13.04.2007, 23:35
@ Zora : Ich verspreche nichts. Ich hatte heute auch wieder eine Erkenntnis... Ich KANN garnichts anderes als Dark schreiben. Schrecklich oder?
Die FF war schon eine Weile beendet, aber ich hab mich nie dazu bekommen Re-Fb zu schreiben, deshalb dauerte es etwas länger. Aber jetzt gehts ja wieder schneller voran. ^^
Stimmt, daran arbeite ich.
@ Melanie : Warum denken alle, dass sie sich nochmal wieder sehen werden? Ist das so offentsichtlich, und müsste man mich jetzt doch nicht schon gut genug kennen, um zu wissen, dass ich es den beiden garantiert nicht so einfach machen werde? Fragen über Fragen.
Danke für dein FB und die vielen Komplimente.
@ Mery1202 : Geschrieben hatte ich schon, nur beim posten lieà ich mir Zeit ^^... Danke für dein FB, es freut mich, dass es dir gefällt.
@ LoryFan : Danke für die Komplimente. Mittlerweile hat sich mein Schreibstil doch weiterentwickelt und i.wie ist es darum auch eine Erleichterung diese FF beenden zu können, da es mir in letzter Zeit immer schwerer fiel an ihr zu schreiben.
Es freut mich, dass sie dir so gefällt ^^
@ Steffi_super_fa : Dieses mal gings mit dem Teil wirklich schnell ^^
Danke für dein FB.
@ Nici : Oh Nicces. Ich werd nostalgisch. Dein letztes FB für diese FF... i.wie traurig. Deine FBs waren immer die Highlights, und kannst du dir eigentlich vorstellen wie oft ich sie immer und immer wieder gelesen habe? Und das Tristan Schild bringt mich heute noch zum lachen.
Du bekommst alles aus meinen FFs (ausser Fluff, aber da du ja eh die Dramaqueen bist, verzeihst du mir das ja sicherlich). Das geschrieene NEIN von dir hätte ich doch gerne mal gehört... warum hast du mir das letzte Woche nicht mal vorgespielt? Schäm dich.Ja das mit dem Albtraum hättest du vorher erwähnen sollen, dann hätte ich es vllt geändert, natürlich nur um dich zu ärgern ^^.
Ok wir können die Szene sicherlich verfilmen lassen, wir brauchen nur einen Haufen Kohle, Milo und Alexis (keine Ahnung wie die mittlerweile zueinander stehen, müssen wir auch bei der Gage miteinbrechnen xD) und ein Flugticket, nein zwei Flugtickets nach L.A.. Hast du mitgeschrieben? Sehr schön. Wir treffen uns in einer halben Stunde am Airpot xD
Und dann fängst du an über das Ende zu schwafeln. DU VERWIRRST MEINE LESER!!! Das ist noch nicht das Ende liebe Leute. Da kommt noch was. Nici will nur nicht in der HARTEN, GRAUSAMEN Realität leben, so siehts nämlich aus.
Also so hab ich das noch nie gesehen, dass ich Tristan udn Jess eingebaut habe ohne, dass sich Rory entscheiden muss. Du gibts du mir völlig neue Perspektiven. Wow das hab ich echt geschafft. Ich bin stolz ^^ Ich schmolle selber mit mir, weil ich L* so gut hab dastehen lassen (nagut als Weichling, man erinnere sich an die Szene mit Jamie und Tristan, aber dennoch)... war auch für mich ein Schock.
Ja am Anfang hast du noch überlegt was du schreiben sollst und dann auf einmal warst du geradeheraus und hast angefangen mich zu beleidigen udn meinen Schreibstil zu kritisieren. Du heimliche Kritikerin/Motzerin/Meckerin du!
Und nochmal DIE FF IST NICHT ZU ENDE. Geez siehs ein, da kommt noch was. Realitätsflüchter, du gemeiner.
@ [Chiara] : Ja die Frage geht wohl vielen hier durch den Kopf und ich hoffe, dass ich meinen nach dem Epilog noch haben werde xD
Danke für die Komplimente. ^^
@ all : Der Epilog, danach noch nostalgisches Gelaber meinerseits und ein paar Fakten, die ich euch nicht vorenthalten will. ^^
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In seinem Kopf hatten sich in den letzten Tage viele Szenarien abgespielt. Ob und wie er sie wieder sehen würde. Sie hatten sich buchstäblich in sein Gedächtnis gebrannt und mit jedem Tag vergingen mindestens ein paar Gedanken an sie. Und er war nun wirklich nicht jemand, der sich in diesem Sinne an jemandem klammerte. Und so verdrängte er meistens die Gedanken an sie, versuchte sich abzulenken. Dennoch brachten ihn simple Alltagsgeschehen immer wieder zu ihr zurück. Oft hatte er geglaubt sie zu sehen. Im Supermarkt, in einem Buchladen. Immer wieder war es nur ein kurzer Augenblick, in dem er geglaubt hatte, sie stünde tatsächlich vor ihm. Momente später würde er erkennen, dass sein Verstand ihm nur einen Trick spielte, würde den Kopf schütteln. Manchmal zierte einer seiner Grinser sein Gesicht, bevor er sich umdrehte und das kurz zuvor Geschehene schon wieder vergessen hatte. Doch je mehr er glaubte es sei nur eine Phase, etwas wie ein Nachglühen, desto mehr verstrickte er sich in der Lüge, er würde sich nicht auf ein Wiedersehen freuen, sondern es lediglich wie jedes andere zur Kenntnis nehmen.
Doch eine Sache brachte ihn immer wieder zurück zu dem Punkt, an dem er nicht anders konnte, als an sie zu denken. Das Versprechen was er ihr gegeben hatte hing seit dieser besagten Nacht in der Luft und fühlte sich mehr und mehr an wie eine hohle Hülle. Er hatte nie wirklich beabsichtigt seinen Onkel wegen der Einladung anzurufen. Dennoch lag das Versprochene ihr gegenüber wie Blei auf seiner Brust und er fühlte sich schuldig, verantwortlich für diese Lüge. Vielleicht war es auch die Reue, die ihn seit der Hochzeit seiner Mutter jagte, die ihn drei Tage vor der Hochzeit dazu verleitete nach dem Telefonhörer neben der Kommode zugreifen und die Nummer auf der Einladung zu wählen. Gleichwohl er ebenfalls mehr an sie dachte.
„Luke Danes.“, meldete sich eine Stimme am Hörer und er schreckte aus seinen Gedanken auf. Mit seiner rechten Hand wickelte er die Kordel des Telefons um seine Finger, während er sich, den Hörer zwischen Schulter und Ohr geklemmt, auf seine Couch setzte.
„Hey hier ist Jess.“ Eine Pause und ein Augenrollen. „Jess Mariano, dein Neffe.“
„Ah Jess.” Und doch klang die Stimme seines Onkels nicht weniger abwesend.
„Ich wollte nur anrufen um zu sagen, dass ich kommen werde.“ Jess schaute kurz aus dem Fenster, während er eine Reaktion von Luke abwartete und bemerkte die dunklen Wolken, die sich langsam über den Himmel zogen. Als Luke immer noch nichts sagte, beschloss er fortzufahren. „Nach fast zwölf Jahren dachte ich meine Anwesenheit wäre wieder angebracht. Eine nette kleine Familienzusammenkunft.“
Ein Seufzen am anderen Ende der Leitung lieà ihn aufhorchen und sein Blick fiel auf die Wand vor ihm.
„Hat dich der Brief noch nicht erreicht?“, fragte Luke zögerlich und Jess zog fragend eine Augenbraue hoch, bewusst, dass Luke diese Geste weder sehen noch erahnen konnte.
„Welcher Brief?“, wunderte er sich und setzte sich leicht auf. Die Kordel lag inzwischen vergessen neben ihm auf der Couch und mit einem Mal glaubte er fast schon Unbehagen in Lukes Stimme zu spüren.
„Die Hochzeit ist abgesagt worden.“, seufzte Luke am anderen Ende der Leitung und Jess’ Verwunderung wuchs nur noch mehr.
„Wieso das?“ Es war das erste Mal seit Jahren, dass ihn wirklich etwas interessierte, was seine Familie betraf. Er kannte seinen Onkel als jemanden, der nicht einfach aufgab. Jemanden, der nicht so einfach Fehler machte. Seine Augen beobachteten wieder die Wolken drauÃen am Himmel, und mit einem Mal wurde ihm bewusst, wie sehr sie doch zu diesem Gespräch gerade passend schienen. Lukes Antwort lieà auf sich warten, als ob er abwägen würde, ob er es Jess erzählen konnte.
„Du musst es mir nicht sagen, wenn es persönlich ist. Ich meine es ist... es war eure Hochzeit.“ Abwesend griff er nach der Einladung vor ihm und drehte sie in seiner Hand.
Er hörte Luke tief Luft holen.
„Die Tochter meiner Verlobten hatte einen Unfall.“, erklärte er schlieÃlich so leise, dass Jess Mühe hatte ihn durch den Hörer zu verstehen. Er schluckte bevor er sprach.
„Was ist passiert?“
„Sie hatte einen Autounfall. Ein Lastwagen ist... sie hatte keine Chance.“ Mit jedem Wort, dass Luke sprach, spürte Jess mehr und mehr seine Unbehaglichkeit zu diesem Thema. Seine Augen streiften noch einmal die Einladung.
Wahre Liebe geht aus der Harmonie der Gedanken und dem Gegensatz der Charaktere hervor. - Theodore Simon Jauffroy
Beim ersten Mal hatte ihn dieses Zitat zu einem Grinsen gebracht, wenn er auch behauptet hatte es war eher ein sarkastisches und ein Augenrollen danach hatte seine Behauptung damals auch noch weites gehend unterstützt. Jetzt wirkte das Zitat so hohl, leer, und ohne Bedeutung.
„Das tut mir Leid.“, murmelte Jess in den Hörer und wusste nicht genau, was er weiterhin dazu sagen sollte. Als er zuvor nach dem Hörer gegriffen hatte um die Einladung zu bestätigen, hätte er als letztes erwartet jemandem sein Beileid auszusprechen.
„Danke.“, kam es aus dem Hörer und wieder musste Jess sich versichern, dass er auch richtig gehört hatte. Lukes Stimme schien immer mehr zu versagen.
„Die Beerdigung ist nächste Woche...wenn du....“
„Ich komme.“, unterbrach ihn Jess. Sich der Tatsache bewusst, dass es Luke viel bedeutete, sagte er ohne zu zögern zu. Auch wenn das bedeutete sich wirklich seiner Familie zu stellen. Er war es ihnen schuldig. Genauso wie ihr.
„Ok... Also dann...“
Jess nickte und als er sich bewusst wurde, dass Luke dies nicht sehen konnte hob er noch einmal seine Stimme.
„Also dann...“ Er hörte noch das leise Klicken mit dem Luke in der Leitung verschwand, legte dann selbst auf und lehnte sich zurück. Die Augen geschlossen und die Einladung immer noch in der Hand versuchte er das kurz zuvor Geschehene noch mal zu realisieren. Mit einem Seufzer hob er die Einladung an und öffnete die Augen.
Gilmore... Noch einmal las er die Zeilen. Seine Augen tanzten über das Blatt Papier, sprangen vor und zurück, schienen keine Ruhe mehr zu haben.
Und als er wieder aufblickte und durch das Fenster sah, verklärten dicke Regentropfen seine Sicht. Es regnete. Und mit einem Male schien alles schwarz.
Die FF war schon eine Weile beendet, aber ich hab mich nie dazu bekommen Re-Fb zu schreiben, deshalb dauerte es etwas länger. Aber jetzt gehts ja wieder schneller voran. ^^
Stimmt, daran arbeite ich.
@ Melanie : Warum denken alle, dass sie sich nochmal wieder sehen werden? Ist das so offentsichtlich, und müsste man mich jetzt doch nicht schon gut genug kennen, um zu wissen, dass ich es den beiden garantiert nicht so einfach machen werde? Fragen über Fragen.
Danke für dein FB und die vielen Komplimente.
@ Mery1202 : Geschrieben hatte ich schon, nur beim posten lieà ich mir Zeit ^^... Danke für dein FB, es freut mich, dass es dir gefällt.
@ LoryFan : Danke für die Komplimente. Mittlerweile hat sich mein Schreibstil doch weiterentwickelt und i.wie ist es darum auch eine Erleichterung diese FF beenden zu können, da es mir in letzter Zeit immer schwerer fiel an ihr zu schreiben.
Es freut mich, dass sie dir so gefällt ^^
@ Steffi_super_fa : Dieses mal gings mit dem Teil wirklich schnell ^^
Danke für dein FB.
@ Nici : Oh Nicces. Ich werd nostalgisch. Dein letztes FB für diese FF... i.wie traurig. Deine FBs waren immer die Highlights, und kannst du dir eigentlich vorstellen wie oft ich sie immer und immer wieder gelesen habe? Und das Tristan Schild bringt mich heute noch zum lachen.
Du bekommst alles aus meinen FFs (ausser Fluff, aber da du ja eh die Dramaqueen bist, verzeihst du mir das ja sicherlich). Das geschrieene NEIN von dir hätte ich doch gerne mal gehört... warum hast du mir das letzte Woche nicht mal vorgespielt? Schäm dich.Ja das mit dem Albtraum hättest du vorher erwähnen sollen, dann hätte ich es vllt geändert, natürlich nur um dich zu ärgern ^^.
Ok wir können die Szene sicherlich verfilmen lassen, wir brauchen nur einen Haufen Kohle, Milo und Alexis (keine Ahnung wie die mittlerweile zueinander stehen, müssen wir auch bei der Gage miteinbrechnen xD) und ein Flugticket, nein zwei Flugtickets nach L.A.. Hast du mitgeschrieben? Sehr schön. Wir treffen uns in einer halben Stunde am Airpot xD
Und dann fängst du an über das Ende zu schwafeln. DU VERWIRRST MEINE LESER!!! Das ist noch nicht das Ende liebe Leute. Da kommt noch was. Nici will nur nicht in der HARTEN, GRAUSAMEN Realität leben, so siehts nämlich aus.
Also so hab ich das noch nie gesehen, dass ich Tristan udn Jess eingebaut habe ohne, dass sich Rory entscheiden muss. Du gibts du mir völlig neue Perspektiven. Wow das hab ich echt geschafft. Ich bin stolz ^^ Ich schmolle selber mit mir, weil ich L* so gut hab dastehen lassen (nagut als Weichling, man erinnere sich an die Szene mit Jamie und Tristan, aber dennoch)... war auch für mich ein Schock.
Ja am Anfang hast du noch überlegt was du schreiben sollst und dann auf einmal warst du geradeheraus und hast angefangen mich zu beleidigen udn meinen Schreibstil zu kritisieren. Du heimliche Kritikerin/Motzerin/Meckerin du!
Und nochmal DIE FF IST NICHT ZU ENDE. Geez siehs ein, da kommt noch was. Realitätsflüchter, du gemeiner.
@ [Chiara] : Ja die Frage geht wohl vielen hier durch den Kopf und ich hoffe, dass ich meinen nach dem Epilog noch haben werde xD
Danke für die Komplimente. ^^
@ all : Der Epilog, danach noch nostalgisches Gelaber meinerseits und ein paar Fakten, die ich euch nicht vorenthalten will. ^^
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Epilog
In seinem Kopf hatten sich in den letzten Tage viele Szenarien abgespielt. Ob und wie er sie wieder sehen würde. Sie hatten sich buchstäblich in sein Gedächtnis gebrannt und mit jedem Tag vergingen mindestens ein paar Gedanken an sie. Und er war nun wirklich nicht jemand, der sich in diesem Sinne an jemandem klammerte. Und so verdrängte er meistens die Gedanken an sie, versuchte sich abzulenken. Dennoch brachten ihn simple Alltagsgeschehen immer wieder zu ihr zurück. Oft hatte er geglaubt sie zu sehen. Im Supermarkt, in einem Buchladen. Immer wieder war es nur ein kurzer Augenblick, in dem er geglaubt hatte, sie stünde tatsächlich vor ihm. Momente später würde er erkennen, dass sein Verstand ihm nur einen Trick spielte, würde den Kopf schütteln. Manchmal zierte einer seiner Grinser sein Gesicht, bevor er sich umdrehte und das kurz zuvor Geschehene schon wieder vergessen hatte. Doch je mehr er glaubte es sei nur eine Phase, etwas wie ein Nachglühen, desto mehr verstrickte er sich in der Lüge, er würde sich nicht auf ein Wiedersehen freuen, sondern es lediglich wie jedes andere zur Kenntnis nehmen.
Doch eine Sache brachte ihn immer wieder zurück zu dem Punkt, an dem er nicht anders konnte, als an sie zu denken. Das Versprechen was er ihr gegeben hatte hing seit dieser besagten Nacht in der Luft und fühlte sich mehr und mehr an wie eine hohle Hülle. Er hatte nie wirklich beabsichtigt seinen Onkel wegen der Einladung anzurufen. Dennoch lag das Versprochene ihr gegenüber wie Blei auf seiner Brust und er fühlte sich schuldig, verantwortlich für diese Lüge. Vielleicht war es auch die Reue, die ihn seit der Hochzeit seiner Mutter jagte, die ihn drei Tage vor der Hochzeit dazu verleitete nach dem Telefonhörer neben der Kommode zugreifen und die Nummer auf der Einladung zu wählen. Gleichwohl er ebenfalls mehr an sie dachte.
„Luke Danes.“, meldete sich eine Stimme am Hörer und er schreckte aus seinen Gedanken auf. Mit seiner rechten Hand wickelte er die Kordel des Telefons um seine Finger, während er sich, den Hörer zwischen Schulter und Ohr geklemmt, auf seine Couch setzte.
„Hey hier ist Jess.“ Eine Pause und ein Augenrollen. „Jess Mariano, dein Neffe.“
„Ah Jess.” Und doch klang die Stimme seines Onkels nicht weniger abwesend.
„Ich wollte nur anrufen um zu sagen, dass ich kommen werde.“ Jess schaute kurz aus dem Fenster, während er eine Reaktion von Luke abwartete und bemerkte die dunklen Wolken, die sich langsam über den Himmel zogen. Als Luke immer noch nichts sagte, beschloss er fortzufahren. „Nach fast zwölf Jahren dachte ich meine Anwesenheit wäre wieder angebracht. Eine nette kleine Familienzusammenkunft.“
Ein Seufzen am anderen Ende der Leitung lieà ihn aufhorchen und sein Blick fiel auf die Wand vor ihm.
„Hat dich der Brief noch nicht erreicht?“, fragte Luke zögerlich und Jess zog fragend eine Augenbraue hoch, bewusst, dass Luke diese Geste weder sehen noch erahnen konnte.
„Welcher Brief?“, wunderte er sich und setzte sich leicht auf. Die Kordel lag inzwischen vergessen neben ihm auf der Couch und mit einem Mal glaubte er fast schon Unbehagen in Lukes Stimme zu spüren.
„Die Hochzeit ist abgesagt worden.“, seufzte Luke am anderen Ende der Leitung und Jess’ Verwunderung wuchs nur noch mehr.
„Wieso das?“ Es war das erste Mal seit Jahren, dass ihn wirklich etwas interessierte, was seine Familie betraf. Er kannte seinen Onkel als jemanden, der nicht einfach aufgab. Jemanden, der nicht so einfach Fehler machte. Seine Augen beobachteten wieder die Wolken drauÃen am Himmel, und mit einem Mal wurde ihm bewusst, wie sehr sie doch zu diesem Gespräch gerade passend schienen. Lukes Antwort lieà auf sich warten, als ob er abwägen würde, ob er es Jess erzählen konnte.
„Du musst es mir nicht sagen, wenn es persönlich ist. Ich meine es ist... es war eure Hochzeit.“ Abwesend griff er nach der Einladung vor ihm und drehte sie in seiner Hand.
Er hörte Luke tief Luft holen.
„Die Tochter meiner Verlobten hatte einen Unfall.“, erklärte er schlieÃlich so leise, dass Jess Mühe hatte ihn durch den Hörer zu verstehen. Er schluckte bevor er sprach.
„Was ist passiert?“
„Sie hatte einen Autounfall. Ein Lastwagen ist... sie hatte keine Chance.“ Mit jedem Wort, dass Luke sprach, spürte Jess mehr und mehr seine Unbehaglichkeit zu diesem Thema. Seine Augen streiften noch einmal die Einladung.
Wahre Liebe geht aus der Harmonie der Gedanken und dem Gegensatz der Charaktere hervor. - Theodore Simon Jauffroy
Beim ersten Mal hatte ihn dieses Zitat zu einem Grinsen gebracht, wenn er auch behauptet hatte es war eher ein sarkastisches und ein Augenrollen danach hatte seine Behauptung damals auch noch weites gehend unterstützt. Jetzt wirkte das Zitat so hohl, leer, und ohne Bedeutung.
„Das tut mir Leid.“, murmelte Jess in den Hörer und wusste nicht genau, was er weiterhin dazu sagen sollte. Als er zuvor nach dem Hörer gegriffen hatte um die Einladung zu bestätigen, hätte er als letztes erwartet jemandem sein Beileid auszusprechen.
„Danke.“, kam es aus dem Hörer und wieder musste Jess sich versichern, dass er auch richtig gehört hatte. Lukes Stimme schien immer mehr zu versagen.
„Die Beerdigung ist nächste Woche...wenn du....“
„Ich komme.“, unterbrach ihn Jess. Sich der Tatsache bewusst, dass es Luke viel bedeutete, sagte er ohne zu zögern zu. Auch wenn das bedeutete sich wirklich seiner Familie zu stellen. Er war es ihnen schuldig. Genauso wie ihr.
„Ok... Also dann...“
Jess nickte und als er sich bewusst wurde, dass Luke dies nicht sehen konnte hob er noch einmal seine Stimme.
„Also dann...“ Er hörte noch das leise Klicken mit dem Luke in der Leitung verschwand, legte dann selbst auf und lehnte sich zurück. Die Augen geschlossen und die Einladung immer noch in der Hand versuchte er das kurz zuvor Geschehene noch mal zu realisieren. Mit einem Seufzer hob er die Einladung an und öffnete die Augen.
Miss Lorelai Victoria Gilmore
&
Mr. Lucas Danes
freuen sich Ihnen ihre am
Samstag, den 03. Juni...
&
Mr. Lucas Danes
freuen sich Ihnen ihre am
Samstag, den 03. Juni...
Gilmore... Noch einmal las er die Zeilen. Seine Augen tanzten über das Blatt Papier, sprangen vor und zurück, schienen keine Ruhe mehr zu haben.
Und als er wieder aufblickte und durch das Fenster sah, verklärten dicke Regentropfen seine Sicht. Es regnete. Und mit einem Male schien alles schwarz.
.TheEnd.
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Wie versprochen jetzt noch das nostalgische Gelaber.
Das ist die erste FF die ich wirklich beende. Meine erste FF hab ich leider aufgegeben, da ich mich nicht mehr in der Lage fühlte eine solche FF weiterzuführen und mich mehr in Richtung des Genres Dark/Angst schweifen sah. Für mich sind diese Dinge einfach leichter zu schreiben. Das Schreiben dieser FF hat mir sehr viele seltsame/witzige/dreckische aber vor allem erinnerungswürdige Momente bereitet. Ich will mich hiermit auch bei allen FB Schreibern für die Unterstützung bedanken. Ihr wisst garnicht auf was für Ideen ihr mich gebracht habt.
Eigentlich dachte ich, dass das hier länger werden würde, aber seltsamerweise weià ich, so schwer mir der Abschied von dieser FF auch fällt, nicht was ich noch sagen soll.
Wen es interessiert dem habe ich aus Spaà mal Fakten aufgelistet, die vielleicht interessant sein könnten. ^^
----[SIZE=2]
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Wie versprochen jetzt noch das nostalgische Gelaber.
Das ist die erste FF die ich wirklich beende. Meine erste FF hab ich leider aufgegeben, da ich mich nicht mehr in der Lage fühlte eine solche FF weiterzuführen und mich mehr in Richtung des Genres Dark/Angst schweifen sah. Für mich sind diese Dinge einfach leichter zu schreiben. Das Schreiben dieser FF hat mir sehr viele seltsame/witzige/dreckische aber vor allem erinnerungswürdige Momente bereitet. Ich will mich hiermit auch bei allen FB Schreibern für die Unterstützung bedanken. Ihr wisst garnicht auf was für Ideen ihr mich gebracht habt.
Eigentlich dachte ich, dass das hier länger werden würde, aber seltsamerweise weià ich, so schwer mir der Abschied von dieser FF auch fällt, nicht was ich noch sagen soll.
Wen es interessiert dem habe ich aus Spaà mal Fakten aufgelistet, die vielleicht interessant sein könnten. ^^
- Ja ich hatte tatsächlich Logan für die ersten 3 Chapter als den Vater für Rorys Baby im Sinn, bis mir die Idee mit Jamie kam. Also hatten manche von euch garnicht so Unrecht ^^
- Eigentlich wollte ich die Tristan Szenen noch mehr ausbauchen. Ich hatte sogar eine Szene geschrieben, in der er Rory seine Liebe gesteht. Um aber die Distanz zwischen dem damals Geschehenem gröÃer zu halten, hab ich darauf verzichtet.
- Eigentlich wollte ich die FanFic mit Rorys Selbstmord beenden, fand es aber dann doch, vor allem nach der Begegnung mit Jess, angebrachte sie nicht auf solchen Wege verschwinden zu lassen.
- Die Hintergründe zu Jess sollten viel dunkler sein. Zuerst machte ich mir Notizen zu Drogengeschichten etc., fand das aber dann doch übertrieben und blieb bei der Brooke Geschichte.
- Lorelai sollte bei ihrer Hochzeit auch schwanger sein. Jedoch verlief sich diese Idee schon beim ersten Kapitel, da ich es unrealistisch fand beide gleichzeitig schwanger zu "machen".
- Und nein, die Todesursache Jamies wurde nicht geklärt und ich hatte das auch nie vor. Ein bisschen Fantasie bitte. ^^