22.10.2004, 02:40
danke *R*O*R*Y* *knutschundknuddel*
verständnis hilft manchmal wunder...
hat zwar ein bisschen gedauert, aber 62 is jetzt online und an 63 wird geschrieben...
ich hoffe man merkt ihm die uhrzeit nicht an...
Kapitel 62
Lorelai war einfach nicht in der Lage sich zu bewegen. Sie wollte nicht mehr auf dieses Szenario schauen, aber sie war nicht fähig sich zu bewegen. Nur langsam nahm sie wahr, dass jemand neben ihr stand und mit ihr sprach. Wie durch Nebel hörte sie Sookies Stimme:
âLorelai⦠Lorelai, was ist hier passiert? Lorelai, SüÃe? Lorelai?!â
Sookie sah Lorelai an, sie erwartete eine Antwort, eine Reaktion. Aber Lorelai bewegte sich nicht. Erst als Sookie irgendwann anfing sie zu schütteln schien sie aus ihrer Trance zu erwachen.
âHast du was gesagt Sookie?â fragte sie verwirrt.
âAllerdings. SüÃe, was ist hier passiert?â fragte Sookie nochmals und sah ihre Freundin durchdringend an.
âNormanâ¦â flüsterte Lorelai lediglich, lehnte sich an den Türrahmen und lieà sich erschöpft an ihm hinunter gleiten.
Sookie hockte sich neben sie auf den Boden und sah sie besorgt an.
âMeinst du etwa er hat das hier angerichtet? Aber wieso denn?â
Lorelai brauchte erst einige Minuten bis sie sich wieder gefangen hatte, dann erzählte sie ihrer Freundin alles, was seit ihrem letzten Gespräch passiert war.
âOh mein Gottâ¦â wisperte Sookie erschrocken als Lorelai fertig war.
âDu musst zur Polizei gehen!â Sie schaute Lorelai bestimmt an und nahm ihre Hand. Sie war eisig. Sookie rieb ein wenig darüber und redete weiter auf sie ein:
âWirklich Engel, du musst zur Polizei. Das kannst du doch nicht mit dir machen lassen.â
âVielleicht hast du Rechtâ¦â murmelte Lorelai.
âGlaub mir, ich hab nicht allzu oft Recht, aber jetzt gerade ist so ein Momentâ ermutigte Sookie sie, während sie bereits in Lorelais Handtasche nach dem Handy kramte. Nachdem sie es gefunden hatte reichte sie es Lorelai und sah sie erwartungsvoll an. Endlich wählte Lorelai die Nummer der Polizei in Hartford und hatte auch relativ schnell jemanden am Apparat. Der Gesichtsausdruck, den sie bei dem Gespräch bekam gefiel Sookie jedoch irgendwie überhaupt nicht. Nach kurzer Zeit legte Lorelai genervt und wütend auf.
âUnd, was haben sie gesagt?â fragte Sookie neugierig.
âJa, was haben sie gesagt? Interessante Frage⦠sie haben gesagt, dass sie eine Anzeige gegen Unbekannt verfassen werdenâ sagte Lorelai zornig.
âAber wieso unbekannt? Du weiÃt doch, wer es warâ meinte Sookie verwirrt.
âDas hab ich denen auch gesagt, aber scheinbar hat es diese Trantüten nicht wirklich interessiert. Ihre Anzeige gegen Unbekannt können die sich mal sonst wohin schieben!â ereiferte sie sich.
âAch SüÃe⦠und was machst du jetzt?â fragte Sookie, die bemerkte, dass in Lorelais Stimme nicht nur und Enttäuschung, sondern auch Angst zu hören war.
âIch weià es nichtâ gestand sie leise.
Kurz darauf straffte sie aber bereits wieder ihre Schultern und war dabei die Mauer um sich herum neu zu errichten.
âIch weià nur, dass ich mich von diesem Kerl bestimmt nicht einschüchtern lasse!â sagte sie mit fester Stimme.
âLos Sookie. Das Hotel führt sich nicht von allein und die Küche auch nichtâ forderte sie ihre Freundin auf und ging daraufhin schnellen Schrittes in die Lobby um Michel unter die Arme zu greifen. Sookie stand noch in Lorelais Büro und sah ihr kopfschüttelnd hinterher, ging schlieÃlich jedoch selbst wieder an die Arbeit.
Gegen 22:00 Uhr wischte Luke gerade einen Tisch ab, als er die Türglocke läuten hörte. Er sah auf und schaute direkt in Lorelais Gesicht. Freudig überrascht legte er den Lappen weg und umarmte sie zur BegrüÃung.
âHey. So schnell hätte ich gar nicht mit dir gerechnet. Wie war es bei deinen Eltern? Kann ich dir was bringen?â
âJa, gernâ¦â
âEinen groÃen Becher Kaffeeâ unterbrach Luke sie lächelnd und war bereits auf dem Weg zur Kaffeemaschine.
âDu bist so gut zu mir.â Lorelai lächelte ihn dankbar an und nahm den dampfenden Kaffee entgegen.
Luke sah ihr einige Zeit zu wie sie genüsslich und mit geschlossenen Augen den heiÃen schwarzen Kaffee trank. Liebevoll lächelte er sie dabei an, bis sie schlieÃlich die Augen öffnete und ihre Blicke sich trafen.
âHiâ sagte Luke leise und lächelte immer noch verliebt.
âHiâ antwortete Lorelai und erwiderte sein Lächeln.
âWie war dein Tag? Alles okay?â fragte er.
âJa, alles im grünen Bereichâ log Lorelai.
Sie konnte es ihm einfach nicht sagen. Er würde darauf herum reiten und sie wollte es einfach nur vergessen. Ihren Eltern und Rory hatte sie auch nichts erzählt, so dass der Abend richtig friedlich verlaufen war.
âOkay, das ist gutâ meinte Luke und streichelte sanft über ihre Hand.
Die beiden unterhielten sich noch einige Zeit, bis Lorelai schlieÃlich auf die Uhr sah und feststellte, dass sie langsam gehen sollte.
âDu, ich muss dann auch losâ sagte sie zu Luke und nahm bereits ihre Handtasche.
âSoll ich dich bringen?â fragte er hoffnungsvoll.
Lorelai sah ihn amüsiert über seinen Enthusiasmus an und meinte schmunzelnd:
âTut mir Leid mein Schatz, aber ich bin mit dem Auto da.â
âWie ist Rory denn dann nach hause gekommen nach dem Freitagsdinner?â
âIch hab sie bei Dean abgesetzt, er hat sie um seiner Gesundheit Willen vor ner halben Stunde nach hause gebrachtâ erklärte Lorelai.
âAch so. Na dann bin ich wohl überflüssig als Heimserviceâ bemerkte Luke.
Lorelai ging einen Schritt auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. Luke, der sich diese Gelegenheit nicht nehmen lieà zog sie näher an sich, so dass die Verabschiedung einige Minuten länger als geplant ausfiel. SchlieÃlich löste Lorelai sich dann aber doch von ihm und ging zu ihrem Wagen. Während der Heimfahrt dachte sie mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen an Lukes Umzug am nächsten Wochenende. Es würde einfach wunderbar werden, jeden Morgen neben ihm aufwachen⦠jeden Morgen frisches Frühstück, vielleicht sogar am Bett⦠man musste ja auch das Praktische im Auge behalten.
Nach kurzer Zeit war sie vor ihrem Haus angekommen und stieg aus. Immer noch in Gedanken versunken ging sie zur Tür und wollte gerade aufschlieÃen, als ihr vor Schreck die Schlüssel aus der Hand fielen!
verständnis hilft manchmal wunder...
hat zwar ein bisschen gedauert, aber 62 is jetzt online und an 63 wird geschrieben...
ich hoffe man merkt ihm die uhrzeit nicht an...
Kapitel 62
Lorelai war einfach nicht in der Lage sich zu bewegen. Sie wollte nicht mehr auf dieses Szenario schauen, aber sie war nicht fähig sich zu bewegen. Nur langsam nahm sie wahr, dass jemand neben ihr stand und mit ihr sprach. Wie durch Nebel hörte sie Sookies Stimme:
âLorelai⦠Lorelai, was ist hier passiert? Lorelai, SüÃe? Lorelai?!â
Sookie sah Lorelai an, sie erwartete eine Antwort, eine Reaktion. Aber Lorelai bewegte sich nicht. Erst als Sookie irgendwann anfing sie zu schütteln schien sie aus ihrer Trance zu erwachen.
âHast du was gesagt Sookie?â fragte sie verwirrt.
âAllerdings. SüÃe, was ist hier passiert?â fragte Sookie nochmals und sah ihre Freundin durchdringend an.
âNormanâ¦â flüsterte Lorelai lediglich, lehnte sich an den Türrahmen und lieà sich erschöpft an ihm hinunter gleiten.
Sookie hockte sich neben sie auf den Boden und sah sie besorgt an.
âMeinst du etwa er hat das hier angerichtet? Aber wieso denn?â
Lorelai brauchte erst einige Minuten bis sie sich wieder gefangen hatte, dann erzählte sie ihrer Freundin alles, was seit ihrem letzten Gespräch passiert war.
âOh mein Gottâ¦â wisperte Sookie erschrocken als Lorelai fertig war.
âDu musst zur Polizei gehen!â Sie schaute Lorelai bestimmt an und nahm ihre Hand. Sie war eisig. Sookie rieb ein wenig darüber und redete weiter auf sie ein:
âWirklich Engel, du musst zur Polizei. Das kannst du doch nicht mit dir machen lassen.â
âVielleicht hast du Rechtâ¦â murmelte Lorelai.
âGlaub mir, ich hab nicht allzu oft Recht, aber jetzt gerade ist so ein Momentâ ermutigte Sookie sie, während sie bereits in Lorelais Handtasche nach dem Handy kramte. Nachdem sie es gefunden hatte reichte sie es Lorelai und sah sie erwartungsvoll an. Endlich wählte Lorelai die Nummer der Polizei in Hartford und hatte auch relativ schnell jemanden am Apparat. Der Gesichtsausdruck, den sie bei dem Gespräch bekam gefiel Sookie jedoch irgendwie überhaupt nicht. Nach kurzer Zeit legte Lorelai genervt und wütend auf.
âUnd, was haben sie gesagt?â fragte Sookie neugierig.
âJa, was haben sie gesagt? Interessante Frage⦠sie haben gesagt, dass sie eine Anzeige gegen Unbekannt verfassen werdenâ sagte Lorelai zornig.
âAber wieso unbekannt? Du weiÃt doch, wer es warâ meinte Sookie verwirrt.
âDas hab ich denen auch gesagt, aber scheinbar hat es diese Trantüten nicht wirklich interessiert. Ihre Anzeige gegen Unbekannt können die sich mal sonst wohin schieben!â ereiferte sie sich.
âAch SüÃe⦠und was machst du jetzt?â fragte Sookie, die bemerkte, dass in Lorelais Stimme nicht nur und Enttäuschung, sondern auch Angst zu hören war.
âIch weià es nichtâ gestand sie leise.
Kurz darauf straffte sie aber bereits wieder ihre Schultern und war dabei die Mauer um sich herum neu zu errichten.
âIch weià nur, dass ich mich von diesem Kerl bestimmt nicht einschüchtern lasse!â sagte sie mit fester Stimme.
âLos Sookie. Das Hotel führt sich nicht von allein und die Küche auch nichtâ forderte sie ihre Freundin auf und ging daraufhin schnellen Schrittes in die Lobby um Michel unter die Arme zu greifen. Sookie stand noch in Lorelais Büro und sah ihr kopfschüttelnd hinterher, ging schlieÃlich jedoch selbst wieder an die Arbeit.
Gegen 22:00 Uhr wischte Luke gerade einen Tisch ab, als er die Türglocke läuten hörte. Er sah auf und schaute direkt in Lorelais Gesicht. Freudig überrascht legte er den Lappen weg und umarmte sie zur BegrüÃung.
âHey. So schnell hätte ich gar nicht mit dir gerechnet. Wie war es bei deinen Eltern? Kann ich dir was bringen?â
âJa, gernâ¦â
âEinen groÃen Becher Kaffeeâ unterbrach Luke sie lächelnd und war bereits auf dem Weg zur Kaffeemaschine.
âDu bist so gut zu mir.â Lorelai lächelte ihn dankbar an und nahm den dampfenden Kaffee entgegen.
Luke sah ihr einige Zeit zu wie sie genüsslich und mit geschlossenen Augen den heiÃen schwarzen Kaffee trank. Liebevoll lächelte er sie dabei an, bis sie schlieÃlich die Augen öffnete und ihre Blicke sich trafen.
âHiâ sagte Luke leise und lächelte immer noch verliebt.
âHiâ antwortete Lorelai und erwiderte sein Lächeln.
âWie war dein Tag? Alles okay?â fragte er.
âJa, alles im grünen Bereichâ log Lorelai.
Sie konnte es ihm einfach nicht sagen. Er würde darauf herum reiten und sie wollte es einfach nur vergessen. Ihren Eltern und Rory hatte sie auch nichts erzählt, so dass der Abend richtig friedlich verlaufen war.
âOkay, das ist gutâ meinte Luke und streichelte sanft über ihre Hand.
Die beiden unterhielten sich noch einige Zeit, bis Lorelai schlieÃlich auf die Uhr sah und feststellte, dass sie langsam gehen sollte.
âDu, ich muss dann auch losâ sagte sie zu Luke und nahm bereits ihre Handtasche.
âSoll ich dich bringen?â fragte er hoffnungsvoll.
Lorelai sah ihn amüsiert über seinen Enthusiasmus an und meinte schmunzelnd:
âTut mir Leid mein Schatz, aber ich bin mit dem Auto da.â
âWie ist Rory denn dann nach hause gekommen nach dem Freitagsdinner?â
âIch hab sie bei Dean abgesetzt, er hat sie um seiner Gesundheit Willen vor ner halben Stunde nach hause gebrachtâ erklärte Lorelai.
âAch so. Na dann bin ich wohl überflüssig als Heimserviceâ bemerkte Luke.
Lorelai ging einen Schritt auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. Luke, der sich diese Gelegenheit nicht nehmen lieà zog sie näher an sich, so dass die Verabschiedung einige Minuten länger als geplant ausfiel. SchlieÃlich löste Lorelai sich dann aber doch von ihm und ging zu ihrem Wagen. Während der Heimfahrt dachte sie mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen an Lukes Umzug am nächsten Wochenende. Es würde einfach wunderbar werden, jeden Morgen neben ihm aufwachen⦠jeden Morgen frisches Frühstück, vielleicht sogar am Bett⦠man musste ja auch das Praktische im Auge behalten.
Nach kurzer Zeit war sie vor ihrem Haus angekommen und stieg aus. Immer noch in Gedanken versunken ging sie zur Tür und wollte gerade aufschlieÃen, als ihr vor Schreck die Schlüssel aus der Hand fielen!
|DaLSG| JJ| DaLA| LC| AtL| PC|
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