01.11.2004, 01:33
danke danke danke für das viele und liebe feedabck!
und sorry, dass ich euch alle zum weinen gebracht hab... aber das muss auch mal sein
so, jetzt gehts weiter... vielleicht ja ein bisschen erfreulicher...
Kapitel 72
Rory saà nach dem Abgang ihrer Mutter etwas unbeholfen im Wohnzimmer. Sollte sie ihr nun nachgehen oder sie lieber alleine lassen? Sie entschloss sich für die zweite Version, allerdings nur für die erste Zeit. Rory war nämlich inzwischen verdammt besorgt, was die Beziehung ihrer Mutter anging. Luke und sie würden sich doch nicht etwa trennen, oder? An so was wollte Rory lieber gar nicht denken. Luke war einfach ein toller Mann und sie wusste, dass er der richtige für Lorelai war. Sie hoffte nur, dass ihr das auch klar war und sie es nicht zu leichtfertig aufs Spiel setzte.
Nach einer halben Stunde endlosen Wartens konnte sie nicht mehr anders, legte ihr Buch zur Seite und stieg die Stufen zu Lorelais Schlafzimmer hinauf. Vorsichtig klopfte sie an die geschlossene Tür und öffnete, nachdem sie von drinnen so etwas wie ein âHereinâ gehört hatte. Im Zimmer sah sie ihre Mom auf dem Bett liegen, den Rücken zur Tür gedreht und wenn Rory sich nicht täuschte, dann zuckten ihre Schultern als würde sie weinen. Langsam kam Rory näher ans Bett und räusperte sich unsicher.
âMom?â fragte sie leise.
Als keine Antwort kam, sondern ihre Mutter lediglich leise schluchzte setzte Rory sich hinter ihrer Mom aufs Bett und streichelte ihr beruhigend über den Rücken.
âHey Mom⦠was ist denn los?â
Lorelai richtete sich schwerfällig auf und sah ihre Tochter mit vom Weinen geröteten Augen an.
âIch⦠Lukeâ¦â weiter kam sie nicht, da sie von weiteren Schluchzern geschüttelt wurde.
Rory blickte ihre Mom erschrocken an.
âWas ist denn mit euch? Ich dachte es wäre alles okayâ¦â
âIch weià nicht was mit mir los ist Rory. Ich liebe ihn, das weià ich⦠aber ich kann ihn einfach nicht an mich heran lassen⦠ich will einfach allein sein und das tut ihm weh⦠aber ich will ihm doch nicht wehtun! Aber ich weià nicht, ob er mir das noch glaubt⦠ich mach immer alles kaputt Rory! Erst das mit deinem Vater, dann das mit Max⦠und Luke werd ich genauso vor den kopf stoÃen!â All das sprudelte mit einem mal aus Lorelai heraus und sie weinte bitterlich während sie versuchte Rory alles zu erklären.
âAber Mom⦠Luke liebt dich, er versteht das bestimmt. Wieso möchtest du ihn denn momentan nicht bei dir haben? WeiÃt du das?â fragte Rory und versuchte heraus zu bekommen was Lorelais eigentliches Problem war. Dass sie Luke liebte, das glaubte sie ihrer Mom sofort, aber weshalb schloss sie ihn den dann aus ihrem Leben aus?
âIch weià es nicht⦠ich kann ihn einfach nicht um mich haben. Es ist so ein komisches Gefühl⦠vielleicht ist es auch besser für ihn, wenn er nichts mehr mit mir zu tun hat⦠ich bin momentan nicht gerade der personifizierte Sonnenscheinâ¦â
Langsam beruhigte Lorelai sich und die Tränen liefen nicht mehr in Wasserfällen ihre Wangen hinunter.
âAber das ist doch Schwachsinn Mom! Natürlich geht es dir momentan nicht gut, aber das ist doch kein Grund für Luke eure Beziehung zu beenden! Er will das doch auch gar nicht, oder?â
Lorelai zuckte unschlüssig mit den Schultern und schüttelte irgendwann schuldbewusst den Kopf.
âSag mal Mom⦠kann es vielleicht sein, dass du einfach Angst um ihn hast? Ich weià nicht, ich hab das Gefühl, als würdest du ihn sehr gerne bei dir haben, sonst würdest du nicht so weinen. Vielleicht hast du ja einfach Angst, dass ihm etwas passieren könnte, wenn er bei dir istâ¦â überlegte Rory laut und sah ihre Mutter fragend an.
Lorelai war über diese Erkenntnis erst einmal verblüfft und dachte kurz nach.
âIch weià nicht⦠vielleicht hast du Rechtâ¦â gestand sie Rory und auch sich irgendwann ein.
âSoll vorkommenâ versuchte sie die Situation mit einem Grinsen aufzulockern.
âMom, du darfst wegen deinen Ãngsten diese Beziehung nicht gefährden⦠geh zu Luke⦠geh morgen einfach ins Diner und zeig ihm, dass er ein Teil deines Lebens ist, egal wie du dich manchmal verhältstâ¦â
Lorelai sah ihre Tochter einen Augenblick an und nahm sie dann in die Arme.
âWie kommt es, dass ich so dumm bin und du trotzdem so klug?â fragte sie und lieà Rory wieder los.
âDu bist nicht dumm Mom⦠vielleicht ein wenig langsamer als ich, aber nicht dummâ grinste diese und gab Lorelai schnell einen Kuss auf die Wange.
âAlso gehen wir morgen zu Luke?â
âJa Schatz. Lass uns morgen bei Luke zu Mittag essenâ schlug Lorelai vor und Rory stimmte nickend und lächelnd zu. Hoffentlich würde sich alles wieder einrenken.
und sorry, dass ich euch alle zum weinen gebracht hab... aber das muss auch mal sein

so, jetzt gehts weiter... vielleicht ja ein bisschen erfreulicher...
Kapitel 72
Rory saà nach dem Abgang ihrer Mutter etwas unbeholfen im Wohnzimmer. Sollte sie ihr nun nachgehen oder sie lieber alleine lassen? Sie entschloss sich für die zweite Version, allerdings nur für die erste Zeit. Rory war nämlich inzwischen verdammt besorgt, was die Beziehung ihrer Mutter anging. Luke und sie würden sich doch nicht etwa trennen, oder? An so was wollte Rory lieber gar nicht denken. Luke war einfach ein toller Mann und sie wusste, dass er der richtige für Lorelai war. Sie hoffte nur, dass ihr das auch klar war und sie es nicht zu leichtfertig aufs Spiel setzte.
Nach einer halben Stunde endlosen Wartens konnte sie nicht mehr anders, legte ihr Buch zur Seite und stieg die Stufen zu Lorelais Schlafzimmer hinauf. Vorsichtig klopfte sie an die geschlossene Tür und öffnete, nachdem sie von drinnen so etwas wie ein âHereinâ gehört hatte. Im Zimmer sah sie ihre Mom auf dem Bett liegen, den Rücken zur Tür gedreht und wenn Rory sich nicht täuschte, dann zuckten ihre Schultern als würde sie weinen. Langsam kam Rory näher ans Bett und räusperte sich unsicher.
âMom?â fragte sie leise.
Als keine Antwort kam, sondern ihre Mutter lediglich leise schluchzte setzte Rory sich hinter ihrer Mom aufs Bett und streichelte ihr beruhigend über den Rücken.
âHey Mom⦠was ist denn los?â
Lorelai richtete sich schwerfällig auf und sah ihre Tochter mit vom Weinen geröteten Augen an.
âIch⦠Lukeâ¦â weiter kam sie nicht, da sie von weiteren Schluchzern geschüttelt wurde.
Rory blickte ihre Mom erschrocken an.
âWas ist denn mit euch? Ich dachte es wäre alles okayâ¦â
âIch weià nicht was mit mir los ist Rory. Ich liebe ihn, das weià ich⦠aber ich kann ihn einfach nicht an mich heran lassen⦠ich will einfach allein sein und das tut ihm weh⦠aber ich will ihm doch nicht wehtun! Aber ich weià nicht, ob er mir das noch glaubt⦠ich mach immer alles kaputt Rory! Erst das mit deinem Vater, dann das mit Max⦠und Luke werd ich genauso vor den kopf stoÃen!â All das sprudelte mit einem mal aus Lorelai heraus und sie weinte bitterlich während sie versuchte Rory alles zu erklären.
âAber Mom⦠Luke liebt dich, er versteht das bestimmt. Wieso möchtest du ihn denn momentan nicht bei dir haben? WeiÃt du das?â fragte Rory und versuchte heraus zu bekommen was Lorelais eigentliches Problem war. Dass sie Luke liebte, das glaubte sie ihrer Mom sofort, aber weshalb schloss sie ihn den dann aus ihrem Leben aus?
âIch weià es nicht⦠ich kann ihn einfach nicht um mich haben. Es ist so ein komisches Gefühl⦠vielleicht ist es auch besser für ihn, wenn er nichts mehr mit mir zu tun hat⦠ich bin momentan nicht gerade der personifizierte Sonnenscheinâ¦â
Langsam beruhigte Lorelai sich und die Tränen liefen nicht mehr in Wasserfällen ihre Wangen hinunter.
âAber das ist doch Schwachsinn Mom! Natürlich geht es dir momentan nicht gut, aber das ist doch kein Grund für Luke eure Beziehung zu beenden! Er will das doch auch gar nicht, oder?â
Lorelai zuckte unschlüssig mit den Schultern und schüttelte irgendwann schuldbewusst den Kopf.
âSag mal Mom⦠kann es vielleicht sein, dass du einfach Angst um ihn hast? Ich weià nicht, ich hab das Gefühl, als würdest du ihn sehr gerne bei dir haben, sonst würdest du nicht so weinen. Vielleicht hast du ja einfach Angst, dass ihm etwas passieren könnte, wenn er bei dir istâ¦â überlegte Rory laut und sah ihre Mutter fragend an.
Lorelai war über diese Erkenntnis erst einmal verblüfft und dachte kurz nach.
âIch weià nicht⦠vielleicht hast du Rechtâ¦â gestand sie Rory und auch sich irgendwann ein.
âSoll vorkommenâ versuchte sie die Situation mit einem Grinsen aufzulockern.
âMom, du darfst wegen deinen Ãngsten diese Beziehung nicht gefährden⦠geh zu Luke⦠geh morgen einfach ins Diner und zeig ihm, dass er ein Teil deines Lebens ist, egal wie du dich manchmal verhältstâ¦â
Lorelai sah ihre Tochter einen Augenblick an und nahm sie dann in die Arme.
âWie kommt es, dass ich so dumm bin und du trotzdem so klug?â fragte sie und lieà Rory wieder los.
âDu bist nicht dumm Mom⦠vielleicht ein wenig langsamer als ich, aber nicht dummâ grinste diese und gab Lorelai schnell einen Kuss auf die Wange.
âAlso gehen wir morgen zu Luke?â
âJa Schatz. Lass uns morgen bei Luke zu Mittag essenâ schlug Lorelai vor und Rory stimmte nickend und lächelnd zu. Hoffentlich würde sich alles wieder einrenken.
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