal von Neu anzufangen, den ganzen Ballast aus der Vergangenheit abzuwerfen und einfach ein ruhiges und normales Leben zu führen, sie wird wieder lachen nicht nur weil sie uns damit beweisen will das es ihr gut geht auch wenn es nicht so ist sondern weil es wirklich so ist.“
„Aber irgendwann wird sie sich wieder erinnern“ warf Sookie ein.
„Und glaub mir dann bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt und ja sie wird dann wieder mit Rory konfrontiert aber dann ist alles bereits geschehen und sie wird es nicht ändern können, sie wird nicht noch einmal das alles durchmachen. Ich kann einfach nicht zusehen wie sie ein zweites Mal Rory verliert.“

Sookie schloss die Augen, dagegen kämpfend die Tränen die sich aufbauten im Keim zu ersticken. Sie war sich nicht sicher, ob Lorelai es nochmals schaffen würde den Verrat ihrer Eltern und den Verlust ihrer Tochter zu verkraften.

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#28

platzhalter, fb kommt noch heute!!



sopooo jetzt...
omg das hats du echt wunderschön geschrieben... aber ich finde lukee entscheidung nicht richtig....!!
Mach weiter soooo.... ich freu mich schon auf das nüchste kapitel...
glg
Gürkchennnn

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#29

Ui das ist mein Teil^^ Vielen Dank!
Ein toller Teil, Lores Gedanken was sie für eine Mutter sein würde waren toll, nur leider weiß sie nicht das sie genau so eine perfekte Mum ist oder gewesen ist.
Luke tut mir Leid, er versucht Lore zu beschützen aber ich habe das schreckliche Gefühl das sie nicht begeistert davon sein wird wenn sie es erfährt.
Sookie kann ich auch total verstehen, sie macht sich schreckliche Sorgen um ihre beste Freundin und möchte sie nicht belügen...
Freu mich auf den nächsten Teil
Kussis

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Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club
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#30

Hallo und einen schönen Abend! :hi:

Na, wie hast du denn den neuenTeil hier reingeschmuggelt?? Hab ich ja gar nicht bemerktEek

Naja, also hier ein kurzes FB, da ich von nem VErwandtentreffen komme und sehr sehr müde binFaint


Also, das Kapitel fand ich wieder, wie alle deine Kapitöööls sehr schön! Du schreibst einfach fantatsrisch und dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen! Hab nichts daran auszusetzen auch wenn ich ne Stunde suchen würdeSmile

Also, nächstes mal längeres FB, sorry!

Freu mich auf den nächsten Teil
Viele liebe Grüße :knuddel:


Mia

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Mitlied bei: Jess and Rorys never ending love club, JJ, Buchclub und Schreibclub/Meine FF: The right way? (lit)
Ava+Sig. by EmmaEleni :knuddelBig Grinanke Sweetie!
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