26.09.2004, 02:06
vielen dank! bin immer wieder überwältigt von dem lieben feedback!
nu gibt es das nächste kapitel. 11 ist aber sehr kurz geworden... trotzdem wollte ich den teil gerne dort beenden...
viel spaà damit, auch wenn es kein besonders fröhlicher teil is
Kapitel 11
âIch bin William, Victoriaâ dieser Satz schwirrte in ihrem Kopf herum. Luke war William? Luke war der Mann, für den sie innerhalb von zwei Nächten mehr Gefühle aufgebaut hatte als für den Mann mit dem sie mal verlobt war? Luke sollte ihr William sein? Plötzlich packte sie die Wut.
âDu bist William?â fragte sie unnötigerweise noch einmal.
âJa Lorelai, ich bin Williamâ antwortete Luke inzwischen sichtlich verunsichert.
âWie lange hast du es gewusst?â fragte Lorelai und musste ihre Wut unterdrücken.
âWie lang habe ich was gewusst?â fragte Luke ahnungslos.
âDas ich es bin. Wie lange hast du gewusst dass ich Victoria bin Luke!?â
âIch, ähm⦠in unserem ersten Gespräch hast du mir doch von deiner Tochter erzählt. Danach wusste ich es.â Inzwischen wusste Luke allerdings irgendwie gar nichts mehr. Wieso war sie so wütend? Ãberraschung hatte er erwartet, aber Wut?
âDu weiÃt von Anfang an, dass ich Victoria bin und hast diese ganze ScheiÃe trotzdem weitergemacht?â
âIch⦠ja, ähm⦠ich meine⦠ja.â
âUnd, hat es dir Spaà gemacht?â fragte Lorelai durch zusammengebissene Zähne.
âIch versteh nicht ganz.â
âOb es dir Spaà gemacht hat mich zu verarschen will ich wissen. Ob es dir Spaà gemacht hat mir irgendwelche Sachen aufzutischen während du genau wusstest, dass ich es bin. Ob du es witzig findest mit meinen Gefühlen zu spielen als wäre das alles nur ein riesiger Scherz. Das will ich wissen Luke Danes!!â Inzwischen schrie sie ihn an. Sie war auÃer sich vor Wut, aber vor allem war sie unglaublich enttäuscht. Sie hatte erwartet hier ihren Traummann zu treffen. Sie hatte erwartet hier einen der schönsten Tage ihres Lebens zu haben. Was sie allerdings nicht erwartet hatte war ein übler Streich von einem ihrer besten Freunde.
âLorelai, bitte. Du verstehst das falsch!â Lukes Stimme war inzwischen nicht mehr viel mehr als ein leises Krächzen. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Wieso war sie so wütend? Dachte sie allen Ernstes er würde ihr so etwas antun? Sie hinters Licht führen und mit ihren Gefühlen spielen?
âIch verstehe das falsch? Was gibt es da denn falsch zu verstehen?? Gott Luke, ich hätte so was von vielen Leuten erwartet, aber ganz bestimmt nicht von dir!â Lorelai kriegte sich überhaupt nicht mehr ein. âIch dachte wir wären Freund Luke! Ich dachte ich würde dir wenigstens ein bisschen was bedeuten. Aber scheinbar reicht es nicht mal für ein bisschen Respekt und Aufrichtigkeit!â
âLorelai⦠ich hab doch Respekt vor dir und wir sind Freunde!â Jetzt schrie auch er. âAber ich wäre einfach gerne viel mehr für dich als nur irgendein Freund!â
Lorelai schaute ihn entgeistert an und während sich langsam Tränen in ihren Augenwinkeln bildeten sagte sie leise:
âEs ist okay Luke, du kannst aufhören mit dem Theater.â Ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte sie sich um und lieà ihn an Ort und Stelle stehen.
âLorelai! Lorelai, warte doch! Lorelai!!â rief er ihr hinterher, doch statt stehen zu bleiben fing sie an zu rennen und war schon bald hinter der nächsten Ecke verschwunden.
nu gibt es das nächste kapitel. 11 ist aber sehr kurz geworden... trotzdem wollte ich den teil gerne dort beenden...
viel spaà damit, auch wenn es kein besonders fröhlicher teil is
Kapitel 11
âIch bin William, Victoriaâ dieser Satz schwirrte in ihrem Kopf herum. Luke war William? Luke war der Mann, für den sie innerhalb von zwei Nächten mehr Gefühle aufgebaut hatte als für den Mann mit dem sie mal verlobt war? Luke sollte ihr William sein? Plötzlich packte sie die Wut.
âDu bist William?â fragte sie unnötigerweise noch einmal.
âJa Lorelai, ich bin Williamâ antwortete Luke inzwischen sichtlich verunsichert.
âWie lange hast du es gewusst?â fragte Lorelai und musste ihre Wut unterdrücken.
âWie lang habe ich was gewusst?â fragte Luke ahnungslos.
âDas ich es bin. Wie lange hast du gewusst dass ich Victoria bin Luke!?â
âIch, ähm⦠in unserem ersten Gespräch hast du mir doch von deiner Tochter erzählt. Danach wusste ich es.â Inzwischen wusste Luke allerdings irgendwie gar nichts mehr. Wieso war sie so wütend? Ãberraschung hatte er erwartet, aber Wut?
âDu weiÃt von Anfang an, dass ich Victoria bin und hast diese ganze ScheiÃe trotzdem weitergemacht?â
âIch⦠ja, ähm⦠ich meine⦠ja.â
âUnd, hat es dir Spaà gemacht?â fragte Lorelai durch zusammengebissene Zähne.
âIch versteh nicht ganz.â
âOb es dir Spaà gemacht hat mich zu verarschen will ich wissen. Ob es dir Spaà gemacht hat mir irgendwelche Sachen aufzutischen während du genau wusstest, dass ich es bin. Ob du es witzig findest mit meinen Gefühlen zu spielen als wäre das alles nur ein riesiger Scherz. Das will ich wissen Luke Danes!!â Inzwischen schrie sie ihn an. Sie war auÃer sich vor Wut, aber vor allem war sie unglaublich enttäuscht. Sie hatte erwartet hier ihren Traummann zu treffen. Sie hatte erwartet hier einen der schönsten Tage ihres Lebens zu haben. Was sie allerdings nicht erwartet hatte war ein übler Streich von einem ihrer besten Freunde.
âLorelai, bitte. Du verstehst das falsch!â Lukes Stimme war inzwischen nicht mehr viel mehr als ein leises Krächzen. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Wieso war sie so wütend? Dachte sie allen Ernstes er würde ihr so etwas antun? Sie hinters Licht führen und mit ihren Gefühlen spielen?
âIch verstehe das falsch? Was gibt es da denn falsch zu verstehen?? Gott Luke, ich hätte so was von vielen Leuten erwartet, aber ganz bestimmt nicht von dir!â Lorelai kriegte sich überhaupt nicht mehr ein. âIch dachte wir wären Freund Luke! Ich dachte ich würde dir wenigstens ein bisschen was bedeuten. Aber scheinbar reicht es nicht mal für ein bisschen Respekt und Aufrichtigkeit!â
âLorelai⦠ich hab doch Respekt vor dir und wir sind Freunde!â Jetzt schrie auch er. âAber ich wäre einfach gerne viel mehr für dich als nur irgendein Freund!â
Lorelai schaute ihn entgeistert an und während sich langsam Tränen in ihren Augenwinkeln bildeten sagte sie leise:
âEs ist okay Luke, du kannst aufhören mit dem Theater.â Ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte sie sich um und lieà ihn an Ort und Stelle stehen.
âLorelai! Lorelai, warte doch! Lorelai!!â rief er ihr hinterher, doch statt stehen zu bleiben fing sie an zu rennen und war schon bald hinter der nächsten Ecke verschwunden.
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