[Corinna]

:lach: das mit WB werd ich mir nochmal durch den kopf gehen lassen

so, hier is nu aber erstmal teil 26...
ich würd auch gern schon mit 27 anfangen, aber ich hab keine ahnung, was jetzt thematisch kommen soll...

vielleicht könnt ihr mir da ja helfen... wenn ihr vorschläge habt schreibt mir einfach ne pm...bin für alle vorschläge dankbar!




Kapitel 26

Ihre Küsse wurden mit der Zeit immer leidenschaftlicher und hungriger. Irgendwann rollte Lorelai Luke auf den Rücken und setzte sich auf ihn. Sie küsste seinen Hals und schob ihre Hände unter sein Hemd. Zuerst ließ Luke sich das genüsslich gefallen, doch als Lorelai sein Hemd ausziehen wollte setzte er sich auf und fragte er:
„Du willst es jetzt aber nicht hier machen, oder?“
Lorelai grinste ihn frech an und fragte:
„Wieso denn nicht? Es ist doch niemand hier.“
„Aber es könnte jemand kommen!“
„Klar! Aber weißt du, das ist das Ziel… das jemand kommt…“ sagte Lorelai mit einem anzüglichen Grinsen.
„Lorelai!“ Luke errötete leicht.
„Och komm schon Luke… macht dich das nicht an, dass wir jeden Augenblick erwischt werden könnten?“ bettelte Lorelai.
„Nein, ganz und gar nicht! Wenn es etwas gibt, was mich überhaupt nicht anmacht, dann ist es der Hintergedanke erwischt zu werden!“
„Luke… für mich… wir können ja hinter nen Busch gehen oder so…“ Lorelai schaute ihn erwartungsvoll an und klimperte mit den Wimpern.
„Oh ja… so hab ich mir das schon immer gewünscht… hinter nem Busch… bist du verrückt?!“ murrte Luke.
„Ja, und das weißt du auch. Komm schon…“
Lorelai begann wieder ihn zu küssen. Anfangs wehrte Luke sich noch ein wenig dagegen, aber als sie ihre Zunge mit ins Spiel brachte gab er sich ihr vollkommen hin. Einige Minuten später murmelte er zwischen zwei Küssen:
„Aber nicht mitten auf dem Steg.“ Daraufhin hob er sie hoch und ging mit der kichernden Lorelai hinter den nächsten Busch.

Als es langsam dunkel wurde und sowohl Luke als auch Lorelai wieder angezogen waren wandte sie sich zu ihm und forderte schmunzelnd:
„Los, gib schon zu… du hattest Spaß.“
„Das lag aber bestimmt nicht an der Umgebung!“ brummte Luke, lächelte jedoch dabei.
„Das nehme ich mal als Kompliment und bedanke mich herzlich!“ grinste Lorelai ihn an.
„Wie auch immer… soll ich dich nach hause bringen?“ fragte Luke.
„Gern“ antwortete sie und die beiden gingen Arm in Arm Richtung Gilmore’sches Haus.

Dort angekommen drehte sich Lorelai zu ihm und er nahm sie sanft in den Arm.
„Ich bin so froh, dass zwischen uns wieder alles in Ordnung ist“ flüsterte sie gegen seine Schulter.
„Ich auch“ sagte Luke und zog sie noch ein bisschen näher.
Nach fünf Minuten murmelte Luke leise:
„Solltest du nicht langsam rein gehen?“
„Ja, schon…“ gab sie zu, rührte sich jedoch nicht vom Fleck.
„Okay“ meinte Luke lächelnd.
Weitere fünf Minuten verstrichen, bis Lorelai sich langsam von ihm löste.
„Gut, langsam wird es albern“ sagte sie schmunzelnd.
„Auch nicht alberner als Sex in der Öffentlichkeit“ entgegnete Luke grinsend.
Lorelai lachte kurz auf und zog ihn dann an sich um ihm einen langen Gute-Nacht-Kuss zu geben. Als sie sich wieder voneinander lösten flüsterte Luke:
„Ich liebe dich Lorelai Gilmore.“
Sie bekam eine wohlige Gänsehaut. Das passierte jedes Mal, wenn er das sagte und sie genoss dieses Gefühl.
„Ich liebe dich auch Butch Danes“ antwortete sie schmunzelnd.
„Und genau das lässt mich darüber nachdenken, weshalb ich dich liebe“ grummelte Luke halb ernst halb belustigt.
„Ach, magst du’s nicht wenn ich dich so nenne Butch?“ fragte Lorelai scheinbar unschuldig.
„Komm, geh schlafen“ brummte Luke, gab ihr einen letzten Kuss, drehte sich dann um und ging nach hause.
Lorelai sah ihm lächelnd nach und ging schließlich glücklich ins Haus. Kaum hatte sie die Tür geöffnet stürmte ihr auch schon eine aufgeregte Rory entgegen.
„Mom! Sag schon, stimmt es was alle sagen??“
„Das kommt darauf an, was alle sagen“ gab Lorelai lachend zurück.
„Na dass Luke und du… dass ihr wieder zusammen seid! Sag schon, stimmt das?“ fragte Rory gespannt.
„Seh ich so aus, als wäre ich nicht mit dem Mann meiner Träume zusammen?“ fragte Lorelai und strahlte dabei von einem Ohr zum andren.
„Oh Mom, ich freu mich so für euch!“ quietschte Rory glücklich und sprang ihrer Mutter in die Arme. Lachend lagen die Gilmore Girls jetzt auf dem Fußboden und umarmten sich ganz fest.
„Danke Süße“ sagte Lorelai schließlich, schon ganz außer Atem vom vielen Lachen.
„Ich mein das wirklich ernst Mom. Ich bin absolut begeistert, dass ihr zusammen seid! Luke ist der Tollste, und du hast nur den Tollsten verdient!“ sagte Rory nun ernst.
„Oh Schatz! Danke! Du bist die beste Tochter, die man sich wünschen kann, weißt du das?“ fragte Lorelai gerührt.
„Klar“ erwiderte Rory grinsend.
Lorelai kniff ihr gespielt entrüstet in die Wange, woraufhin Rory übertrieben laut aufschrie. Kurz darauf mussten beide anfangen zu lachen bis Rory sich schließlich an ihre Mutter wandte und neugierig fragte:
„Aber jetzt möchte ich Details! Erzähl schon!“
Daraufhin gingen die beiden fröhlich schwatzend ins Wohnzimmer und Lorelai begann die Geschichte ihrer Versöhnung zu erzählen.