26.09.2004, 13:13
so, ich hab für teil 13 gestern noch ne kleine nachtschicht bis um halb 4 eingelegt... das ist das ergebnis, ich hoffe es gefällt euch:
Kapitel 13
Als ihr das auf einmal klar wurde überkam sie die Panik.
âRory!!â rief sie verzweifelt.
âWas ist denn Mom?â fragte Rory entsetzt noch während sie die Treppe hoch spurtete.
âIch hab Gefühle für ihn Rory! Ich hab Gefühle für Luke!â
âAber das ist doch toll Mom. Luke ist ein klasse Kerl!â
âIch weiÃ, aber was ist wenn er jetzt gar nicht mehr will? Du warst nicht dabei, du hast nicht gesehen oder gehört wie ich ihn angeschrieen hab! Oh Gott, er muss mich hassen!â Lorelai war völlig auÃer sich. Die Tränen standen ihr schon wieder in den Augen.
âMom, ich bin mir sicher es gibt verdammt viele Menschen, die dich hassen, aber Luke gehört nicht dazu! Luke ist doch schon seit Jahren in dich verschossen. Wie viele Leute haben dir das schon gesagt? Und jetzt wo du es endlich selbst herausgefunden hast wird er dich nicht hassen!â versuchte Rory Lorelai zu beruhigen.
âRory, du verstehst nicht. Du warst nicht dabei. Ichâ¦â
âEgal was du gesagt hast, Luke wird dir das schon verzeihen Mom! Glaub mir.â
âUnd was soll ich jetzt tun?â
âGeh zu ihm und rede mit ihm. Versuch zu erklären was mit dir los war und bitte ihn um Verzeihung.â schlug Rory ihr vor.
Ein kleines Grinsen machte sich auf Lorelais Gesicht breit.
âWer von uns beiden ist eigentlich der Teenager in der Pubertät?â
Rory musste ebenfalls grinsen und antwortete:
âNa ja, vom Alter her ich⦠aber vom Geist du Mom.â
Lorelai schlug Rory mit ihrem Kissen und nahm sich danach direkt in die Arme.
âDanke SüÃe! Danke, dass du für mich da bist. Ich liebe dich, weiÃt du das?â
âJa, ich weiÃ. Ich liebe dich auch Mom. Aber jetzt geh duschen und dann ab zu Luke.â
Lorelai tat wie es ihr geheiÃen und sprang unter die Dusche. Als sie wieder fertig angezogen war und gerade ihre Tasche nahm überkam sie wieder ein flaues Gefühl. Sie würde jetzt zu Luke gehen. Bei dem Gedanken daran wurde ihr gleichzeitig heià und kalt. Einerseits überkam sie ein wohliger Schauer wenn sie an ihn dachte, andererseits hatte sie Angst vor seiner Reaktion. Aber da musste sie jetzt wohl durch und obwohl sie auf ihrem Weg zu Luke mehrfach in Erwägung zog wieder umzukehren stand sie irgendwann doch vor dem Diner. Als sie durch die Tür ging wurden ihre Knie weich und sie war sich nicht sicher, ob sie nicht gleich umfallen würde. Sie schaute sich um, sah allerdings nur Cesar hinter der Theke stehen.
âCesar, weiÃt du wo Luke ist?â fragte sie Lukes rechte Hand.
âOh, hey Lorelai. Ja, er ist oben, es ging ihm wohl nicht allzu gut und da hier nicht viel los ist, ist er hoch gegangen.â
âOh, glaubst du es ist okay wenn ichâ¦â Sie zeigte nach oben und Cesar nickte ihr zustimmend zu.
Lorelai machte sich also auf den Weg hoch in Lukes Apartment und der Kloà in ihrem Hals wurde immer dicker. Oben vor der Tür angekommen hatte sie das Gefühl zu ersticken. Trotzdem, sie klopfte an und hörte, wie sich drinnen jemand zur Tür bewegte. Einen Moment später hatte er geöffnet und stand vor ihr. In beide Gesichter trat ein erschrockener Ausdruck, in Lukes weil er nicht mit Lorelai gerechnet hatte und in Lorelais, weil sie nicht damit gerechnet hatte, dass er so schlecht aussehen würde. Er hatte plötzlich tiefe Augenringe und wirkte um Jahre älter. Und wenn sie es nicht besser wüsste hätte sie sogar vermutet, dass er kurz geweint hatte. Nach dem sie ihre Fassung halbwegs wieder gefunden hatte sagte sie leise:
âHeyâ
âHeyâ kam die ebenso leise Antwort.
âKann ich rein kommen?â fragte Lorelai schüchtern.
âOh,⦠ähm⦠klar.â Stotterte Luke vor sich hin und macht ihr den Weg frei.
âIch bin hier, weil ich mit dir reden wollteâ begann Lorelai zögerlich.
Luke ahnte bereits den nächsten Wutausbruch und bereitete sich innerlich schon mal darauf vor gleich zur Schnecke gemacht zu werden. Er konnte förmlich spüren wie sein Herz in tausend Teile zersprang.
âIch möchte mich bei dir entschuldigenâ sagte Lorelai schlieÃlich und Luke schaute sie verdutzt an. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
âDu möchtest dichâ¦.â begann er.
âJa, ich will mich entschuldigenâ unterbrach Lorelai ihn.
âIch war wohl unfair dir gegenüber, ich mein hab dich ja nicht mal zu Wort kommen lassen. Ich kann dir aber auch gar nicht so genau erklären wieso⦠ich war einfach verdammt enttäuschtâ Lorelai lieà den Kopf hängen und Luke meinte traurig:
âJa, ich kann mir vorstellen, dass du dir jemand anderes dorthin gewünscht hättest.â
âNein, nein! Das ist es nicht Luke. Ich bin nicht enttäuscht, dass du dort standest. Ich bin nur traurig und ein bisschen sauer, dass du mir das eine Woche lang verheimlicht hastâ versuchte Lorelai die Situation zu erklären.
Lukes Miene hellte sich auf und plötzlich, ohne dass es ihm richtig bewusst wurde fragte er:
âWürdest du mal mit mir ausgehen Lorelai?â
Lorelai schaute ihn an, als hätte er gerade etwas auf Japanisch gesagt. Hatte Luke Danes sie gerade um ein Date gebeten? Da waren sie wider, die Schmetterlinge und das Kribbeln im Bauch, das sie schon fast wieder vergessen hätte.
âIch würd sehr gerne mit dir ausgehen Lukeâ sagte sie leise.
âLuke schaute sie beinahe ungläubig an, bis schlieÃlich ein Lächeln auf sein Gesicht trat. Sie hatte ja gesagt!
âSoll ich dich morgen Abend gegen 19:00Uhr abholen?â fragt er.
Lorelai, die inzwischen auch lächelnde antwortete ihm mit unwahrscheinlich schnell schlagendem Herzen:
âIch werd da sein.â
Kapitel 13
Als ihr das auf einmal klar wurde überkam sie die Panik.
âRory!!â rief sie verzweifelt.
âWas ist denn Mom?â fragte Rory entsetzt noch während sie die Treppe hoch spurtete.
âIch hab Gefühle für ihn Rory! Ich hab Gefühle für Luke!â
âAber das ist doch toll Mom. Luke ist ein klasse Kerl!â
âIch weiÃ, aber was ist wenn er jetzt gar nicht mehr will? Du warst nicht dabei, du hast nicht gesehen oder gehört wie ich ihn angeschrieen hab! Oh Gott, er muss mich hassen!â Lorelai war völlig auÃer sich. Die Tränen standen ihr schon wieder in den Augen.
âMom, ich bin mir sicher es gibt verdammt viele Menschen, die dich hassen, aber Luke gehört nicht dazu! Luke ist doch schon seit Jahren in dich verschossen. Wie viele Leute haben dir das schon gesagt? Und jetzt wo du es endlich selbst herausgefunden hast wird er dich nicht hassen!â versuchte Rory Lorelai zu beruhigen.
âRory, du verstehst nicht. Du warst nicht dabei. Ichâ¦â
âEgal was du gesagt hast, Luke wird dir das schon verzeihen Mom! Glaub mir.â
âUnd was soll ich jetzt tun?â
âGeh zu ihm und rede mit ihm. Versuch zu erklären was mit dir los war und bitte ihn um Verzeihung.â schlug Rory ihr vor.
Ein kleines Grinsen machte sich auf Lorelais Gesicht breit.
âWer von uns beiden ist eigentlich der Teenager in der Pubertät?â
Rory musste ebenfalls grinsen und antwortete:
âNa ja, vom Alter her ich⦠aber vom Geist du Mom.â
Lorelai schlug Rory mit ihrem Kissen und nahm sich danach direkt in die Arme.
âDanke SüÃe! Danke, dass du für mich da bist. Ich liebe dich, weiÃt du das?â
âJa, ich weiÃ. Ich liebe dich auch Mom. Aber jetzt geh duschen und dann ab zu Luke.â
Lorelai tat wie es ihr geheiÃen und sprang unter die Dusche. Als sie wieder fertig angezogen war und gerade ihre Tasche nahm überkam sie wieder ein flaues Gefühl. Sie würde jetzt zu Luke gehen. Bei dem Gedanken daran wurde ihr gleichzeitig heià und kalt. Einerseits überkam sie ein wohliger Schauer wenn sie an ihn dachte, andererseits hatte sie Angst vor seiner Reaktion. Aber da musste sie jetzt wohl durch und obwohl sie auf ihrem Weg zu Luke mehrfach in Erwägung zog wieder umzukehren stand sie irgendwann doch vor dem Diner. Als sie durch die Tür ging wurden ihre Knie weich und sie war sich nicht sicher, ob sie nicht gleich umfallen würde. Sie schaute sich um, sah allerdings nur Cesar hinter der Theke stehen.
âCesar, weiÃt du wo Luke ist?â fragte sie Lukes rechte Hand.
âOh, hey Lorelai. Ja, er ist oben, es ging ihm wohl nicht allzu gut und da hier nicht viel los ist, ist er hoch gegangen.â
âOh, glaubst du es ist okay wenn ichâ¦â Sie zeigte nach oben und Cesar nickte ihr zustimmend zu.
Lorelai machte sich also auf den Weg hoch in Lukes Apartment und der Kloà in ihrem Hals wurde immer dicker. Oben vor der Tür angekommen hatte sie das Gefühl zu ersticken. Trotzdem, sie klopfte an und hörte, wie sich drinnen jemand zur Tür bewegte. Einen Moment später hatte er geöffnet und stand vor ihr. In beide Gesichter trat ein erschrockener Ausdruck, in Lukes weil er nicht mit Lorelai gerechnet hatte und in Lorelais, weil sie nicht damit gerechnet hatte, dass er so schlecht aussehen würde. Er hatte plötzlich tiefe Augenringe und wirkte um Jahre älter. Und wenn sie es nicht besser wüsste hätte sie sogar vermutet, dass er kurz geweint hatte. Nach dem sie ihre Fassung halbwegs wieder gefunden hatte sagte sie leise:
âHeyâ
âHeyâ kam die ebenso leise Antwort.
âKann ich rein kommen?â fragte Lorelai schüchtern.
âOh,⦠ähm⦠klar.â Stotterte Luke vor sich hin und macht ihr den Weg frei.
âIch bin hier, weil ich mit dir reden wollteâ begann Lorelai zögerlich.
Luke ahnte bereits den nächsten Wutausbruch und bereitete sich innerlich schon mal darauf vor gleich zur Schnecke gemacht zu werden. Er konnte förmlich spüren wie sein Herz in tausend Teile zersprang.
âIch möchte mich bei dir entschuldigenâ sagte Lorelai schlieÃlich und Luke schaute sie verdutzt an. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
âDu möchtest dichâ¦.â begann er.
âJa, ich will mich entschuldigenâ unterbrach Lorelai ihn.
âIch war wohl unfair dir gegenüber, ich mein hab dich ja nicht mal zu Wort kommen lassen. Ich kann dir aber auch gar nicht so genau erklären wieso⦠ich war einfach verdammt enttäuschtâ Lorelai lieà den Kopf hängen und Luke meinte traurig:
âJa, ich kann mir vorstellen, dass du dir jemand anderes dorthin gewünscht hättest.â
âNein, nein! Das ist es nicht Luke. Ich bin nicht enttäuscht, dass du dort standest. Ich bin nur traurig und ein bisschen sauer, dass du mir das eine Woche lang verheimlicht hastâ versuchte Lorelai die Situation zu erklären.
Lukes Miene hellte sich auf und plötzlich, ohne dass es ihm richtig bewusst wurde fragte er:
âWürdest du mal mit mir ausgehen Lorelai?â
Lorelai schaute ihn an, als hätte er gerade etwas auf Japanisch gesagt. Hatte Luke Danes sie gerade um ein Date gebeten? Da waren sie wider, die Schmetterlinge und das Kribbeln im Bauch, das sie schon fast wieder vergessen hätte.
âIch würd sehr gerne mit dir ausgehen Lukeâ sagte sie leise.
âLuke schaute sie beinahe ungläubig an, bis schlieÃlich ein Lächeln auf sein Gesicht trat. Sie hatte ja gesagt!
âSoll ich dich morgen Abend gegen 19:00Uhr abholen?â fragt er.
Lorelai, die inzwischen auch lächelnde antwortete ihm mit unwahrscheinlich schnell schlagendem Herzen:
âIch werd da sein.â
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