27.06.2007, 18:08
Hallo!
Naja, es kommen wohl keine FBs mehr. 4 Stück... Ziemlich entmutigend... :heul:
Zum Glück gibt es ja noch Leser, die auch ein FB hinterlassen und deshalb poste ich den neuen Teil.
Wollte ja eigentlich bis Freitag immer warten, aber da ja zum letzten Teil wohl eher keine FBs mehr kommen, poste ich ihn heute schon.
Ich hoffe, er gefällt euch!!!
Liebe GrüÃe,
Lory :hi:
Diesen Teil widme ich Little-Anni, lauren39, -Ace- und Mery1202, weil sie die besten treuen Leser sind, die es gibt. :knuddel:
~~~~~~~~~~~~~~~
Als Logan ins Cafe kam, sah er Rory bereits an einem Tisch sitzen, vertieft in ihre Arbeit und wahrscheinlich der dritten Tasse Kaffe vor sich stehend. Er musste lächeln bei ihrem Anblick. Egal wie sehr er es auch versuchte, er konnte nicht leugnen, wie sehr sie ihm gefiel. Erst Recht nicht mehr, nach allem, was sie im Krankenhaus gesagt haben und was zwischen ihnen passiert war.
„Hey Ace. Ich hoffe ich bin nicht zu spät.“ BegrüÃte er sie. Hatte sie zusammengezuckt, weil er sie Ace nannte?
„Ãhm, nein.“ Sie strich sich verlegen eine Strähne aus dem Gesicht. „Nein, du bist nicht zu spät. Setz dich.“ Sie räumte den Stuhl, der ihm am nächsten stand frei.
„So, der wievielte Kaffee ist das?“ fragte Logan mit einem Grinsen.
Sie wurde rot. „Ãhm, der zweite.“
Logan sah sie eindringlich an.
„Ok, der vierte.“ Gab sie zu.
Er grinste noch breiter. Obwohl sie sich erst zwei Stunden zuvor gesehen hatten, war sie jetzt wie ausgewechselt. Er hatte sogar das Gefühl, wieder diese flirtende und vertraute Stimmung zwischen ihnen zu fühlen. Was es ihm nicht gerade erleichterte, Distanz zwischen ihn und Rory zu bringen. „Also, wie weit bist du denn?“ versuchte er das Gespräch auf ein unverfängliches Thema zu lenken.
„Naja, ich habe hier das Interview mit diesem Houth von letzter Woche. Und hier ist eine Statistik der Aktie, um die es ihm geht, sowie eine Prognose bis nächstes Jahr. Und dann noch verschiedene Meinungen von anderen Fachleuten zu der Aktie, biographische Daten zu Houth und der Haufen dort sind Pressemeldungen.“ Erklärte Rory Logan.
„Na, dann fangen wir doch mal mit einem Konzept an und sortieren die Stapel nach Anfang, Mittelteil und Schluss. SchlieÃlich erreicht man mit Ordnung wesentlich mehr, als mit Chaos.“ Er zwinkerte ihr zu. Sie verstand die Anspielung auf ihr Gespräch vor Stunden und die Andeutung eines Lächelns flog über ihr Gesicht.
Seit zwei Stunden saÃen die Beiden jetzt im Cafe.
Rory war überrascht, wie gut sie mit Logan zusammen arbeiten konnte. Sie waren schon beachtlich weit gekommen und er hatte eine Art zu arbeiten, die ihr gut gefiel. Er versuchte sich auf sie einzustellen, indem er ihre Ordnung einhielt, aber er zeigte ihr auch neue Tricks, die sie sicher für weitere Artikel anwenden könnte.
Durch die ganze Arbeiterei hatte sie kaum Zeit gehabt, sich darüber Gedanken zu machen, aber jetzt, wo sie eine Pause machten und beide damit beschäftigt waren, Kuchen zu essen, ging ihr einiges durch den Kopf.
Bevor sie ins Cafe gegangen war, hatte sie noch mit ihrer Mom telefoniert und irgendwann war das Gespräch auf Logan gekommen, was eigentlich vorher schon klar war. Rory war noch immer in giftiger Stimmung, aber Lorelai hatte sie beruhigt und irgendwann hatte Rory eingesehen, dass sie so durcheinander war, dass sie sich übertrieben abweisend verhalten hatte, einfach weil sie nicht mehr weiter wusste.
Dass mir das nicht alleine aufgefallen ist.
Natürlich war sie sauer, enttäuscht und traurig, wegen der Sache im Krankenhaus. Weniger wegen Jamie, für die es vielleicht eine Erklärung gab, als vielmehr aufgrund der Tatsache, dass sie schon, seit sie spürte, dass die Gefühle für diesen gutaussehenden blonden jungen Mann hegte, immer von der Angst geplagt wurde, dass er eben ein Playboy war, der dafür bekannt war, jede Woche eine neue Eroberung am Arm umherzuschleppen und dass ihr das gleiche Schicksal blühen könnte. Jamie war also nur der Auslöser gewesen, nicht die Ursache.
Allerdings war diese Geschichte kein Grund ihn so zu behandeln. Es war eben ihre Unsicherheit, die sie übertrieben reagieren lieÃ.
Sie wollte wenigstens wieder ein normales Verhältnis mit ihm. Wenigstens das.
Denn wenn sie so beieinander saÃen und Zeit miteinander verbrachten, dann fühlte sie, dass sie sich einfach wohl fühlte mit ihm.
„So wie läuft’s bei dir momentan?“ unterbrach Logan ihre Gedanken.
„Oh, nicht viel Neues. Vorlesungen, lernen, dann wieder Vorlesungen, dann lernen und irgendwann kurz schlafen.“ Antwortete sie. Tatsächlich war sie so tief in ihren Gedanken vertieft gewesen, dass sie zusammenzuckte, bevor sie antwortete und den Mund noch voll hatte, was ihren Worten einen eher idiotischen Touch verlieh. Natürlich war ihr das super peinlich.
Logan schien es allerdings zu gefallen, denn er grinste breit über das ganze Gesicht. Als sie den Mund endlich geleert hatte, schenkte sie ihm einen gespielt genervten Blick „Hättest du keine Ohren, würdest du jetzt im Kreis grinsen.“
„Na, dann würdest du mich nur mit kreisrundem Grinsen sehen. Denn so grinse ich immer, wenn ich dich sehe.“ Und dann kam wieder der Blick.
„So lange das Grinsen nicht bedeutet, dass du dich über mich lustig machst.“ Versuchte Rory aus dieser wieder sehr flirtenden Stimmung eine witzige Unterhaltung zu machen.
Logan schien daran aber kein Interesse zu haben, „Ich denke, schwer zu analysieren ist mein Grinsen nicht.“ Seine Blicke sprachen tatsächlich Bände, so dass sein Grinsen eigentlich gar nicht mehr analysiert werden musste.
„Wie schmeckt dein Kuchen?“ überspielte Rory ihre Verlegenheit.
„Gut. Sehr gut. Willst du mal probieren.“ Logan hielt ihr die Gabel mit einem Stück seines Kuchens entgegen.
Kurz zögerte sie, dann meinte sie „Ok“ und lehnte sich nach vorne. „Oh, der schmeckt wirklich klasse.“ Bemerkte sie. Wieder mit vollem Mund, aber wenigstens dachte sie diesmal daran, sich eine Hand vor den Mund zu halten.
Logan selbst lehnte sich über den Tisch und klaute ein Stück von Rory’s Kuchen. „Deiner ist aber auch nicht schlecht.“ Murmelte er selbst über das Kauen hinweg.
Als er sein Stück aufgegessen hatte, schob er den Teller von sich und sah Rory an. „Ãhm, du warst ja heute Morgen ziemlich… also…“ begann er.
Rory half ihm, „… unfreundlich.“
„Ja, so könnte man es ausdrücken.“ Er räusperte sich. „Also, wegen dieser Sache im Krankenhaus. Das war…“
„Hör zu.“ Unterbrach sie ihn. „Das ist vorbei. Lass uns einfach vergessen, was da passiert ist und wieder normal werden. Ich hab übertrieben reagiert und das tut mir Leid. Vergessen wir dieses Wochenende einfach und kehren wieder in den normalen Alltag zurück.“ Schlug sie vor.
Logan sah sie mit groÃen Augen an, „Das ganze Wochenende?“
„Ja, das ganze Wochenende. Das ist vielleicht das Beste. Davor hat doch alles wunderbar funktioniert. Versuchen wir einfach wieder dorthin zurückzukehren.“
Sie hatte das Gefühl, dass Logan kurz zusammenknickte und er enttäuscht aussah. Es war nicht ihre Absicht gewesen, aber sie hielt es einfach für das Beste, wenn sie einfach Freunde blieben, oder es zumindest versuchten. Er war nun einmal kein Mensch, der Beziehungen suchte und sie wollte ihn auch nicht ändern, oder zwingen, jemand zu sein, der er nicht war.
„Ja, ok, das klingt plausibel.“ Antwortete er nach einer kurzen Zeit.
Logan fühlte sich, als hätte er Blei gegessen, als er zurück ins Wohnheim ging.
Genau das, was sie ihm gesagt hatte, hatte er ihr eigentlich sagen wollen, aber als sie dann so dasaÃen und arbeiteten und dann ihre Pause einlegten, zweifelte er endgültig an seinem Vorhaben, welches ja spätestens nach Colin’s Aussage eh schon auf wackligen Beinen stand. Aber jetzt hatte sie genau das getan und er nicht schaffte und zum Einen war er traurig darüber, denn er wollte eigentlich doch etwas mehr, zum Anderen nervte es ihn, dass sie es gesagt hatte, den wenn, war er der, der den Ton angab.
Wenn überhaupt, dann hätte ich das sagen müssen.
Als er die Tür zu seiner Wohnung aufschloss saÃen Colin und Finn da und taten endlich wieder das, was er von ihnen gewohnt war: Sie tranken Whiskey und weit und breit waren keine Schulsachen zu erkennen. „Hey ihr. Ich bin wieder da.“ BegrüÃte Logan seine Freunde.
„Na, wie war’s mit Gilmore? Habt ihr euch ausgesöhnt?“ fragte Finn grinsend und betonte das letzte Wort, als meinte er was anderes. Was er auch tat.
„Mehr oder weniger.“
„Hast du ihr diesen Bullshit etwa gesagt, den du heute Mittag im Bad noch von dir gegeben hast?“ fragte Colin kopfschüttelnd.
„Nein.“ Berichtete Logan wahrheitsgemäÃ. „Das hat sie gemacht.“
„Was?“ kam es von Finn.
„Sie hat gesagt, dass wir dieses Wochenende einfach vergessen sollen und wieder zur Normalität, wie sie es ausdrückte, zurück kommen sollten.“ Logan bemühte sich um einen unbeteiligten Gesichtsausdruck. Was allerdings nicht wirklich funktionierte. Um weiteren Diskussionen aus dem Weg gehen zu können, ging er gleich weiter in sein Zimmer, „Ich werd dann mal anfangen, mich für heute Abend fertig zu machen.“ Und schon war er verschwunden.
„Also, ich glaube, langsam ist unser Typ gefragt.“ Raunte Colin verschwörerisch zu Finn.
Dieser nickte und grinste wohl wissend, „Die Beiden brauchen mal etwas Nachhilfe.“
~~~~~~~~~~~~~~~
TBC?
FB???
Naja, es kommen wohl keine FBs mehr. 4 Stück... Ziemlich entmutigend... :heul:
Zum Glück gibt es ja noch Leser, die auch ein FB hinterlassen und deshalb poste ich den neuen Teil.
Wollte ja eigentlich bis Freitag immer warten, aber da ja zum letzten Teil wohl eher keine FBs mehr kommen, poste ich ihn heute schon.
Ich hoffe, er gefällt euch!!!
Liebe GrüÃe,
Lory :hi:
Diesen Teil widme ich Little-Anni, lauren39, -Ace- und Mery1202, weil sie die besten treuen Leser sind, die es gibt. :knuddel:
~~~~~~~~~~~~~~~
Als Logan ins Cafe kam, sah er Rory bereits an einem Tisch sitzen, vertieft in ihre Arbeit und wahrscheinlich der dritten Tasse Kaffe vor sich stehend. Er musste lächeln bei ihrem Anblick. Egal wie sehr er es auch versuchte, er konnte nicht leugnen, wie sehr sie ihm gefiel. Erst Recht nicht mehr, nach allem, was sie im Krankenhaus gesagt haben und was zwischen ihnen passiert war.
„Hey Ace. Ich hoffe ich bin nicht zu spät.“ BegrüÃte er sie. Hatte sie zusammengezuckt, weil er sie Ace nannte?
„Ãhm, nein.“ Sie strich sich verlegen eine Strähne aus dem Gesicht. „Nein, du bist nicht zu spät. Setz dich.“ Sie räumte den Stuhl, der ihm am nächsten stand frei.
„So, der wievielte Kaffee ist das?“ fragte Logan mit einem Grinsen.
Sie wurde rot. „Ãhm, der zweite.“
Logan sah sie eindringlich an.
„Ok, der vierte.“ Gab sie zu.
Er grinste noch breiter. Obwohl sie sich erst zwei Stunden zuvor gesehen hatten, war sie jetzt wie ausgewechselt. Er hatte sogar das Gefühl, wieder diese flirtende und vertraute Stimmung zwischen ihnen zu fühlen. Was es ihm nicht gerade erleichterte, Distanz zwischen ihn und Rory zu bringen. „Also, wie weit bist du denn?“ versuchte er das Gespräch auf ein unverfängliches Thema zu lenken.
„Naja, ich habe hier das Interview mit diesem Houth von letzter Woche. Und hier ist eine Statistik der Aktie, um die es ihm geht, sowie eine Prognose bis nächstes Jahr. Und dann noch verschiedene Meinungen von anderen Fachleuten zu der Aktie, biographische Daten zu Houth und der Haufen dort sind Pressemeldungen.“ Erklärte Rory Logan.
„Na, dann fangen wir doch mal mit einem Konzept an und sortieren die Stapel nach Anfang, Mittelteil und Schluss. SchlieÃlich erreicht man mit Ordnung wesentlich mehr, als mit Chaos.“ Er zwinkerte ihr zu. Sie verstand die Anspielung auf ihr Gespräch vor Stunden und die Andeutung eines Lächelns flog über ihr Gesicht.
Seit zwei Stunden saÃen die Beiden jetzt im Cafe.
Rory war überrascht, wie gut sie mit Logan zusammen arbeiten konnte. Sie waren schon beachtlich weit gekommen und er hatte eine Art zu arbeiten, die ihr gut gefiel. Er versuchte sich auf sie einzustellen, indem er ihre Ordnung einhielt, aber er zeigte ihr auch neue Tricks, die sie sicher für weitere Artikel anwenden könnte.
Durch die ganze Arbeiterei hatte sie kaum Zeit gehabt, sich darüber Gedanken zu machen, aber jetzt, wo sie eine Pause machten und beide damit beschäftigt waren, Kuchen zu essen, ging ihr einiges durch den Kopf.
Bevor sie ins Cafe gegangen war, hatte sie noch mit ihrer Mom telefoniert und irgendwann war das Gespräch auf Logan gekommen, was eigentlich vorher schon klar war. Rory war noch immer in giftiger Stimmung, aber Lorelai hatte sie beruhigt und irgendwann hatte Rory eingesehen, dass sie so durcheinander war, dass sie sich übertrieben abweisend verhalten hatte, einfach weil sie nicht mehr weiter wusste.
Dass mir das nicht alleine aufgefallen ist.
Natürlich war sie sauer, enttäuscht und traurig, wegen der Sache im Krankenhaus. Weniger wegen Jamie, für die es vielleicht eine Erklärung gab, als vielmehr aufgrund der Tatsache, dass sie schon, seit sie spürte, dass die Gefühle für diesen gutaussehenden blonden jungen Mann hegte, immer von der Angst geplagt wurde, dass er eben ein Playboy war, der dafür bekannt war, jede Woche eine neue Eroberung am Arm umherzuschleppen und dass ihr das gleiche Schicksal blühen könnte. Jamie war also nur der Auslöser gewesen, nicht die Ursache.
Allerdings war diese Geschichte kein Grund ihn so zu behandeln. Es war eben ihre Unsicherheit, die sie übertrieben reagieren lieÃ.
Sie wollte wenigstens wieder ein normales Verhältnis mit ihm. Wenigstens das.
Denn wenn sie so beieinander saÃen und Zeit miteinander verbrachten, dann fühlte sie, dass sie sich einfach wohl fühlte mit ihm.
„So wie läuft’s bei dir momentan?“ unterbrach Logan ihre Gedanken.
„Oh, nicht viel Neues. Vorlesungen, lernen, dann wieder Vorlesungen, dann lernen und irgendwann kurz schlafen.“ Antwortete sie. Tatsächlich war sie so tief in ihren Gedanken vertieft gewesen, dass sie zusammenzuckte, bevor sie antwortete und den Mund noch voll hatte, was ihren Worten einen eher idiotischen Touch verlieh. Natürlich war ihr das super peinlich.
Logan schien es allerdings zu gefallen, denn er grinste breit über das ganze Gesicht. Als sie den Mund endlich geleert hatte, schenkte sie ihm einen gespielt genervten Blick „Hättest du keine Ohren, würdest du jetzt im Kreis grinsen.“
„Na, dann würdest du mich nur mit kreisrundem Grinsen sehen. Denn so grinse ich immer, wenn ich dich sehe.“ Und dann kam wieder der Blick.
„So lange das Grinsen nicht bedeutet, dass du dich über mich lustig machst.“ Versuchte Rory aus dieser wieder sehr flirtenden Stimmung eine witzige Unterhaltung zu machen.
Logan schien daran aber kein Interesse zu haben, „Ich denke, schwer zu analysieren ist mein Grinsen nicht.“ Seine Blicke sprachen tatsächlich Bände, so dass sein Grinsen eigentlich gar nicht mehr analysiert werden musste.
„Wie schmeckt dein Kuchen?“ überspielte Rory ihre Verlegenheit.
„Gut. Sehr gut. Willst du mal probieren.“ Logan hielt ihr die Gabel mit einem Stück seines Kuchens entgegen.
Kurz zögerte sie, dann meinte sie „Ok“ und lehnte sich nach vorne. „Oh, der schmeckt wirklich klasse.“ Bemerkte sie. Wieder mit vollem Mund, aber wenigstens dachte sie diesmal daran, sich eine Hand vor den Mund zu halten.
Logan selbst lehnte sich über den Tisch und klaute ein Stück von Rory’s Kuchen. „Deiner ist aber auch nicht schlecht.“ Murmelte er selbst über das Kauen hinweg.
Als er sein Stück aufgegessen hatte, schob er den Teller von sich und sah Rory an. „Ãhm, du warst ja heute Morgen ziemlich… also…“ begann er.
Rory half ihm, „… unfreundlich.“
„Ja, so könnte man es ausdrücken.“ Er räusperte sich. „Also, wegen dieser Sache im Krankenhaus. Das war…“
„Hör zu.“ Unterbrach sie ihn. „Das ist vorbei. Lass uns einfach vergessen, was da passiert ist und wieder normal werden. Ich hab übertrieben reagiert und das tut mir Leid. Vergessen wir dieses Wochenende einfach und kehren wieder in den normalen Alltag zurück.“ Schlug sie vor.
Logan sah sie mit groÃen Augen an, „Das ganze Wochenende?“
„Ja, das ganze Wochenende. Das ist vielleicht das Beste. Davor hat doch alles wunderbar funktioniert. Versuchen wir einfach wieder dorthin zurückzukehren.“
Sie hatte das Gefühl, dass Logan kurz zusammenknickte und er enttäuscht aussah. Es war nicht ihre Absicht gewesen, aber sie hielt es einfach für das Beste, wenn sie einfach Freunde blieben, oder es zumindest versuchten. Er war nun einmal kein Mensch, der Beziehungen suchte und sie wollte ihn auch nicht ändern, oder zwingen, jemand zu sein, der er nicht war.
„Ja, ok, das klingt plausibel.“ Antwortete er nach einer kurzen Zeit.
Logan fühlte sich, als hätte er Blei gegessen, als er zurück ins Wohnheim ging.
Genau das, was sie ihm gesagt hatte, hatte er ihr eigentlich sagen wollen, aber als sie dann so dasaÃen und arbeiteten und dann ihre Pause einlegten, zweifelte er endgültig an seinem Vorhaben, welches ja spätestens nach Colin’s Aussage eh schon auf wackligen Beinen stand. Aber jetzt hatte sie genau das getan und er nicht schaffte und zum Einen war er traurig darüber, denn er wollte eigentlich doch etwas mehr, zum Anderen nervte es ihn, dass sie es gesagt hatte, den wenn, war er der, der den Ton angab.
Wenn überhaupt, dann hätte ich das sagen müssen.
Als er die Tür zu seiner Wohnung aufschloss saÃen Colin und Finn da und taten endlich wieder das, was er von ihnen gewohnt war: Sie tranken Whiskey und weit und breit waren keine Schulsachen zu erkennen. „Hey ihr. Ich bin wieder da.“ BegrüÃte Logan seine Freunde.
„Na, wie war’s mit Gilmore? Habt ihr euch ausgesöhnt?“ fragte Finn grinsend und betonte das letzte Wort, als meinte er was anderes. Was er auch tat.
„Mehr oder weniger.“
„Hast du ihr diesen Bullshit etwa gesagt, den du heute Mittag im Bad noch von dir gegeben hast?“ fragte Colin kopfschüttelnd.
„Nein.“ Berichtete Logan wahrheitsgemäÃ. „Das hat sie gemacht.“
„Was?“ kam es von Finn.
„Sie hat gesagt, dass wir dieses Wochenende einfach vergessen sollen und wieder zur Normalität, wie sie es ausdrückte, zurück kommen sollten.“ Logan bemühte sich um einen unbeteiligten Gesichtsausdruck. Was allerdings nicht wirklich funktionierte. Um weiteren Diskussionen aus dem Weg gehen zu können, ging er gleich weiter in sein Zimmer, „Ich werd dann mal anfangen, mich für heute Abend fertig zu machen.“ Und schon war er verschwunden.
„Also, ich glaube, langsam ist unser Typ gefragt.“ Raunte Colin verschwörerisch zu Finn.
Dieser nickte und grinste wohl wissend, „Die Beiden brauchen mal etwas Nachhilfe.“
~~~~~~~~~~~~~~~
TBC?
FB???
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