[Corinna]

nee, nich so wirklich heliveli
das wär doch mal was, meine geschichte wird auf wb ausgestrahlt :lach:
wär ja ausserdem langweilig für euch, ihr würdet ja schon alles kennen...
jetzt gehts übrigens weiter, also viel spaß damit, auch wenns nicht auf wb läuft





Kapitel 44

Gegen Abend kamen die Fünf in die Empfangshalle Norman ging auf Lorelai zu, die gerade mit Rechnungen beschäftigt war.
„Darf ich Sie kurz stören Lorelai?“ fragte er höflich.
Lorelai sah auf und nickte schließlich, als sie sah, wer sie gestört hatte.
„Ja gerne. Jede Störung ist mir momentan recht um meine gute Laune zu retten.“
„Oh, also kann man jetzt sagen, dass ich Ihr Retter in der Not bin“ erwiderte Norman frech grinsend.
„Wenn Sie das so sehen möchten…“ Lorelai grinste zurück.
„Ja, das wär mir eine Ehre. Aber der Grund, weshalb ich Sie gestört hab war eigentlich der, dass ich Ihre Hilfe brauche Lorelai.“
„Wie kann ich Ihnen denn behilflich sein?“ fragte sie.
„Meine Freunde und ich würden gerne irgendwo essen gehen. Nichts Feines oder so, einfach ein typisches Lokal für Stars Hollow… könnten Sie uns da etwas empfehlen?“
„Ja, das kann ich. In Stars Hollow gibt es Luke’s Diner, da kann man hervorragend essen. Burger, Pancakes, Pommes, halt nur gute Sachen…“
„Wunderbar, genau das, was wir gesucht haben. Haben Sie denn eventuell einen Stadtplan für uns?“
„Gott… ich weiß gar nicht, ob es so was von Stars Hollow gibt. Aber ich gehe in einer halben Stunde selbst dorthin. Wenn Sie solange warten möchten, dann kann ich Ihnen den Weg zeigen.“
„Oh das wäre wunderbar. Das heißt schließlich, dass ich den Abend mit Ihnen verbringe“ sagte Norman erfreut.
„Ja, das stimmt… mit mir und meinem Freund“ dämpfte Lorelai seine Freude.
„Sie sind vergeben?“ fragte Norman enttäuscht.
„Ja, tut mir Leid.“
„sagen Sie mir wenigstens, dass ihre Beziehung kurz vor dem Aus steht…“
„Ganz im Gegenteil, ich bin sehr glücklich“ enttäuschte Lorelai ihn.
„Sie brechen mir das Herz Lorelai. Aber irgendwann werden Sie mit mir ausgehen, da bin ich ganz zuversichtlich…“ meinte Norman mit einem schiefen Lächeln.
„Freuen Sie sich nicht zu sehr darauf Norman“ gab Lorelai zu bedenken.
„Ach, ich bin ein Optimist.“

Eine dreiviertel Stunde später standen Lorelai, Norman, Betty, Daniel, Rose und Kevin vor dem Diner. Norman hatte Lorelai vor der Fahrt allen vorgestellt.
„So, da wären wir. Immer herein spaziert“ sagte Lorelai gut gelaunt, öffnete die Tür und ging hinein.
Luke bediente gerade einen Vierertisch und drehte sich bei dem Läuten der Türglocke um. Als er Lorelai sah erhellte sich seine Miene und er ging schnell auf sie zu.
„Hallo. Ich hätte nicht gedacht, dass du so früh kommst. Ist Michel wieder gesund?“
„Du siehst deine Freundin nach einem langen Arbeitstag endlich wieder und die erste Frage, die du hast dreht sich um Michel?“ fragte Lorelai und zog einen Schmollmund.
„Entschuldige…“ sagte Luke, lächelte sie an und gab ihr einen Kuss.
„Wie war dein Tag, kann ich dir was Gutes tun?“ fragte er dann.
„Ja, kannst du. Das hier sind Gäste aus dem Inn. Sie würden gerne mal deine vorzügliche Küche probieren. Und ich hätte gerne nen Kaffee und einen Burger.“
„Sie sind also Gäste im Inn?“ fragte Luke höflich.
„Na ja, für Lorelai sind wir inzwischen schon viel mehr als das“ widersprach Norman.
Luke hob skeptisch eine Augenbraue und sah Lorelai an. Die zuckte nur grinsend mit den Schultern und setzte sich an den Tresen.
„wie auch immer, dort hinten ist ein Tisch für Fünf frei. Ich komme sofort und nehme Ihre Bestellungen entgegen“ sagte Luke nun leicht verwirrt.
Daraufhin ging er zu Lorelai an den Tresen und fragte sie:
„Was meinte der Kerl denn gerade damit?“
„Och, nix besonderes. Er überschlägt sich förmlich dabei mir Komplimente zu machen und hat mir direkt angeboten ihn beim Vornamen zu nennen. Ausgehen wollte er auch mit mir“ erklärte Lorelai grinsend.
„Du hast ihm doch wohl gesagt, dass dein Freund ihn zusammenschlägt, wenn er dich nicht in Ruhe lässt, oder?“ erwiderte Luke missmutig. „Was dachte dieser Drei-Käse-Hoch sich denn dabei Lorelai an zu graben?
„Bist du etwa eifersüchtig? Das ist so süß Luke!“ quiekte Lorelai erfreut und kniff Luke in die Wange.
„Ach Quatsch! Ich bin nicht eifersüchtig. Ich mag den bloß nicht. Wenn der aufdringlich wird, dann sagst du mir bescheid, okay?“ erwiderte Luke und sah finster zu Norman hinüber.
„Natürlich sag ich meinem großen starken Beschützer dann bescheid!“ neckte Lorelai ihn.
„Ich meins ernst“ brummte dieser.
„Ach Luke. Lass ihn doch ein bisschen schwärmen… außerdem würd mir das vielleicht nicht so gut gefallen, wenn du ein bisschen netter zu mir wärst…“
„Ich bin nett zu dir“ knurrte Luke bestimmt und ging missmutig zum Tisch der Fünf um ihre Bestellungen aufzuschreiben.