[Corinna]

vielen dank ihr zwei!
aber an dich herzchen: bist du verrückt? deine ff ist klasse und ich lese sie immer mit begeisterung!! na ja, ich glaube an seinen eigenen werken hat man immer was auszusetzen... ich seh meine teile auch immer ziemlich kritisch...
aber ich kann dir versichern, deine geschichte ist toll!!

jetzt aber kapitel 38





Kapitel 38

Irgendwann löste Luke sich aus der Umarmung und fragte etwas ernster:
„Was sagt denn Rory dazu? Ich meine, du hast sie doch gefragt, oder?“
„Klar hab ich sie gefragt! Und sie ist begeistert davon! Sie freut sich fast so sehr wie wir!“ Lorelai sah ihn freudestrahlend an und Luke konnte nicht anders, er musste sie einfach küssen. Nach mehreren Minuten zärtlicher Küsse sah Lorelai Luke tief in die Augen.
„Ich liebe dich so sehr Luke!“
Sie hatte schon häufig gesagt, dass sie ihn liebt, aber Lukes Herz hüpfte immer noch jedes Mal fröhlich auf und ab, wenn er diese Worte von ihr hörte. Er legte all seine Liebe in seine Worte und antwortete:
„Ich liebe dich auch Lorelai Gilmore! Mehr als alles andere auf der Welt!“
Lorelai gab ihm einen kleinen Kuss und legte ihren Kopf dann wieder auf seine Brust. Luke hielt sie einfach nur fest und wünschte sich, dass dieser Moment niemals aufhören würde. Doch dann kam ihm etwas in den Kopf.
„Wann soll ich denn umziehen?“ fragte er Lorelai.
„Hab ich noch nicht drüber nachgedacht“ murmelte sie gegen seine Brust.
„Aber am liebsten so schnell wie möglich!“
„Ich muss vorher aber noch ein bisschen was klären. Du weißt schon, mit dem Diner und so…“ räumte er ein, auch wenn er in dem Moment nicht das Diner im Kopf hatte.
„Ja, das ist schon klar. Wir haben ja aber alle Zeit der Welt!“ erwiderte Lorelai.
„Ja… das haben wir“ stimmte Luke ihr glücklich zu.
„Weil du gerade das Diner angesprochen hast, wann musst du eigentlich heute hin?“ fragte Lorelai ihn.
„Gegen 8:30 Uhr oder so. Wie spät haben wir’s denn?“
Lorelai schaute auf die Uhr und sagte dann enttäuscht:
„9:00 Uhr.“
„Shit!“ rief Luke aus und stieg aus dem Bett. Während er sich die Jeans überstreifte wandte er sich entschuldigend an Lorelai.
„Tut mir echt Leid, aber ich muss los. Cesar hatte jetzt wahrscheinlich schon das ganze Frühstücksgeschäft allein an der Backe.“
„Kein Problem. Du kannst auch ruhig ins Bad. In irgendeiner Schublade müsste noch ne Zahnbürste sein.“
Luke sah sie dankbar lächelnd an und verschwand auch schon im Badezimmer. Seufzend ließ Lorelai sich wieder in die Kissen sinken. Gerade als sie es sich gemütlich gemacht hatte kam Luke fertig aus dem Bad und ging zu ihr ans Bett.
„Ich muss dann jetzt los. Kommst du heute vorbei?“ fragte er sie.
„Ich denke schon. Ich weiß aber noch nicht wann“ erwiderte Lorelai.
„Okay“ meinte Luke und beugte sich zu ihr herunter um ihr einen Abschiedskuss auf die Wange zu geben.
„Bye“ sagte Lorelai.
„Bye.“ Luke ging aus dem Schlafzimmer und verließ das Haus der Gilmore Girls. Draußen stieg er in seinen Wagen und fuhr so schnell wie möglich zum Diner.

Als rory etwa eine halbe Stunde von Lane nach hause kam fand sie eine gut gelaunt pfeifende Lorelai im Wohnzimmer, die… Rory verschlug es die Sprache als sie es sah… aufräumte!
„Oh mein Gott Mom! Was ist denn in dich gefahren??“ fragte sie total verblüfft.
Lorelai drehte sich zu ihrer Tochter um.
„Guten Morgen mein Schatz! Was meinst du denn? Es ist nichts, ich hab einfach nur sehr gute Laune.“
„Und weshalb, wenn man fragen darf?“
„Man darf nicht, aber du schon. Einfach weil mein gestriger Abend mit Luke toll war!“ erklärte Lorelai freudestrahlend und sah ihre Tochter erwartungsvoll an.
Diese überlegte kurze Zeit, was ihr diese Information sagen sollte, bis ihr plötzlich ein Licht aufging.
„Hast du…?“ fragte sie ganz aufgeregt.
Lorelai nickte grinsend.
„Und hat er…?“
Lorelai nickte wieder. Als Rory das glückliche Grinsen ihrer Mutter sah konnte sie nicht anders, sie musste ihr einfach in die Arme springen. Lachend vielen beide auf den Boden und kugelten sich dort während Rory immer wieder quietschte:
„Oh ich freu mich so! Ich freu mich so!“

Unterdessen war Luke angekommen. Allerdings nicht im Diner, da hatte er nur kurz vorbei gesehen. Als Cesar ihm versichert hatte, dass nicht viel los war hatte er sich wieder auf den Weg gemacht. Und nun stand er da, vor diesem unglaublich großen Haus. Er war nervös, wie das folgende Gespräch verlaufen würde, aber er wusste, dass er es machen musste.