22.11.2004, 23:06
tut mir leid tut mir leid tut mir leid...!!!
ich weiÃ, es hat wieder soo lange gedauert... kann mich nur wiederholen... tut mir leid!
ich hoffe ihr verzeiht mir und ich kann euch mit dem nächsten teil etwas besänftigen...
den teil widme ich jetzt mal allen lieben menschen hier, die momentan von liebeskummer geplagt werden! es werden sich schon die richtigen angesprochen fühlen... kopf hoch, es wird auch irgendwann wieder besser! :troest:
Kapitel 85
Am nächsten Morgen wachte Lorelai früh mit den ersten Sonnenstrahlen auf, die sie in ihrem Gesicht kitzelten. Sie blickte neben sich auf den ruhig schlafenden Luke, dessen Brustkorb sich gleichmäÃig auf und ab bewegte. Liebevoll streichelte sie ihm über die kurzen Bartstoppeln. Er wachte davon zwar nicht auf, aber Lorelai hatte das Gefühl als würde sich ein Lächeln auf seinem Gesicht bilden. Glücklich und zufrieden legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und fiel kurz darauf erneut in einen ruhigen Schlaf.
Einige Stunden später, gegen 11.00 Uhr wachte Luke auf. Er sah mit einem rundum zufriedenen Lächeln zu seiner Schulter, auf der immer noch Lorelais Kopf ruhte. Sanft streichelte er ihr über das glänzende dunkle Haar und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Nachdem er auf den Wecker geschaut hatte murmelte er leise:
âLorelaiâ¦? Wach auf.â
Diese reagierte darauf lediglich mit einem kurzen Grummeln und kuschelte sich nur noch enger an Luke.
âHey⦠Wir haben heute viel zu tun. Du erinnerst dich vielleicht wage, dass ich gestern bei dir eingezogen binâ versuchte Luke sie aus dem Schlaf zu holen.
âDu bist eingezogen, also räumst du auch einâ brummte Lorelai und regte sich kein Stück.
âNa ganz tollâ meinte er gespielt empört. Plötzlich bildete sich jedoch ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht und er erwähnte scheinbar beiläufig:
âIch wollte dir ja eigentlich sagen wo wir hinfahren werden, nachdem wir mein Zeug fertig eingeräumt haben. Aber das dauert dann wohl noch etwas, wenn ich es allein machen muss.â
So schnell wie es in Lorelais morgendlichem Zustand möglich war hob sie den Kopf und sagte aufgeregt:
âSag das doch gleich! Aber trotzdem, zuerst brauch ich nen Kaffee!â
Kaum hatte sie das gesagt pellte sie sich schon aus der Bettdecke und machte sich auf den Weg nach unten in die Küche. Luke grinste kopfschüttelnd und trotte ihr schlieÃlich hinterher.
âLuke⦠bitte jetzt sag doch schon wo es hingeht!â bettelte Lorelai zum hundertsten Mal.
Die beiden räumten bereits seit zwei Stunden Lukes Sachen in Schränke, Regale oder einfach nur zur Seite und mit jeder Minute war Lorelai nervöser und quengeliger geworden.
âSei doch nicht so ungeduldig. Wir haben es doch fast geschafft. Sieh mal, es sind nur noch zwei Kartons, und das sind Hosen und Hemdenâ¦â versuchte Luke einzulenken.
âAber ich möchte es jetzt wissen⦠Jetzt!â Lorelai sah ihn flehend an und setzte ihren besten Schmollmund auf. Wie hätte Luke da noch weiter standhalten können? Bei diesem Blick wurde er immer weich und er befürchtete fast, dass Lorelai das nur allzu gut wusste.
âNa schön⦠wie wäre das, du gehst jetzt eben duschen und ich räum in der Zeit den restlichen Krempel hier weg. Danach verrat ichâs dir, okay?â
âHm⦠na gutâ¦â willigte sie ein, sah ihn noch einmal skeptisch an und ging schlieÃlich die Treppe hoch.
Eine halbe Stunde später öffnete Lorelai die Tür zum Badezimmer und ging hinaus auf den Flur.
âLuke?â rief sie.
âIch bin untenâ kam die Antwort von ebendort.
Lorelai ging die Treppe hinunter und sah sich suchend im Wohnzimmer um. Sie sah Luke auf der Couch sitzen, ging zu ihm hinüber und lieà sich neben ihn auf die Couch plumpsen.
âSooo, dann lass mal hören geheimnisvoller Mannâ¦â säuselte sie mit hoher Stimme.
âHm, okay⦠ich mach es einfach kurz⦠wir werden vier Tage in Paris verbringenâ antwortete Luke kurz und knapp und lächelte Lorelai erwartungsvoll an.
âLuke! Du hast versprochen es mir zu sagen wenn ich aus der Dusche kommâ¦â nörgelte Lorelai genervt.
Luke sah sie etwas irritiert an und wusste nicht so recht, was er sagen sollte.
âAberâ¦. Das hab ich doch gradâ¦â
âKomm schon Luke⦠ernsthaft! Ich will das jetzt wissen!â quengelte sie.
âAber du weiÃt es doch!â
âIch bitte dich⦠jetzt sag schon!â
âLorelai!â rief er, inzwischen selbst etwas genervt.
Erst jetzt wurde ihr bewusst wie ernst er sie die letzten paar Sätze über angesehen hatte.
âLuke⦠hast du mir gerade gesagt, dass wir nach Paris fahren werdenâ¦?â
âNeinâ¦â seufzte er, erleichtert, dass sie es scheinbar endlich begriffen hatte.
âWir werden fliegenâ¦â
âNein!â war die einzige Antwort, die Lorelai zustande brachte.
â...wir werden fliegenâ¦â
âNach Paris..??â
âJa.â
âNein!â
âDoch.â
âNein!!â
âDoch!â
âNein!!â
âLorelai!â rief Luke und raufte sich die Haare.
âWir fliegen nach Parisâ¦?â fragte Lorelai leise.
âJa.â
âNeinâ¦â
âBitte nicht noch einmalâ¦â
âWir fahren nach Parisâ¦â stellte sie überwältigt fest.
Geschafft von dieser sehr seltsamen Art von Diskussion lehnte Luke sich mit dem Rücken gegen das Sofa und legte seinen Kopf nach hinten auf die Lehne. Keine zwei Sekunden später hörte er nur noch einen spitzen Aufschrei bevor Lorelai auch schon auf ihm lag und sein ganzes Gesicht mit Küssen bedeckte.
âOh mein Gott⦠wir fliegen nach Paris⦠du bist verrücktâ¦â murmelte sie zwischen den Küssen immer wieder fassungslos.
Luke musste über ihre kindliche Freude schmunzeln und bestätigte glücklich:
âJa⦠wir fliegen nach Parisâ¦â
ich weiÃ, es hat wieder soo lange gedauert... kann mich nur wiederholen... tut mir leid!
ich hoffe ihr verzeiht mir und ich kann euch mit dem nächsten teil etwas besänftigen...
den teil widme ich jetzt mal allen lieben menschen hier, die momentan von liebeskummer geplagt werden! es werden sich schon die richtigen angesprochen fühlen... kopf hoch, es wird auch irgendwann wieder besser! :troest:
Kapitel 85
Am nächsten Morgen wachte Lorelai früh mit den ersten Sonnenstrahlen auf, die sie in ihrem Gesicht kitzelten. Sie blickte neben sich auf den ruhig schlafenden Luke, dessen Brustkorb sich gleichmäÃig auf und ab bewegte. Liebevoll streichelte sie ihm über die kurzen Bartstoppeln. Er wachte davon zwar nicht auf, aber Lorelai hatte das Gefühl als würde sich ein Lächeln auf seinem Gesicht bilden. Glücklich und zufrieden legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und fiel kurz darauf erneut in einen ruhigen Schlaf.
Einige Stunden später, gegen 11.00 Uhr wachte Luke auf. Er sah mit einem rundum zufriedenen Lächeln zu seiner Schulter, auf der immer noch Lorelais Kopf ruhte. Sanft streichelte er ihr über das glänzende dunkle Haar und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Nachdem er auf den Wecker geschaut hatte murmelte er leise:
âLorelaiâ¦? Wach auf.â
Diese reagierte darauf lediglich mit einem kurzen Grummeln und kuschelte sich nur noch enger an Luke.
âHey⦠Wir haben heute viel zu tun. Du erinnerst dich vielleicht wage, dass ich gestern bei dir eingezogen binâ versuchte Luke sie aus dem Schlaf zu holen.
âDu bist eingezogen, also räumst du auch einâ brummte Lorelai und regte sich kein Stück.
âNa ganz tollâ meinte er gespielt empört. Plötzlich bildete sich jedoch ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht und er erwähnte scheinbar beiläufig:
âIch wollte dir ja eigentlich sagen wo wir hinfahren werden, nachdem wir mein Zeug fertig eingeräumt haben. Aber das dauert dann wohl noch etwas, wenn ich es allein machen muss.â
So schnell wie es in Lorelais morgendlichem Zustand möglich war hob sie den Kopf und sagte aufgeregt:
âSag das doch gleich! Aber trotzdem, zuerst brauch ich nen Kaffee!â
Kaum hatte sie das gesagt pellte sie sich schon aus der Bettdecke und machte sich auf den Weg nach unten in die Küche. Luke grinste kopfschüttelnd und trotte ihr schlieÃlich hinterher.
âLuke⦠bitte jetzt sag doch schon wo es hingeht!â bettelte Lorelai zum hundertsten Mal.
Die beiden räumten bereits seit zwei Stunden Lukes Sachen in Schränke, Regale oder einfach nur zur Seite und mit jeder Minute war Lorelai nervöser und quengeliger geworden.
âSei doch nicht so ungeduldig. Wir haben es doch fast geschafft. Sieh mal, es sind nur noch zwei Kartons, und das sind Hosen und Hemdenâ¦â versuchte Luke einzulenken.
âAber ich möchte es jetzt wissen⦠Jetzt!â Lorelai sah ihn flehend an und setzte ihren besten Schmollmund auf. Wie hätte Luke da noch weiter standhalten können? Bei diesem Blick wurde er immer weich und er befürchtete fast, dass Lorelai das nur allzu gut wusste.
âNa schön⦠wie wäre das, du gehst jetzt eben duschen und ich räum in der Zeit den restlichen Krempel hier weg. Danach verrat ichâs dir, okay?â
âHm⦠na gutâ¦â willigte sie ein, sah ihn noch einmal skeptisch an und ging schlieÃlich die Treppe hoch.
Eine halbe Stunde später öffnete Lorelai die Tür zum Badezimmer und ging hinaus auf den Flur.
âLuke?â rief sie.
âIch bin untenâ kam die Antwort von ebendort.
Lorelai ging die Treppe hinunter und sah sich suchend im Wohnzimmer um. Sie sah Luke auf der Couch sitzen, ging zu ihm hinüber und lieà sich neben ihn auf die Couch plumpsen.
âSooo, dann lass mal hören geheimnisvoller Mannâ¦â säuselte sie mit hoher Stimme.
âHm, okay⦠ich mach es einfach kurz⦠wir werden vier Tage in Paris verbringenâ antwortete Luke kurz und knapp und lächelte Lorelai erwartungsvoll an.
âLuke! Du hast versprochen es mir zu sagen wenn ich aus der Dusche kommâ¦â nörgelte Lorelai genervt.
Luke sah sie etwas irritiert an und wusste nicht so recht, was er sagen sollte.
âAberâ¦. Das hab ich doch gradâ¦â
âKomm schon Luke⦠ernsthaft! Ich will das jetzt wissen!â quengelte sie.
âAber du weiÃt es doch!â
âIch bitte dich⦠jetzt sag schon!â
âLorelai!â rief er, inzwischen selbst etwas genervt.
Erst jetzt wurde ihr bewusst wie ernst er sie die letzten paar Sätze über angesehen hatte.
âLuke⦠hast du mir gerade gesagt, dass wir nach Paris fahren werdenâ¦?â
âNeinâ¦â seufzte er, erleichtert, dass sie es scheinbar endlich begriffen hatte.
âWir werden fliegenâ¦â
âNein!â war die einzige Antwort, die Lorelai zustande brachte.
â...wir werden fliegenâ¦â
âNach Paris..??â
âJa.â
âNein!â
âDoch.â
âNein!!â
âDoch!â
âNein!!â
âLorelai!â rief Luke und raufte sich die Haare.
âWir fliegen nach Parisâ¦?â fragte Lorelai leise.
âJa.â
âNeinâ¦â
âBitte nicht noch einmalâ¦â
âWir fahren nach Parisâ¦â stellte sie überwältigt fest.
Geschafft von dieser sehr seltsamen Art von Diskussion lehnte Luke sich mit dem Rücken gegen das Sofa und legte seinen Kopf nach hinten auf die Lehne. Keine zwei Sekunden später hörte er nur noch einen spitzen Aufschrei bevor Lorelai auch schon auf ihm lag und sein ganzes Gesicht mit Küssen bedeckte.
âOh mein Gott⦠wir fliegen nach Paris⦠du bist verrücktâ¦â murmelte sie zwischen den Küssen immer wieder fassungslos.
Luke musste über ihre kindliche Freude schmunzeln und bestätigte glücklich:
âJa⦠wir fliegen nach Parisâ¦â
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