Don’t bet on blondes (R-16)

Riska schrieb:Und.... ENTSETZEN, das erste Mal, dass ich bei dir ein paar Rechtschreib und Grammatikfehler entdeckt habe :hau: Tongue Big Grin

Oyoyoy, ich schäme mich in Grund und Boden... :zensiert:

Dass du dich bei Äther ranhalten willst, is eine gute Idee Big Grin

Es freut ich, dass es euch gefällt, dass Stephen mal eine verpasst bekommt, ging mir gleich, er verdient es einfach Big Grin

Riska schrieb:Und.... ENTSETZEN, das erste Mal, dass ich bei dir ein paar Rechtschreib und Grammatikfehler entdeckt habe :hau: Tongue Big Grin

Betaleserin steht wieder zu Diensten...*gg*

Achja, echt ne gute Idee Riska. Schreib schnell bei Äther weiter.

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Ahhh wie cool, sie hauen sich tatsächlich *freu* *herumhüpf* Top Endlich bekommt der dumme Stephen was er verdient - und Penny noch dazu Motz - und direkt in die Magengegend, das tut weh, vielleicht krümmt er sich bald am Boden und fleht Richard um Gnade an ... Herrlich, das hat er verdient - aber wo bleiben die Ladies? Müssten die nicht bei so einer Gelegenheit daneben stehen und den Mann ihrer Herzen anfeuern, bzw. jedes Mal zusammenschrecken, wenn ihr Liebster eine abbekommt Big Grin ?

JAAAAA *auf und ab hüpf* EIne Schlägerei, endlich!!!!
Richard "die Fliege" Gilmore vermöbelt Stephen Cool NUR für die falsche Frau Nono

Ich will Emily :heul: :heul: :heul: :heul:

Aber die Schlägerei: Top

Marie

GG_Addict schrieb:Richard "die Fliege" Gilmore vermöbelt Stephen Cool NUR für die falsche Frau Nono

Genau, so ist's, perfekt gesprochen, dein Wort in Gottes, äh, Bienes Ohr!

Riska

Nachdem ich so lieb gebeten wurde, heute noch einen Teil zu posten, poste ich heute noch einen Wink
Hoffentlich merkt ihr jetzt, was für ein lieber Mensch ich doch bin!!!


Emily öffnete ihre Augen und war für einen Moment verwirrt. Melinda schlief neben ihr, hatte den Arm schützend um sie gelegt. Was tat Melinda in ihrem Bett?
Ganz langsam kamen die Erinnerungen an die letzte Nacht wieder. Alleine hätte sie diese Nacht wahrscheinlich niemals überstanden, doch Melinda war für sie da gewesen, hatte sie in den Arm genommen, sie an sich gedrückt, ihr sanft durch die Haare gestrichen. Stück für Stück hatte sie dann erfahren, was passiert war. Melinda hatte es einfach nicht glauben können, was sie da gehört hatte. Sie hatte sich schreckliche Vorwürfe gemacht, wären sie doch nur in diese Bar gegangen, dann wäre das alles niemals passiert.
Emily setzte sich vorsichtig auf. Sie wollte Melinda nicht wecken. Dabei sah sich in ihrem Zimmer um. Achtlos lag ihr Kleid auf den Boden geworfen, ihre Collier und ihre Ohrringe.
Wie gerne hätte sie einfach vergessen, doch es half nichts. Die Bilder hatten sich in ihre Seele gebrannt, Arthur hatte sich da hinein gebrannt, obwohl er darin nichts zu suchen hatte. Nein, ein Mensch wie er verdiente es nicht, dass sie sich an ihn erinnerte, dass sie sich seinetwegen kränkte. Und doch, schon wieder schossen ihr Tränen in die Augen. Der Gedanke, was in der letzten Nacht alles hätte passieren können, machte ihr Angst. Sie sah Arthurs leblosen Körper vor sich, wie er zu Boden fiel. Hatte sie ihn getötet? Sie wusste es nicht, konnte es nicht mit Gewissheit sagen. Sie hoffte, dass sie ihn nicht getötet hatte, obwohl er es verdient hatte, doch sie wollte nicht zu einer Mörderin werden.
Sanft hob Emily Melindas Arm. Diese brummte nur leise und drehte sich dann um. Emily hielt noch einen Moment inne, ehe sie vorsichtig aufstand. Sie war dankbar, dass Melinda noch ein wenig schlief, dann hatte sie Zeit für sich, konnte das Chaos des gestrigen Abends besser verarbeiten. Sie kniete sich zu ihrem Kleid, hob ihr Collier auf, ganz vorsichtig. Wie hatte sie es nur so unachtsam auf den Boden werfen können? Sanft ließ sie ihre Finger darüber gleiten. Dieses Collier war etwas besonderes, von ihrem Vater an sie. Hopie hatte so etwas niemals bekommen, es zeigte doch, wie viel sie ihrem Vater bedeutete. Sie stand auf und legte es behutsam zurück in sein Schächtelchen. Dann hob sie das Kleid auf und hängte es sauber auf einen Kleiderbügel. Wenn Melinda aufwachte würde nichts mehr an die gestrige Nacht erinnern.
Leise ging Emily ins Bad. Sie duschte noch einmal, in der Hoffnung, dass dann der letzte Schmutz von ihrer Seele gewaschen werden würde. Als sie aus der Dusche trat, umwickelte sie ihren Körper mit einem weißen Duschtuch und stellte sich vor den Spiegel. Er war vom Wasserdampf völlig beschlagen und sie versuchte sich darin zu erkennen. Dann näherte sie ihren rechten Zeigefinger dem Spiegel. So etwas hatte sie das letzte Mal als kleines Mädchen von vielleicht fünf Jahren gemacht. Sie begann auf dem Spiegel zu schreiben. Zuerst war es nur eine gerade Linie, doch bald erkannte man, was sie da schrieb. „Richard“ stand in Großbuchstaben auf dem Spiegel. Emily musste lächeln, war von sich selbst überrascht. Sie hatte es nicht darauf angelegt, so was zu schreiben und doch, es war geschehen. Und mit einem Mal wurde ihr klar, was ihr im Leben wirklich wichtig war. Arthur zählte nicht, hatte keine Bedeutung, alles was geschehen war, war völlig irrelevant. Richard war wichtig. Er war der Mann ihres Lebens, der Mann, für den sie bestimmt war. Sie machte eine Faust und wischte den Spiegel wieder sauber. Sie betrachtete sich darin und lächelte sich an. Warum dauerte es immer so lange, bis man begriff, wonach man sich eigentlich sehnte?
Schließlich kam sie wieder aus dem Bad. Melinda war inzwischen aufgewacht und sah Emily besorgt an. „Süße, wie geht es dir heute?“
Emily lächelte sie an: „Gut, ehrlich, es geht mir gut.“ Sie unterbrach sich kurz und fügte dann noch etwas leiser hinzu: „Ich wäre dankbar, wenn das von gestern unter uns bleiben würde. Es müssen nicht alle wissen, was geschehen ist.“
Melinda begriff nicht ganz, warum Emily das wollte, verstand es nicht. Sie hatte damit gerechnet, dass Emily dieses Schwein anzeigen würde und nun wollte sie einfach schweigen?
„Wieso das?“, fragte sie ein wenig bestürzt.
Emily ließ sich auf ihr Bett fallen und murmelte: „Das Leben geht weiter.“ Doch sie war nicht mehr wirklich bei der Sache, ihre Gedanken kreisten schon längst um Richard.

*schwer begeistert bin*
Da kommt man nix ahnend an den PC zurück, und dann DAS.

Ich liebe ja vor allem den Anfang, sone beste Freundin hätte ich auch gern...aber NEIN....*heul*

Schnell so weiter.
hdl
Schatzi

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Und Liebe, sagt man, kann alle Wunden heilen.....

Oh, wie traurig und süß....... Wub Wub Wub Sieht ganz so aus, als würde Emily sich ihren Richard mit allen Mittel erobern wollen. Schööön! :fp:

Danke für das Kapitel, und ja, du bist lieb, die Heldin dieser Stunde *G* Lediglich andere FF-Betreiber könnten dich jetzt noch ablösen Big Grin

Riska

Riska schrieb:Und Liebe, sagt man, kann alle Wunden heilen.....

Liebe kann vieles, doch manchmal ist Liebe nicht genug, Glaube ist stark, doch manchmal ist Glaube Selbstbetrug... Wir wollten Wunder, doch sie sind nicht geschehn, es wird Zeit, dass wir uns endlich eingestehn..

WIR SIND WIE ZWEI BOOTE IN DER NACHT...
:heul:

Wartet mal ab, was noch so passiert, für heute dürfte das ja mal genug sein...

Danke fürs FB an euch beide:knuddel:

Wir begegnen uns auf dem Meer, und sind mehr allein als vorher ... warum wird uns das Glück so schwer gemacht ... Begreif doch, was nicht sien kann, kann nicht sein......

SEUFZ, das nenn ich ein Musical!


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