[Noodle]

Long time no see... let's change that...

@ Viki : Also deine Idee mit Doyle hätte ich doch glatt mal in Erwägung ziehen können, aber ich glaube danach hättest du wirklich kein Wort mehr mit mir gesprochen und ich ziehe es doch vor noch mit dir reden zu können. Schriftlich und mündlich ^^ Hmm das mit der Polygamie zusammen mit Colin und Finn wäre sicher auch sehr interessant geworden... du bringst mich nur auf Ideen hier, ist dir das klar?
Um deine Frage mal endgültig zu beantworten, meine Tristan Obsession rührt daher, weil ich ihn als Character gut in meine Stories einbauen kann und ihn lieber verwende als L* oder gar D*. Sei froh, dass ich diese Zwei nnicht auch noch einbaue. Rory/Tristan/Jamie/Paris -Viererbeziehung Obsession ?!?! Sry but no comment....Oo
Und du vermisst Jess ... awww armes Ding du ... du bekommst schon noch Jess... (das hört sich irgendwie sehr dreckisch an ^^).
Jess unter der Dusche?! *drops and dead* oO
Und dein FB ist doch gant toll geworden .... ^^ Auch fast ohne Smileys...

@ Mira : Ah geil You are dismissed... das triffts ehrlich. Ich liege hier gerade deswegen lachend am Boden. Das ist genial. ^^ Oh Gott du fandest L* erträglich *dead* ... wie kannst du so etwas nur sagen? Das ist ja... ewww... Oo Du musstest bei Jamies Ausraster lachen? Da warst du wohl ganz alleine hier Möhrchen. War das denn lustig? Es sollte eher beklemmend rüberkommen, ah man ich habs mal wieder nicht richtig hinbekommen ^^ Du hast echt die genialtsen Bezeichnungen... Jamie ist als ein Schläfer gewesen. Das ist so passend... echt phänomenal. Warum komm ich nicht auf so etwas? Ahh jemand der die Anspielung zwischen Jess und Tristan erkannt hat, Gratulation. Du bist glaube ich die einzige, der das aufgefallen ist. ^^ Anscheinend warst du nahe dran zur Pfütze zu werden, das bestätigt mich doch mal wieder in meinem Ego ^^
Weißt du was? Kommm mal ganz nahe an den Bildschirm... Ich habe selber nicht daran gedacht dass der Name Jamie unisex ist ... Das war zufällig ^^

@ Melanie : Whooo erstmal Danke Danke Danke Danke. Viel mehr kann man eigentlich nie zu deinem FB schreiben, da du einen immer mit Komplimenten überhäufst, wofür ich dir dir by the way ziemlich dankbar bin, da es doch mein Ego jedes Mal aufs Neue stärkt.

@ Zora : Du konntest Jamie noch nie leiden? Naja ich hab ihn als ich das erste Mal GG geschaut habe nie so richtig wahrgenommen, aber danach ist er mir als Charakter stark aufgefallen. Und vor allem zu SSTH eignete er sich sehr gut ^^
Ich hoffe ich habe das mit der Vertrautheit zwischen Jess und Rory nicht zu schnell angehen lassen. Mir kommt es auf jeden Fall so vor, aber so lange keine Beschwerden von euch kommen kann ich mich ja ruhig zurücklehnen oder nicht? ^^

@ Nici : Die kleine Sadistin sieht immer mehr als alle anderen. Sie sieht Dinge zwischen Lore und Jess, Dave und Rory und natürlich, wie in diesem Fall, Jamie und Rory. Da siehst du mal, ich hab den sechsten Sinn ^^
Ahh noch jemand der da die Ähnlichkeit zwischen Jess und Tristan erkennt, auch hier Gratulation. Ja mit dem Wiedersehens Teil dachte ich mir schon, dass ich dich wieder mal bekomme. Das ist aber auch eine der wenigen stellen, die mir selber sehr gut gefällt. Und das muss ja was heißen ^^
Und die nächste Szene, wo Jamie auf Tristan einrpügelt ist, zu meiner großen Verwunderung, auch eine die mir selber gefällt und noch mehr freut es mich, dass sie dir auch gefällt.
Ja die Mitleids Kuss Szene... ich weiß nicht, diese hab ich mir wirklich von der Seele geschreiben. Ich hatte sie im Kopf gleich nachdem ich den ersten Teil von SSTH fertig hatte. Ich wollte sie damals schon sofort niederschreiben, aber habe mich dann anders entschieden. Anscheinend verwirr ich dich sehr mit diese ganzen Jamie L* Sache... Also nochmal.. DU HASST L*... UND DU MAGST JAMIE. So und das liest du jetzt 500 Mal und dann ist wieder alles in Ordnung ^^
Undin diesem Teil erfährt man endlich mehr von Jess. Ich bin sicher du kannst es kaum erwarten, darum fasse ich mich auch jetzt kurz mit dem Re-FB. ^^

@ Mery1202 : Klar schreibe ich diese FF weiter.. ^^ Nur ich hatte in letzter Zeit viele Ideen für andere FFs und dann hab ich auch demletzt erst eine davon veröffentlicht und deswegen ist SSTH leider etwas in den Hintergrund gerückt. Und dann ... Danke Danke Danke. Freut mich seh zu hören, dass du sie magst ^^

@ Susi : Dir will ich auf diesem Weg mal sagen, dass es mir Leid tut, dass ich bei AAE noch kein FB gegeben habe, aber ich hab ehrlich im Moment ne totale Blockade was FB angeht. Ich lese die Teile und dann klicke ich auf antworten und alles was dabei rauskommt ist "Klasse." ... Ich will dir wirklich besseres FB geben als das. Es tut mir Leid.
So so du woltest die Geschichte um Rory und Jamie nicht wissen? Wie soll ich denn Rorys Situation sonst erklären? Du bist ja gut... naja das nächste Mal lasse ich es dann weg ok? ^^
Ja Jamie handelt übertrieben, aber wenn man jahrelang mitbekommt, wie eine gute Freundin, in diesem Fall Rory, für die er mehr emfindet als das, sich quält und darunter leidet, dass sie jemand verlassen hat ohne sich zu verabschieden und dieser jemand dann auf einmal wieder auftaucht und so tut als sei nichts geschehen, ist das schon irgendwie nachvollziehbar. Vor allem da Jamie die Beiden auch noch so vertraut zueinander gesehen hat.
Ja in dieser FF handelt Rory sehr egoistisch, aber tut sie das in der Serie nicht auch? Eigentlich denkt sie immer nur an sich...
Jess will Rory nunmal ein besseres Gefühl geben und deshalb bestätigt er sie darin, nichts falsches getan zu haben, auch wenn er selber weiß dass er lügt.
Und ja die Andeutungen um Jess Vergangenheit werden im nächsten teil aufgeklärt. Wurde ja auch Zeit ^^

[SIZE=2]@ all : So Leute, nach diesem Kapitel folgen nur noch weitere 2 und ein Epilog, also neigt sich das Ganze hier dem Ende zu.
Ich wünsch euch viel Spaß mit dem nächsten Chap.

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5.00h-5.15h

„Woher wussten sie das?“
„Was?“, fragte Jess verwundert und blickte auf sie herab.
„Woher wussten sie, dass es gut tut darüber zu reden?“, wiederholte sie ihre Frage und atmete tief durch. Er begann leicht mit seiner Hand ihren Oberarm rauf und runter zu fahren und atmete, bevor er ihr antwortete, tief durch.
„Ich denke das lernt man vom Leben.“, begann er. „Irgendwann erkennt man es. Manche finden es früher, manche erst später.“
„Haben sie es früh erkannt?“
Jess schloss die Augen.
„Ja.“, flüsterte er und sie hob leicht ihren Kopf, um ihn anzublicken.
„Erzählen sie mir davon.“
Es war keine Aufforderung, mehr eine Bitte. Er hatte darüber seit Jahren nicht mehr richtig gesprochen. Keiner hatte ihm zugehört. Aber hier war sie, bat ihn darüber zu reden. Über die einzige Sache, die bis heute sein Gewissen belastete. Ihn an manchen Tagen zu erdrücken schien. Er fragte sich, wie lange er nicht mehr an dem Grab gewesen war. Er hatte vor ein paar Jahren begonnen den Weg dorthin zu meiden. Die Erinnerung zu vergessen. Er wusste, er würde es nicht schaffen, aber es hinderte ihn nicht daran es zu versuchen.
„Es ist jetzt schon fast zehn Jahre her.“, begann Jess und starrte durch gegenüberliegende Fenster. Zehn elend lange, verdammte Jahre. Es war eine Zeit, in der er damals gedacht hatte, er wäre zu allem fähig. Sie hatten sich frei gefühlt. Von keinen Gesetzen oder ähnlichem gehalten. Es war eine Zeit ohne Grenzen und Regeln gewesen. Das einzige was ihn damals hätte stoppen können war sie. Aber sie hat es nicht getan.
„Brooke und ich kannten uns noch vom Kindergarten, so klischeehaft das auch klingen mag.“, lachte er schwach und sein Blick senkte sich. „Sie war etwas wie eine Seelenverwandte für mich.“
„Ich kenne das Gefühl.“, flüsterte Rory und drückte leicht seine Hand. Jess schluckte schwer.
„Wir haben damals viele krumme Dinger gedreht. Wir wussten nicht was wir tun, wir haben einfach nur... gelebt. So dachten wir jedenfalls.“ Nachts waren sie zusammen mit anderen durch die Strassen New Yorks gezogen. Hatten mit Spraydosen Parkbänke bemalt, Stadteigentum beschädigt. Waren in Läden eingestiegen und hatten die Kassen geleert. Jess hatte es nie gekümmert, was es den Besitzern bedeutet. Er hatte sich in dieser Zeit um gar nichts gekümmert. Hatte auf niemandes Meinung Wert gelegt. Außer auf ihre. Sie war für ihn wie eine Schwester. Sie hatte ihm näher gestanden als seine Mutter es je tun würde.
„Keiner hatte ahnen können, dass so etwas passiert. Wir dachten wir wären sicher. Wir dachten wir wären unsterblich.“ Sie hatte reglos in seinen Armen gelegen. Blass und schwach atmend. Ihre Augenlider hatten gezittert, ihre Augen selbst darunter getanzt. Blut hatte an seine Händen geklebt. Er war der Einzige gewesen, der geblieben war. Alle anderen waren so schnell es ging abgehauen und hatten sie beide alleine gelassen. In aller Ruhe hatte der Mann zum Telefon gegriffen und einen Krankenwagen gerufen. Völlig kalt. Jess konnte sich noch an seine Worte erinnern. Er würde gerne einen Krankenwagen bestellen. Er hätte einen Einbrecher niedergeschossen. Jess hatte einfach nur dagesessen. Sie in seinen Armen. Hatte sie angefleht nicht zu gehen. Ihn nicht in dieser gottverdammten Welt alleine zu lassen. Aber sie war schon zu schwach gewesen um ihn zu hören. Alles was sie getan hatte, war ihn anzulächeln.
„Bei unserem letzten Einbruch passierte es. Es sollte der letzte sein. Das letzte Ding, das wir drehen würden. Ein krönender Abschluss.“ Jess lachte kalt. „Er war krönend“, meinte er ironisch und schloss abermals kurz seine Augen.
„Der Hausbesitzer hatte eine Waffe. Wir wussten nichts davon. Er schoss dreimal. Zweimal auf uns und einmal auf sie. Nur eine Kugel traf.“ Erschrocken von dem Geräusch des ersten Schusses, war Jess damals in den Flur gestürzt. Sie stand am anderen Ende, die Jungs vor ihr. Ein zweiter Schuss und alle rannten auf ihn zu, an ihm vorbei. Nur sie war stehen geblieben, schien nicht realisiert gehabt zu haben, was vor sich ging. Unter Schock hatte sie die Augen weit aufgerissen gehabt und hatte ihn angestarrt. Er hatte ihren Namen gerufen. Wieder und wieder. Aber sie hatte sich nicht bewegt. Der Mann hatte den Flur darauf hin betreten, sich zuerst in ihre Richtung gedreht. Der dritte Schuss folgte, keine Sekunde darauf.
„Sie hatte keine Chance. Er hatte sich zuerst zu ihr gedreht.“, flüsterte Jess und zuckte, als wäre es ihm gleichgültig kurz mit seinen Schultern.
„Manchmal wünschte ich, er hätte sich in meine Richtung gedreht.“ Bei diesen Worten hob Rory ihren Kopf und starrte ihn an. Vorsichtig befreite sie ihre Hand aus seiner und hob sie zu seinem Kinn. Mit ihrem Zeigefinger drehte sie seinen Kopf zu sich, so dass sie ihm in die Augen blicken konnte.
„Solche Wünsche sind gefährlich.“, hauchte sie und blickte ihm dabei tief in seine Augen. „Sie sollten sich so etwas nicht wünschen. Ich denke nicht, dass sie will, dass sie so darüber denken.“
„Das können sie doch gar nicht wi-...“, begann er, doch sie unterbrach ihn.
„Ich will es nicht.“ Jess verstummte augenblicklich bei ihre Worten. Sie gruben sich in seine Brust und für ein paar Augenblicke vergaß er das Atmen.
„Okay.“, wisperte er und sie ließ ihre Hand wieder von seinem Gesicht sinken. Er beobachtete, wie ihre Augen ihm schwach entgegen strahlten bei seiner Antwort.
„Gut.“, lächelte sie und legte ihre Hand wieder in die seine. „Versprechen sie es mir?“, fragte sie schüchtern und senkte wieder ihren Blick. Er lächelte leicht.
„Ich verspreche es.“ Sie nickte und starrte noch mehr auf ihre Hand, die nun wieder mit seiner verschlungen war. Langsam lehnte sie sich wieder an seine Schulter und Jess legte vorsichtig seine Kopf auf ihren. Die Stille, die sie nun umgab, war nicht herausfordernd. Verlangte nicht nach Erklärungen so wie zuvor. Es war diese einvernehmende Stille, die sie schon häufig an diesem Abend begleitet hatte. Jeder hing seinen Gedanken nach. Jeder wusste, dass der andere mit der Stille einverstanden war. Und das einzige Geräusch was zu hören war, waren zwei gleichmäßig schlagende Herzen, deren Besitzer sich nicht im Klaren waren, wie nahe sich diese doch in Wirklichkeit standen.

TBC

Vorschau

Jess beobachtete jede ihrer Bewegung, versuchte verzweifelt sich jede Gegebenheit an ihr ins Gedächtnis zu brennen, wie Narben in weichem Holz. Er wollte sie nicht vergessen. Er konnte sie nicht vergessen und so nahm er jedes Bisschen an ihr auf, was sich ihm bot, verschlang es mit seinen Augen und verschloss es tief in sich. Vielleicht für immer.