13.04.2006, 23:36
Stumme Seele, Taubes Herz
Autor: Noodle
[SIZE=2]Titel: Stumme Seele, Taubes Herz[/SIZE]Genre: Dark/ Romance und "totally AU"
[SIZE=2]Paring: Literati (was sonst?)[/SIZE]
[SIZE=2]Rating: PG 13(glaube ich zumidestens, aber kann sein dass es auch teilweise RG16 ist)[/SIZE]
[SIZE=2]Disclaimer: Also ich habe jetzt noch 54Cent in meinem Geldbeutel. Wenn das reicht um die Rechte zu kaufen gehört das hier alles mir. Wenn nicht, dann gehört es natürlich The WB und den Palladinos [/SIZE]
[SIZE=2]Disclaimer: Also ich habe jetzt noch 54Cent in meinem Geldbeutel. Wenn das reicht um die Rechte zu kaufen gehört das hier alles mir. Wenn nicht, dann gehört es natürlich The WB und den Palladinos [/SIZE]
[SIZE=2]A/N : Das hier ist meine zweite fortlaufende FanFiction. Sie sollte eigentlich dark sein, aber ich würde sie eher als düster bezeichnen. Rory und Jess haben sich noch nicht getroffen und keine gemeinsame Vergangenheit. Somit ist auch die ganze Storyline zwischen 2. und 3. Staffel anders verlaufen, aber das wird sich im Laufe der FanFiction klären.[/SIZE]
Ich nehme an ein Banner zu dieser FF wird noch folgen. Sobald ich Zeit habe oder sich jemand, der dies gerne übernehmen würde, bei mir meldet.
*Edit* : Wenn immer noch Interesse besteht kann jemand einen Banner gestalten. Einfach bei mir melden^^
Ich nehme an ein Banner zu dieser FF wird noch folgen. Sobald ich Zeit habe oder sich jemand, der dies gerne übernehmen würde, bei mir meldet.
*Edit* : Wenn immer noch Interesse besteht kann jemand einen Banner gestalten. Einfach bei mir melden^^
[SIZE=2]Fanmix : HIER
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Kapitelübersicht :
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20.00 Uhr - 20.30 Uhr
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20.30 Uhr - 20.45 Uhr
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22.30 Uhr - 24.00 Uhr
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03.00 Uhr - 03.45 Uhr
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05.45 Uhr - 06.15 Uhr
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NEU
Epilog
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NEU
Epilog
[SIZE=2]So und jetzt nicht mehr viel Gequatsche sondern es geht los. [/SIZE]
[SIZE=2]Noodle proudly presents :[/SIZE]
[SIZE=2][SIZE=4]Stumme Seele, Taubes Herz[/SIZE][/SIZE]
19.30h-20.00h
Heute war mal wieder einer dieser Tage. Einer dieser Tage, wo wirklich alles schief geht. Sie hatte sich eigentlich fest vorgenommen nur kurz in den Park zu gehen und was war daraus geworden? Nun saà sie hier. Es war Abend. Sie saà um halb acht am Abend in einer U-Bahn auf dem Weg nach Hause und ihr war das gar nicht recht. Vor allem nicht in New York. Wer würde als schwangere Frau Ende zwanzig am Abend mit der U-Bahn durch New York gondeln? Niemand, das war sicher. Aber sie hatte sich ja mal wieder bequatschen lassen. Sie war einfach zu gutmütig. Das wäre das Erste, was sie sich abgewöhnen müsste. Ihre Gutmütigkeit. Wenn sie Mutter sein würde, wäre das alles andere als richtig. Sie wollte es nicht so machen wie ihr Vater, der seine Tochter verzogen hatte. Ihre Halbschwester war eine einzige Plage. Sogar sie, die sonst mit fast allen Leuten auskam, empfand das so.
Noch neun Stationen und sie würde zu Hause sein. In ihrem Bett, vor dem Fernseher und endlich wieder entspannen können. Was hatte sie sich auch von ihrer Mutter bequatschen lassen? Na gut, sie hatte einen Grund gehabt. Immerhin stand ihre Hochzeit kurz bevor. Ja ihre Mutter würde heiraten. Eigentlich konnte sie es immer noch nicht recht glauben. Ihre Mutter würde heiraten. Vor ihr. Nicht, dass so etwas nicht normal sein würde, aber sie hätte es nie gedacht. Eigentlich heiratet jede normale Mutter vor ihrer Tochter. Aber ihre Mutter war nicht normal. Nein, ihre Mutter war das einzigartigste und verrückteste Wesen, dass sie kannte. Sie bezeichnete sie nicht gerne als ihre Mutter, eher als ihre beste Freundin, denn das war sie. Mit ihr konnte sie über alles reden und ihr konnte sie alles anvertrauen. Dafür liebte sie ihr Mutter. Sie hat ihr über ihre schweren Zeiten hinweggeholfen. Und sie wird ihr über die schweren Zeiten hinweghelfen, die noch bevorstehen.
Eigentlich hatte sie ihren Tag im Park verbringen wollen, denn seit sie wegen ihrer Schwangerschaft nicht mehr arbeiten konnte, versuchte sie sich irgendwie anderweitig zu beschäftigen. Also hatte sie sich ein Buch geschnappt und war losgegangen, denn der Park lag nur eine Stunde von ihrer Wohnung entfernt. Und dann hatte das Handy geklingelt und ihre, wegen der Hochzeit völlig hysterische Mutter hatte sie gebeten mit ihr einkaufen zu gehen, um ihre Nerven zu beruhigen. Nach langem hin und her hatte sie nachgegeben. Jetzt bereute sie es. Es war dunkel. Na gut in der U-Bahn war es immer dunkel, aber es war auch schon fast Nacht. Und in ihr hatte sich ein mulmiges Gefühl breitgemacht. Sie wusste nur zu gut, wer sich immer abends in den U-Bahn Stationen herumtreibt und sie hatte Angst.
Noch saà sie alleine in dem Wagon, aber wie lange noch. Und wenn jemand zusteigen wird, wer würde das sein? Sie hoffte innerlich darauf, dass sie die restlichen acht Stationen alleine in dem Wagon verbringen würde. Was hatte sich ihre Mutter auch gedacht sie spät abends alleine nach Hause fahren zu lassen? Aber sie hatte ihr Angebot ja ausgeschlagen, dass sie ihr Verlobter nach Hause fahren würde. Nein Luke hatte genug zu tun und sie wollte ihn nicht noch mehr belasten, also war sie alleine wieder gegangen und hatte sich in die Bus gesetzt und war dann in die U-Bahn umgestiegen. Jetzt bereute sie es.
Mit einem Ruck hielt die Bahn an und die Türen öffneten sich. Gespannt schaute sie nach drauÃen. Niemand zu sehen. Innerlich atmete sie, wie nach jeder vergangenen Station, erleichtert aus. Ihr war es nur recht alleine zu sein. Keine böse Ãberraschung zu erleben.
Die Türen schlossen sich schon wieder, als plötzlich jemand seinen Arm dazwischen schnellen lieÃ. Der Typ in Lederjacke drückte kräftig dagegen bevor die Tür wieder nachgab und sich wieder öffnete, so dass er einsteigen konnte. Er war auÃer Atem. Schien gerannt zu sein.
Sie schaute ihn von ihrem Platz aus nur enttäuscht an. Von allen Leuten in New York die Nachts unterwegs waren, warum musste ausgerechnet ein Typ mit Lederjacke in diese U-Bahn einsteigen? Er machte ihr Angst. Ihre Beine, die sie vorhin noch auf dem Boden vor sich ausgestreckt hatte, zog sie enger an sich. Sie verschränkte ihre Arme, soweit dass bei ihrem riesigen Bauch möglich war, und richtete sich auf um gerade zu sitzen.
Er würdigte sie nur kurz eines Blickes, so als hätte er gemerkt, dass ihr nicht ganz wohl war. Dann zog er kurz die Augenbrauen zusammen und ging auf einem Platz auf der anderen Seite des Wagons zu. Die Bahn fuhr wieder an und sie entdeckte, dass ein Buch in seiner hinteren Hosentasche steckte und wunderte sich. So ein Kerl liest? Na klasse. Jetzt war sie zusammen mit einem Psycho in der U-Bahn. Es konnte ja nur noch besser werden. Der Kerl hatte sich auf einem Platz niedergelassen und sein Buch aus der Hosentasche gezogen um zu lesen. Er wurde ihr immer suspekter und wieder wünschte sie sich das Angebot von Luke nicht ausgeschlagen zu haben. Sie versuchte woanders hinzuschauen. Sich abzulenken und so starrte sie auf ihre Hände, die nun wieder auf ihrem Schoà lagen.
Er hatte bemerkt, dass sie Angst vor ihm hatte. Was machte eine Frau auch um diese Uhrzeit in der U-Bahn? Und auch noch schwanger. Er musste mit dem Kopf schütteln. Wer lies das nur zu?
Sie bemerkte, dass er sie anstarrte und die Angst in ihr wurde nur noch schlimmer. Wenn er nun wirklich ein Psycho oder ein Schläger war. Verzweifelt knetete sie ihre Finger und versuchte sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen. Das würde ihn ja nur noch mehr anstacheln. Noch sieben Stationen und sie würde hier raus sein.
Dann hielt plötzlich die U-Bahn mit einem gewaltigem Ruck an.
Dann hielt plötzlich die U-Bahn mit einem gewaltigem Ruck an.
[SIZE=2]TBC ?[/SIZE]