18.10.2004, 01:09
meinen 800. post widme ich all den lieben leuten, die das hier lesen und so unglaublich geil kommentieren *alleganzdollknuddel*
Kapitel 55
Lorelai staunte das Telefon immer noch erstaunt an, als sich hinter ihr jemand räusperte. Sie drehte sich um und erstarrte förmlich als sie in die braunen Augen sah.
âNormanâ¦â presste sie hervor.
âLorelai⦠Hast du meine Nachrichten erhalten?â
Irgendetwas in seinem Blick machte ihr Angst und lieà ihre Nackenhaare aufstehen.
âJa, ich hab ihre Nachrichten bekommenâ antwortete sie kühl.
âUnd, was sagst du?â
Merkte dieser Kerl nicht, dass sie ihm nie das Du angeboten hatte?
âWas soll ich dazu sagen? Ich denke ich werde Ihre Entschuldigung annehmen. Das warâs aber auch.â
âWie, das warâs aber auch?â
âIch habe keinerlei Gefühle für Sie Norman, okay?!â Lorelai musste sich beherrschen um nicht zu schreien. Sie war doch eigentlich eine starke Frau, die nicht viel aus der Bahn werfen konnte. Wieso schaffte es dieser kleine blonde junge Mann?
âAber Lorelai⦠woher willst du das wissen?â Norman schaute sie verzweifelt an.
âIch liebe jemand anderes, dass wissen Sie doch. Woher wollen Sie auÃerdem wissen, dass Sie mich lieben? Wir haben doch höchstens fünf Sätze miteinander gewechselt!â
âAber ich spüre das! Lorelai, du musst das doch auch bemerkt haben⦠da ist einfach etwas zwischen uns! Die Chemie stimmt einfach und ich weiÃ, dass du die Frau meines Lebens bist!â ereiferte Norman sich.
âIch muss Sie enttäuschen, ich fühle nichts dergleichen. Momentan bin ich einfach nur genervt von Ihren ständigen Annäherungsversuchen!â Lorelai versuchte wirklich ruhig zu bleiben, irgendwie musste einem dieser arme Trottel ja fast Leid tun. Aber dieses Geschwafel von Liebe auf den ersten Blick ging ihr allmählich auf den Geist.
Norman sah sich plötzlich verschwörerisch um und flüsterte wissend:
âIch versteh schon, du kannst das hier nicht so offen zugeben. Du bist ja noch in einer festen Beziehung. Aber du musst zu deinen Gefühlen stehen! Ich weià doch, dass du mich genauso liebst!â Er schaute sie hoffnungsvoll an.
Lorelai konnte einfach nicht fassen, was sie da gerade gehört hatte. War dieser Typ noch ganz dicht? Sie hatte doch eigentlich einwandfreies Amerikanisch gesprochen, und nicht Suaheli oder Chinesisch oder so. Sie stand wirklich kurz vor einem Wutausbruch, und da sie den nicht in der Lobby vor all ihren Gästen ausleben wollte lieà sie Norman einfach stehen und lief so schnell wie möglich in die Küche.
âSookie!â rief sie laut.
âHier unten SüÃe!â kam es von der anderen Seite des Herds.
Lorelai ging um den riesigen Herd herum und sah ihre beste Freundin auf dem Boden sitzen, bewaffnet mit einem Schneebesen und einer Rührschüssel mit Teig.
âHeyâ sagte sie lächelnd.
âWas tust du da unten?â fragte Lorelai, die ihren Ãrger für kurze Zeit vergaÃ.
âIch rühreâ erwiderte Sookie, als würde das die eindeutigste Erklärung sein, die sie dazu abgeben konnte.
âUnd wieso sitzt du dabei auf dem Boden?â fragte Lorelai immer noch irritiert.
âMan muss den Teig zehn Minuten umrühren und ich hatte keine Lust so lange zu stehen. Als mir das aber klar war wurde mir bewusst, dass ich auch keine Lust hatte mir einen Stuhl zu holen⦠also blieb nur noch der FuÃboden⦠und ich muss sagen, ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Wahl.â
Während dieser Feststellung kicherte Sookie und rutschte mit ihrem Hinter ein wenig von links nach rechts.
Lorelai musste über ihre Freundin schmunzeln, als ihr der Grund für ihren Besuch in der Küche jedoch wieder einfiel verfinsterte sich ihre Miene.
âHey, was ist los mit dir?â fragte Sookie.
Lorelai holte tief Luft und erzählte ihr dann in einem Rutsch die ganze Geschichte. Als sie schlieÃlich fertig war lieà sie sich erschöpft neben Sookie auf den Boden sinken.
âWow⦠was soll man dazu sagen?â meinte diese geplättet. Sie hatte sogar vergessen weiterzurühren.
âNa ja, also mir fällt dazu erst einmal eins ein, und zwar, dass der Kerl nicht mehr ganz dicht ist!â regte Lorelai sich wieder auf.
âOh Gott, stell dir vor Norman ist so ein komischer⦠wie heiÃen die noch gleich⦠Walker!â quietschte Sookie erschrocken.
âStalker heiÃen die Sookie. Aber ich glaub kaum, dass Norman so was istâ erwiderte Lorelai.
Absurd⦠der kleine Norman ein Stalker, dass sie nicht lachte. Solche Typen kamen doch höchstens in schlechten Filmen vor⦠oder?
Kapitel 55
Lorelai staunte das Telefon immer noch erstaunt an, als sich hinter ihr jemand räusperte. Sie drehte sich um und erstarrte förmlich als sie in die braunen Augen sah.
âNormanâ¦â presste sie hervor.
âLorelai⦠Hast du meine Nachrichten erhalten?â
Irgendetwas in seinem Blick machte ihr Angst und lieà ihre Nackenhaare aufstehen.
âJa, ich hab ihre Nachrichten bekommenâ antwortete sie kühl.
âUnd, was sagst du?â
Merkte dieser Kerl nicht, dass sie ihm nie das Du angeboten hatte?
âWas soll ich dazu sagen? Ich denke ich werde Ihre Entschuldigung annehmen. Das warâs aber auch.â
âWie, das warâs aber auch?â
âIch habe keinerlei Gefühle für Sie Norman, okay?!â Lorelai musste sich beherrschen um nicht zu schreien. Sie war doch eigentlich eine starke Frau, die nicht viel aus der Bahn werfen konnte. Wieso schaffte es dieser kleine blonde junge Mann?
âAber Lorelai⦠woher willst du das wissen?â Norman schaute sie verzweifelt an.
âIch liebe jemand anderes, dass wissen Sie doch. Woher wollen Sie auÃerdem wissen, dass Sie mich lieben? Wir haben doch höchstens fünf Sätze miteinander gewechselt!â
âAber ich spüre das! Lorelai, du musst das doch auch bemerkt haben⦠da ist einfach etwas zwischen uns! Die Chemie stimmt einfach und ich weiÃ, dass du die Frau meines Lebens bist!â ereiferte Norman sich.
âIch muss Sie enttäuschen, ich fühle nichts dergleichen. Momentan bin ich einfach nur genervt von Ihren ständigen Annäherungsversuchen!â Lorelai versuchte wirklich ruhig zu bleiben, irgendwie musste einem dieser arme Trottel ja fast Leid tun. Aber dieses Geschwafel von Liebe auf den ersten Blick ging ihr allmählich auf den Geist.
Norman sah sich plötzlich verschwörerisch um und flüsterte wissend:
âIch versteh schon, du kannst das hier nicht so offen zugeben. Du bist ja noch in einer festen Beziehung. Aber du musst zu deinen Gefühlen stehen! Ich weià doch, dass du mich genauso liebst!â Er schaute sie hoffnungsvoll an.
Lorelai konnte einfach nicht fassen, was sie da gerade gehört hatte. War dieser Typ noch ganz dicht? Sie hatte doch eigentlich einwandfreies Amerikanisch gesprochen, und nicht Suaheli oder Chinesisch oder so. Sie stand wirklich kurz vor einem Wutausbruch, und da sie den nicht in der Lobby vor all ihren Gästen ausleben wollte lieà sie Norman einfach stehen und lief so schnell wie möglich in die Küche.
âSookie!â rief sie laut.
âHier unten SüÃe!â kam es von der anderen Seite des Herds.
Lorelai ging um den riesigen Herd herum und sah ihre beste Freundin auf dem Boden sitzen, bewaffnet mit einem Schneebesen und einer Rührschüssel mit Teig.
âHeyâ sagte sie lächelnd.
âWas tust du da unten?â fragte Lorelai, die ihren Ãrger für kurze Zeit vergaÃ.
âIch rühreâ erwiderte Sookie, als würde das die eindeutigste Erklärung sein, die sie dazu abgeben konnte.
âUnd wieso sitzt du dabei auf dem Boden?â fragte Lorelai immer noch irritiert.
âMan muss den Teig zehn Minuten umrühren und ich hatte keine Lust so lange zu stehen. Als mir das aber klar war wurde mir bewusst, dass ich auch keine Lust hatte mir einen Stuhl zu holen⦠also blieb nur noch der FuÃboden⦠und ich muss sagen, ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Wahl.â
Während dieser Feststellung kicherte Sookie und rutschte mit ihrem Hinter ein wenig von links nach rechts.
Lorelai musste über ihre Freundin schmunzeln, als ihr der Grund für ihren Besuch in der Küche jedoch wieder einfiel verfinsterte sich ihre Miene.
âHey, was ist los mit dir?â fragte Sookie.
Lorelai holte tief Luft und erzählte ihr dann in einem Rutsch die ganze Geschichte. Als sie schlieÃlich fertig war lieà sie sich erschöpft neben Sookie auf den Boden sinken.
âWow⦠was soll man dazu sagen?â meinte diese geplättet. Sie hatte sogar vergessen weiterzurühren.
âNa ja, also mir fällt dazu erst einmal eins ein, und zwar, dass der Kerl nicht mehr ganz dicht ist!â regte Lorelai sich wieder auf.
âOh Gott, stell dir vor Norman ist so ein komischer⦠wie heiÃen die noch gleich⦠Walker!â quietschte Sookie erschrocken.
âStalker heiÃen die Sookie. Aber ich glaub kaum, dass Norman so was istâ erwiderte Lorelai.
Absurd⦠der kleine Norman ein Stalker, dass sie nicht lachte. Solche Typen kamen doch höchstens in schlechten Filmen vor⦠oder?
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