16.03.2005, 23:37
ZWEI
âIch dachte, du könntest vielleicht an einem Samstagabend etwas Gesellschaft gebrauchen, da Rory ja nicht mehr so häufig kommt!â, grinste er und wedelte dabei mit einer Flasche Tequila vor ihrer Nase herum. Er lehnte locker am Türrahmen und sah sie charmant an, er wusste, dass diese Masche bei ihr zog.
Lächelnd trat sie einen Schritt zur Seite und lieà ihn ein.
âWas sagt Sherry dazu, dass du hier bist?â, fragte Lorelai Christopher, als sie es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatten.
âSie findet es toll, wenn ich meine Abende mit Kollegen verbringe! Sie meint, dass sei typisch Mann, mit allem drum und dran ebenâ¦â, Chris lächelte sie liebevoll an, obwohl schon so viel zwischen ihnen passiert war, so viel negatives, war immer noch eine gewisse Bindung da, und damit war sicher nicht Rory gemeint.
âSie weiss es nicht?â Bei dem Gedanken musste Lorelai unwillkürlich grinsen. Sherry war nett, sicher, aber richtig mit ihr klar gekommen war sie nie. Ausserdem gefielen ihr Chrisâ heimliche Aktionen, die machten ihn noch charmanter.
âTequila?â, er hielt ihr die Flasche entgegen und stand dann, nachdem sie kurz genickt hatte, auf und ging in die Küche um zwei Gläser zu holen.
Lorelai blieb auf der Couch, die Beine angezogen und nervös mit einer Haarsträhne spielend.
Chris. Ihre erste groÃe Liebe. Wie viele Tränen hatte sie für ihn, wegen ihm schon vergossen? Und trotzdem mochte sie ihn immer noch, konnte einfach nicht bestreiten, dass immer noch etwas zwischen ihnen war.
Er war schon seit einiger Zeit mit Sherry zusammen, die beiden hatten sogar eine gemeinsame Tochter. Aber das hatte Lorelai auch. Gleichstand also.
Aber ob sie sich noch einmal etwas mit ihm vorstellen konnte? Nein. Doch. Nein.
Bei dem Gedanken musste sie lächeln, doch dieses Lächeln verschwand auch schnell wieder. Luke, schoss es ihr durch den Kopf. Luke, sie wollte Luke. Luke!
Aber ihn konnte sie schlieÃlich nicht haben, alsoâ¦
âHierâ, Chris war wieder gekommen und hielt ihr ein Glas mit dem durchsichtigen Getränk entgegen.
âCheers!â, grinste er, als er sich wieder gesetzt hatte und sah ihr dabei tief in die Augen.
Gleichzeitig setzten sie die Gläser an die Münder. Der Tequila hinterlieà eine brennende Spur in ihrem Hals, aber sie genoss es. Sie genoss auch das warme Gefühl, welches sich einige Sekunden später in ihr ausbreitete.
âWow⦠wie lange habe ich schon keinen Tequila mehr getrunken?â, lachte sie, hielt ihm das Glas entgegen, dass er es auffülle.
âAlso⦠was gibt es Neues bei dir?â, wollte Chris wissen, während er sein Glas ebenfalls auffüllte.
âDas Ãbliche, das Hotel verlangt mir immer noch viel Arbeit abâ¦â, erklärte sie und fuhr sich dann mit der Hand über die Stirn.
âIch weiss, dass du das hinbekommst. Aber eigentlich meinte ich etwas anderesâ¦â, er lächelte auffordernd.
âIch überlege ins Kloster zu gehen, da hätte ich genauso viel Sexâ, witzelte sie und setzte sich das Glas an die Lippen. In einem Zug goss sie sich den Inhalt in den Mund, genoss das wohltuende Brennen und die angenehme Wärme.
âWie kann eine Frau wie du nur Single sein?â Das tat er immer wieder, schmeichelte ihr, was das Zeug hält. Das gehörte einfach zu seiner Art, sie bildete sich auf diese Komplimente auch nicht mehr viel ein, obwohl es immer wieder schön war, sie zu hören.
Lorelai lächelte etwas verlegen und sah unschlüssig in ihr leeres Glas. Chris musste diesen Blick bemerkt haben, denn ohne dass sie ein Wort sagen musste, goss er ihr ein weiteres Glas Tequila ein.
âDankeâ¦â, sie flüsterte fast, war sich nicht sicher, ob sie das dritte Glas wirklich trinken sollte. Die Mischung aus Alkohol und ihrer miesen Laune würde ihr sicher nicht allzu gut tun. Dann aber dachte sie an Luke, sah ihn genau vor sich, Nicoles Lippen an seinen, und ohne einen weiteren Gedanken an die Folgen zu verschwenden, kippte sie den Inhalt des Glases hinunter.
âDu scheinst wirklich einsam zu seinâ¦â, bemerkte Chris. Er kannte Lorelai wirklich gut, sie trank gerne mal, auf Partys oder zum Essen, aber nicht einfach so. Aber was sollâs, dachte er, das wird ein lustiger Abend.
âWas ist, trink mit!â, forderte sie ihn lachend auf. Grinsend schüttete er sich ebenfalls einen weiteren Tequila ein. Lorelai fand allmählich Gefallen an diesem Spiel, anscheinend lieà der Alkohol sie tatsächlich einiges vergessen. Sie hielt ihm ein viertes Mal ihr Glas entgegen, kicherte und kippte die brennende Flüssigkeit schnell wieder runter.
âMeinst du nicht, dass du jetzt genug hast?â, fragte Chris, als sie nach dem siebten Tequila fragte. Er hatte nicht alle Runden mitgetrunken, fühlte sich dennoch leicht angeheitert. Lorelai saà neben ihm auf der Couch, ihre Wangen leuchteten und man merkte leicht, dass sie die letzten drei Tequilas besser nicht hätte trinken sollen.
âKomm schon, ich bin nicht betrunken!â, erklärte Lorelai ihm so ernsthaft wie möglich, sie wollte unbedingt, dass er ihr glaubte. Das Lachen konnte sie sich dennoch nicht verkneifen.
âNa schön⦠Das ist dann aber der Letzte für heute!â, lachte Chris und füllte das leere Glas auf.
âHey! Wie kommst du eigentlich nach Hause?â, fragte Lorelai plötzlich und warf einen verwirrten Blick auf ihre Armbanduhr. 11:46h.
Chris zog die Mundwinkel nachdenklich nach unten und gab ein kurzes âHmâ von sich. Dann musterte er Lorelai. Sie erwiderte seinen Blick, wusste aber im ersten Moment nicht, was sie von seinem durchdringenden Blick und dem komischerweise verführerischen Lächeln halten sollte. Erst als er näher an sie heranrutschte und langsam den Arm um sie legte, konnte sie sich ungefähr ausmalen, was er vorhatte.
Nach Hause wollte er heute nicht mehr, wusste wahrscheinlich von Anfang an, dass er nicht mehr nach Hause fahren würde.
âDu willst⦠also⦠Chris!â, stammelte Lorelai, da sie nicht mehr die richtigen Wörter fand.
Anstatt zu antworten beugte er sich ein Stückchen nach vorne, bis sein Gesicht direkt vor ihrem war. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Oberlippe und roch den Tequila. Seine Augen waren fest auf ihre gerichtet und bevor sie etwas sagen konnte, legte er seine Lippen auf ihre und schloss die Augen. Als seine Zunge anfing, mit ihrer zu spielen, schloss sie auch endlich die Augen und erwiderte den Kuss.
Lorelai legte ihren rechten Arm um seinen Nacken, zog ihn etwas näher zu sich. Der Kuss wurde immer intensiver, bis sie schlieÃlich in der horizontalen auf der Couch befanden. Chrisâ Hand fuhr langsam unter ihr Shirt, während sich ihre auf den Weg in seine Hose machte.
Lorelai verschwendete in diesem Moment keinen Gedanken daran, was sie da überhaupt gerade machte, und schon gar nicht verschwendete sie einen einzigen Gedanken an Luke. Der hatte schlieÃlich Nicole.
Der Tequila hatte ihre Sinne benebelt und sie genoss einfach das Gefühl, einen Mann bei sich zu haben, der sie begehrte und glücklich machen wollte. Wenn auch nur in dieser einen Nachtâ¦
TBC
Hoffe, der Teil hat euch auch so gut gefallen wie der Erste
Ist zwar nix für die JavaJunkies, aber was solls, müsst ihr durch
Oder ihr lasst es eben -.-*
LG
âIch dachte, du könntest vielleicht an einem Samstagabend etwas Gesellschaft gebrauchen, da Rory ja nicht mehr so häufig kommt!â, grinste er und wedelte dabei mit einer Flasche Tequila vor ihrer Nase herum. Er lehnte locker am Türrahmen und sah sie charmant an, er wusste, dass diese Masche bei ihr zog.
Lächelnd trat sie einen Schritt zur Seite und lieà ihn ein.
âWas sagt Sherry dazu, dass du hier bist?â, fragte Lorelai Christopher, als sie es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatten.
âSie findet es toll, wenn ich meine Abende mit Kollegen verbringe! Sie meint, dass sei typisch Mann, mit allem drum und dran ebenâ¦â, Chris lächelte sie liebevoll an, obwohl schon so viel zwischen ihnen passiert war, so viel negatives, war immer noch eine gewisse Bindung da, und damit war sicher nicht Rory gemeint.
âSie weiss es nicht?â Bei dem Gedanken musste Lorelai unwillkürlich grinsen. Sherry war nett, sicher, aber richtig mit ihr klar gekommen war sie nie. Ausserdem gefielen ihr Chrisâ heimliche Aktionen, die machten ihn noch charmanter.
âTequila?â, er hielt ihr die Flasche entgegen und stand dann, nachdem sie kurz genickt hatte, auf und ging in die Küche um zwei Gläser zu holen.
Lorelai blieb auf der Couch, die Beine angezogen und nervös mit einer Haarsträhne spielend.
Chris. Ihre erste groÃe Liebe. Wie viele Tränen hatte sie für ihn, wegen ihm schon vergossen? Und trotzdem mochte sie ihn immer noch, konnte einfach nicht bestreiten, dass immer noch etwas zwischen ihnen war.
Er war schon seit einiger Zeit mit Sherry zusammen, die beiden hatten sogar eine gemeinsame Tochter. Aber das hatte Lorelai auch. Gleichstand also.
Aber ob sie sich noch einmal etwas mit ihm vorstellen konnte? Nein. Doch. Nein.
Bei dem Gedanken musste sie lächeln, doch dieses Lächeln verschwand auch schnell wieder. Luke, schoss es ihr durch den Kopf. Luke, sie wollte Luke. Luke!
Aber ihn konnte sie schlieÃlich nicht haben, alsoâ¦
âHierâ, Chris war wieder gekommen und hielt ihr ein Glas mit dem durchsichtigen Getränk entgegen.
âCheers!â, grinste er, als er sich wieder gesetzt hatte und sah ihr dabei tief in die Augen.
Gleichzeitig setzten sie die Gläser an die Münder. Der Tequila hinterlieà eine brennende Spur in ihrem Hals, aber sie genoss es. Sie genoss auch das warme Gefühl, welches sich einige Sekunden später in ihr ausbreitete.
âWow⦠wie lange habe ich schon keinen Tequila mehr getrunken?â, lachte sie, hielt ihm das Glas entgegen, dass er es auffülle.
âAlso⦠was gibt es Neues bei dir?â, wollte Chris wissen, während er sein Glas ebenfalls auffüllte.
âDas Ãbliche, das Hotel verlangt mir immer noch viel Arbeit abâ¦â, erklärte sie und fuhr sich dann mit der Hand über die Stirn.
âIch weiss, dass du das hinbekommst. Aber eigentlich meinte ich etwas anderesâ¦â, er lächelte auffordernd.
âIch überlege ins Kloster zu gehen, da hätte ich genauso viel Sexâ, witzelte sie und setzte sich das Glas an die Lippen. In einem Zug goss sie sich den Inhalt in den Mund, genoss das wohltuende Brennen und die angenehme Wärme.
âWie kann eine Frau wie du nur Single sein?â Das tat er immer wieder, schmeichelte ihr, was das Zeug hält. Das gehörte einfach zu seiner Art, sie bildete sich auf diese Komplimente auch nicht mehr viel ein, obwohl es immer wieder schön war, sie zu hören.
Lorelai lächelte etwas verlegen und sah unschlüssig in ihr leeres Glas. Chris musste diesen Blick bemerkt haben, denn ohne dass sie ein Wort sagen musste, goss er ihr ein weiteres Glas Tequila ein.
âDankeâ¦â, sie flüsterte fast, war sich nicht sicher, ob sie das dritte Glas wirklich trinken sollte. Die Mischung aus Alkohol und ihrer miesen Laune würde ihr sicher nicht allzu gut tun. Dann aber dachte sie an Luke, sah ihn genau vor sich, Nicoles Lippen an seinen, und ohne einen weiteren Gedanken an die Folgen zu verschwenden, kippte sie den Inhalt des Glases hinunter.
âDu scheinst wirklich einsam zu seinâ¦â, bemerkte Chris. Er kannte Lorelai wirklich gut, sie trank gerne mal, auf Partys oder zum Essen, aber nicht einfach so. Aber was sollâs, dachte er, das wird ein lustiger Abend.
âWas ist, trink mit!â, forderte sie ihn lachend auf. Grinsend schüttete er sich ebenfalls einen weiteren Tequila ein. Lorelai fand allmählich Gefallen an diesem Spiel, anscheinend lieà der Alkohol sie tatsächlich einiges vergessen. Sie hielt ihm ein viertes Mal ihr Glas entgegen, kicherte und kippte die brennende Flüssigkeit schnell wieder runter.
âMeinst du nicht, dass du jetzt genug hast?â, fragte Chris, als sie nach dem siebten Tequila fragte. Er hatte nicht alle Runden mitgetrunken, fühlte sich dennoch leicht angeheitert. Lorelai saà neben ihm auf der Couch, ihre Wangen leuchteten und man merkte leicht, dass sie die letzten drei Tequilas besser nicht hätte trinken sollen.
âKomm schon, ich bin nicht betrunken!â, erklärte Lorelai ihm so ernsthaft wie möglich, sie wollte unbedingt, dass er ihr glaubte. Das Lachen konnte sie sich dennoch nicht verkneifen.
âNa schön⦠Das ist dann aber der Letzte für heute!â, lachte Chris und füllte das leere Glas auf.
âHey! Wie kommst du eigentlich nach Hause?â, fragte Lorelai plötzlich und warf einen verwirrten Blick auf ihre Armbanduhr. 11:46h.
Chris zog die Mundwinkel nachdenklich nach unten und gab ein kurzes âHmâ von sich. Dann musterte er Lorelai. Sie erwiderte seinen Blick, wusste aber im ersten Moment nicht, was sie von seinem durchdringenden Blick und dem komischerweise verführerischen Lächeln halten sollte. Erst als er näher an sie heranrutschte und langsam den Arm um sie legte, konnte sie sich ungefähr ausmalen, was er vorhatte.
Nach Hause wollte er heute nicht mehr, wusste wahrscheinlich von Anfang an, dass er nicht mehr nach Hause fahren würde.
âDu willst⦠also⦠Chris!â, stammelte Lorelai, da sie nicht mehr die richtigen Wörter fand.
Anstatt zu antworten beugte er sich ein Stückchen nach vorne, bis sein Gesicht direkt vor ihrem war. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Oberlippe und roch den Tequila. Seine Augen waren fest auf ihre gerichtet und bevor sie etwas sagen konnte, legte er seine Lippen auf ihre und schloss die Augen. Als seine Zunge anfing, mit ihrer zu spielen, schloss sie auch endlich die Augen und erwiderte den Kuss.
Lorelai legte ihren rechten Arm um seinen Nacken, zog ihn etwas näher zu sich. Der Kuss wurde immer intensiver, bis sie schlieÃlich in der horizontalen auf der Couch befanden. Chrisâ Hand fuhr langsam unter ihr Shirt, während sich ihre auf den Weg in seine Hose machte.
Lorelai verschwendete in diesem Moment keinen Gedanken daran, was sie da überhaupt gerade machte, und schon gar nicht verschwendete sie einen einzigen Gedanken an Luke. Der hatte schlieÃlich Nicole.
Der Tequila hatte ihre Sinne benebelt und sie genoss einfach das Gefühl, einen Mann bei sich zu haben, der sie begehrte und glücklich machen wollte. Wenn auch nur in dieser einen Nachtâ¦
TBC
Hoffe, der Teil hat euch auch so gut gefallen wie der Erste

Ist zwar nix für die JavaJunkies, aber was solls, müsst ihr durch

Oder ihr lasst es eben -.-*
LG
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.