12.10.2008, 23:54
Touché, Caro :gg:
Titel: Just Hold Me
Disclaimer: mir gehört nichts, nichts, gar nichts
Spoiler: keine
Genre: Romance
Rating: ab 12
Wörter: 907
Disclaimer: mir gehört nichts, nichts, gar nichts
Spoiler: keine
Genre: Romance
Rating: ab 12
Wörter: 907
Just Hold Me
„Na, mein Schatz?“ Vorsichtig legte er sich neben sie, schlang zärtlich einen Arm um ihre Schultern. Sandra lächelte. „Hey...“, flüsterte sie und kuschelte sich dicht an ihn. „Du bist spät dran...“
Chris nickte. „Ich weiÃ...“, entgegnete er. „Aber ich musste Ingo noch beim Aktensortieren helfen... Geht’s dir besser?“ Besorgt betrachtete er sie. Sie war blass, noch immer... Seit ein paar Tagen schlief sie sehr unruhig, wurde am Morgen von einem Brechreiz heimgesucht, den sie nicht unterdrücken konnte, auch ihre Temperatur war leicht erhöht. Ihr Vorgesetzter hatte ihr für die Woche freigegeben, um sich zu erholen, aber ihr Zustand schien sich nicht verbessern zu wollen. Sandra seufzte leise. „Ich hab Kopfschmerzen...“, murmelte sie. „Ich glaub, morgen geh ich zum Arzt...“ Sie zwang sich zu einem Lächeln. Chris strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Das wird schon, SüÃe...“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Mach dir keine Sorgen...“
„Chris? Hey, Chris... CHRISTIAN!“
Erschrocken fuhr er herum, sah seiner Kollegin Katja tief in die Augen. „Musst du mich so erschrecken?!“, fuhr er sie an. Diese seufzte leise, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich neben ihn. „Okay, was ist los?“, fragte sie leise. „Ist es wegen Sandra?“
Chris nickte kaum merklich. „Ich mach mir Sorgen um sie...“, erwiderte er. „Es geht ihr einfach nicht besser...“
Katja legte vorsichtig eine Hand auf seine Schulter. „Hey...“, flüsterte sie. „Sie ist doch grade beim Arzt...“
Wieder nur ein Nicken. „Aber...“
„Kein Aber, Chris... Sie hat nur eine leichte Grippe, mehr nicht... Das wird schon wieder, ganz bestimmt...“ Sie lächelte aufmunternd. „Und jetzt lenk dich ein bisschen ab, ja?“
„Ich glaube, das wird nicht nötig sein.“, kam es plötzlich von hinten. Sandra stand in der Tür, trat langsam in den Raum und lieà sich müde auf die Couch sinken. Sie lächelte. Sofort sprang Chris auf und lief zu ihr. „Und?!“, fragte er aufgeregt. „Was hat der Arzt gesagt?!“
Vorsichtig nahm sie seine Hand, strich zärtlich darüber. „Ich bin nicht krank, Chris...“, flüsterte sie. „Ich... ich bekomme ein Baby.“
„Chris... Warte... Warte doch bitte!“ Mit Tränen in den Augen sprang Sandra auf, lief ihrem Verlobten nach, der ohne ein Wort das Büro verlassen hatte. Doch er würdigte sie keines Blickes. „Komm zurück, bitte...“, flüsterte sie immer wieder. „Komm zurück...“
Katja schloss sie fest in ihre Arme. „Schhh... Ruhig, Sandra, ganz ruhig...“ Zärtlich streichelte sie über ihren Rücken, wischte ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. „Ich red mit ihm, ja?“
Sandra brachte nur ein schwaches Nicken zu Stande. „Danke...“, schluchzte sie. Katja lächelte aufmunternd. „Hey... Ich schaff das schon... Vertrau mir...“
„Na?“ Langsam kam Katja auf Chris zu, der in sich zusammengesunken auf einem Stein am Rande des Flusses saà und Kiesel ins Wasser warf. Er schien sie nicht wahrnehmen zu können. Mit einem leisen Seufzen setzte sie sich neben ihn auf den Boden. „Ich hab mir schon gedacht, dass du hier bist...“
„Sie... sie ist schwanger...“, murmelte er. Katja nickte. „Ja... Ja, das ist sie... Ihr werdet Eltern, Chris...“
Endlich sah er auf, blickte ihr tief in die Augen. Tränen liefen seine Wangen hinab. „Das hätte nicht passieren dürfen...“
Katja seufzte leise. „Aber warum denn nicht?“, fragte sie leise. „Du... du wünschst dir doch nichts sehnlicher, als Vater zu werden...“
Er nickte kaum merklich. „Das... das ist es ja...“, flüsterte er. „Verdammt Katja, verstehst du denn nicht? Wenn wieder etwas passiert, dann... Dann kann ich mir das nicht verzeihen...“
„Oh, Chris...“ Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine Schulter. Zitternd wandte er seinen Blick ab. „Ich hab Angst...“ Er schluchzte leise. „Das Baby...“
„Hey... Es wird alles gut gehen... Ich... ich versprechs dir... Alles wird gut... Sandra wird ein gesundes Baby bekommen und du wirst endlich Papa...“
„Aber meine Kleine...“
Katja musste schlucken. „Du hättest ihr nicht helfen können, Christian...“, erwiderte sie. „Sie... sie war einfach nicht bereit, zu leben...“
Chris biss sich auf die Unterlippe. „Wäre ich nur eine Minute früher da gewesen, dann...“ Sie legte sanft einen Finger auf seinen Mund. „Nein...“, flüsterte sie. „Nein... Geh zu Sandra, Chris... Und sag ihr, dass du dich freust... Sie ist so verzweifelt...“
Chris sah zu Boden. „Das... das wollte ich nicht...“, entgegnete er. „Aber ich...“
Katja lächelte. „Ich weiÃ... Aber jetzt hau schon ab...“
Schwerfällig erhob er sich, erwiderte ihr Lächeln. „Danke...“, murmelte er und wandte sich um. Doch er wurde von ihr zurückgehalten. „Chris?“
„Ja?“
Katja wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich... ich bin sicher, unserer Tochter geht es gut...“
„Gott sei Dank...“ Schluchzend kam Sandra auf Chris zugelaufen und fiel ihm in die Arme. „Ich... ich hab so groÃe Angst gehabt, dass du nicht zurückkommst...“, flüsterte sie kaum hörbar. Chris strich ihr liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Hey... Hey, Kleine, wein doch nicht... Es tut mir Leid...“
„Geh nicht weg, Chris...“ Zitternd klammerte sie sich an ihm fest. „Bitte... Geh nicht weg...“
Er schüttelte den Kopf. „Nein, mein Schatz...“, murmelte er und legte vorsichtig eine Hand auf ihren Bauch. „Ich lass euch nicht mehr allein... Nie mehr...“
Ein leichtes Lächeln umspielte Christians Lippen. Alles würde gut werden, das spürte er... Sandra, seine geliebte Sandra, bekam ein Baby, sie würden Eltern werden... Sein gröÃter Wunsch würde in Erfüllung gehen.
Lange noch standen sie so da, hielten einander fest, einfach nur fest, ohne etwas zu sagen. Sie schienen nicht zu bemerken, dass sie längst nicht mehr allein waren. Doch selbst wenn, es kümmerte sie nicht, dass Katja schon seit vielen Minuten in der Türe stand und die beiden lächelnd beobachtete.
Chris nickte. „Ich weiÃ...“, entgegnete er. „Aber ich musste Ingo noch beim Aktensortieren helfen... Geht’s dir besser?“ Besorgt betrachtete er sie. Sie war blass, noch immer... Seit ein paar Tagen schlief sie sehr unruhig, wurde am Morgen von einem Brechreiz heimgesucht, den sie nicht unterdrücken konnte, auch ihre Temperatur war leicht erhöht. Ihr Vorgesetzter hatte ihr für die Woche freigegeben, um sich zu erholen, aber ihr Zustand schien sich nicht verbessern zu wollen. Sandra seufzte leise. „Ich hab Kopfschmerzen...“, murmelte sie. „Ich glaub, morgen geh ich zum Arzt...“ Sie zwang sich zu einem Lächeln. Chris strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Das wird schon, SüÃe...“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Mach dir keine Sorgen...“
„Chris? Hey, Chris... CHRISTIAN!“
Erschrocken fuhr er herum, sah seiner Kollegin Katja tief in die Augen. „Musst du mich so erschrecken?!“, fuhr er sie an. Diese seufzte leise, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich neben ihn. „Okay, was ist los?“, fragte sie leise. „Ist es wegen Sandra?“
Chris nickte kaum merklich. „Ich mach mir Sorgen um sie...“, erwiderte er. „Es geht ihr einfach nicht besser...“
Katja legte vorsichtig eine Hand auf seine Schulter. „Hey...“, flüsterte sie. „Sie ist doch grade beim Arzt...“
Wieder nur ein Nicken. „Aber...“
„Kein Aber, Chris... Sie hat nur eine leichte Grippe, mehr nicht... Das wird schon wieder, ganz bestimmt...“ Sie lächelte aufmunternd. „Und jetzt lenk dich ein bisschen ab, ja?“
„Ich glaube, das wird nicht nötig sein.“, kam es plötzlich von hinten. Sandra stand in der Tür, trat langsam in den Raum und lieà sich müde auf die Couch sinken. Sie lächelte. Sofort sprang Chris auf und lief zu ihr. „Und?!“, fragte er aufgeregt. „Was hat der Arzt gesagt?!“
Vorsichtig nahm sie seine Hand, strich zärtlich darüber. „Ich bin nicht krank, Chris...“, flüsterte sie. „Ich... ich bekomme ein Baby.“
„Chris... Warte... Warte doch bitte!“ Mit Tränen in den Augen sprang Sandra auf, lief ihrem Verlobten nach, der ohne ein Wort das Büro verlassen hatte. Doch er würdigte sie keines Blickes. „Komm zurück, bitte...“, flüsterte sie immer wieder. „Komm zurück...“
Katja schloss sie fest in ihre Arme. „Schhh... Ruhig, Sandra, ganz ruhig...“ Zärtlich streichelte sie über ihren Rücken, wischte ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. „Ich red mit ihm, ja?“
Sandra brachte nur ein schwaches Nicken zu Stande. „Danke...“, schluchzte sie. Katja lächelte aufmunternd. „Hey... Ich schaff das schon... Vertrau mir...“
„Na?“ Langsam kam Katja auf Chris zu, der in sich zusammengesunken auf einem Stein am Rande des Flusses saà und Kiesel ins Wasser warf. Er schien sie nicht wahrnehmen zu können. Mit einem leisen Seufzen setzte sie sich neben ihn auf den Boden. „Ich hab mir schon gedacht, dass du hier bist...“
„Sie... sie ist schwanger...“, murmelte er. Katja nickte. „Ja... Ja, das ist sie... Ihr werdet Eltern, Chris...“
Endlich sah er auf, blickte ihr tief in die Augen. Tränen liefen seine Wangen hinab. „Das hätte nicht passieren dürfen...“
Katja seufzte leise. „Aber warum denn nicht?“, fragte sie leise. „Du... du wünschst dir doch nichts sehnlicher, als Vater zu werden...“
Er nickte kaum merklich. „Das... das ist es ja...“, flüsterte er. „Verdammt Katja, verstehst du denn nicht? Wenn wieder etwas passiert, dann... Dann kann ich mir das nicht verzeihen...“
„Oh, Chris...“ Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine Schulter. Zitternd wandte er seinen Blick ab. „Ich hab Angst...“ Er schluchzte leise. „Das Baby...“
„Hey... Es wird alles gut gehen... Ich... ich versprechs dir... Alles wird gut... Sandra wird ein gesundes Baby bekommen und du wirst endlich Papa...“
„Aber meine Kleine...“
Katja musste schlucken. „Du hättest ihr nicht helfen können, Christian...“, erwiderte sie. „Sie... sie war einfach nicht bereit, zu leben...“
Chris biss sich auf die Unterlippe. „Wäre ich nur eine Minute früher da gewesen, dann...“ Sie legte sanft einen Finger auf seinen Mund. „Nein...“, flüsterte sie. „Nein... Geh zu Sandra, Chris... Und sag ihr, dass du dich freust... Sie ist so verzweifelt...“
Chris sah zu Boden. „Das... das wollte ich nicht...“, entgegnete er. „Aber ich...“
Katja lächelte. „Ich weiÃ... Aber jetzt hau schon ab...“
Schwerfällig erhob er sich, erwiderte ihr Lächeln. „Danke...“, murmelte er und wandte sich um. Doch er wurde von ihr zurückgehalten. „Chris?“
„Ja?“
Katja wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich... ich bin sicher, unserer Tochter geht es gut...“
„Gott sei Dank...“ Schluchzend kam Sandra auf Chris zugelaufen und fiel ihm in die Arme. „Ich... ich hab so groÃe Angst gehabt, dass du nicht zurückkommst...“, flüsterte sie kaum hörbar. Chris strich ihr liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Hey... Hey, Kleine, wein doch nicht... Es tut mir Leid...“
„Geh nicht weg, Chris...“ Zitternd klammerte sie sich an ihm fest. „Bitte... Geh nicht weg...“
Er schüttelte den Kopf. „Nein, mein Schatz...“, murmelte er und legte vorsichtig eine Hand auf ihren Bauch. „Ich lass euch nicht mehr allein... Nie mehr...“
Ein leichtes Lächeln umspielte Christians Lippen. Alles würde gut werden, das spürte er... Sandra, seine geliebte Sandra, bekam ein Baby, sie würden Eltern werden... Sein gröÃter Wunsch würde in Erfüllung gehen.
Lange noch standen sie so da, hielten einander fest, einfach nur fest, ohne etwas zu sagen. Sie schienen nicht zu bemerken, dass sie längst nicht mehr allein waren. Doch selbst wenn, es kümmerte sie nicht, dass Katja schon seit vielen Minuten in der Türe stand und die beiden lächelnd beobachtete.
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