[LoryHuntzberger]

Hallo,

vielen Dank, dass ihr so lange gewartet habt. War ja, wie geschrieben, eine Woche weg (Berufsschule), aber ich war fleissig und hab einige neue Teile fertig.
Kurz vorneweg: Bis zur Folge wo Anna Fairchild in Yale ist, hab ich wenig Neues eingebaut. Eine Begegnung, die so nicht stattgefunden hat gibt es (ich glaube im nächsten Teil dann), sonst aber mehr Gedanken und Gefühle mit den Situationen, die man gesehen hat. Ich wollte einfach einen guten Einstieg haben und da es meine erste FF ist, ist es leichter für mich, den Einstieg mit Hilfe der Serie zu bekommen. Also in spätestens einer Woche werden dann nicht mehr nur die Gedanken und Gefühle abgewandelt sein - auch die Situationen werden "erfunden" sein. =)
Trotzdem hoffe ich, euch gefallen die neuen Teile bis dahin.
Für Feedback bin ich immer dankbar!!!

Viel Spaß!

Diesen Teil widme ich ~Lorrie~, weil sie mich auf einen kleinen Fehler aufmerksam gemacht hat. :o Und miniqueen, weil sie zuletzt vorbei geschaut hat (und wenn Neue dazu kommen, freu sich die Lory...)

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Als Rory am nächsten Morgen aufstand brummte ihr Schädel noch immer. Der gestrige Abend war wohl einfach doch zu viel für dich, stellte sie fest. Als sie in die Küche kam hing an der Kühlschranktür ein riesiger Zettel: „Frühstück bei Luuuuuuke!!!“. Ihre Mom war also schon bei Luke. Ein kurzer Blick auf die Uhr veranlasste sie, sich schnell fertig zu machen und ihre Mutter in Luke’s Diner zu treffen.
Eine halbe Stunde später kam sie im Diner an. „Sorry, Mom, ich bin erst so spät aufgewacht.“ entschuldigte sie sich während sie sich hinsetzte. „Kater?“ Lorelai sah sie mit einer Mischung aus Mitleid und Belustigung an. „Kaffe!“ überging Rory ihre Frage. „Schon unterwegs. Luuuke! Einen Kaffe für unsere kleine Rory!“ rief Lorelai in die Küche. „Jaja, ich komm ja schon.“ Luke kam aus der Küche und lief gleich an den Kaffeeautomaten. „Hallo Rory. Hier deine braune Soße, die der Nagel zu deinem Sarg sein wird.“ Er stellte den Kaffe vor ihr ab. „Tja, einen schmackhafteren Nagel kann es dann wohl kaum geben.“ Grinste Lorelai und trank demonstrativ selbst noch einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse. „Oh und mach doch bitte ein paar Panecakes für Rory. Ich schätzte die Kleine wird ein Katerfrühstück gut gebrauchen können.“ Sagte sie und streichelte Rory über die Haare. „Wird sofort erledigt.“ Und schon rauschte Luke davon. „Soooooo?“ wandte sich Lorelai an Rory.
„Soooooo!“ gab Rory zurück. Sie wusste genau, was ihre Mom wissen wollte, aber sie hoffte, dass irgendetwas sie doch noch abhalten konnte. Was von vorne hinein vergeblich war.
„Was war jetzt gestern mit Dean? Hat er abgesagt? Habt ihr euch gestritten? Haben die Großeltern dich nicht gehen lassen? Wenn Ja, dann dreh ich denen den Hals um. Wie kommen die dazu, dich einfach nicht gehen zu lassen. Das ist so typisch…“ Lorelai redete mal wieder wie ein Wasserfall.
„Die Großeltern hatten nichts damit zu tun. Wir haben uns getrennt.“ Berichtete Rory trocken.
„Wer?“ Lorelai sah sie ungläubig an.
„Dean und ich.“
„Ihr habt was?“ Lorelai schien nichts zu verstehen. Oder verstehen zu wollen.
„Uns getrennt.“
„Und warum?“
„Er… Ich… Also…“ Rory hatte Probleme es genau zu erklären. „Er scheint wohl zu glauben, dass wir nicht mehr zusammen passen. Dass unsere Leben zu verschieden sind.“ Versuchte sie eine Erklärung zu geben.
„Und du hast ihn nicht von Gegenteil überzeugt?“ hakte Lorelai nach.
„Nein.“
„Warum?“
„Weil… weil er wahrscheinlich Recht hat.“ Rory war sich klar darüber, was jetzt kommen würde.
„Weil er wahrscheinlich Recht hat? Rory, was soll das? Du hast so gekämpft, dass ihr wieder zusammen kommt und sogar dafür Streit mit mir in Kauf genommen. Du warst so fertig wegen der Situation, dass du nach Europa geflogen bist. Mit meiner Mutter! Und jetzt meinst du, ihr würdet nicht mehr zusammen passen?“ Lorelai sah sie mit großen Augen an.
„Ja natürlich, aber es hat einfach nicht mehr funktioniert. Wir haben uns beide verändert und unsere Leben auch und jetzt passt es einfach nicht mehr. Dean war einfach der Erste, der es ausgesprochen hat. Und jetzt ist es aus. Ce la vie.“ Schloss Rory.
„Ce la vie?“ wiederholte Lorelai.
„Ce la vie.“
„Sag mal hat das was mit dieser völlig bescheuerten Party von gestern zu tun? Wenn ja, dann reise ich meinen Eltern noch heute die Köpfe ab.“ Lorelai war offensichtlich noch immer stinkwütend wegen dieser Party.
„Nein, absolut nicht.“
„Wirklich nicht?“
„Wirklich nicht.“
„Du bist nicht traurig?“
„Jetzt nicht mehr.“
„Du leidest nicht?“
„Nein.“
„Du bist glücklich so?“
„Ja.“
„Wirklich?“
„Wirklich.“
„Ok.“ Lorelai sah sie an, als wolle sie noch einmal prüfen, ob Rory auch keinen Zweifel erkennen lies. Aber da konnte sie lange warten. Rory zweifelte nicht daran, was sie gesagt hatte. Sie mochte Dean noch immer, aber sie wusste einfach viel zu gut, dass ihre Liebe keine Chance hatte. „Wenn du glücklich bist, bin ich es auch.“ Schloss Lorelai nun endlich.
„Hier deine Panecakes.“ Luke bog gerade um die Ecke.
„Oh, danke Luke.“ Rory stürzte sich gleich auf die Panecakes.
„Kein Problem.“ Grinste Luke über ihren offensichtlichen Hunger.
„Und wie bist du dann gestern nach Hause gekommen?“ fragte Lorelai nach einer kurzen Denkpause.
„In dieser Limousine. Hast du doch gesehen.“ Sagte Rory mit vollem Mund.
„Ah ja, und die war als Party auf Rädern von deinen Großeltern gestellt?“
„Nein, einer der Gäste war mit seinen Freunden in einer Limousine gekommen und sie haben mir angeboten, mich mitzunehmen.“
„Welcher denn?“ Lorelai sah sie noch immer prüfend an.
„Welcher was?“ irritiert sah Rory sie an.
„Welcher von den Männern war der Mann mit der Limousine?“
„Ähm, der blonde.“
„Ah. Hab keinen blonden gesehen.“ Prüfend sag Lorelai sie an „Es waren ziemlich viele Männer.“
Rory hörte auf zu essen. Jetzt war es Zeit ihrer Mom ein paar Dinge deutlich zu machen, sonst würde das noch den ganzen Tag so gehen.
„Mom, hör zu. Alles ist in Ordnung. Ich war fertig nach der Sache mit Dean und die Jungs haben mich aufgeheitert, das ist alles. Und dann haben sie mich auch nach Hause gefahren. War doch besser, als wenn ich getrampt wäre, oder? Und bei Grandma und Grandpa schlafen wollte ich auch nicht, weil ich bei dir schlafen wollte. Also, mach dir keine Sorgen. Es geht mir gut und nichts hat sich geändert. Ok?“
„Naja, außer dass du nicht mehr mit Dean zusammen bist.“ Gab Lorelai zurück.
„Ja, außer das. Aber sonst ist alles beim Alten. Ok?“
Lorelai zögerte kurz. „Ok.“ Antwortete sie dann. Scheinbar fiel ihr nichts mehr ein.
„Gut, und jetzt trink deinen Kaffe und iss deinen Kuchen“ Rory grinste sie an.
„Ja, Mama.“ Brummte Lorelai, aber grinste dennoch.

***Flashback***

„Oh, endlich wieder zu Hause.“ Finn kam die Tür reingerannt. „Endlich wieder ausschlafen, feiern und neue Mädls.“ Logan musste grinsen. Er und Colin waren schon am Vormittag in Yale angekommen. „Als würdest du zu Hause ein braves und anständiges Leben führen. Allein in den letzten zwei Wochen waren wir auf, wie viel, fünf Partys zusammen?“ Finn überlegte. „Nee, es waren sechs, wenn man das Barbecue von Colin dazurechnet.“ Er lächelte, „Naja, dann wird eben jetzt endlich weiter ausgeschlafen, gefeiert und neue Mädls getroffen.“ „Bist du sicher, dass dir die nicht irgendwann mal ausgehen.“ Wunderte sich Colin. „Nö, denn ich bin immer wieder eine Überraschung.“ Grinste Finn selbstgefällig. „Und wenn nicht er eine Überraschung ist, dann sind es für ihn die Frauen, weil er ständig vergisst, mit welcher er schon was hatte und mit welcher nicht.“ Flüsterte Colin zu Logan, laut genug jedoch, dass Finn es hören konnte. „Hey, das war gefühllos.“ Sagte dieser theatralisch. Er runzelte kurz die Stirn „Aber durchaus wahr.“ Gab er dann zu. „Hört mal, was haltet ihr davon, wenn wir Seth mal einen kleinen Besuch abstatten?“ schlug Logan vor. „Er war den ganzen Sommer über weg. Wird Zeit, dass wir ihn mal wieder sehen.“ „Gute Idee. Ich zieh nur kurz mein Shirt aus. Hab festgestellt, Frauen fahren nicht so darauf ab.“ Erklärte Finn. „Kann ich irgendwie nachvollziehen.“ Rief Colin ihm hinterher. „>A new girl every day< lässt nicht viel Raum für romantische Hoffnungen. Da hilft dein unglaublicher australischer Charme auch nicht mehr, was?“ Finn erschien in der Tür. „Nein, das grün verträgt sich nur nicht mit meinen Augen.“ Grinste er. „Ok, Jungs. Ich hol noch kurz Jamie ab. Die verzehrt sich richtiggehend nach mir und ich hab ihr versprochen, dass ich mich heute bei ihr blicken lasse. Nehmen wir sie einfach mit zu Seth, dann ist sie erst mal wieder glücklich.“ Logan verdrehte innerlich leicht die Augen. Jamie war ja süß und nett, aber auf die ständige Nerverei, weil er ja angeblich so wenig Zeit mit ihr verbrachte, konnte er gut und gerne verzichten. Sie hatte wohl noch immer die Hoffnung, dass sie ihn dazu bringen konnte, endlich doch eine Beziehung führen zu wollen. Nun, er wollte nicht. Aber um ihr das ein hundertstes Mal zu sagen fehlten ihm langsam die Nerven. Aber sie war eine nette Begleitung. Da ertrug man Nervereien auch mal. „Wir treffen uns am Ausgang.“ Rief er ins Zimmer zurück, bevor er Colins und Finns Zimmer verließ.
An Jamies Zimmer angekommen klopfte er und schon stand sie da. Das war das langweilige an den meisten Frauen; sie waren so gehorsam und berechenbar. „Hallo Schönheit, wie geht es dir? Schön, dich wieder zu sehen.“ Begrüßte Logan sie. Wie oft hast du diesen Satz schon zu wie vielen Frauen gesagt und wie oft hast du ihn ernst gemeint, fragte sich Logan. „Hallo Süßer, jetzt geht’s mir wunderbar.“ Säuselte sie und küsste ihn. „Wie gehen zu Seth rüber. Ich dachte, du hättest vielleicht Lust mitzugehen.“ Berichtete ihr Logan. Natürlich war sie nicht begeistert. Sie hatte bestimmt gehofft, er würde sich mit ihr alleine treffen wollen. „Ok, klingt gut.“ Antwortete sie trotzdem. „Dann los.“ Logan legte seinen Arm um Jamie und sie gingen auf den Ausgang zu, wo auch schon Finn und Colin warteten.
„Robert hat mich eben angerufen.“ Teilte Colin mit, als Logan in Hörweite kam. „Er feiert heute Abend spontan ne Party und hat gefragt, ob wir auch kommen. Wär zumindest mal eine Möglichkeit wieder Leute aus unseren Kreisen zu sehen. Diese Partys, auf die alle kommen, machen mich depressiv.“ Colin konnte manchmal ein Snob sein, wie er im Buche stand. Er war nett und ein guter Freund und wenn er seine Einstellung jedem unter die Nase rieb, dann war das Logan nicht peinlich, aber er verstand nicht, warum man es so darauf anlegen musste. Aber er entschied sich, nicht darauf einzugehen. „Ja, gut ok. Gehen wir zu Roberts Party.“ Stimmte er zu. Er konnte Robert nicht besonders leiden, aber seine Partys waren immer gut. „Willst du auch mir, Süße?“ wandte er sich an Jamie. Natürlich fing sie an, über beide Ohren zu grinsen. Oje, sie machte es einem aber auch wirklich zu einfach. „Wenn du willst gerne.“ Hauchte sie. „Gut.“ Gab Logan trocken zurück. „Mann, schaut mal da.“ Colin lief einen Schritt schneller. „Den schnapp ich mit jetzt.“ Sagte er und lief geradewegs auf einen jungen Studenten zu. Er rempelte ihn an. „Oh, tschuldigung.“ Meinte der junge Mann sofort. Logan war klar, warum er ihn sich ausgesucht hatte. Man sah sofort, dass er nicht im Geld schwamm. Und Logan wusste das auch irgendwo her. Nur woher? „Hey, sei ehrlich, hast du mich nicht gesehen?“ gab Colin übermütig zurück. „Nicht alle starren dich an, Colin.“ Finn legte ihm den Arm um die Schulter und grinste ihn an. Logan war sich sicher, dass er diesen Typ schon mal irgendwo gesehen hatte. „Hey, dich kenn ich. Sag nichts. Du bist mal in ner Uniform rumgerannt, oder?“ mutmaßte er. „Stimmt, ihr liefert doch Waschmaschinen.“ Gab Finn dazu. Allerdings war sich Logan sicher, dass das einer seiner unbrauchbaren Kommentare war. „Ich hab auf einer deiner Feten mal Drinks gemixt.“ Antwortete der Student. Logan erinnerte sich. „Ja, genau richtig. Du hast es drauf, Mann.“ Er sah kurz zu dem braunhaarigen Mädchen, das neben ihm stand. „Er macht erstklassige Margheritas.“ Sie lächelte nur kurz auf. Aber es war kein ernst gemeintes Lächeln. „Danke.“ Gab der junge Mann zurück. Logan hatte irgendwie das Gefühl, dass er sich überhaupt nicht wohl fühlte. „Nett, dich wieder zu sehen. Wie heißt du noch mal?“ fragte er ihn, um ihn ein bisschen aufzulockern. „Marty.“ Marty. Logan sagte der Name absolut nichts. „Das ist Rory.“ Stellte Marty seine Begleitung noch vor. „Hi.“ Begrüßte er sie nur kurz. Ihr falsches Lächeln und ihr offensichtliches Desinteresse an ihm und seinen Freunden wollte er nicht jetzt ändern. Er war ja bereits in Frauenbegleitung. Allerdings hatte Jamie nicht so strahlend blaue Augen, musste er feststellen. „Also ich nehme an du stehst dieses Jahr auch zur Verfügung. Hat sich deine finanzielle Lage geändert?“ fragte er Marty deshalb gleich weiter. „Nein.“ Scheinbar fühlt er sich immer unwohler, dachte Logan. Warum denn nur? Er fragte doch nur ganz normale Fragen. „Gut. Ok, ich ruf dich dann an. Wo wohnst du jetzt?“ „Branford.“ Ok, dass er da wohnte überraschte Logan nicht. „Oh, ist ja toll, Branford. Na dann, war schön, dich wieder zu sehen.“ Er schüttelte ihm die Hand und machte sich mit Jamie im Arm und Finn neben sich wieder auf den Weg. „Richtig geiles Outfit. Ich verstehe, was du an ihm findest.“ Hörte er Colin hinten höhnen. „Hör auf zu ätzen, Colin.“ Rief Logan zurück. Marty war das schon unangenehm genug. Und er schätzte, dass die Tatsache, dass diese Brünette – Wie hieß sie doch gleich? – dabei war, das nicht gerade besser machte. „Was? Würd ich nie tun. Ich bin ein Freund aller Menschen, ob groß oder auch verdammt klein.“ Setzte Colin noch eins drauf uns folgte endlich den anderen.

***Flashback Ende***

Montagabend hatte Logan ein Date. Das zweite seit der Party bei den Gilmores am Freitag. Sie hieß Ginger, oder Holly. Er wusste es nicht mehr. Sie war reizend. Sie sah toll aus in ihrem Kleid und ihre Frisur hätte wahrscheinlich einen Tornado überlebt. Aber sie war einfach langweilig. Nicht dass sie sich da von seinen anderen Dates unterschied, aber es störte ihn und das störte ihn noch mehr. Früher war es das Schönste gewesen. Er hatte sich etwas vollsäuseln lassen, hatte Komplimente gemacht und erhalten, die Nacht hatte man miteinander verbracht und alles war gut. Jetzt saß er in diesem schicken Restaurant mit dieser hübschen Begleitung und wollte nur noch weg. Warum langweilte er sich plötzlich bei seinen Dates? Das weißt du ganz genau, dachte Logan. Er wollte es nur nicht wahrhaben. Noch nie hatte es ein Mädchen geschafft, dass er an sie dachte. Zumindest nicht dann, wenn er nicht gerade mit ihr aus war oder schlafen wollte. Aber sie hatte es geschafft. Rory. Ace. Prinzessin. Super-Reporterin Gilmore. Er dachte oft an sie. Viel zu oft. „Willst du nichts essen?“ riss ihn Holly/Ginger aus seinen Gedanken. „Doch, doch.“ Schnell steckte er sich die Gabel in den Mund. Es konnte doch nicht sein, dass Ace es schaffte, dass er seine Dates schon vermasselte. So blöd Ginger/Holly auch war, dass er nicht bei der Sache war, merkte selbst sie. „Alles klar bei dir?“ fragte sie auch schon, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Ja, alles in Ordnung. Nur etwas müde vom Wochenende.“ Versuchte er sich an einer Erklärung. „Na, dann werde ich dich mal wieder etwas aufwecken.“ Flirtete Holly/Ginger und er spürte wie ihr Fuß sein Bein hinauf glitt. Ja, vielleicht solltest du dich einfach darauf einlassen, dann verschwindet Rory schon wieder aus deinem Kopf, versprach sich Logan innerlich. Wenn er nur so weit wie möglich sein normales Leben wieder aufnahm, dann würde er sie schon wieder vergessen. Sie war einfach nichts für ihn. Sie hatte etwas anderes verdient. Etwas Besseres, dachte Logan. Ich werde mich von ihr fern halten, beschloss Logan, bevor er Holly/Ginger mit seinem typischen Huntzberger-Lächeln ansah „Na, da bin ich ja schon mal gespannt, wie du das anstellen wirst.“

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Soooooo und dann fällt mir noch ein - ich geh nächste Woche zum Friseur und überlege mir die gleiche Frisur wie Rory in der 6. Staffel hat, schneiden zu lassen. Bin total nervös, weil ich mit 12 das letzte Mal ein Pony hatte (damals war ich noch blod und es sag gar nicht gut aus).